DE3401968C2 - Überlast-Schutzschalter - Google Patents
Überlast-SchutzschalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Überlast-Schutzschalter,
insbesondere auf einen Überlast-Schutzschalter zur Verwendung
bei Elektromotoren.
Ein Motorschutzschalter ist aus der DE-AS 11 26 012 bekannt.
Dort gezeigt ist ein elektrischer Bimetall-Schnappschalter,
der als Motorschutzschalter, insbesondere für Kleinkältema
schinen verwendet wird. Die Auslösung des Bimetall-Schnapp
schalters kann dort entweder aufgrund der Motortemperatur
oder aufgrund des Motorstroms erfolgen. Dazu fließt der Mo
torstrom dort noch über eine separate Heizwicklung, die bei
zu großem Motorstrom den Bimetall-Schnappschalter erhitzt und
so dessen Auslösung bewirkt.
Aus der GB 903,807 ist ein Überlast-Schutzschalter gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Dort gezeigt ist
ein Überlast-Schutzschalter mit einem ersten und einem zwei
ten Anschlußteil. Beide Anschlußteile sind aus einem zusam
menhängenden Streifen hergestellt und werden von einem Monta
geblock gehalten. Dabei ragen beide Enden der jeweiligen An
schlußteile aus dem Montageblock.
Ferner weist der Überlast-Schutzschalter gemäß der GB 903,807
ein Bimetallelement auf, das zur Erzielung einer geeigneten
Selbsterwärmung bei Stromdurchfluß aus einem Material mit ei
nem hohen spezifischen elektrischen Widerstand ausgebildet
ist. Dabei ist das Bimetallelement an dem ersten Anschlußteil
derart befestigt, daß es mit dem zweiten Anschlußteil in Kon
takt steht oder nicht. Ersteres wird als erster thermischer
Zustand und letzteres als zweiter thermischer Zustand be
zeichnet.
Der Überlast-Schutzschalter gemäß der GB 903,807 ist so aus
gebildet, daß sich das Bimetallelement bei einem zu hohen
Stromdurchfluß rasch selbst erwärmt und verformt. Durch die
Verformung wird dann ein Kontakt geöffnet und der Stromdurch
fluß unterbrochen. Damit eine Fehlauslösung, beispielsweise
aufgrund eines hohen Anlaufstroms oder aufgrund des kurzfri
stigen Auftretens einer mechanischen Überlast, eines in Reihe
zu dem Elektromotor geschalteten Überlast-Schutzschalters
vermieden wird, ist dessen Bimetallelement so ausgelegt, daß
es sich ausschließlich bei einer größeren Überlast verformt.
Dauerüberlastungen von nur geringer Höhe führen aber nicht zu
einer Verformung, obwohl diese gleichfalls zu einer Zerstö
rung des Elektromotors führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Über
last-Schutzschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 derart weiterzubilden, daß auf einfache Art und Weise ein
effektiver Dauerüberlastschutz für Verbraucher mit hohen Ein
schaltströmen erreicht ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Genauer wird die Lösung der Aufgabe dadurch erreicht, daß
auch das erste und/oder das zweite Anschlußteil zur Auslösung
des Überlast-Schutzschalters herangezogen werden. So sind die
Anschlußteile beispielsweise aus einem Material mit einem hohen
spezifischen elektrischen Widerstand ausgebildet, so daß
eine geeignete Selbsterwärmung bei Stromdurchfluß erzielbar
ist.
Dabei wird eine widerstandsfähige Konstruktion dadurch er
reicht, daß die Anschlußteile von dem Montageblock umschlos
sen sind.
Zudem wird die Auslösecharakteristik des Überlast-Schutz
schalters dadurch verbessert, daß das oder die selbsterwärm
ten Anschlußteile dem Bimetallelement räumlich so zugeordnet
sind, daß sie bei geringer Überlast wesentlich zu dessen Er
wärmung beitragen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen
Strombelastung (gemessen in Ampere) und Unter
brechungszeit (gemessen in Sekunden) für ver
schiedene Vorrichtungen des Stands der Technik
(gezeigt in durchgezogenen Linien im Schaubild)
und für einen beispielhaften erfindungsgemäß
konstruierten Schalter (gestrichelte Linie im
Schaubild),
Fig. 2-1 eine Draufsicht eines Anschlußteils mit
einem Vorsprung zum Anbringen eines festen Kon
takts des Schalters,
Fig. 2-2, 2-3 bzw. 2-4 eine Draufsicht, Endansicht bzw.
Seitenansicht eines weiteren Anschlußteils mit
einem Vorsprung zum Anbringen eines Bimetall-
Schalterbetätigungselements des Schalters,
Fig. 2-5 ein beispielhaftes Bimetall-Schalterbetätigungs
element, und
Fig. 2-6, 2-8, 2-9 bzw. 2-10 einen vollständigen erfin
dungsgemäßen Schalter in Draufsicht, erster bzw.
zweiter Seitenansicht, Endansicht und Schnittan
sicht (entlang Linie A-A in Fig. 2-6).
Die Fig. 2-1 bis 2-10 zeigen den Aufbau eines typischen
erfindungsgemäßen Schutzschalters, wobei die speziellen
Schalterteile in den verschiedenen Figuren mit der glei
chen Zahl wie die entsprechende Figur, die das Teil dar
stellt, bezeichnet sind. Die Fig. 2-1 und 2-2 zeigen ins
besondere die Anschlußteile für das Bimetallelement und den
Festkontakt, die aus rostfreiem 18/8 Nickel/Chromstahl
durch Stanzen und Pressen aus einem zusammenhängenden
Streifen vorteilhaft in einem kontinuierlichen, kammartigen Muster
hergestellt sind. Dabei können die beiden Teile in den relativen
Stellungen zueinander angeordnet sein, die sie im fertig
gestellten Schutzschalter haben, wodurch die Formgebungs
herstellung des synthetischen Schaltergehäuseteils 20 des
Schalters erleichtert ist. Die Fig. 2-3 und 2-4 zeigen
Seitenansichten des Anschlußteils gemäß Fig. 2-2 und
stellen die Gestalt eines verlängerten L-förmigen Armab
schnitts dar, in den eine Brücke eingepreßt ist, an der
die Zunge eines Bimetalls 2-5 mit Schnappwirkung (nachstehend
beschrieben) durch Schweißen befestigt ist. Das Teil gemäß
Fig. 2-1 dient zum Anbringen des festen Kontakts des
Schalters.
Fig. 2-5 zeigt eine beispielhafte Form des Bimetallelementes,
die verwendet werden kann, wobei sich eine ausführlichere
Beschreibung einer solchen Feder in der DE-OS 33 27 511 findet.
Die Feder ist gewölbt und dadurch zwischen
zwei gegenseitig gekrümmten Konfigurationen mit Schnappwirkung
beweglich und im allgemeinen birnenförmig mit einem U-
förmigen Ausschnitt, der eine Zunge bildet, die zum An
bringen der Feder an dem Brückenabschnitt des in den Fig.
2-2 bis 2-4 gezeigten Anschlußteils dient, wobei das Spitzenende
der Zunge an die Brücke punktgeschweißt ist. Der beweg
liche Kontakt des Schutzschalters ist an dem engen Ende
der Feder zwischen der Beugung des U-förmigen Ausschnitts
und der benachbarten "Nase" angebracht, die an der Feder
zum Zusammenwirken mit einem Begrenzungsanschlag 10 im
Gehäuseabschnitt des Schalters zur Begrenzung der Kontakt
öffnungsbewegung der Bimetallfeder angeformt ist. Wie
in der oben erwähnten DE-OS ausführlicher
beschrieben ist, laufen die seitlichen Abschnitte der
Bimetallfeder auf jeder Seite der Zunge konisch zu, wie
aus Fig. 2-5 ersichtlich ist, und zwar vom größeren Endab
schnitt der Feder im Bereich des Fußendes der Zunge in
Richtung des kleineren Endabschnittes der Bimetallfeder im Bereich
der Beugung des U-förmigen Ausschnitts. Diese Federge
stalt ist darin vorteilhaft, daß die birnenförmige Feder
gestalt zusammen mit dem Dünnerwerden der äußeren Seiten
arme in Richtung des schmaleren Endes der Feder verbesser
te mechanische Schalteigenschaften und verbesserte Selbst
erwärmungseigenschaften der Feder zeigen, was zu einer
verbesserten Betriebsbeständigkeit führt.
Die Fig. 2-6 bis 2-10 zeigen die Anschlüsse und Trägerteile
gemäß den Fig. 2-1 und 2-4 zusammengebaut mit einem unter
Druck geformten Schaltergehäuseteil 20, wobei diese Bau
einheit im Spritzgußverfahren des Gehäuseabschnitts um
die Anschlüsse und Trägerteile hergestellt ist; sie zeigen
jedoch nicht das am Schalter angebrachte Bimetall, obwohl
in Fig. 2-6 die Außenkontur des Bimetalls in gestrichelten
Linien dargestellt ist, um anzudeuten, wie dieses ange
bracht ist. Die Konstruktion und Anordnung der Teile des
Schalters ist in vielerlei Hinsicht
ähnlich derjenigen des Schalter-Typs G65, der von
Otter Controls Ltd. of Buxton, Derbyshire, England,
hergestellt und vertrieben wird.
Bei der herkömmlichen Gestaltung des Schutzschalters gemäß
dem britischen Patent Nr. 903807 war es häufig notwendig,
die Vorrichtung auf eine Temperaturtoleranz von ±5°C zu
kalibrieren, um die geforderten Eigenschaften an beiden
Enden der Unterbrechungszeitskala genau zu erfüllen. Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es im allgemeinen
ausreichend, die Vorrichtung zu kalibrieren, indem eine
Messung der Unterbrechungszeit für einen gegebenen Strom
mit einer großen Toleranzbreite vorgenommen wird. Bei
herkömmlichen Vorrichtungen wirkte sich der Widerstand des
Bimetalls erheblich auf die Bestimmung der Bandbrei
te der Eigenschaften aus, und die variierenden Eigenschaften
des Bimetalls verursachten bei verschiedenen Arten des
Bimetalls eine Änderung des Ergebnisses. Bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung können die Anschlüsse einen grö
ßeren Widerstand als die Bimetallfeder haben, so daß Ände
rungen des Bimetallwiderstands eine vergleichsweise gerin
gere Auswirkung auf die Gesamtcharakteristik des Schalters
haben. Der Effekt der Widerstandserwärmung in den An
schlüssen soll die allgemeine Umgebungstemperatur in
nerhalb des Schutzschaltergehäuses erhöhen, was zu einer
längeren Erholzeit mit geringeren Schaltzyklen während
der Überlastzeit führt.
Zwei beispielhaft wie vorstehend beschrieben konstruierte
Schalter hatten im Zustand geschlossener Kontakte einen
Anschluß-zu-Anschlußwiderstand von 22 mOhm bzw. 40
mOhm bei entsprechenden Bimetallwiderständen (der Anteil
des Bimetalls allein für den Anschluß-zu-Anschlußwider
stand von 2 mOhm bzw. 20 mOhm). Der Schalter mit höherem
Widerstand war zur Verwendung in Fällen relativ niedrigen
Stroms bestimmt.
Die Verwendung von Thermoplasten beim Aufbau des Schalters
zusammen mit Teilen hohen Widerstands kann theoretisch
zu einer Erwärmung der Widerstandsteile führen, die ein
Schmelzen des Thermoplasten verursacht. Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß bei Bimetallschnapptemperaturen unter
halb 170°C die Vorrichtung sich selbst schützt, da die
in den Anschlüssen erzeugte Wärme eine Betätigung des
Bimetall-Schnappelements verursacht, bevor das Nylon seine
Schmelztemperatur erreicht. Die Verwendung einer gegosse
nen Einheit erhöht die thermische Masse des Schalters und trägt zu den
Vorteilen niedriger Empfindlichkeit gegenüber
hohen kurzzeitigen Strömen bei. Die Vor
richtung hat auch Vorteile beim Schutz von Motoren für
große Stromnetzspannung wie z. B. Waschmaschinenmotoren
mit geschalteten bzw. umschaltbaren Polen. Der Schutz
schalter muß dem Motor erlauben, während des Hochlaufens
auf Höchstdrehzahl bei annähernd Überlaststrom das maxima
le Drehmoment zu entwickeln, wenn in der Trommel noch
Wasser vorhanden ist; dies erfordert, daß der Schutzschal
ter für ungefähr 10 s gegenüber hohen Strömen unempfind
lich ist. Gleichzeitig muß der Schutzschalter gegen Über
lastströme über eine längere Zeitdauer hinweg schützen,
und die Widerstandsanschlußelemente erzeugen eine ausrei
chende Wärme, um den Schalter bei niedrigeren Überlast
strömen mit ansteigenden Windungstemperaturen auszulösen.
Herkömmliche Vorrichtungen mußten für engere Temperatur
toleranzen kalibriert werden, und es ist nun möglich,
den Motor mit einem Schutzschalter zu schützen, der einen
großen Bereich von Schnapp- bzw. Schalttemperaturen hat.
Dies erhöht den bei der Herstellung verfügbaren Ertrag
und senkt die Herstellungskosten.
Claims (8)
1. Überlast-Schutzschalter mit
einem ersten (2-2 bis 2-4) und einem zweiten (2-1) Anschluß teil, die aus einem zusammenhängenden Streifen hergestellt sind, von einem Montageblock gehalten werden und deren beiden Enden aus diesem ragen, und
einem Bimetallelement (2-5), das zur Erzielung einer geeigneten Selbsterwärmung bei Strom durchfluß aus einem Material mit einem hohen spezifischen elektrischen Widerstand ausgebildet ist und
das an dem ersten Anschlußteil (2-2 bis 2-4) derart befestigt ist, daß es in einem ersten thermischen Zustand mit dem zwei ten Anschlußteil (2-1) in Kontakt steht und in einem zweiten thermischen Zustand nicht mit dem zweiten Anschlußteil (2-1) in Kontakt steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und/oder das zweite Anschlußteil zur Erzielung einer geeigneten Selbsterwärmung bei Stromdurchfluß aus einem Material mit einem hohen spezifischen elektrischen Widerstand ausgebildet sind,
daß das erste (2-2 bis 2-4) und das zweite (2-1) Anschlußteil derart von dem Montageblock (20) umschlossen sind, daß eine widerstandsfähige Konstruktion erreicht ist, und
daß das oder die selbsterwärmten Anschlußteile (2-1 bis 2-4) dem Bimetallelement (2-5) räumlich so zugeordnet sind, daß sie bei geringer Überlast wesentlich zu dessen Erwärmung bei tragen.
einem ersten (2-2 bis 2-4) und einem zweiten (2-1) Anschluß teil, die aus einem zusammenhängenden Streifen hergestellt sind, von einem Montageblock gehalten werden und deren beiden Enden aus diesem ragen, und
einem Bimetallelement (2-5), das zur Erzielung einer geeigneten Selbsterwärmung bei Strom durchfluß aus einem Material mit einem hohen spezifischen elektrischen Widerstand ausgebildet ist und
das an dem ersten Anschlußteil (2-2 bis 2-4) derart befestigt ist, daß es in einem ersten thermischen Zustand mit dem zwei ten Anschlußteil (2-1) in Kontakt steht und in einem zweiten thermischen Zustand nicht mit dem zweiten Anschlußteil (2-1) in Kontakt steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und/oder das zweite Anschlußteil zur Erzielung einer geeigneten Selbsterwärmung bei Stromdurchfluß aus einem Material mit einem hohen spezifischen elektrischen Widerstand ausgebildet sind,
daß das erste (2-2 bis 2-4) und das zweite (2-1) Anschlußteil derart von dem Montageblock (20) umschlossen sind, daß eine widerstandsfähige Konstruktion erreicht ist, und
daß das oder die selbsterwärmten Anschlußteile (2-1 bis 2-4) dem Bimetallelement (2-5) räumlich so zugeordnet sind, daß sie bei geringer Überlast wesentlich zu dessen Erwärmung bei tragen.
2. Überlastschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das oder die Anschlußteile (2-1 bis 2-4) als
Werkstoff mit relativ hohem Widerstand eine Nickel-Chrom-Le
gierung oder rostfreien Stahl aufweisen.
3. Überlastschutzschalter nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetallelement (2-
5) ein Element mit Schnappwirkung ist.
4. Überlastschutzschalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bimetallelement (2-5) eine gespannte
Bimetallfeder umfaßt, die zwischen zwei gegensätzlich gewölb
ten Konfigurationen mit einer Schnappwirkung beweglich ist,
daß ein im allgemeinen U-förmiger Ausschnitt in der Bimetall
feder eine Zunge bildet, die sich zwischen zwei Seitenästen
der Bimetallfeder erstreckt, wobei die Bimetallfeder mittels
der Spitze der Zunge, die an einer entsprechenden Bimetallfe
der-Anbaustelle des Schalters befestigt ist, in den Schalter
eingebaut ist, und daß ein beweglicher Kontakt des Schalters
an einem Abschnitt der Bimetallfeder angebracht ist, der die
beiden Seitenäste der Bimetallfeder im Bereich der Beugung
des U-förmigen Ausschnitts verbindet.
5. Überlastschutzschalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bimetallfeder (2-5) im allgemeinen birnen
förmig ist und im Bereich des Fußes der Zunge einen größeren
Abschnitt und im Bereich der Spitze der Zunge einen kleineren
Abschnitt hat, wobei sich der größere und kleinere Abschnitt
an gegenüberliegenden Enden der zwei Seitenäste der Bimetall
feder befinden.
6. Überlastschutzschalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenäste der Bimetallfeder (2-5) vom grö
ßeren Abschnitt in Richtung des kleineren Abschnitts der Bi
metallfeder konisch zulaufen.
7. Überlastschutzschalter nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Begrenzungsanschlag
(10) im Schalter ausgebildet ist, um die Kontaktöffnungsbewe
gung des Bimetallelements (2-5) zu begrenzen.
8. Überlastschutzschalter nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in Reihe mit den Win
dungen eines Elektromotors geschaltet ist.
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