DE3346690A1 - Durchlaufwaschmaschine - Google Patents
DurchlaufwaschmaschineInfo
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- DE3346690A1 DE3346690A1 DE19833346690 DE3346690A DE3346690A1 DE 3346690 A1 DE3346690 A1 DE 3346690A1 DE 19833346690 DE19833346690 DE 19833346690 DE 3346690 A DE3346690 A DE 3346690A DE 3346690 A1 DE3346690 A1 DE 3346690A1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F31/00—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
- D06F31/005—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
- Patentbeschreibunq.
- Durchlaufwaschmaschine.
- Die Erfindung betrifft eine Durchlaufwaschmaschine mit Vorwasch- Klaruasch- und Spülzonen mit Verbindungen zwischen den Zonen für die Wasch- und Spülflüssigkeiten.
- Die Wäsche soll zur Erzielung einer hohen Leistung die Durchlaufwaschmaschine möglichst schnell durchlaufen, wobei innerhalb der Fasern der Wäsche in den verschiedenen Zonen - stark unterschiedliche Temperaturen und Waschmittelkonzentrationen erreicht werden müssen.
- Es ist bekannt, das Frischwasser in die Spülzone eintreten zu lassen, aus der Spülzone teilweise in die Klarwaschzone zu leiten und teilweise in die Vorwaschzone zu pumpen. Am Ende der VorEaschzone und der Klarwaschzone wird die Flüssigkeit in den Kanal geleitet. (DE-OS 30 40 377 Al) Die in die Durchlaufwaschmaschine eingefüllte trockene Wäsche wird dabei zuerst mit der Spülflüssigkeit getränkt, welche eine niedrige Temperatur und eine sehr geringe Waschmittelkonzentration besitzt. Diese Spülflüssigkeit muß in der Voruaschzone erst in Waschflüssigkeit mit der richtigen Temperatur und Waschmittelkonzentration umgewandelt uerden, bevor die eigentliche Waschwirkung einsetzt. Hierfür ist viel Zeit und Energie erforderlich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Waschleistung zu verbessern und gleichzeitig Waschmittel, Energie und Wasser einzusparen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Waschflüssigkeit aus der Klarwaschzone über die Primärseite eines Wärmetauschers, dann durch die Vorwaschzone und danach in den Kanal geleitet wird, während Frischwasser über die Sekundärseite des Wärmetauschers zur Spülzone fließt und eine Rohrverbindung mit Mengenregelung zwischen Spülzone und Klarwaschzone besteht.
- Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist eine Abzweigung in die Rohrverbindung zwischen Spülzone und Klarwaschzone eingebaut, die in einen Vorratsbehälter führt, aus dem Waschmaschinen mit kleinerer Kapazität gespeist werden.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen vor allem darin, daß die Waschmittel, die Energie und die Zeit eingespart werden, die notwendig sind, die Spülflüssigkeit in Voruaschflüssigkeit umzuwandeln. Dadurch wird die Schmutzabtragung in der Uorwaschzone verbessert und es gelangt weniger Schmutz in die Klarwaschzone. Da der Schmutz beim Bleichvorgang als Inhibitor wirkt, wird durch die geringere Schmutzbelastung der Weißgrad verbessert. Die ankommende Wäsche wird mit keimfreier Lauge beaufschlagt. Da zum Spülen mehr Wasser notwendig ist als zum Waschen, kann Spülflüssigkeit zum Waschen von Sonderposten z B. Buntwäsche abgezweigt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel ist auf Fig. I dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Die Durchlaufwaschmaschine besteht aus Einzelmaschinen 1 bis 10, die Transportschaufeln enthalten, um die Wäsche nach dem Behandlungstakt zur nächsten Einzelmaschine und zum Schluß zu einer nicht dargestellten Entwässerungsmaschine weiterzugeben. Das Frischwasser wird durch ein Regulierventil 11 über die Sekundärseite 12 eines Wärmetauschers 13 geleitet und tritt in die Einzelmaschine 10 am Ende des Wäschedurchlaufs ein. Außerdem besitzt die Einzelmaschine 10 einen Anschluß 14 zur Rückführung von Flüssigkeit aus einer Entwässerungsmaschine. Von der Einzelmaschine 10 gelangt die Spülflüssigkeit durch eine Öffnung 15 in die Einzelmaschine 9.
- Diese besitzt einen Überlauf 16, und ein Teil der überstro#-menden Flüssigkeit wird in die Einzelmaschine 8, ein anderer Teil in einen Behälter 24 gefördert, der Waschmaschinen 25 mit kleinerer Kapazität speist. Der Überlauf 16 führt zu einer Pumpe 17 mit Bypass 18 und Regulierventil 13, welche über Regulierventile 20 und 21 die Rohre 22 und 23 beaufschlagt. Die Abzweigung wird mit 39 bezeichnet.
- Die Einzelmaschine 4 besitzt einen Überlauf 26, der mit der Primärseite 27 des Wärmetauschers 13 verbunden ist. Eine Pumpe 28 mit Bypass 29 und Regulierventil 30 fördert die Klarwaschflüssigkeit in einen Vorlaufbehälter 31, der mit einem Überlauf 32 und einem Ablaßventil 33 ausgerüstet ist.
- Das Ablaßventil 33 führt in den Fülltrichter 34 und der Überlauf 32, der mit einem Schauglas 35 versehen ist, in die Einzelmaschine 1. Die im Fülltrichter 34 eintretende Flüssigkeit wird durch Öffnungen 36 von der Einzelmaschine 1 zu den Einzelmaschinen 2 und 3 weitergeleitet. Letztere besitzt einen Überlauf 37, der in einen Kanal 38 führt.
- Die Wirkungsweise ist folgende: die Uorwaschzone umfasst die Einzelmaschinen 1 bis 3, die Klarwaschzone die Einzelmaschinen 4 bis 8 und die Spülzone die Einzelmaschinen 9 bis 10. Die Frischwassermenge wird je nach Wäschmenge und Waschverfahren am Regulierventil 11 eingestellt Jnd kühlt im Wärmetauscher 13 die aus der Klarwaschzone austretende Waschflüssigkeit, sodaß diese in der Voruaschzone verwendet werden kann. Diese wird während des Behandlungstaktes im Vorlaufbehälter gesammelt und dessen Ablassventil 33 geöffnet, wenn der Wäscheposten in den Fülltrichter fällt. Die Waschflüssigkeitsmenge wird in der Klarwaschzone aufgeheizt, an den Regulierventilen 20 und 21 eingestellt und am Vorlaufbehälter 31 mit Überlauf 32 kontrolliert.
- Die Regulierventile 19 und 30 dienen zur Anpassung der Pumpenleistung an die Überlaufmengen. Die nicht zum Waschen benötigte Spülflüssigkeit wird im Behälter 24 gesammelt und in den Waschmaschinen 25 verwendet.
- - Leerseite -
Claims (7)
1.) Durchlaufwaschmaschine mit Vorwasch- Klarwasch- und Spülzone,
dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeit aus der Klarwaschzone über die Primärseits
eines Wärmetauschers, dann durch die Voruaschzone und danach in den Kanal geleitet
wird, während Frischwasser über die Sekundärseite des Wärmetauschers zur Spülzone
fließt und eine Rohrverbindung (22) mit Mengenregulierung zwischen Spülzone und
Klarwaschzone besteht.
2.) Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abzweigung (39) in die Rohrverbindung zwischen Spülzone und Klarwaschzone
eingebaut ist, die zu einem Vorratsbehälter (24) führt, aus dem Waschmaschinen mit
kleinerer Kapazität gespeist werden.
3.) Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet,
daß die in Durchlaufrichtung der Wäsche letzte Einzelmaschine einen Anschluß (14)
zur Rückführung von Flüssigkeit aus einer Entwässerungsmaschine besitzt.
4.) Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet,
daß die rückgekühlte Waschflüssigkeit in einem Vorratsbehälter (24) gesammelt und
gleichzeitig mit dem Wäscheposten in die Vorwaschzone geleitet wird.
5.) Durchlaufwaschmaschine nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter mit einem Überlauf (32) in die Voruaschzone ausgerüstet
ist.
6.) Durchlaufwaschmaschine nach Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlauf (32) ein Schauglas (35) enthält.
7.) Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet,
daß hinter den Überläufen aus der Spülzone und der Klarwaschzone, Pumpen mit Bypasses
angeordnet sind, die Regulierventile (19, 30) enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833346690 DE3346690A1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Durchlaufwaschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833346690 DE3346690A1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Durchlaufwaschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346690A1 true DE3346690A1 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=6217885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833346690 Withdrawn DE3346690A1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Durchlaufwaschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3346690A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1983
- 1983-12-23 DE DE19833346690 patent/DE3346690A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |