DE334681C - Vorrichtung an Handmotorsaegen oder aehnlichen Handwerkzeugen - Google Patents
Vorrichtung an Handmotorsaegen oder aehnlichen HandwerkzeugenInfo
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- DE334681C DE334681C DE1920334681D DE334681DD DE334681C DE 334681 C DE334681 C DE 334681C DE 1920334681 D DE1920334681 D DE 1920334681D DE 334681D D DE334681D D DE 334681DD DE 334681 C DE334681 C DE 334681C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B9/00—Portable power-driven circular saws for manual operation
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
- Vorrichtung an Handmotorsägen oder ähnlichen Handwerkzeugen. Für Motorhandsägen werden zur sicheren Führung der Säge Stützorgane fest oder beweglich am Gestell befestigt. Alle diese Organe behindern die allseitige Beweglichkeit der Säge, ohne wesentlich zu nutzen, insbesondere sind sie nicht imstande, das Wackeln der Säge zu hindern, den Rückdruck aufzunehmen und das Aufspringen der Säge zu beseitigen.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche dies leistet und die darin besteht, die Maschine an den beiden Armen des Arbeiters leicht lösbar derart zu befestigen, daß allseitige Beweglichkeit gewahrt, die saubere Führung gesichert und der Rückdruck auf den Arbeiter übertragen wird.
- Die Zeichnung stellt in Fig. z eine Ansicht der gesamten Maschine von oben, in Fig. 2 einen Schnitt i, i, m, m beispielsweise und schematisch in etwa :% der natürlichen Größe dar.
- a ist der Elektromotor, dessen Welle b mittels Schnecke und Schneckenrad oder Kegelräder c die Arbeit auf die Kreissäge d'überträgt. e, e sind die Lager und Lagerstützen. Zum Halten der Maschine durch den Arbeiter sind zwei Handgriffe f, f vorgesehen, die von den Fäusten des Arbeiters umspannt werden, während seine Arme dabei in zwei aufklappbaren Hülsen g, g liegen, die mittels Gelenke h, h, h', h' in ihrer Ausladung veränderlich am Motorgehäuse a befestigt sind. Das Aufklappen der Armhülsen geschieht mittels der Federn y, y, der Schluß durch die Stange o (gefedert), welche an ihrer dem Motor zugekehrten Fläche einen keilförmigen Ansatz trägt. Drückt der Arbeiter, wie gezeichnet, mit seinem rechten Daumen gegen den Hebel q, so schiebt sich die Stange o gegen die Brust des Arbeiters zu und hebt vermöge des keilförmigen Ansatzes die Hebel m, m, welche mittels der - in ihrer Länge durch Gewinde und Muttern 1, l veränderlichen, in Gelenken beweglichen - Stange k den oberen Teil der Armhülsen g zuklappen, wodurch die Arme des Arbeiters wie von einem Schraubstock umspannt und an den Motor mit Säge gefesselt werden.
- Von der Länge von k und dem Druck auf q hängt die Kraft, welche die Arme zusammenpreßt, ab, ist also regelbar. Selbstverständlich kann durch eine der bekannten Sperrungen der Daumen des Arbeiters entlastet werden, Demnach trägt der Arbeiter das Maschinengewicht - etwa zr kg - und fängt die Rückstöße auf. Die Sägebewegungen geschehen aus beiden Ellbogen- und Schultergelenken gleichzeitig, sind also kraftvoll und schwankungslos, trotzdem nach jeder Richtung geschnitten werden kann. Eine Vereinfachung der Mechanik kann erreicht werden, indem man die Hülsenhälften gegeneinander durch einstellbare Federn abstützt oder sogar die Hülsen ungeteilt ausführt. In letzterem Falle schiebt der Arbeiter die Hände durch die Hülsen und ballt sie um die Handgriffe f, f zur Faust.
- Um auch bei an den Armen hängender Maschine ein Ausschalten des Motors zu gestatten, ist der Kontaktschlüssel s in erreichbare Nähe des linken Daumens gelegt und kann nach den Pfeilrichtungen betätigt werden.
- Für sehr kleine Maschinen kann die Befestigung an einem Arme genügen. Statt an einer Kreissäge kann die Vorrichtung auch an einer hin und her gehenden Säge oder einem anderen ähnlichen Werkzeuge angebracht werden.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE. i. Vorrichtung an Handmotorsägen oder ähnlichen Handwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels am Gestell befestigter Armhülsen die Maschine an einem oder beiden Armen des Arbeiters fest angehängt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Armhülsen in ihrer Lage zur Maschine veränderlich sind.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armhülsen auf- und zuklappbar gemacht werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE334681T | 1920-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE334681C true DE334681C (de) | 1921-03-19 |
Family
ID=6217955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920334681D Expired DE334681C (de) | 1920-02-15 | 1920-02-15 | Vorrichtung an Handmotorsaegen oder aehnlichen Handwerkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE334681C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967413C (de) * | 1948-10-02 | 1957-11-07 | Festo Maschf Stoll G | Elektromotorisch angetriebene Handkreissaege |
-
1920
- 1920-02-15 DE DE1920334681D patent/DE334681C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967413C (de) * | 1948-10-02 | 1957-11-07 | Festo Maschf Stoll G | Elektromotorisch angetriebene Handkreissaege |
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