DE3401892A1 - Traglamelle fuer fugenueberbrueckungskonstruktion - Google Patents
Traglamelle fuer fugenueberbrueckungskonstruktionInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/06—Arrangement, construction or bridging of expansion joints
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Description
- Traglamelle für Fugenüberbrückungskonstruktion
- Die Erfindung betrifft eine aus einem Walzprofil erzeugte Traglamelle für Fugenüberbrückungskonstruktionen, wobei das Profil einen Stegteil mit Querstegen an dessen beiden Enden aufweist und an den Innenseiten der Querstege längsverlaufende Nuten um Einknöpfen gumielastischer Dichtungsprofile vorgesehen sind.
- An Traglamellen der genannten Art werden hohe Anforderungen an die Biegesteifigkeit in bezug auf die beiden Mittelebenen durch deren Längsachse gestellt. In Frage kommen daher bevorzugt Strangpressprofile oder Walzprofile aus Stahl. Letztere haben gegenüber ersteren den Vorzug einer ausreichenden Maßgenauigkeit, so daß sich jede Oberfl ächenbearbei tung erübrigt.
- Da die Herstellung von Sonderprofilen (z.B. gemäß der Deutschen-Gebrauchsmusterschrift 6 602 614, dort Figuren ibis 3) sehr aufwendig ist, und daher nur für sehr hohe Stückzahlen in Frage kommt, wurden auch schon billigere Schweißkonstruktionen angewandt, (z.B. Deutsche Gebrauchsmusterschrift 6 602 614, dort Fig. 4 und Deutsche Gebrauchsmusterschrift 6 808 466). Bei derartigen-Schweißkonstruktionen sind zwar die einzelnen Profilteile billig; die erzielte Einsparung wird jedoch durch aufwendige Schweißarbeiten, zumindest teilweise wieder ausgeglichen. Außerdem haben geschweißte Traglamelllen den Nachteil, daß die Schweißnähte unter den dynamischen Verkehrslasten reissen können.
- Die bekannten Lösungen haben den weiteren Nachteil, daß sie aus Gründen der Biegesteifigkeit als Hohlprofil , d.h. mit einem doppelten Stegteil ausgebildet werden müssen, um den auftretenden Verkehrslasten standhalten zu können.
- Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Traglamelle zu schaffen, die sich auf besonders wirtschaftliche Weise herstellen läßt und die hinsichtlich Biegesteifigkeit und Maßgenauigkeit den Anforderungen entspricht.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge schlagen,daß die Traglamelle aus einem Doppel-T-Profil besteht, welches auf beiden Seiten des Stegteils bis zu den Nuten der Querstege hin mit einem Futter aus einem Werkstoff niedriger Dichte ausgekleidet ist.
- Dieser Vorschlag ermöglicht die Verwendung handelsüblicher Doppel-T-Profile, wobei der Maßgenauigkeit wegen Doppel-T-Walz-profile in Frage kommen. Statt des bekannten Doppel stegs genügt bei entsprechender Dimensionierung des Profils ein Einfachsteg. Damit die Dichtungsprofile einen sicheren Sitz erhalten wird der Einfachsteg auf beiden Seiten mit einem Futter aus einem leichten und billigen Werkstoff, bevorzugt geschäumtem Kunststoff, wie beispielsweise Polyurethanschaum , ausgekleidet. DAs Futter selbst ist keiner besonderen Belastung ausgesetzt; es dient lediglich als seitliche Auflage für ein an sich bekanntes Dichtungsprofil, welches. bevorzugt als kastenförmiges Hohlprofil ausgebildet ist und über Profildecke und -boden vorspringende Wulste aufweist, die in den Nuten der Querstege ihren Sitz finden.
- Die. Nuten werden bevorzugt nachträglich durch spanabhebende Bearbeitung , z.B. Fräsen in die Querstege der Doppel-T-Profile eingebracht. Diese Herstellungsart ist wirtschaftlicher als die Herstellung von speziellen Walzprofilen, in denen die Nuten von vorneherein eingearbeitet sind.
- Da das Futter, wie bereits gesagt, weitgehend belastungsfrei ist, kann es entweder lose in die Seitentaschen des Doppel-T-Profils eingesetzt oder auch dort angeklebt werden.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. diese zeigt eine Ausführungsform einer Traglamelle im Querschnitt mit strichliert angedeutetem Umriß eines Dehnprofils.
- Ein einstückiges Doppel-T-Profil 1 besteht aus einem Stegteil 2 und zwei Querstegen 3 und 4. An der Innenseite besitzen die Stegteile 3, 4 beidseits in Längsrichtung der Traglamelle verlaufende Nuten 5 zur Aufnahme von Wulsten 6 angrenzender Dichtungsprofile 7. Um der Seitenwand 8 dieser Dichtungsprofile einen ausreichenden Halt zu geben, d.h. deren Einknicken zu verhindern, ist der HOhlraum zwischen den Dichtungsprofilen und dem Stegteil 2 auf beiden Seiten des Stegteils 2 durch ein Futter 9 ausgefüllt. Das bevorzugt aus geschäumtem Kunststoff hergestellte Futter wird in Längsrichtung der Traglamellen aus stumpf aneinandergestossenen leistenförmigen Bauteilen von z.B.
- 1 m Länge zusammengesetzt. Das Profil dieser Bauteile ist,wie in der Zeichnung verdeutlicht, genau der Oberflächenform des Doppel-T-Profils angepaßt; die dem Dichtungsprofil 7 zugewandte Außenseite 10 des Futters ist eben ausgebildet und grenzt mit den Längsrändern genau an die inneren Ränder der Nuten 5 an.
- - Leerseite -
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Aus einem Stahl-Walzprofil erzeugte Traglamelle (1) für Fugenübergangskonstruktionen, wobei das Profil einen Stegteil (2) mit Querstegen (3,4) an dessen beiden Enden aufweist und an den Innenseiten der Querstege (3, 4) längsverlaufende Nuten (5) zum Einknöpfen gummielastischer Dichtungsprofile (7) vorgesehen sind., dadurch gekennzeichnet, daß die Traglamelle-(l) aus einem Doppel-T-Profil besteht, welches auf beiden Seiten des Stegteils bis zu den Nuten (5) der Querstege (3, 4) hin mit einem Futter (9) aus einem Werkstoff niedriger Dichte ausgekleidet ist.
- 2. Traglamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5) der Querstege (3, 4) nachträglich durch Fräsen erzeugt sind.
- 3. Traglamelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (9) aus leistenförmigen Bauteilen besteht, deren Querschnittsform eine ebene Außenseite (10) umfaßt, im übrigen dem Doppel-T-Profil angepaßt ist.
- 4. Traglamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (9) aus geschäumtem Kunststoffmaterial besteht.
- 5. Traglamelle nach einem der Ansrpüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (9) durch Kleben am Doppel-T-Profil befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843401892 DE3401892A1 (de) | 1984-01-20 | 1984-01-20 | Traglamelle fuer fugenueberbrueckungskonstruktion |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3401892A1 true DE3401892A1 (de) | 1985-08-01 |
DE3401892C2 DE3401892C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6225457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843401892 Granted DE3401892A1 (de) | 1984-01-20 | 1984-01-20 | Traglamelle fuer fugenueberbrueckungskonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3401892A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6808466U (de) * | 1968-11-23 | 1969-03-27 | Rheinstahl Union Ag | Profilstab fuer dehnfugendichtungen an strassenbruecken |
DE6602614U (de) * | 1967-05-02 | 1969-06-12 | Maurer Friedrich Soehne | Profilausbildung fuer ueberbrueckungen von dehnungsfugen |
US3606826A (en) * | 1969-07-01 | 1971-09-21 | Acme Highway Prod | Expansion joint |
DE2123226A1 (de) * | 1971-02-16 | 1972-08-24 | Acme-Highway Products Corp.,Buffalo, N.Y. (V.St.A.) | Dichtungselement |
-
1984
- 1984-01-20 DE DE19843401892 patent/DE3401892A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE6602614U (de) * | 1967-05-02 | 1969-06-12 | Maurer Friedrich Soehne | Profilausbildung fuer ueberbrueckungen von dehnungsfugen |
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DE2123226A1 (de) * | 1971-02-16 | 1972-08-24 | Acme-Highway Products Corp.,Buffalo, N.Y. (V.St.A.) | Dichtungselement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3401892C2 (de) | 1987-11-12 |
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