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DE325902C - Rechenmaschine mit einem Umdrehungszaehlwerk - Google Patents

Rechenmaschine mit einem Umdrehungszaehlwerk

Info

Publication number
DE325902C
DE325902C DE1919325902D DE325902DD DE325902C DE 325902 C DE325902 C DE 325902C DE 1919325902 D DE1919325902 D DE 1919325902D DE 325902D D DE325902D D DE 325902DD DE 325902 C DE325902 C DE 325902C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
revolution counter
shift lever
slide
division
calculating machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919325902D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE325902C publication Critical patent/DE325902C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk. Durch das Hauptpatent 3a5901 ist eine Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk geschützt, das mit Zehnerübertragungsvorrichtungen versehen ist und dessen Zählscheiben zwei nebeneinanderliegende, um eine Wertteilung gegeneinander versetzte und in entgegengesetzter Richtung ansteigende Ziffernreihen besitzen. Bei diesen Maschinen kann und soll ein Übergang von Subtraktions- oder Divisionsrechnungen auf Additions- oder Multiplikationsrechnungen, oder umgekehrt, nur nach erfolgter INTullstellung des in den Schaulöchern erzielten Wertes erfolgen, weil bei dem Übergang von der als Ausgang dienenden Null der Multiplikationsziffernreilie auf die Subtraktions- oder Divisionsziffernreihe eine zusätzliche von der Nullstellungsvorrichtung aus abzuleitende Drehung der Einerzählscheibe nötig ist, die bei der Ausführung .einer Additions- oder Multiplikationsrechnung fortfällt. Zeigt das Umdrehungszählwerk Nullen an, so kann man der Rechenmaschine von außen nicht ansehen, ob diese Nullen in die Schaulöcher durch den Nullstellungsvorgang oder durch Zurückdrehen der Zählscheiben vermittels des Antriebes des Umdrehungszählwerkes auf Null gebracht worden sind. Bei dem Null.stellungsvorgang wird nämlich die zusätzliche Weiterschaltung des Umdrehungszählwerkes vorbereitet, so daß diese bewirkt wird, -wenn die nächste Kurbelumdrehung im Sinne einer Subtraktions- oder Divisionsrechnung ausgeführt wird. Sind die Nullen durch Zurückdrehen der Zählscheiben vom Antriebe des Umdrehungszählwerkes aus in die Schaulöcher gebracht worden, so findet die Vorbereitung für die zusätzliche Weiterschaltung nicht statt, so daß diese bei einer Kurbelumdrehung nicht erfolgt. Da die Kenntnis dieser Vorgänge für den Benutzer der Mäschine notwendig ist, um ein richtiges Ergebnis bei den auszuführenden Rechnungen zu erzielen, so ist nach der Erfindung mit der Nullstellungsvorrichtung des Umdrehungszählwerkes oder den damit in Bewegungszusammenhang stehenden Gliedern, die die zusätzliche Weiterschaltung dieses Werkes vorbereiten, eine Anzeigevorrichtung verbunden, die veranschaulicht, ob eine Subtraktions- oder Divisionsrechnung mit richtigem Ergebnis vorgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist in Seitenansichten (Abb. i und 2) und Grundrissen (Abb. 3 und 4) eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Der Schalthebe18, .der nach der Erfindung des Hauptpatentes 32,5901 von der Nullstellungsvorrichtung (Welle 13, Scheibe ii und Stift io) aus der in Abb. i gezeichneten unwirksamen Lage nach unten in die Arbeitsstellung nach Abb. 2 gebracht wird, ist durch einen Ansatz 26 mit einer Stößstange 27 verbunden, die in einer Parallelführung gleitet und oben eine Schrägfläche 28 aufweist. Hiergegen legt sich mit einer entsprechenden Schrägfläche 3o ein Stift 29, der in einem Schieber 3 i befestigt ist. Dieser Schieber 3 i i wird durch Stifte 32, 33 (Abb. 3 und 4) unterhalb der Gehäusedecke 34 der Rechenmaschine an dieser geführt und durch eine Feder 35 stets in einer solchen Lage gehalten, daß die Schrägflächen 28, 3o aneinanderliegen. Ein nach unten etwa bis in die Höheder Schaulöcher des Umdrehungszählwerkes hinabragender Lappen 36 des Schiebers 31 weist ein Erkennungszeichen; beispielsweise ein Minuszeichen 37, auf, das durch eine besondere Schauöffnung 38 in der Gehäusedecke zu sehen ist.
  • Da durch den Vorgang der Nullstellung des Umdrehungszählwerkes der Schalthebe18 aus der Lage nach Abb. i in die nach Abb. 2 gebracht worden ist, so hat auch eine entsprechende Verstellung des Schiebers 31 aus der Lage nach Abb. 3 in die nach Abb.4 stattgefunden, in der das Minuszeichen 37 zur Schau gebracht wird. Hierdurch wird angezeigt, daß jetzt ohne Bedenken auch eine Subtraktions- oder Divisionsrechnung ausgeführt werden kann. Durch die erste Kurbelumdrehung wird der Schalthebe18 in die Lage nach Abb. i zurückgebracht, so daß dann gemäß Abb. 3 das Minuszeichen 37 unsichtbar geworden ist, wodurch veranschaulicht werden soll, daß eine Divisionsrechnung nicht ausgeführt werden darf. Zweckmäßigerweise färbt man den.entsprechenden Teil des Schiebers rot. .

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRüCHE: i. Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, das mit Zehnerübertragungsvorrichtungen versehen ist und dessen Zählscheiben zwei nebeneinanderliegende, um eine Wertteilung gegeneinander versetzte und in entgegengesetzter Richtung ansteigende Ziffernreihen besitzen, nach Patent 325901, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Nullstellungsvorrichtung des Umdrehungszählwerkes oder mit den damit in Verbindung stehenden Gliedern (Schalthebel 8), die die zusätzliche Weiterschaltung dieses Werkes vorbereiten, eine Anzeigevorrichtung (31, 36, 37) verbunden ist, die angibt, ob eine Subtraktions- oder Divisionsrechnung mit richtigem Ergebnis ausgeführt werden kann oder nicht.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von einem von der Nullstellungsvorrichtung aus in eine Bereitschaftslage zu bringenden Schalthebel (8) ein Schieber (3i, 36) derart gesteuert wird, daß der Schieber (3i, 36) die Bereitschaftslage des Schalthebels (8) durch Anzeigen eines Erkennungszeichens (Minuszeichen 37) veranschaulicht.
DE1919325902D 1919-07-09 1919-07-09 Rechenmaschine mit einem Umdrehungszaehlwerk Expired DE325902C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE325902T 1919-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE325902C true DE325902C (de) 1922-01-09

Family

ID=6183367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919325902D Expired DE325902C (de) 1919-07-09 1919-07-09 Rechenmaschine mit einem Umdrehungszaehlwerk

Country Status (1)

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DE (1) DE325902C (de)

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