DE339900C - Spaenexerkleinerer - Google Patents
SpaenexerkleinererInfo
- Publication number
- DE339900C DE339900C DE1917339900D DE339900DD DE339900C DE 339900 C DE339900 C DE 339900C DE 1917339900 D DE1917339900 D DE 1917339900D DE 339900D D DE339900D D DE 339900DD DE 339900 C DE339900 C DE 339900C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gripper
- chips
- shaft
- chip scraper
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D31/00—Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
- B23D31/008—Cutting-up scrap
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Spänezerkleinerer werden in verschiedenen Größen gebaut, je nach dem. jeweiligen Verwendungszweck.
Es haben sich insbesondere zwei Grundformen herausgebildet: i. eine Maschine
für den Hüttenbetrieb, wo die Späne zerkleinert werden sollen, nachdem große Mengen
gesammelt worden sind, sich also stark verfilzte Haufen gebildet haben, die die Zerkleinerung erschweren;
2. solche für den Werkstattbetrieb,
to um die Zerkleinerung der Späne gleich an der Stelle,-wo sie fallen, vorzunehmen, also ohne vorher
die Späne aufzusammeln.
Die letzteren Maschinen können also erheblich kleiner sein wie die für die Hütten bestimmten
t5 Maschinen, insbesondere müssen sie eine kleine
Bauhöhe aufweisen, um ein bequemes Aufgeben der zu zerkleinernden Späne zu ermöglichen.
Das Haupterfordernis ist, daß der Auslauf der zerkleinerten Späne selbsttätig, ohne daß Ver-
ao stopfungen der Auslaufschurre vorkommen, geschieht. Dies läßt sich nur durch Anordnung
einer ziemlich steilen Auslauf schurre bewirken. Hierdurch wird naturgemäß wieder die Bauhöhe
der Maschine ungünstig beeinflußt. Außerdem muß der Auslauf so hoch sein, daß noch ein Gefäß
zum Sammeln der zerkleinerten Späne untergestellt werden kann. Der durch all diese Anforderungen
sich ergebende gedrängte Bau der Maschinen beeinflußt aber tmgünstig die An-Ordnung
und Abmessungen derjenigen Elemente der Maschinen, die infolge der starken und stoßweisen
Beanspruchung beim Zerkleinern von Spänen auch leicht auswechselbar eingerichtet
werden müssen. Das Auswechseln selbst muß in den meisten Fällen von ungelernten Leuten in
kurzer Zeit ausgeführt werden können.
Diese Umstände gaben Veranlassung zur Anordnung eines Stützlagers oberhalb des Einwurftrichters,
um eine Lagerung des Greifers zu ermöglichen. Dieses Lager bedingte wiederum einen Abschlußdeckel auf dem Einwurftrichter
der Maschine, weil ein Stützpunkt für das Lager mit Gehäuse geschaffen werden mußte. Der
Deckel bedingte aber wiederum Abstreiforgane an dem Greifer, um zu verhüten, daß die Späne
sich um den Greifer wickeln. Ein Nachteil dieses Lagerdeckels oberhalb des Trichters ist nun, daß
ein großer Teil der Späne am Eintritt in den Trichter gehindert wird, so daß eine volle Beschickung
der Maschine bei großen Spänemengen unmöglich war. *
Diese Ubelstände sind - vermeidbar bei freitragender Greiferanordnung, die für das Arbeitsverfahren
noch günstiger ist als die außen gelagerte. Die Außenmaße der Werkstattmaschine
gestatten dieser die Verwendung eines freitragenden Greifers nur dann, wenn die Welle mit dem
Greifer aus einem Stück angefertigt wird, denn das Aufkeilen des Greifers auf eine gutgelagerte
Welle erfordert eine Nabe am Greifer, die aber den Spänedurchgang verengern würde. Deshalb
war es unbedingt erforderlich, den freitragenden Greifer an der Welle aus einem Stück anzufertigen
und der Welle unterhalb der Auslaufrinne eine mit einfachem Handgriff schnell zu lösende
Verbindung mit ihrem Antriebsrad zu geben, so
daß der Greifer jederzeit und schnell durch den Messerkopf glatt nach oben herausgezogen werden
kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, worin α den oben
offenen Einfülltrichter, δ den Greifer mit angegossener fester Welle c, ä das unterhalb der
Schneidwerkzeuge e angebrachte -Stützlager darstellt. Gelöst wird der Greifer durch den Bolzen
f.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Spänezerkleinerer, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Zerkleinerungswerkzeug ig (e) ein langes Halslager (d) für den mit dem freitragenden Greifer (δ) aus einem Stück bestehenden Greiferschaft (c) angeordnet ist, auf dessen unterem Ende das Antriebsrad schnell abkuppelbar befestigt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339900T | 1917-12-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339900C true DE339900C (de) | 1921-08-16 |
Family
ID=6224131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917339900D Expired DE339900C (de) | 1917-12-25 | 1917-12-25 | Spaenexerkleinerer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339900C (de) |
-
1917
- 1917-12-25 DE DE1917339900D patent/DE339900C/de not_active Expired
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