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DE33906C - Neuerungen an Mineralöllampen - Google Patents

Neuerungen an Mineralöllampen

Info

Publication number
DE33906C
DE33906C DENDAT33906D DE33906DA DE33906C DE 33906 C DE33906 C DE 33906C DE NDAT33906 D DENDAT33906 D DE NDAT33906D DE 33906D A DE33906D A DE 33906DA DE 33906 C DE33906 C DE 33906C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wick
claws
tube
cover tube
hooks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33906D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. RIEGERMANN in Elberfeld
Publication of DE33906C publication Critical patent/DE33906C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31015Devices for mounting the wick to the carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleüchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ,21. Mai 1885 ab.
Um eine regelmäfsige und gleichförmige Dochtbewegung zu erzielen, wird der Dochtträger C, Fig. i, 2 und 4, verwendet, der mit Klauen D versehen ist, um den Docht festzuhalten. Der Dochtträger enthält ferner verticale Kanäle E, um die Zuleitung von OeI zum Brenner zu erleichtern. Die Klauen D dienen gleichzeitig auch als Führungen für den Dochtträger C und sind am Dochtträger durch Falze oder Niete befestigt. Diese Klauen bilden Federn, und wenn das Deckrohr F, Fig. ι und 4, weggenommen oder, wie weiter unten besprochen, in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht wird, bilden dieselben aufsen am Rohr C Vorsprünge. In dieser Stellung halten die Klauen den Docht nicht mehr fest und das Rohr C kann leicht abgenommen werden. Wird das Deckrohr F auf das Dochtrohr C gesteckt, so werden, wie in Fig. 4, die Klauen D in die Einschnitte /, Fig. 2, im Rohr C gedrückt, dieselben erfassen den Docht und halten ihn fest, Fig. 1 und 4. Indem die federnden Klauen D auf das Brennerrohr F drücken, entlasten sie vermöge ihrer Reibung auf dem Rohr F das Triebrädchen, und es wird auf diese'Weise nicht das ganze Gewicht des Rohres C und des Dochtes von dem Triebrädchen getragen.
Eine Zahnstange H, die aufsen am unteren Theile des Rohres C angelöthet ist, dient zur Bewegung des Dochtes, Fig. 1, 2 und 4.
Die Art der Befestigung des Kranzes am Brenner, die in Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellt ist,' hat den Zweck, Gewinde entbehrlich zu machen, die in ungeübten Händen, denen die Lampen zumeist anvertraut sind, leicht verdorben werden.
Vorliegende Art- der Befestigung erleichtert das Aufstecken und Abnehmen des Kranzes. Das Stück L befindet sich in einem Wulst des Korbes Af, der auf das Deckrohr F gesteckt wird. Dieses Deckrohr besitzt zwei verticale Einschnitte, welche den Haken N des Stückes L entsprechen, und jeder dieser Einschnitte geht in einen horizontalen Schlitz O über. Wenn man den Korb M auf das Deckrohr F so aufsteckt, dafs der Einschnitt P, Fig. 7, sich auf die Achse des Triebrädchens schiebt, so fallen die Haken NN in die Einschnitte des Deckrohres F. Man braucht dann blos das Stück L (welches durch den Wulst des Korbes M hindurchgeht) etwas zu drehen und die Haken N N gleiten in die ,Schlitze O O, Fig. 4, wodurch der Korb M auf dem Brenner befestigt wird.
Das Abheben des Korbes erfolgt durch die entgegengesetzte Bewegung.
Am inneren unteren Theil des Deckrohres F ist eine ringförmige Höhlung Z ausgespart, Fig. 3, in welche die Klauen D des Dochtträgers eintreten, wenn man den letzteren herabzieht, um den Docht zu erneuern. Es tritt demnach der Dochtträger C aus dem Deckrohre F nicht heraus und die Zahnstange D verbleibt mit dem Triebrädchen in Eingriff, Fig. 2, wodurch das Einziehen des Dochtes erleichtert wird.
Der Knopf R, welcher die Oeffnung zum Eingiefsen des Oeles in die Lampe verschliefst, ist hohl und enthält ein Ventil S mit einer Feder T. ·. Die Gase, die sich bei Anwendung
von Gasolin, von schlecht raffinirtem Petroleum oder durch Erwärmung des Oeles entwickeln können, entweichen durch dieses Ventil bezw. durch das Loch V. sobald ihre Spannung eine gewisse Grenze erreicht; man vermeidet auf diese Weise eine Explosion, die sich, ohne Anwendung dieser Einrichtung, sicherlich einstellen würde.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    An einer Lampe:
    i. ein Dochtträger C mit Klauen D, die nach aufsen federn, mit Kanälen E, um die, Oelzufuhr zum Docht zu erleichtern, in Combination mit einem Deckrohr F, das an seinem unteren inneren Theile mit einer ringförmigen Höhlung Z zur Aufnahme der beim Herabziehen des Dochtträgers C zurückspringenden Klauen D versehen ist, so dafs das Triebrädchen und die Zahnstange während des Einziehens des Dochtes in Eingriff bleiben;
    die Befestigung des Glasträgers M am Brenner durch Anwendung des Stückes L, das in einem Wulste des Kranzes M liegt und dessen Haken N N in entsprechende Einschnitte des Deckrohres F eingreifen, wobei das Festmachen dadurch erfolgt, dafs die Haken N N. in die horizontalen Schlitze O O gleiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT33906D Neuerungen an Mineralöllampen Expired - Lifetime DE33906C (de)

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DE33906C true DE33906C (de)

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