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DE3401314A1 - Sitzmoebel fuer kinder und jugendliche - Google Patents

Sitzmoebel fuer kinder und jugendliche

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DE3401314A1
DE3401314A1 DE19843401314 DE3401314A DE3401314A1 DE 3401314 A1 DE3401314 A1 DE 3401314A1 DE 19843401314 DE19843401314 DE 19843401314 DE 3401314 A DE3401314 A DE 3401314A DE 3401314 A1 DE3401314 A1 DE 3401314A1
Authority
DE
Germany
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support
seating furniture
seat part
rail
furniture according
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DE19843401314
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English (en)
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DE3401314C2 (de
Inventor
Rolf 7298 Loßburg Völkle
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VOELKLE, ROLF, 7298 LOSSBURG, DE
Original Assignee
Voelkle Buerostuehle 7298 Lossburg GmbH
VOELKLE BUEROSTUEHLE GmbH
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Publication date
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Granted legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/28Chairs or stools with vertically-adjustable seats with clamps acting on vertical rods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/023Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts being horizontally-adjustable seats ; Expandable seats or the like, e.g. seats with horizontally adjustable parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Supports for the head or the back
    • A47C7/40Supports for the head or the back for the back
    • A47C7/402Supports for the head or the back for the back adjustable in height
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D1/00Children's chairs
    • A47D1/002Children's chairs adjustable
    • A47D1/004Children's chairs adjustable in height

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel entsprechend dem Oberbe-
  • griff des Patentanspruches 1.
  • Die üblichen Sitzmöbel dieser Art sind mit einer zentralen Trägersäule versehen, von welcher die Stützarme mit den Trägerrollen radial ausgehen (DE-PS 25 23 308).
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingang genannten Art derart weiterzubilden, daß zur Vermeidung sitzbedingter Haltungsschäden eine alters- bzw. größenmäßige Anpassung der wesentlichen Funktionselemente, also eine individuelle Einstellung für die Jahrgangsstufen zwischen 6 bis 18 Jahren möglich ist und dies bei extrem geringem technischem Aufwand.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch eine solche Ausbildung sind auch die Voraussetzungen dafur geschaffen, daß das Sitzteil extrem niedrig einstellbar ist, so daß sich eine große Skala der Anpassung an die altersbedingten Wachstumsstufen der Kinder bzw. Jugendlichen ergbit.
  • Die spezifische Ausbildung gemäß Anspruch 3 stellt in jeder Einstellposition von Rückenlehne und Sitzteil sicher, daß der Rücken des Kindes bzw. des Jugendlichen zufriedenstellend abgestützt ist, unabhängig davon, ob er aufgrund seiner Körpergröße die ganze Sitzteilfläche oder nur einen Bruchteil dieser Sitzfläche beansprucht.
  • Dadurch ergibt sich zudem eine einfache Moglichkeit der Veränderung des räurniichen Verhältnisses zwischen Rückenlehne und Sitzteil sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung, so daß bei lagegerechter Einstellung eine anatomisch ausgeformte hochreichende Rückenlehne in der entscheidenden Phase der Profilierung und Durchbildung der Wirbelsäule bei Kindern und Jugendlichen eine äußere Stabilitätsachse des Rückens bilden kann.
  • Durch die Ansprüche 7, 17 wird erreicht, daß das Kind bzw. der Jugendliche bei richtiger Einstellung des Sitzmöbels nicht Gefahr läuft, mit seinen Füßen vom Boden abzuheben und längere Zeit die Bodenabstützung der Füße zu entbehren. Erfahrungsgemäß kann letzteres, das heißt bei längerer Abhebung der Füße, zu Blutstauungen in den Beinen führen.
  • Besonders gute Voraussetzungen für eine rationelle Serienfertigung ergeben sich bei einer Ausbildung entsprechend dem Anspruch 17.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigen je in schematischer Darstellung: Figuren 1-3 das Sitzmöbel in Seitenansicht, Unteransicht (ohne Oberteil) und Rückansicht, Figur 4 den Sitzteilträger des Sitzmöbels in Seitenansicht und vergrößerter Darstellung, Figuren 5,6 die Bauteile des Sitzteilträgers in Draufsicht, Figuren 7,8 eine Variante des Sitzmöbels in einer den Fign. 1, 2 entsprechenden Darstellung, Figur 9 den Sitzteilträger mit Sitzteil in Unteransicht und Figur 10 die den Sitzteilträger bildenden Schienen mit Gelenk und Vorspannvorrichtung in Unteransicht in vergrößerter Darstellung (Ohne Stellmutter).
  • Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, ist das Sitzteil 17 außerhalb einer senkrechten Parallelprojektion der Sitzfläche S des Sitzteiles 17 abgestützt . Die Tragkonstruktion 10,11 umfaßt als Trägerelement einen Trägerbügel 10, von welchem der Sitzteilträger 15,16 sowie die Rückenlehne 18 stufenlos höhenverstellbar aufgenommen sind. Der Trägerbügel 10 weist zwei parallele Schenkel lOa und einen halbkreisförmigen, nach oben gerichteten Steg lOc auf. Die freien Enden der Schenkel 10a sind in nach oben abgebogene freie Enden 11b von Stützarmen 11 mit Laufrollen 14 eingesteckt. Der Trägerbügel 10 weist zwei zur Vertikalen gegensätzlich geneigte Abschnitte lOa und lOb auf, die etwa gleiche Winkel CX , a' zur Vertikalen einschließen. Mit den Schenkeln des unteren Abschnittes 1Oa ist der Sitzträger 15,16 höhenverstellbar verklemmt. An den Schenkeln des oberen Abschnittes lOb des Trägerbügels 10 ist die Rückenlehne 18 lösbar und höhenverstellbar befestigt. Die an die freien Enden der Schenkel des Trägerbügels 10 angeschlossenen etwa horizontalen Stützarme 11 weisen je einen mittleren Abschnitt lla auf, der etwa parallel zur Symmetrieebene a-a des Sitzmöbels verläuft. An diese mittleren Abschnitte lla schließt sich rückseitig je ein Endabschnitt ilb an, dessen freies Ende zur Aufnahme der Schenkel des Trägerbügels 10 nach oben abgebogen und koaxial zu diesen Schenkeln des Trägerbügels 10 im Abschnitt lOa angeordnet ist. Die vorderseitigen Endabschnitte llc der Stützarme 11 sind geringfügig zur Symmetrieebene a-a hintgeneigt. Die spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten Stützarme sind über den Verbindungssteg 13 zu einer stabilen Stützeinheit für den Trägerbügel 10 miteinander verbunden. Die Schenkel dieses Trägerbügels 10 weisen in einer horizontalen Ebene 24 je einen Knick auf, in welchem die Abschnitte 10a und lOb dieses Trägerbügels 10 ineinander übergehen.
  • Die Hohe X des Abschnittes 10a des Trägerbügels 10 ist größer als die Höhe des Abschnittes lOb.
  • Der Sitzteilträger 15,16 besteht aus einer mit dem Trägerbügel 10 verbindbaren Schiene 15 mit U-Profil und einer an dieser Schiene angelenkten weiteren Schiene 16 mit U-Profil, auf deren nach oben gerichtetem Steg 16c Stützleisten 16a befestigt sind, die senkrecht zur Schiene 16 verlaufen. Die Schiene 16 mit den Führungsleisten 16a bilden ein Auflager für den gepolsterten Sitzteil 17 mit Sitzfläche S. Die Schiene 15 läuft rückseitig in eine senkrecht zu ihr stehende Anschlußleiste 15a aus, die konkave Einformungen mit einem Radius aufweist, welche dem Radius der Schenkel des Trägerbügels 10 entsprechen Die Trägerschiene 15 ist mit Hilfe einer Klemmleiste 15b, die der Anschlußleiste 15a analog gestaltet ist, in der erforderlichen Höhe am Trägerbügel 10 im Abschnitt 1Oa mit Hilfe einer Spannschraube 18 formschlüssig verklemmbar, wie insbesondere aus den Figuren 1,3 und 5 erkennbar. Die Rückenlehne 12 ist über ein Verbindungsstück 19 und eine Anschlußleiste 20 mit Hilfe einer Klemnleiste 21 mit der Spannschraube 22 mit den Schenkeln des Trägerbügels 10 im Abschnitt lOb in beliebiger Höhe verspannbar. Anschlußleiste 20 und Spannleiste 21 entsprechen in ihrer Gestaltung der Anschlußleiste 15a und der Klemmleiste 15b für den Sitzteilträger 15,16. Die Schiene 15 weist einen rückwärtigen stegfreien Abschnitt h auf, der zur Horizontalen einen spitzen Winkel P (Figur 4) einschließt. Vorderseitig läuft die Schiene 15 in einen Endabschnitt k aus, der zur Horizontalen einen Winkel t von etwa 450 einschließt. Die angelenkte Schiene 16 ist an der Trägerschiene 15 im Abschnitt k über einen Lagerbolzen 26 angelenkt, der in den Flanken 15e der Schiene 15 aufgenommen ist.
  • Die durch den Lagerbolzen 26 gebildete Schwenkachse liegt oberhalb der Oberkanten der Flanken 15e im Abschnitt i der Schiene 15. An dem dem Trägerbügel 10 zugewandten Ende des mittleren Abschnittes i der Schiene 15 ist eine Schraubenfeder unten auf dem Steg 15c dieser Schiene 15 abgestützt. Auf dieser Schraubenfeder 24 liegt die Schiene 16 mit dem Sitzteil 17 auf, welche im Bereich ihres freien Endes mit ihren Flanken 16b zwischen die Flanken 15e der Schiene 15 eintauchen kann. Die Vorspannung des Federelementes ist durch eine Spanneinrichtung einstellbar. Diese Spanneinrichtung umfaßt einen am Steg 16c der Schiene 16 abgestützten Schraubenbolzen 25 und eine als Stützlager fur das Federelement dienende Schraubenmutter 23, die sich im Gewindeeingriff mit dem Schraubenbolzen 25 befindet und mittelbar, nämlich über ein dämpfendes Kunststoffelement 28 an der Unterseite des Steges 15c anliegt. Je weiter die Schraubenmutter 23 mit Hilfe des Handrades 23' auf den Schraubenbolzen 25 aufgeschraubt wird, desto größer ist die Vorspannung der Schraubenfeder 24.
  • Anstelle der Schraubenfeder 24 und der zugehörigen Spanneinrichtung können auch andere Federelemente, zum Beispiel eine Zugfeder und entsprechende Spanneinrichtungen treten. Charakteristisch für den Aufbau des Sitzteilträgers ist die Anordnung des Lagerbolzens 26 im Bereich des vorderen Endes des Sitzteiles 17 konkret etwa innerhalb der Abrundung des Sitzteiles für die Kniekehlen des Sitzenden.
  • Das Federelement hingegen ist am rückwärtigen Ende dieses Sitzteiles 17 angeordnet. Dadurch ergibt sich eine Belastung des Federelementes, die in jedem Falle wesentlich kleiner ist als das Gewicht des Benutzers des Sitzmöbels.
  • Eine rationelle Serienfertigung wird insbesondere auch dadurch begünstig, daß Sitzteilträger 15,16 und Rückenlehne 18 am gleichen Trägerelement stufenlos höhenverstellbar durch analoge Klemmelemente aufgenommen sind und eine Höhenverstellung des einen oder anderen Teiles (Rückenlehne 12 oder Sitzteilträger 15,16) auch eine erwünschte horizontale Verschiebung dieser Teile zueinander bewirkt, ohne daß hierzu zusätzliche Verstellmittel erforderlich sind.
  • Da die Tragkonstruktion 10,11 außerhalb der senkrechten Parallelprojektion der Sitzfläche S angeordnet ist, ergibt sich die Möglichkeit einer extrem tiefen Einstellung der Sitzfläche bis nahezu herunter zu der Ebene der Stützarme 11.
  • In der Variante gemäß den Figuren 7-10 gehen die Schenkel iOa des Trägerbugels 10 unten in horizontale Endabschnitte 1Oe über. Diese Endabschnitte 1Oe flankieren einen einzigen, durch ein geschlossenes Rohrprofil gebildeten, in der Symmetrieebene a-a verlaufenden Stützarm 11' und sind mit diesem verschweißt. Unten am Stützarm 11' ist ein zylindrischer Stützkopf 11k angeschweißt, von dem horizontale, mit Laufrollen 14 versehene Stützelemente ile radial ausgehen. Der Sitzteilträger 15, 16 besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und mittels eines Federelementes in vertikaler Richtung gegeneinander abgestützten Schienen 15 und 16. Die untere Schiene 15 ist wie im Ausführungsbeispiel der Figuren 1-6 mit dem Trägerbügel 10 verbunden, während die obere Schiene 16 ein Lager für das Sitzteil 17 bildet. Das Gelenk G ist an der Vorderkante 17' des Sitzteiles 17 angeordnet und durch einen mittig und starr mit dem Trägerarm 15 verbundenen Torsionsfederstab 30 gebildet. An den freien Enden des Torsionsfederstabes 30 greift die Schiene 16 über Ausleger 16d zur Torsion an. Wie insbesondere aus Figur 10 ersichtlich, ist die das Sitzteil 17 aufnehmende Schiene 16 durch zwei beidseits und symmetrisch über den vertikalen Profilschenkeln 15a der Schiene 15 angeordnete Profilelemente 16' gebildet, die je Förmigen Querschnitt aufweisen und rückseitig durch einen Quersteg 16" miteinander verbunden sind.
  • Mit Hilfe einer Vorspannvorrichtung V kann eine bereits ohne Belastung des Sitzteiles 17' bestehende Torsionsspannung des Torsionsfederstabes 30 eingestellt werden. Diese Vorspannvorrichtung umfaßt einen mit dem Torsionsfederstab 30 verbundenen und radial von diesem ausgehenden Spannarm 31. Dieser Spannarm 31 ist mit Hilfe einer an den vertikalen Profilschenkeln 15a der Schiene 15 abgestützten Gewindespindel 32 mittels Stellmutter 33 verschwenkbar. Die Gewindespindel 32 ist über eine an den vertikalen Profilschenkeln 15a aufgenommene Lagerachse 35 über einen Lagerring 32' abgestützt. Der Gewindeschaft 32 durchdringt den Spannarm über eine Bohrung und steht mit seinem überragenden Gewindeabschnitt im Gewindeeingriff mit einem Gewindeabschnitt der Stellmutter 33. Beim Anziehen der Stellmutter 33 drückt diese mit ihrer Stirnkante auf den Spannarm 31 und spannt den im Querschnitt rechteckigen Torsionsfederstab 30 zunehmend vor.

Claims (20)

  1. Sitzmöbel für Kinder und Jugendliche P a t e n t a n 5 p r U c h e 1. Sitzmöbel für Kinder und Jugendliche im Wachstumsalter mit einer Tragkonstruktion für Sitzteil und Rückenlehne mit wenigstens einem mit Laufrollen versehenen Stützarm, der sich in einem die Bewegungsfreiheit der Laufrollen sichernden minimalen Abstand vom Boden befindet sowie mit einem Trägerarm für die in ihrem räumlichen Verhältnis zum Sitzteil verstellbare Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb einer senkrechten Parallelprojektion der Sitzfläche (S) das Sitzteil (17) abstützende Tragkonstruktion (10,11) ein zur Vertikalen einen spitzen Winkel (« einschließendes Träger,element (Trägerbügel 10) umfaßt, an welchem der Stützarm (Stützarme 11 bzw. Stützarm 11') unten angeschlossen ist.
  2. 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement durch einen Trägerbügel (10) gebildet ist, dessen parallele Schenkel (lOa) in die Enden der Endabschnitte (alb) der Stützarme einsteckbar sind, welche über einen Steg (13) miteinander verbunden sind (Fig. 1, 2).
  3. 3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerbügel (10 zwei zur Vertikalen gegensätzlich geneigte Abschnitte (10a und lob) zur Aufnahme des Sitzteilträgers (15,16) und der Rückenlehne (18) aufweist.
  4. 4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Arisprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteilträger (15,16) und die Rückenlehne (18) je über eine Anschlußleiste (15a,20) mit Hilfe einer Klemnleiste (15b,21) am Trägerbügel (10) befestigbar sind.
  5. 5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 3,4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (X) des Abschnittes (10a) des Trägerbügels (10) größer ist als die Höhe (Y) des Abschnittes (mob) (Figur 3).
  6. 6. Sitzmöbel nach einem der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben abgebogenen Enden der symmetrisch zur vertikalen Symmetrieebene (a-a) des Sitzmöbels angeordneten Stützarme (11) koaxial zu den Schenkeln des Trägerbügels (10) im Abschnitt (lOa) verlaufen.
  7. 7. Sitzmoel mit einer Tragkonstruktion für Sitzteil und Rückenlehne mit etwa horizontalen, mit Laufrollen versehenen Stützanmen, sowie mit einem Trägerarm für die in ihrem räumlichen Verhältnis zum Sitzteil verstellbare Rückenlehne, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteilträger (15,16) aus zwei mittels Gelenk (G) verbundenen und mittels eines Federelementes in vertikaler Richtung gegeneinander abgestützten Schienen (15,16) je mit vertikalen Profilschenkeln gebildet sind, wobei die untere Schiene (15) am Trägerelement befestigt ist und die obere Schiene (16) ein Lager für das Sitzteil (17) bildet.
  8. 8. Sitzmöbel nach Patentanpsruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des als Schraubenfeder (24) ausgebildeten Federelementes mittels einer Spanneinrichtung voreinstellbar ist.
  9. 9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung für die oben am Steg (16c) der Schiene (16) abgestützte Schraubenfeder (24) einen ebenfalls an diesem Steg (16c) abgestützten Schraubenbolzen (25) und eine als Stützlager für die Schraubenfeder (24) dienende Schraubenmutter umfaßt, die sich im Gewindeeingriff mit dem Schraubenbolzen (25) befindet und an der Unterseite des Steges (15c) anliegt.
  10. 10. Sitzmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (23) über ein Dämpfungselement (28) am Steg (15c) der Schiene (15) anliegt.
  11. 11. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (15) einen mittleren horizontalen Abschnitt (i) und daran beidends anschließende Endabschnitte (h,k) aufweist, die je einen spitzen Winkel (p und t ) zur Horizontalen einschließen.
  12. 12. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (26) für die Schiene (16) in den Flanken (15e) der Schiene (15) im Endabschnitt (k) aufgenomnen ist.
  13. 13. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 7-12, dadurch gekennzeichnet, daß uer Lagerbolzen (26)im Bereich der Vorderkante des Sitzteiles (17) angeordnet ist.
  14. 14. Sitzmöbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (24) am rückwärtigen Ende des horizontalen Abschnittes (i) der Schiene (15) angeordnet ist.
  15. 15. Sitzmoel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13,14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (26) etwa in der fußseitigen Abrundung des Sitzträgers (17) angeordnet ist.
  16. 16. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-5, 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerbügel (10) ein in der Symmetrieebene (a-a) verlaufender Stützarm (11') vorgesehen ist, der in einem Stützkopf (alk) endet, von welchem radial und horizontal verlaufende Stützelemente (alle) ausgehen (Fign. 7-10).
  17. 17. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (G) an der Vorderkante (17') des Sitzteils (17) angeordnet ist und durch einen mittig und starr mit dem Trägerarm (15) verbundenen Torsionsfederstab (30) gebildet ist, an dessen freien Enden die Schiene (16) über Ausleger (16d) zur Torsion angreift (Fign. 7-10).
  18. 18. Sitzmbbel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine VorspannvorrichtungVzur Einstellung einer ohne Belastung des Sitzteiles (17'). bestehenden Torsionsspannung des Torsionsfederstabes (30) vorgesehen ist.
  19. 19. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 7, 17, 18, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sitzteil aufnehmende Schiene (16) durch zwei beidseits und symmetrisch zu den Profilschenkeln der Schiene (15) angeordnete Profilelemente (16') je von L-fbrinigem Querschnitt und einem rückwärtigen Quersteg (16") gebildet ist.
  20. 20. Sitzmöbel nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung (V) einen mit dem Torsionsfederstab (30) verbundenen und radial von diesem ausgehenden Spannarm (31) umfaßt, der mit Hilfe einer an den vertikalen Profilschenkeln (15a) der Schiene (15) abgestützten Gewindespindel (32) mit Stellmutter (33) verschwenkbar ist.
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