DE337620C - Rechenspiel - Google Patents

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Rechenspiel, mit dem man die vier Rechnungsarten mit denjenigen Zahlen vornehmen kann, die auf stufenweise angeordneten Kreisen auf einer Scheibe angegeben sind, wobei das Resultat auf einer zweiten unter dieser gelagerten beweglichen Scheibe durch Ausschnitte der oberen Scheibe abzulesen ist. In der Zeichnung ist ein solches Rechenspiel

ίο dargestellt, und zwar zeigt Fig. r die Draufsicht auf das Spiel, Fig. 2 einen Schnitt Das Spiel besteht in der Hauptsache aus zwei Scheiben'a und b, die in einem Gehäuse i so gelagert sind, daß die Scheibe α fest steht, während die Scheibe b rotieren kann. Diese Bewegung wird durch eine Zahnstange d undeinem Stift g erreicht, die beide unter Federwirkung zurückspringen können, wobei das Zahnrad e aus den Eingriffen der Zahnstange d kommt und bis zum Stillstand wei-' terrotiert, wenn es nicht vorher durch einen am Stift g befindlichen Anschlag h arretiert wird, was mit Zuhilfenahme des mit der Scheibe b fest verbundenen Zahnrades f geschieht. Mit der Scheibe b ist ein Zeigerpaar c, C₁ fest verbunden, das oberhalb der Scheibe α kreisen kann und auf dieser die Zahlen angibt, mit denen zu operieren ist, um die auf der Scheibe b angegebenen und durch die Ausschnitte h der Scheibe α sichtbar werdenden Rechnungsresultate zu erlangen. Die Zeichen für die verschiedenen Rechnungsarten sind auf der Scheibe α über oder unter dem Ausschnitt für das Resultat angegeben.

Fig. 3 zeigt, wie die Zahlen auf der oberen Scheibe verteilt sein müssen:

r. damit in dem äußersten dieser vier Ringe in der Schauöffnung das Produkt erscheint, das man aus den beiden angezeigten Zahlen erhält, die in dem äußersten dieser vier Ringe liegen;

2. damit in dem zweitäußersten dieser vier Ringe in der Schauöffnung die Summe erscheint, die man erhält, wenn man die beiden angezeigten Zahlen, die in diesem zweitäußersten Ringe stehen, zueinander addiert;

3. damit in dem drittäußersten Ringe in der Schauöffnung die Differenz erscheint, die man durch Subtraktion der beiden in diesem Ringe angezeigten Zahlen erhält;

4. damit in dem innersten der vier Ringe in der Schauöffnung der Quotient erscheint, den man erhält, wenn man die beiden in diesem innersten Ringe liegenden angezeigten Zahlen ineinander dividiert.

Fig. 4 zeigt, wie die Zahlen auf der unteren Scheibe verteilt sein müssen, damit die oben angegebenen Wirkungen erzielt werden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Rechenspiel, bei welchem zwei in festem Winkel zueinander stehende Zeiger über einer feststehenden Zahlenscheibe mit Ausschnitten," unter welchen eine zweite bewegliche Zahlenscheibe an-

   geordnet ist, gedreht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte der fest stehenden Scheibe und die auf beiden Scheiben angeordneten Ziffern derart zueinander verteilt sind, daß. durch die Ausschnitte Lösungen von Rechenaufgaben sichtbar werden, welche mit denjenigen Zahlen der oberen Scheiben vorgenommen werden, auf welche die beiden Zeiger zeigen, nachdem'sie infolge Anziehens und Loslassens einer Feder für kurze Zeit in Drehung versetzt waren.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.