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DE339271C - In einen dreibeinigen Sitz umwandelbarer, hohler Spazierstock - Google Patents

In einen dreibeinigen Sitz umwandelbarer, hohler Spazierstock

Info

Publication number
DE339271C
DE339271C DE1920339271D DE339271DD DE339271C DE 339271 C DE339271 C DE 339271C DE 1920339271 D DE1920339271 D DE 1920339271D DE 339271D D DE339271D D DE 339271DD DE 339271 C DE339271 C DE 339271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stick
seat
legs
hollow
perches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920339271D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER H THIELEMANN
Original Assignee
WALTER H THIELEMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALTER H THIELEMANN filed Critical WALTER H THIELEMANN
Application granted granted Critical
Publication of DE339271C publication Critical patent/DE339271C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B5/00Walking sticks or umbrellas convertible into seats; Hunting sticks

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein in einen dreibeinigen Sitz unwandelbarer, hohler Spazierstock, der in seinem" Innern die einzelnen Sitzteile aufnimmt und beim Gebrauch als Sitz selbst ein Bein bildet.
Von den bekannten derartigen Stöcken unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß im Hohlraum des Stockes die ebenfalls hohl ausgebildeten beiden anderen Beine (3, 5)
übereinander gelagert werden, so daß in den so entstehenden inneren Hohlraum die beim Gebrauch ein Dreieck bildenden, mit einander gelenkig verbundenen, mit ihren freien Enden in eine Ausnehmung (26) des Stockes einhakbaren Sitzstangen (7,10,13) nach Geradestrecken eingesetzt werden können, während die die Sitzstangen beim Gebrauch gegen die Beine abstützenden Winkelplatten (25) im aufklappbaren Handgriff des Stockes untergebracht werden.
Auf der Zeichnung ist der neue Stock dargestellt, und zwar zeigt ihn
Fig. ι im Längsschnitt mit den eingelegten Sitzteilen,
Fig. 2 als Sitz in schaubildlicher Darstellung.
Der Sitz wird gebildet durch den das eine
Bein bildenden eigentlichen Stock r, die beiden anderen Beine 3 und 5 sowie die die Beine verbindenden drei Sitzstangen 7, 10 und 13.
Der Stock 1 ist seiner ganzen Länge nach hohl und am oberen, offenen Ende mit einem aufschraubbaren Handgriff 2 versehen, während das untere Ende geschlossen ist. Auf diesem Ende sitzt eine Zwinge 16, die mit einer durch eine aufschraubbare Hülse 18 verdeckbaren Spitze 17 versehen ist.
Die beiden anderen Beine 3, 5 sind ebenfalls hohl, an einem Ende offen und am anderen geschlossen. Diese geschlossenen Enden tragen außen je einen Zapfen 4 und 6. Auf diese Zapfen werden die Sitzstangen 7, 10, 13 aufgeschoben.
Die mittlere Stange 10 ist an beiden Enden 11, 12 abgeflacht und durchlocht und ruht auf den beiden Beinen 3, 5. Die seitlichen Stangen 7,13 dagegen sind nur an ihrem einen Ende durchlocht und abgeflacht, mit denen sie auf den Beinen 3, 5 ebenfalls aufruhen. Ihre anderen Enden dagegen sind mit Haken 9, 15 versehen und werden in eine Öffnung 26 des eigentlichen Stockes 1 in gleicher Höhe wie die beiden anderen Beine 3, 5 eingehakt. Um dem Sitz genügend Halt zu geben, sind noch Versteifungswinkel 25 vorgesehen, die in an den oberen Enden der Beine 3, 5 sowie an den Enden der Sitzstangen 7, 10, 13 vorgesehene Nuten eingreifen. Diese Winkel werden bei Nichtgebrauch des Stockes als Sitz im Handgriff aufbewahrt. Zu diesem Zweck ist der Griff 2 mit einer um ein Scharnier 19 aufklappbaren Kapsel 20 versehen, welche durch eine Feder 21 mit Nase 22 für gewöhnlich fest gehalten wird. Durch Druck auf einen Stift 23 kann die Feder 21 und damit die Nase 22 zurückgedrückt werden, so daß die Kapsel 20 durch 6g eine Feder 24. hochgedrückt wird. Die Feder
drückt gleichzeitig auf die» in der Kapsel aufbewahrten Winkel 25 und hält sie fest.
Soll der Stock als Sitz benutzt werden, so wird der Griff 2 abgeschraubt. Es lassen sich 5' dann die Beine 3 und 5 sowie die Stangen 7,10 und 13 heraus- und auseinandernehmen. Die Beine 3 und 5 werden dann neben den Stock 1 senkrecht auf den Boden gestellt und untereinander durch die Sitzstangen 7, 10 und 13
ίο wagerecht verbunden. Zu diesemZwecke werden die Stangen 7 und 13 mit ihren Haken 9 und 15 in die Öffnung 26 des Stockes 1 eingehängt und mit ihren gelochten Kopfenden auf die Zapfen 4 und 6 der Beine 3 und 5 gedrückt, nachdem vorher die Beine 3 und 5 untereinander in gleicher Weise mittels der Stange ro, d. h. durch Eindrücken der gelochten Kopfenden 11 und 12, auf die Zapfen 4 und 6 verbunden worden sind. Die Versteifungswinkel 25 werden vor Aufdrücken der Stangen 7, 10 und 13 auf die beiden Beine 3 und 5 von oben her in die Schlitze der Beine '3 und 5 eingeschoben. Der kleine Horizontalschnitt unter Fig. 2 läßt erkennen, wie die Winkel 25 in die Beine 3 bzw. 5 eingelassen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    In einen dreibeinigen Sitz umwandelbarer, zur Aufnahme der den Sitz bildenden Teile hohl ausgebildeter Spazierstock, der beim Gebrauch als Sitz selbst ein Bein bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum des Stockes die ebenfalls hohl ausgebildeten beiden anderen Beine (3, 5) übereinander gelagert werden, so daß in den so entstehenden inneren Hohlraum die beim Gebrauch ein Dreieck bildenden, mit einander gelenkig verbundenen, mit ihren freien Enden in eine Ausnehmung (26) des Stockes einhak- 40' baren Sitzstangen (7, 10,13) nach Geradestrecken eingesetzt werden können, während die die Sitzstangen beim Gebrauch gegen die Beine abstützenden Winkelplatten (25) im aufklappbaren Handgriff des Stockes untergebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920339271D 1920-01-16 1920-01-16 In einen dreibeinigen Sitz umwandelbarer, hohler Spazierstock Expired DE339271C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE339271T 1920-01-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE339271C true DE339271C (de) 1921-07-19

Family

ID=6223467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920339271D Expired DE339271C (de) 1920-01-16 1920-01-16 In einen dreibeinigen Sitz umwandelbarer, hohler Spazierstock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE339271C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2578989A (en) * 1948-12-13 1951-12-18 Leo H Wirsig Portable folding stool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2578989A (en) * 1948-12-13 1951-12-18 Leo H Wirsig Portable folding stool

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