DE337652C - Ruebenhackmaschine o. dgl. mit seitlich beweglichem Werkzeugrahmen - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rübenhackmaschinen oder ähnliche Bodenbearbeitungsmaschinen, die, um die Werkzeuge auch seitlich hin und her bewegen zu können, mit einem seitlich beweglichen Werkzeugrahmen versehen sind.

Derartige Maschinen sind an sich bereits bekannt, z.B. aus der Patentschrift 223851. Bislang war jedoch die Aufhängung- des

to Werkzeugrahmens an dem Fahrgestell sowie die Einrichtung der seitlichen Verstellbarkeit des Rahmens noch unvollkommen. Durch die vorliegende Erfindung soll eine wesentliche Verbesserung erreicht werden.

Der Erfindung gemäß soll der Werkzeugrahmen mit seiner hinteren Führungs- und Bedienungsstange mittels eines mit oberem Zapfen versehenen Verbindungsrahmens seitlich schwenkbar an einer am Fahrgestell ver-

ao stellbar gelagerten Spindel mit Halsläger aufgehängt sein, wobei diese Spindel ihrerseits unter der Einwirkung einer in ihrer Spannung regelbaren Feder steht.

In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansieht bzw. ein Vertikalschnitt durch die Maschine, Fig. 2 der Grundriß, Fig. 3 eine Rückansicht in der Richtung des Pfeiles A.

Auf dem Fahrgestell α mit den Rädern b

und der Deichsel c ist ein Bock d angebracht, der eine schräg nach hinten geneigte Bohrung zur Aufnahme der vierkantigen Spindel e mit der Feder / besitzt. Die Spannung dieser Feder ist durch ein Handrad g zu regeln. Amrückwärtigen Ende ist die Spindel e nach unten umgebogen und hier zu einem halbrunden Halslager h ausgebildet, gegen welches sich der Zapfen i des Verbindungsrahmens k stützt. Dieser Rahmen k ist mit dem unteren Ende in der Verlängerung der vertikalen Achse des Zapfens i seitlich schwenkbar an einem auf der Fahrgestellachse m angebrachten, nach rückwärts führenden Lager η gelagert. An dem Rahmen k greift die schräg nach _ hinten zeigende Führungs- und Betätigungsstange ο an. An dieser Stange hängt nun mittels einer Gleitmuffe p und einer Verbindüngsstange r der Werkzeugrahmen 5 mit den Tragstangen t für die einzelnen Werkzeuge u. Die Tragstangen sind an den beiderseitigen Enden durch Rahmen ν gleitend oder rollend mit der verlängerten Fahrzeugachse w verbunden. Auf diese Weise läßt sich durch seitliche Bewegung der Führungsstange 0 der ganze Werkzeugrahmen leicht seitlich hin und her schieben. Dabei ist durch die eigenartige elastische Aufhängung des ganzen Systems eine sehr leichte und feinfühlige Betätigung gewährleistet. Beim Niederdrücken der Führungsstange 0 gibt die Feder leicht nach, ebenso wie sie beim Anheben durch ihre Spannung unterstützend wirkt. Hierdurch erzielt man eine außerordentlich leichte und feine Führung des ganzen Gerätes und eine sehr vollkommene Handhabung bei jeder Bodenart und für die verschiedensten Verwendungszwecke.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Rübenhackmaschine o. dgl. mit seitlich

   beweglichem Werkzeugrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugrahmen mit seiner Führungs- und Bedienungsstange (o) durch ein Zwischenstück (k) schwenkbar an einer am Fahrgestell gelagerten, am hinteren Ende zu einem offenen Halslager (K) ausgebildeten, federnden Spindel (e) aufgehängt ist.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.