DE305607C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE305607C DE305607C DENDAT305607D DE305607DA DE305607C DE 305607 C DE305607 C DE 305607C DE NDAT305607 D DENDAT305607 D DE NDAT305607D DE 305607D A DE305607D A DE 305607DA DE 305607 C DE305607 C DE 305607C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- abutment
- resilient
- movable
- detachable connection
- protz
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- NRTLIYOWLVMQBO-UHFFFAOYSA-N 5-chloro-1,3-dimethyl-N-(1,1,3-trimethyl-1,3-dihydro-2-benzofuran-4-yl)pyrazole-4-carboxamide Chemical compound C=12C(C)OC(C)(C)C2=CC=CC=1NC(=O)C=1C(C)=NN(C)C=1Cl NRTLIYOWLVMQBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 description 1
- 238000002679 ablation Methods 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/02—Bolt or shackle-type couplings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine lösbare Verbindung zwischen Vorder- und Hinterwagen
für nach dem Protzensystem gebaute Fahrzeuge, bei denen das den Vorder- mit dem
. Hinterwagen verbindende. Glied unter Federwirkung steht. Bei den bisherigen Protzverbindungen dieser Art war es notwendig, daß
die Öse des Hinterwagens fest auf den konischen oder zylindrischen Mantel des Protznagels aufgesetzt
wurde, da sonst die Deichsellast nicht federnd aufgenommen wurde, der Vorderwagen
vielmehr gegenüber dem Hinterwagen schlotterte. Durch dieses engschließende Aufsitzen der Protzöse
auf den Protznagel ergab sich jedoch ein sehr . schwieriges Abprotzen, das in einer verschränkten
Stellung der beiden Fahrzeuge oft . unmöglich wurde. Ferner mußte bei den bisher
üblichen Protzverbindungen der die Feder enthaltende Verbindungsteil stets am Vorderwagen
angebracht .sein, wenn die Feder bei Anhebung oder Senkung der Deichsel in Wirkung
treten sollte. Wurde die Feder des Verbindungsteiles am Hinterwagen angeordnet, so wurde sie bei eintretender Drehung der
Fahrzeughälften nicht oder rmr sehr schwach gespännt, so daß ein völlig freies Auf- und
Abschlagen der Deichsel des. Vorderwagens eintrat. Dadurch wurde aber dem Bedürfnis
einer Ausgleichung der Gewichtslage. des Vorderwagens nicht abgeholfen, und die Pferde
.· waren den starken Deichselschlägen ausgesetzt.
Der Erfindung gemäß wird eine ProtzVer-
bindung geschaffen, bei der die Feder des Verbindungsteiles auch dann in Wirksamkeit
tritt, wenn dieser am Hinterwagen angebracht ist. Ferner wird die Protzöse unter Gewährung
eines größeren Spielraumes auf den Protznagel aufgesetzt, so daß keinerlei Schwierigkeiten
beim Trennen ' und Lösen der Verbindungsteile zu überwinden sind, sowie ein sicheres
Arbeiten der federnden Verbindung in bezug auf die Deichselbewegung und die Achsfreiheit
gewährleistet wird.
Zu diesem Zwecke ist die lösbare Verbin- ;
dung zwischen Vorder- und Hinterwagen so angeordnet, daß der an einem Halter oder in
einer Büchse federnd gelagerte, in der Höhenrichtung bewegliche Protzhaken oberhalb der
ihn mit größerem Spielraum umfassenden aufgelegten Protzöse ein nachgiebiges und lösbares
Widerlager besitzt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar
veranschaulicht Fig. 1 eine Ausführungsform der Protzverbindung in Seitenansicht zum
Teil· im Schnitt und Fig. 2 in Oberansicht. Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform.
Der mit V bezeichnete Endteil des Vorderwagens (Fig. ι und 2) besitzt an seinem mit
dem Hinterwagen H zu verbindenden Teil einen Halter oder eine Büchse a, in welche
der aufrechtstehende, in der Höhenrichtung bewegliche Protzhaken b eingesetzt ist. Die
Büchse oder Haltevorrichtung α enthält einen schraubbaren Boden c, a'uf den sich eine
kolbenartige Erweiterung d des beweglichen Protzhakens b legt. Zwischen der Erweiterung
d . und der oberen Protzhakenführung β
ist eine mit einer gewissen Vorspannung versehene Feder >/" geschaltet. Oberhalb der
Führung e- ist die am Hinterwagen H befindliche
Protzöse g über den Protzhaken b gestülpt, wobei sie diesen mit größerem Spielraum
umfaßt. Über die Protzöse g wiederum legt sich das das obere Ende des Protznagels b
haltende Widerlager h. Dieses Widerlager kann verschiedener Bauart sein. Es kann, wie im
ίο Ausführungsbeispiel veranschaulicht, so ausgebildet
sein, daß ein am Vorderwagen lose oder nachgiebig angeordneter Hebelarm i an seinem
auf dem Protznagel b aufliegenden Ende eine knopfartige oder ringförmige, mit einer Innenhöhlung
versehene Verstärkung besitzt, in die das obere Ende des Protznagels druckknopfartig
eingeführt und in der es mittels bekannter leicht lösbarer Sperrvorichtungen gehalten
wird. Die Hatte- und Sperrvorrichtungen können je nach Zweckmäßigkeit in
bajonettartigen Verschraubungen oder Verzahnungen mit federnden Sperr bolzen, exzentrischen
Schlüsselbolzen o. dgl. bestehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das bewegliche Widerlager h nicht mit dem Vorderwagen F lose, sondern federnd und gelenkig verbunden. Zu diesem Zwecke ist in dem Lager k ein Bund Blattfedern I drehbar angeordnet, die einen Doppelhebelarm bilden, wobei das eine Ende in des Federbundes I mit dem Widerlager h fest verbunden ist, während sich das andere Ende η freibeweglich über eine Rolle der Abprotzvorrichtung 0 legt. Das Widerlager h besitzt einen Drehbolzen ft, durch den die Achsfreiheit der Fahrzeuge gewährleistet wird. Durch diese Bauart der Fahr-• zeugverbindung. wird insofern eine Vereinfachung der Verbindung erzielt, als ein besonders ausgebildeter Protzhaken mit Haltevorrichtung oder Büchse in Fortfall kommt. Durch die vorliegende Bauart der Protz-
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das bewegliche Widerlager h nicht mit dem Vorderwagen F lose, sondern federnd und gelenkig verbunden. Zu diesem Zwecke ist in dem Lager k ein Bund Blattfedern I drehbar angeordnet, die einen Doppelhebelarm bilden, wobei das eine Ende in des Federbundes I mit dem Widerlager h fest verbunden ist, während sich das andere Ende η freibeweglich über eine Rolle der Abprotzvorrichtung 0 legt. Das Widerlager h besitzt einen Drehbolzen ft, durch den die Achsfreiheit der Fahrzeuge gewährleistet wird. Durch diese Bauart der Fahr-• zeugverbindung. wird insofern eine Vereinfachung der Verbindung erzielt, als ein besonders ausgebildeter Protzhaken mit Haltevorrichtung oder Büchse in Fortfall kommt. Durch die vorliegende Bauart der Protz-
Verbindung wird die Anordnung geschaffen, daß die Protzöse gewissermaßen zwischen zwei
Polster eingeklemmt ist, wobei ihr jedoch eine gewisse Beweglichkeit gestattet wird. Der
Protzhaken wiederum ist zwischen seinen zwei Lagerstellen so aufgehängt, daß er beim Heben
oder Senken der Deichsel die Entlastungsfeder'
wirksam beeinflußt, indem seine kolbenartige Erweiterung d auf die Feder f einwirkt.
Durch diese Gestaltung der Protzverbindung, wird ein sicherer Schluß der zu verbindenden.
Fahrzeugteile und eine einwandfreie Wirkungsart während der Bewegung der Fahrzeuge bei
größtmöglichster Einfachheit der Bauart der Verbindung erreicht. Ferner ist die Gewähr
einer schnellen und leichten Lösbarkeit der Verbindungsteile beim Abprotzen der Fahrzeuge
in jeder Stellung der letzteren gegeben.
Claims (3)
1. Lösbare Verbindung für nach dem Protzensystem gebaute Fahrzeuge, dadurch,
gekennzeichnet, daß der an einem Halter oder in einer Büchse federnd gelagerte, in der Höhenrichtung bewegliche Protzhaken
oberhalb der ihn mit größerem Spielraum umfassenden aufgelegten Protzöse ein nachgiebiges Widerlager besitzt. ·
2. Lösbare Verbindung für nach dem Protzensystem gebaute Fahrzeuge nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Widerlager mittels bajonettartiger
Verschraubiingen und federnden Sperrbolzen oder Schlüsselbolzen o. dgl.
mit dem Protznagelkopf leicht lösbar verbunden ist.
3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager
federnd und gelenkig mit dem Vorderwagen verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305607C true DE305607C (de) |
Family
ID=559096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305607D Active DE305607C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305607C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2776847A (en) * | 1953-11-23 | 1957-01-08 | Davis Harry | Trailer hitch |
-
0
- DE DENDAT305607D patent/DE305607C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2776847A (en) * | 1953-11-23 | 1957-01-08 | Davis Harry | Trailer hitch |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2039103C3 (de) | Sicherheitsgurteinrichtung | |
DE1231470B (de) | Schnellaufhaengevorrichtung fuer ein Anbaugeraet an einen Schlepper | |
DE305607C (de) | ||
DE3817764C2 (de) | ||
DE932766C (de) | Radanlenkung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1191619B (de) | Vorrichtung zum Anbauen schleppergezogener landwirtschaftlicher Geraete | |
DE2358082A1 (de) | Traktorkupplung | |
DE950769C (de) | Vorrichtung zum Abschleppen von Zweiradfahrzeugen | |
DE945066C (de) | Vorrichtung zur Erleichterung des Ankuppelns von Anhaengern am Zugfahrzeug | |
DE3844317A1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme eines sitzes, insbesondere einer kindersitzschale | |
DE828047C (de) | Verbindungsstange zum Kuppeln von landwirtschaftlichen Anhaengern mit dem Schlepper | |
DE437362C (de) | Scheinwerferanordnung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE546998C (de) | Bremsanzugsvorrichtung fuer einen einachsigen Anhaenge- und Kippwagen | |
DE1198601B (de) | Vorrichtung zur Aufnahme und zum Kuppeln von Geraeten mit Dreipunktkupplung an Traktoren | |
DE255544C (de) | ||
DE1778132U (de) | Anhaengevorrichtung fuer motorschlepper od. dgl. | |
DE644482C (de) | Fahrradsattel mit durch senkrecht gerichtete Druckfedern abgefederter Sitzflaeche | |
DE1455257C3 (de) | Übergangskupplung fur Schienen fahrzeuge | |
DE924732C (de) | Vorrichtung zur Befestigung der Stuetzflaechen fuer Mitfahrende an Fahrraedern und Kraftfahrraedern | |
DE923950C (de) | Abfederung fuer die Lenkraeder an Schleppern od. dgl. | |
DE251382C (de) | ||
DE730555C (de) | Bremsvorrichtung fuer Fahrzeuge mit vor dem Fahrsitz quer angeordneter Schutzleiste | |
DE479062C (de) | Hubkarren | |
DE841071C (de) | Zug- und Abstellvorrichtung an Hackmaschinen fuer Schlepperzug | |
DE1134235B (de) | Kupplungsvorrichtung zwischen einem Schlepper und einem an diesen anzubauenden Arbeitsgeraet |