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DE334940C - Gelenkige Stuetze fuer Karren - Google Patents

Gelenkige Stuetze fuer Karren

Info

Publication number
DE334940C
DE334940C DE1920334940D DE334940DD DE334940C DE 334940 C DE334940 C DE 334940C DE 1920334940 D DE1920334940 D DE 1920334940D DE 334940D D DE334940D D DE 334940DD DE 334940 C DE334940 C DE 334940C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
articulated
carts
articulated support
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920334940D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOUIS BAUDRY DE SAUNIER
Original Assignee
LOUIS BAUDRY DE SAUNIER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOUIS BAUDRY DE SAUNIER filed Critical LOUIS BAUDRY DE SAUNIER
Application granted granted Critical
Publication of DE334940C publication Critical patent/DE334940C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/049Braking mechanisms; Locking devices against movement locking against movement by contacting the floor or a wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Gelenkige Stütze für Karren. Die Fahrzeuge mit zwei Rädern besitzen den großen Nachteil, daß sie nach vorn oder nach hinten wippen, wenn sie keine anderen Stützpunkte auf dem Erdboden haben, als diejenigen ihrer beiden Räder.
  • Um dem abzuhelfen, werden gewöhnlich Stützen aus Holz oder Metall verwendet, die an ihrer Spitze unter dem Boden des Fahrzeuges mit diesem durch ein Gelenk verbunden sind und, wen1 der Wagen fährt, durch einen Haken in liegender Stellung' gehalten werden, aber wenn der Wagen stillsteht, auf ihm, so gut wie es geht, aufrecht gestellt werden, so daß sie ihm als Stützen dienen können', wenn er wippt.
  • Dieses alte Verfahren bietet jedoch große Übelstände, denn der Mann, der den Wagen führt, hat viele Mühe, ihn, wenn er sehr beladenist, im Gleichgewicht zu halten, während er die Stützen loshakt; außerdem wird, wenn der Erdboden nicht eben ist, wenigstens eine der Stützen zu kurz oder zu lang sein und unter dem Fahrzeug. in geneigter Stellung bleiben und ihm infolgedessen nur einen sehr fraglichen Stützpunkt bieten. Wenn endlich diese Stützen den Wagen auch wohl häufig am Wippen hindern, so hindern sie ihn doch niemals daran, zu rollen oder unter einem Stoß oder Ruck sich zu verschieben, zumal dann, wenn der Wagen beladen oder entladen wird. Infolgedessen könnte man sich eines so eingerichteten Fahrzeuges auch in Ruhestellung nicht bedienen, wenn man nicht die Vorsicht gebrauchte, die Räder des Wagens mit Hilfe von Keilen festzulegen, wodurch die Handhabung des Fahrzeuges noch verwickelter wird.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung bezweckt die Aufhebung der drei schweren oben erwähnten Übelstände, indem sie eine Stütze bildet, welche sehr. leicht zu handhaben ist und der man unter allen Umständen genau die notwendige Höhe geben kann, wobei sie, da sie sich jeder Verschiebung des Wagens widersetzt, den Gebrauch von Unterlegekeilen überflüssig macht.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei nach Art eines Zirkels verbundenen Gelenkstangen, dessen Scheitel den Fuß der Stütze bildet und sich dadurch hebt und senkt, daß die äußeren Enden seiner beiden Schenkel, die gelenkig mit Schraubenmuttern verbunden sind, welche auf Gewinden von entgegengesetzter Richtung laufen, sich einander nähern oder voneinander entfernen. Die beiden Schraubengewinde sitzen dabei auf einer Welle, die unter dem Wagen fest gelagert ist und mittels einer Kurbel oder eines Handrades oder jedes anderen geeigneten Mechanismus von Hand um ihre Achse gedreht werden kann.
  • Die Größe der Öffnung der so gebildeten zwischenkeiligen Stütze und infolgedessen ihre Länge ist notwendigerweise verschieden, je mehr sich die beiden Muttern auf ihren gegenseitigen Gewinden einander nähern oder voneinander entfernen. .
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen zweirädrigen Wagen mit der Vorrichtung in Vorderansicht und Fig. a eine Art Klaue, mit welcher der Kopfteil der Stütze auf dem Erdboden aufruhen kann.
  • Unter dem Querträger des Rahmens des zweirädrigen Wagens i ist mit Hilfe von Lagern a, 3, q. eine Welle mit zwei gegenläufigen Gewinden 5, 6 angeordnet, die an ihren Enden mit Handrädern 7, 8 versehen sind. Wenn diese Welle von dem Wagenführer gedreht wird, können sich auf ihr Schraubenmuttern 9 und io verschieben, die eine jede in gleicher Weise mit metallischen Schenkeln i i, 1a verbunden sind, welche ihrerseits bei 13 miteinander in gelenkiger Verbindung stehen. In der Fig.i ist die Stütze in der Lage dargestellt, wo sie nicht gebraucht wird. Wenn im Gegenteil bei der Drehung der Welle die zwei Schraubenmuttern nach i¢ und 15 gelangen, so kommt der gelenkige Verbindungspunkt der beiden Schenkel -der Stütze nach 16, d. h. zur Berührung mit dem Erdboden.
  • Es ist hier angenommen, daß der Abstand zwischen dem Boden des Fährzeugs und dem Erdboden der Gesamtverlängerung der Stütze entspricht, aber es ist offenbar, daß, wenn eine Änderung in der Höhenlage des Fahrzeugs es erfordern würde, -die Stütze auch nur die Hälfte oder ein Viertel ihrer Verlängerung oder jeden- anderen beliebigen Betrag annehmen könnte, ohne daß ihre Wirkungen dadurch im geringsten verringert werden.
  • Um die Vorrichtung gegen jede Verdrehung oder jeden Bruch zu schützen, was eine Folge davon sein könnte, daß der Wagen, während er beladen oder entladen wird, sich nach vorwärts oder rückwärts verschieben wollte, wird eine Metallplatte 17 oder eine einfache Traverse angeordnet, die so tief nach unten geht; als es der Abstand des Erdbodens erlaubt, wodurch die Schenkel der Stütze einen festen Halt bekommen, um dieser Kraft zu widerstehen.
  • Die Berührung der Stütze mit dem Erdboden nach jeder Richtung hin kann durch eine'Art Klaue in Form eines Sterns, wie beispielsweise in der Fig. a angegeben, oder durch eine mit Spitzen ausgestattete Kugel oder durch einen rechtwinkligen oder ovalen Fuß vervollständigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gelenkige Stütze für Karren, Handwagen, Schubkarren und alle ähnlichen Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel zweier nach Art eines Zirkels verbundenen Gelenkstangen den Fuß der Stütze bildet, während die äußeren Enden der beiden Schenkel eine jede mit einer besonderen Schraubenmutter gelenkig verbunden sind, welche Muttern auf Gewinden von entgegengesetzter Richtung laufen, die auf einer unter dem Wagen gelagerten Welle sitzen, welche mittels Kurbel, Handrades oder mittelbaren oder unmittelbaren Zahnantriebes gedreht wird.
DE1920334940D 1919-03-13 1920-07-08 Gelenkige Stuetze fuer Karren Expired DE334940C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR334940X 1919-03-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE334940C true DE334940C (de) 1921-03-21

Family

ID=8891209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920334940D Expired DE334940C (de) 1919-03-13 1920-07-08 Gelenkige Stuetze fuer Karren

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DE (1) DE334940C (de)

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