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DE34006C - Neuerung an Dampfkesselfeuerungen - Google Patents

Neuerung an Dampfkesselfeuerungen

Info

Publication number
DE34006C
DE34006C DENDAT34006D DE34006DA DE34006C DE 34006 C DE34006 C DE 34006C DE NDAT34006 D DENDAT34006 D DE NDAT34006D DE 34006D A DE34006D A DE 34006DA DE 34006 C DE34006 C DE 34006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
fire
door
combustion chamber
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34006D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. YATES in Unkel am Rhein
Publication of DE34006C publication Critical patent/DE34006C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L1/00Passages or apertures for delivering primary air for combustion 
    • F23L1/02Passages or apertures for delivering primary air for combustion  by discharging the air below the fire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt einen verticalen Schnitt durch die Mittellinie A-B eines Schiffskessels vor, Fig. 2 einen horizontalen Schnitt nach C-D, Fig. 3 eine Vorderansicht des Kesselrohres und Fig. 4 einen verticalen Schnitt eines Feuerrohres für einen feststehenden Landkessel.
A ist ein Hauptwindleitungsrohr, von irgend einem beliebigen Gebläse ausgehend und bis zum Vorderende des Kessels führend, α ist ein Verbindungsrohr, welches A mit dem Kanal α α in dem Gufskörper B verbindet, a1 ist ein ähnliches Rohr, welches die Luft von A zum Kanal αλ al führt, und α1 und as sind Ventile oder Sperrhähne in den Röhren a und α : zur Regulirung des Luftquantums für den Brennstoff im Feuerraum C und für die Gase hinter der Feuerbrücke c1 in dem Verbrennungsraum E. B ist eine hohle Grundplatte, die vom Vorderende des Kessels bis zum Hinterende des Feuerraumes Cx reicht. Sie ist in der Mitte durch die Wände b2bsb* in zwei Kanäle oder Luftleitungen α α und λ.1 α1 getheilt. Der Kanal α α führt zu und ist verbunden mit dem Luftkasten b, welcher am hinteren Ende der Grundplatte B angeordnet ist. b x ist die Düse, durch welche die Luft unter die Roststäbe c, überhaupt bis in den geschlossenen Aschenfall C geleitet wird. Der Kanal a1 a1 führt zu und ist verbunden (bei d) mit dem Luftkasten D, durch welchen die Luft nach oben und in den Heizungsapparat D l strömt. (D1 ist nur ein Theil von D, obschon er der Klarheit wegen besonders mit D1 bezeichnet ist.) Aus D l gelangt die Luft zum Verbrennungsraum E, in welchen sie durch den Schlitz e hinter der Feuerbrücke c1 einströmt. Der Theil des Luftkastens D, welcher D1 genannt ist, ist nicht tief und besitzt im Innern fünf verticale Wände d2 bis <fe, welche sechs Kanäle bilden, durch welche die Luft in der Richtung der Pfeile, Fig. 2, strömt, um dann zur Abtheilung d1 und von da durch den Schlitz e zu dem Verbrennungsraum E zu gelangen. In Landkesseln dient ein hin- und hergehendes Rohr statt des Kastens Dl zum Erwärmen der Luft.
Auf der oberen Seite der Düse b l ist eine dünne Wand c2 von Steinen aufgebaut, welche das hintere Ende des Feuerraumes C und den vorderen Theil der Feuerbrücke bildet. Der Boden des Verbrennungsraumes E ist durch eine dünne Schicht Steine hergestellt, die auf der oberen Seite von D und D* ruht. Der hintere Rostbalken c15 ruht auch auf der Düse bl.
F ist ein Kohlrenraum, durch die gewöhnliche Vorderplatte/, welche nach dem Feuer hin verlängert ist, und eine obere kürzere Platte fl gebildet. Die Kammer E zwischen den Platten/ und f1 hat den Zweck, die Gase zu verhindern, vorn heraus zu strömen, wenn frischer Brennstoff in den Feuerraum eingeführt wird. Das Feuerthürgeschränk /5 hat die gewöhnliche Form, die Feuerthür/0 selbst aber ist mit einem Thürchen/4 versehen, das, wenn nicht im Gebrauch, mit einem Schieber/7 verschlossen ist. G ist eine hängende Thür zum Abschlufs des Aschenfalls, die mit Scharnieren g versehen ist und sich um die Achse gx dreht, die an der Vorderplatte/ befestigt ist. H ist eine Thüre, die sich gleichfalls auf der Achse gl bewegt. I ist eine Querstange unter

Claims (1)

  1. der Vorderplatte/, an welcher sie befestigt ist, und dient als Stützpunkt für die Stocheisen beim Arbeiten im Feuerraum, i ist ein Riegel, der in /ruht und den Zweck hat, die Thür G zuweilen in gehobener Lage zu halten. K ist ein Hebel, mit einer Nase versehen, der zum Fest-und Losriegeln der Thür G dient; erliegt geschützt in der Rinne b* der Grundplatte B. L ist ein Kanal, welcher parallel mit α α läuft und in den Luftkasten b (bei/) mündet, aber doch von der Luft getrennt ist, welche ebenfalls in den Kasten b einströmt. Dieser Kanal dient dazu, Dampf von dem Kessel durch die Grundplatte B bis in den Aschenfall zu leiten, wo er neben der Luft aus der Düse b1 ausströmt.
    In gewissen Fällen wird der künstliche Luftzug nur um die Gase zu verbrennen, angewendet, jedoch nicht, um sie zu erzeugen; diese wird vielmehr dann durch den natürlichen Luftzug bewirkt. In dem Falle fallen das Zweigrohr α, der Kanal α α, der Kasten b mit Düse b l und die Thüren G und H weg, aber in allen anderen Hinsichten bleibt die Einrichtung unverändert. Mag dieselbe übrigens beliebig eingerichtet sein, die Roststäbe c werden in allen Fällen so tief wie immer möglich unter den oberen Theil der Feuerbrücke cl gelegt.
    Bei der Einrichtung Fig. 4 mündet die Luft in den Kasten D (bei d) und sammelt sich in der Abtheilung -D2, von wo sie durch das Rohr D" bis ans Hinterende des Kessels strömt und dann durch das Rohr Dx in die Abtheilung D3 des Kastens D zurückkommt, um bei e in den Verbrennungsraum E hinter der Feuerbrücke c1 auszuströmen. Ai M sind Mauern von Steinen, welche als Stütze für die Röhren D' und D" und als weitere Feuerbrücken dienen.
    Das Verfahren beim Heizen ist wie folgt: Das Feuer wird auf gewöhnliche Art angemacht, während die Thür G mittelst des Riegels i offen gehalten wird. Die Vorderplatten f und/1 werden mit so viel Brennstoff angefüllt, als sie aufnehmen können. Sobald das Feuer durchgebrannt ist, wird der Brennstoff nach Bedarf durch die kleine Oeffhungy4 in der Feuerthüry6 aus der Kammer .Fin den Feuerraum C1 gestofsen, und zwar so lange, bis die obere Fläche der glühenden Koks gleich ist mit der oberen Seite der Feuerbrücke c1. Wenn dies erreicht ist, wird die Thür G mit dem Riegel K geschlossen, wie auch die kleine Thür H. Jetzt darf Luft langsam aus dem Hauptrohr A, durch Oeffnung des Ventils α2 in das Zweigrohr a, den Kanal α α und den Aschenraum gelassen werden, in welchen sie durch die Düse bl einströmt, wodurch die Gaserzeugung befördert wird; das Gas gelangt über die Feuerbrücke eJ in den Verbrennungsraum E. Darauf darf das Ventil a3 langsam geöffnet werden, worauf die Luft, nachdem sie durch das Zweigrohr α \ den Kanal a 1 a ', den Kasten D und den Luftheizungsapparat D1 gegangen, im erwärmten Zustande durch den Schlitz e in den Verbrennungsraum E eintritt, um sich dort mit den heifsen, vom Feuerraum C1 kommenden Gasen zu vermischen und die erforderliche hohe Temperatur für die Kesselheizung zu erzeugen. Periodisch wird die Thür G geöffnet, um die Asche und Schlacken zu entfernen , währenddessen die Ventile α2 und a3 theilweise oder gänzlich geschlossen werden müssen. Das Stochern geschieht durch die Thür H, aber bei dieser Operation ist es nicht nothwendig, das Gebläse abzusperren. Nicht mehr als ungefähr die Hälfte des auf der Vorderplatte/ befindlichen Brennstoffes sollte auf einmal in den Feuerraum C1 gestofsen werden, so dafs ein genügendes Quantum desselben immer darauf bleibt, um die Oeifnung in F gegen Ausströmen der Gase zu schliefsen. Die obere Fläche des Feuers sollte überall gleichmäfsig und stets auf dem Niveau der oberen Seite der Feuerbrücke c1 gehalten werden. Die Roststäbe können sehr nahe an einander gelegt werden.
    Pate nt-Ans ρ ruch:
    In Dampfkesselfeuerungen die Combination und Einrichtung der Theile/ und f1, um den gasdichten Füllraum F zu bilden, der TrIeUeZ)-D1, Fig. ι und 2, und D1D'2, Fig. 4, um den Luftheizungsapparat herzustellen, der Grundplatte B, um die gesammte Luft- und Dampfzuführung zu vermitteln, und der hängenden Thüren G und H und der Querstange /, die gesammten Einzeltheile ein Ganzes bildend, um die angegebenen Zwecke zu erzielen, alles wie hierin beschrieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT34006D Neuerung an Dampfkesselfeuerungen Expired - Lifetime DE34006C (de)

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