DE3346259C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3346259C2 DE3346259C2 DE3346259A DE3346259A DE3346259C2 DE 3346259 C2 DE3346259 C2 DE 3346259C2 DE 3346259 A DE3346259 A DE 3346259A DE 3346259 A DE3346259 A DE 3346259A DE 3346259 C2 DE3346259 C2 DE 3346259C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- water
- added
- reaction
- outer diameter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/25—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring
- C07C51/252—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring of propene, butenes, acrolein or methacrolein
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/002—Mixed oxides other than spinels, e.g. perovskite
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/14—Phosphorus; Compounds thereof
- B01J27/186—Phosphorus; Compounds thereof with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J27/195—Phosphorus; Compounds thereof with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium with vanadium, niobium or tantalum
- B01J27/198—Vanadium
- B01J27/199—Vanadium with chromium, molybdenum, tungsten or polonium
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2523/00—Constitutive chemical elements of heterogeneous catalysts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Katalysator zur Herstellung
von Methacrylsäure gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der EP-A-43 100 ist ein Katalysator zur Dampfphasenexidation
eines ungesättigten Kohlenwasserstoffs, eines
Alkohols oder eines aliphatischen Aldehyds mit einem Gehalt
an einer Molybdänvanadiumphosphorsäure bekannt. Dieser
Katalysator besteht aus zylindrischen Pellets.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katalysator
zur Herstellung von Methacrylsäure anzugeben, der im industriellen
Maßstab, das heißt unter anderem in großen
Schichtdicken, einsetzbar ist und dabei die Bildung unerwünschter
Nebenprodukte verringert, einen geringen Druckabfall
in der Katalysatorschicht, eine lange Haltbarkeit
sowie eine ausgezeichnete katalytische Aktivität und
Selektivität für die Bildung von Methacrylsäure aufweist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch einen Katalysator
mit den besonderen Merkmalen des Kennzeichens des
Patentanspruchs.
Der erfindungsgemäße Katalysator hat die folgenden
ausgezeichneten Eigenschaften:
- (I) Auf Grund der ringförmigen Gestalt des Katalysators erhöht sich der Oberflächenbereich des Katalysators und die Länge der Poren des Katalysators wird verkürzt. Infolgedessen kann die in den Katalysatorporen gebildete Methacrylsäure rascher entfernt werden als bei zylindrischen Katalysatoren, und die Umsetzungen der Methacrylsäure zu Essigsäure, Kohlendioxid und Kohlenmonoxid, die unerwünschte Folgereaktion darstellen, wird verringert.
- (II) Wegen der ringförmigen Gestalt des Katalysators nehmen in der Katalysatorschicht die Hohlstellen zu und der Druckabfall ab. Infolgedessen können Energiekosten bei der Herstellung der Methacrylsäure eingespart werden. Aus dem nachfolgenden Beispiel 6 und Vergleichsbeispiel 4 ergibt sich, daß der Druckabfall in der Schicht eines festen zylindrischen Katalysators mit einem Außendurchmesser von 6,0 mm und einer Länge von 6,6 mm in demselben Bereich liegt wie der Druckabfall in einer Schicht eines ringförmigen Katalysators mit einem Außendurchmesser von 5,0 mm, einer Länge von 5,5 mm und einem Innendurchmesser (Durchmesser des Durchgangsloches) von 2,0 mm. Demzufolge hat gemäß der Erfindung der Katalysator eine größere Oberfläche, so daß entsprechend eine höhere Aktivität und eine höhere Ausbeute erhalten werden können.
- (III) Der Katalysator gemäß der Erfindung wird besonders vorteilhaft für die Herstellung von Methacrylsäure aus einem Methacrolein enthaltenden Gas, das durch katalytische Dampfphasenoxidation von Isobutylen oder tert.-Butanol erhalten wurde, verwendet. Es stehen für die industrielle Herstellung von Methacrylsäure durch Oxidation von Isobutylen oder tert.-Butanol zur Verfügung (1) ein Verfahren mit einer ersten und einer getrennten zweiten Stufe, welches die katalytische Oxidation von Isobutylen oder tert.-Butanol in der Dampfphase mit molekularem Sauerstoff in Gegenwart eines Oxidkatalysators, der Molybdän, Kobalt, Wismut und Eisen umfaßt, unter Bildung von Methacrolein als Hauptprodukt (Reaktion der ersten Stufe), Abtrennen des Methacroleins in dem Gasprodukt der ersten Stufe, Vermischen desselben mit z. B. Luft, Wasserdampf oder einem Inertgas und Einleiten des Gemisches in den Reaktor der zweiten Stufe, der mit einem Molybdän und Phosphor enthaltenden Heteropolysäurekatalysator gepackt ist, so daß die Methacrylsäure gebildet wird, und (2) ein Verfahren mit Verbindung der ersten und der zweiten Stufe, wobei das Gasprodukt aus der ersten Stufe direkt als Ausgangsgas für die zweite Stufe verwendet wird. Bei dem Verfahren mit Trennung der ersten und der zweiten Stufe wird Methacrolein aus dem Gas der ersten Stufe abgetrennt und das Ausgangsgemisch für die zweite Stufe frisch hergestellt. Das Verfahren ist sehr aufwendig und wirtschaftlich uninteressant im Vergleich zu dem Verfahren mit verbundener erster und zweiter Stufe. Das Verfahren mit Verbindung von erster und zweiter Stufe ist jedoch nicht ohne Nachteil. Das Gasprodukt aus der ersten Stufe enthält beträchtliche Mengen an hochsiedenden Nebenprodukten, die hauptsächlich aus Terephthalsäure, einem teerartigen Material und niedrigsiedenden Nebenprodukten, wie Acetaldehyd, Acrolein, Aceton und Essigsäure bestehen. Die hochsiedenden Nebenprodukte sind Dimere oder Polymere von z. B. Isobutylen, Methacrolein und oder Methacrylsäure. Ihre Art und Menge ist besonders hoch, wenn ein Oxidkatalysator, welcher Molybdän, Kobalt, Wismut und Eisen umfaßt, in der ersten Stufe verwendet wird. Die Anhäufung dieser hochsiedenden Nebenprodukte auf dem Katalysator der zweiten Stufe führt zu erhöhtem Druckabfall der Katalysatorschicht und kann gleichzeitig die katalytische Aktivität und Selektivität verringern. Der Katalysator gemäß der Erfindung erweist sich als sehr günstig, wenn er bei diesem Verfahren der Verbindung von erster und zweiter Stufe verwendet wird, verringert wesentlich den erhöhten Druckabfall der Katalysatorschicht und die Nachteile der verringerten Katalysatorwirkung, welche auf die Anhäufung der hochsiedenden Nebenprodukte zurückzuführen sind.
- (IV) Der erfindungsgemäße Katalysator hat den Vorteil, daß er eine große Haltbarkeit aufweist. Die Methacrylsäure, die das Hauptprodukt der zweiten Stufe bildet und auch in geringer Menge in der ersten Stufe gebildet und in die zweite Stufe eingeführt wird, ist thermisch instabiler als andere Carbonsäuren, beispielsweise Acrylsäure, die durch eine ähnliche Oxidationsreaktion hergestellt werden. Dies verstärkt sich, wenn die Temperatur der Katalysatorschicht höher wird. Wenn der ringförmige Katalysator gemäß der Erfindung bei einer derartigen Reaktion eingesetzt wird, vermindert seine gute Wärmeentziehende Wirkung einen Reaktionswärmestau auf der Katalysatorschicht, d. h. das Auftreten von örtlichen Hochtemperaturstellen und wirkt der vorstehend beschriebenen Zersetzungsreaktion der Methacrylsäure zu Essigsäure, Kohlendioxid und Kohlenmonoxid entgegen. Durch die doppelte Wirkung von verringerter Wärmeerzeugung und gutem Wärmeentzug wird die Temperatur des Hochtemperaturbereichs der Katalysatorschicht bei einem niedrigen Wert gehalten, und die Heteropolysäure oder ihre Salze, die die aktiven Bestandteile sind, sind weniger leicht thermischen Strukturstörungen während der Reaktion ausgesetzt. Infolgedessen wird die Haltbarkeit des Katalysators verlängert.
Der erfindungsgemäße Katalysator wird nach bekannten
Verfahren hergestellt. Wie sich klar aus den nachfolgenden
Beispielen und Vergleichsbeispielen ergibt, werden die
Effekte der vorliegenden Erfindung völlig unabhängig von
den Verfahren der Katalysatorherstellung erhalten. Zum
Beispiel kann der Katalysator gemäß der Erfindung
durch Mischen der entsprechenden
Komponenten, gegebenenfalls
unter Zusatz eines Formhilfsmittels, wie Ruß,
Stearinsäure, Stärke, Polyacrylsäure, Mineralöl oder
pflanzlichem Öl, einem Verstärkungsmittel, wie anorganischen
Fasern, beispielsweise Glasfasern oder Asbestfasern
oder einem anorganischen feinen Pulver, beispielsweise
einem Metallpulver oder Metallflocken und Wasser, zu
einem Ausgangsgemisch in Form eines Pulver oder tonartigen Materials,
das z. B. nach einem Ausfällungsverfahren oder einem Knetverfahren
erhalten wurde, Formen des Gemisches zu einer
ringförmigen Gestalt durch z. B. eine Tablettiermaschine oder einen
Extruder und Calcinieren des geformten Materials
bei einer Temperatur von 150 bis 500°C in Luft
oder einem Inertgasstrom, wie Stickstoff, erhalten
werden.
Ein Beispiel für ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Katalysators ist nachfolgend
angegeben. Eine Molybdänverbindung, wie Ammoniumparamolybdat,
und eine Vanadiumverbindung, wie Ammoniummetavandat,
werden in Wasser gelöst oder dispergiert, und
eine stickstoffhaltige heterocyclische Verbindung, wie
Pyridin und Phosphorsäure, wird zugesetzt. Dann wird
eine wäßrige Lösung eines Alkalimetallnitrats zugegeben. Erforderlichenfalls
werden Verbindungen für die Komponenten
A und B zugegeben. Das Gemisch wird durch Erhitzen konzentriert,
und ein Formhilfsmittel oder ein Verstärkungsmittel
wird dem erhaltenen tonartigen Material zugegeben.
Es wird dann extrudiert, getrocknet und zunächst
in einem Stickstoffstrom und dann in Luft calciniert,
um den fertigen Katalysator zu erhalten.
Verbindungen, die zu den Oxiden in der vorstehend beschriebenen
Katalysatorherstellungsstufe zersetzt werden
können, werden als Rohmaterialien für die Herstellung des
erfindungsgemäßen Katalysators bevorzugt. Sie umfassen
beispielsweise Nitrate, Ammoniumsalze, Salze organischer Säuren,
Hydroxide, Oxide, Metallsäuren und Ammoniumsalze
von Metallsäuren. Das Alkalimetall ist vorzugsweise
Kalium, Rubidium und/oder Cäsium. Beispiele für
Erdalkalimetalle sind Magnesium, Calcium, Strontium und
Barium. Letzteres
ist bevorzugt.
Ein katalytisches Oxid mit der durch die vorstehend
angegebene allgemeine Formel wiedergegebenen Zusammensetzung
wäre nicht in der Lage, das gewünschte Verhalten im
Industriemaßstab zu erzielen, falls es nicht
von ringförmiger Gestalt mit der vorstehend angegebenen Größe
ist. Dies zeigt sich aus den nachfolgenden Vergleichsbeispielen.
Der ringförmige Katalysator gemäß der Erfindung
zeigt ein sehr gutes katalytisches Verhalten, wenn seine
Dicke, d. h. die Hälfte der Differenz zwischen Außendurchmesser
und Innendurchmesser, durchschnittlich 1,0
bis 4,0 mm beträgt. Falls die Dicke zu gering ist, wird die
Festigkeit des Katalysators verringert. Sie beträgt
deshalb vorzugsweise mindestens 1,0 mm.
Die katalytische Dampfphasenoxidation oder oxidative
Dehydrierungsreaktion unter Einsatz des Katalysators wird durchgeführt,
indem ein gasförmiges Ausgangsgemisch, welches
beispielsweise aus 1,0 bis 10 Vol.-% einer Ausgangsverbindung,
wie Methacrolein, Isobutyraldehyd oder Isobuttersäure,
1 bis 10 Volumenteile je Volumteil der Ausgangsverbindung
an molekularem Sauerstoff und einem Inertgas als Verdünnungsmittel,
wie Stickstoff, Kohlendioxid oder Wasserdampf,
aufgebaut ist, wobei die Anwendung von Wasserdampf besonders
vorteilhaft ist, da sie die Bildung von Nebenprodukten verhindert
und die Ausbeute des gewünschten Endprodukts steigert,
in den in der vorstehenden Weise hergestellten Katalysator
mit einer Raumgeschwindigkeit (STP) von 100 bis
5000 h-1, einer Temperatur von 200 bis 400°C und
einem Druck von Atmosphärendruck bis 9,8 bar eingeführt wird.
Falls Methacrolein als Ausgangsverbindung gewählt wird,
braucht es nicht vollständig rein zu sein und kann aus
einem Methacrolein enthaltenden Gas bestehen, das durch
katalytische Umsetzung von Isobutylen oder tert.-Butanol
in der vorstehend beschriebenen Weise erhalten wurde.
Für industrielle Verfahren ist das letztere besonders
zu empfehlen.
Bei den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen werden
Umwandlung, Selektivität und Ausbeute bei einem
Durchgang in folgender
Weise definiert:
1766 g Ammoniumparamolybdat und 106 g Ammoniummetavanadat
wurden unter Rühren in 8000 ml warmem Wasser
gelöst. 406 g Pyridin und 104,8 g Phosphorsäure (85 Gew.-%)
wurden zu der Lösung gegeben, anschließend wurden
800 ml Salpetersäure (spezifisches Gewicht 1,38; sämtliche
nachfolgend angegebenen Salpetersäuren hatten das gleiche
spezifische Gewicht) zugesetzt. Ferner wurde eine
Lösung von 162,4 g Cäsiumnitrat in 1000 ml Wasser zugegeben
und das Gemisch unter Rühren und Erhitzen
konzentriert. Die erhaltene Aufschlämmung
wurde bei 250°C während 15 h getrocknet und dann
pulverisiert. Dann wurde Wasser als Formhilfsmittel
zugesetzt und das Gemisch zu einer ringförmigen Gestalt (Beispiele 1 bis 3)
bzw. zu einem Zylinder (Vergleichsbeispiel 1)
geformt. Die Formkörper wurden
getrocknet und in einem Stickstoffstrom bei 430°C während
3 h und dann in Luft bei 400°C während 3 h
calciniert.
1500 ml der erhaltenen Katalysatoren wurden in ein
Stahlreaktionsrohr mit einem Durchmesser von 25,4 mm bis
zu einer Schichtlänge von 2960 mm eingefüllt. Ein durch
katalytische Dampfphasenoxidation von Isobutylen in Gegenwart
eines Molybdän, Kobalt, Wolfraum, Wismut und Eisen
enthaltenden Oxidkatalysators (hergestellt gemäß Beispiel
21 von US-PS 38 25 600) erhaltenes Gasgemisch wurde
in die Katalysatorschicht eingeführt und bei einer Temperatur
von 290°C und einer Raumgeschwindigkeit von 1200 h-1
umgesetzt. Form, Dimensionen und Zusammensetzung (hier und im
folgenden ist der Sauerstoff in der Formel weggelassen) der Katalysator
sowie der Druckabfall während der Reaktion und die Ausbeute
des Produktes ergeben sich aus der Tabelle I.
Das Gasgemisch hatte die folgende durchschnittliche
Zusammensetzung:
Methacrolein 3,5 Vol.-%
Isobutylen 0,4 Vol.-%
Methacrylsäure und Essigsäure0,24 Vol.-%
Dampf20 Vol.-%
Sauerstoff 9,0 Vol.-%
Andere Bestandteile67,2 Vol.-%
Die Ausbeute in einen Durchgang an Methacrylsäure,
bezogen auf zugeführtes Isobutylen (Gesamtausbeute
einschließlich Ausbeute der Reaktion der ersten Stufe
betrug 66,7 Mol-%.
1590 g Ammoniumparamolybdat wurden in 6000 ml
Wasser gelöst. Getrennt davon wurden 87 g einer 85%igen Phosphorsäure
mit 450 ml Wasser verdünnt und 54 g Kupfernitrat
und 37 g Arsentrioxid darin gelöst. Die erhaltene
Lösung wurde zu der vorstehenden wäßrigen Lösung von
Ammoniumparamolybdat gegeben. Das Gemisch wurde durch
vollständiges Rühren unter Erhitzen gealtert. Getrennt davon
wurden 87 g 85%ige Phosphorsäure mit 450 ml Wasser verdünnt
und 69 g Vanadiumpentoxid zugesetzt.
Wenn das Wasser unter Rühren bei erhöhter Temperatur verdampft
war, wurde ein gelber Komplex gebildet. Der Komplex
wurde dem Reaktionsniederschlag aus Phosphor, Molybdän,
Kupfer und Arsen zugesetzt und schließlich eine
Lösung von 42 g Kaliumhydroxid in 450 ml Wasser zugegeben.
Die Lösung wurde eingeengt, und das erhaltene tonartige
Material wurde zu einer ringförmigen Gestalt (Beispiel 4) bzw. zu einem
Zylinder (Vergleichsbeispiel 2) geformt.
Die Formkörper wurden bei 200°C während
4 h getrocknet und in Luft bei 400°C während
5 h calciniert.
Unter Verwendung der erhaltenen Katalysatoren wurde
die Reaktion gemäß Beispiel 1 durchgeführt,
wobei jedoch die Reaktionstemperatur auf 310°C geändert
wurde. Die wichtigsten Daten enthält die
Tabelle I.
1696 g Ammoniumparamolybdat wurden in 3400 ml Wasser
gelöst und 184,4 g einer 85%igen Phosphorsäure wurden zu
der wäßrigen Lösung gegeben. Dann wurde eine Lösung von
312 g Cäsiumnitrat in 1200 ml Wasser und 194 g
Wismutnitrat und 64,8 g pulverförmiges Antimonpentoxid
zugegeben. Schließlich wurde eine Lösung von
40 g Chromsäureanhydrid und 44,4 g Selendioxid in 1200 ml
Wasser zugefügt. Das Gemisch wurde durch Erhitzen zur
Trockene eingedampft. Der erhaltene Feststoff wurde bei
130°C während 16 h getrocknet, unter Druck zu
einer ringförmigen Gestalt (Beispiel 5) bzw. zu einem Zylinder (Vergleichsbeispiel 3)
geformt und bei 450°C
während 2 h wärmebehandelt.
Die Umsetzung gemäß Beispiel 1 wurde unter
Verwendung der erhaltenen Katalysatoren durchgeführt, wobei
jedoch die Reaktionstemperatur auf 340°C geändert wurde.
Die wichtigsten Daten
ergeben sich aus der Tabelle I.
2000 g Molybdäntrioxid, 126,4 g Vanadiumpentoxid,
22,1 g Kupferoxid, 22,2 g Eisenoxid, 20,9 g Zinnoxid
und 160,2 g einer 85%igen Phosphorsäure wurden in 20 l
Wasser dispergiert. Die Dispersion wurde während etwa
3 h unter Erhitzen gerührt, und 7,8 g Kaliumhydroxid
wurden zu der Lösung gegeben. Das Gemisch wurde unter
Rückfluß während etwa 3 h erhitzt.
Die wäßrige Lösung wurde dann zur Trockene eingedampft.
Der erhaltene trockene Feststoff wurde zu einer ringförmigen
Gestalt (Beispiel 6) bzw.
zu einem Zylinder (Vergleichsbeispiel 4)
geformt und in Luft bei 350°C während
2 h calciniert.
Unter Verwendung der erhaltenen Katalysatoren wurde
die Reaktion gemäß Beispiel 1 durchgeführt, wobei
jedoch die Reaktionstemperatur auf 320°C geändert wurde.
Die wichtigsten Daten
ergeben sich aus der Tabelle I.
Ein ringförmiger Katalysator (Beispiel 7) und ein zylindrischer Katalysator
(Vergleichsbeispiel 5)
wurden
gemäß Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch
108,8 g Bariumnitrat anstelle von Cäsiumnitrat verwendet
wurden.
Unter Verwendung der erhaltenen Katalysatoren wurde
die Umsetzung gemäß Beispiel 1 durchgeführt.
Die wichtigsten Daten
ergeben sich aus der Tabelle I.
1766 g Ammoniumparamolybdat und 245 g Ammoniumparawolframat
wurden in 8000 ml heißem Wasser gelöst. 406 g
Pyridin und 104,8 g einer 85%igen Phosphorsäure wurden
zu der Lösung gegeben und dann 1100 g Salpetersäure
zugesetzt. Ferner wurden eine wäßrige Lösung von
85 g Rubidiumhydroxid in 400 ml Wasser, eine wäßrige
Lösung von 71 g Zirkoniumnitrat in 200 ml Wasser und eine
wäßrige Lösung von 121 g Kobaltnitrat in 400 ml Wasser
zugesetzt. Das Gemisch wurde unter Rühren und Erhitzen
eingeengt. Die erhaltene Aufschlämmung
wurde zu einer ringförmigen Gestalt
geformt.
Unter Verwendung des erhaltenen Katalysators wurde
die Umsetzung gemäß Beispiel 1 durchgeführt,
wobei jedoch die Reaktionstemperatur auf 300°C geändert
wurde. Die
wichtigsten Daten ergeben sich aus der Tabelle I.
2000 g Molybdäntrioxid, 185 g Niobpentoxid, 53 g
Manganoxid, 56 g Zinkoxid und 160 g einer 85%igen Phosphorsäure
wurden in 20 l Wasser dispergiert, und unter
Rühren wurde die Dispersion 3 h unter Rückfluß erhitzt.
147 g Strontiumnitrat wurden zugesetzt, und das Gemisch
wurde weiter während etwa 3 h unter Rückfluß erhitzt.
Die erhaltene wäßrige Lösung wurde durch Erhitzen eingeengt.
Der erhaltene trockene Feststoff wurde zu einer ringförmigen
Gestalt
geformt und in Luft bei 350°C während 2 h
calciniert.
Unter Verwendung des erhaltenen Katalysators wurde
die gleiche Umsetzung gemäß Beispiel 1 durchgeführt,
wobei jedoch die Reaktionstemperatur auf 320°C geändert
wurde. Die
wichtigsten Daten ergeben sich aus der Tabelle I.
Katalysatoren mit der in der Tabelle I aufgeführten Zusammensetzung,
Form und Dimension
wurden gemäß Beispiel 1 hergestellt,
wobei jedoch die Komponente D in Calcium bzw. Magnesium
geändert und die Komponente A und B weiterhin zugesetzt
wurden. Als Rohmaterialien für Calcium, Magnesium,
Nickel und Silber wurden deren Nitrate verwendet, für Germanium
wurde Germaniumoxid und für
Rhodium wurde Rhodiumchlorid verwendet.
Die Umsetzung gemäß Beispiel 1 wurde durchgeführt,
wobei jedoch
die Reaktionstemperatur auf
300°C geändert wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
I enthalten.
Die Umsetzungen gemäß Beispiel 8 bis
11 wurden durchgeführt, wobei jedoch die Katalysatoren
dieser Beispiele jeweils zu festen zylindrischen Formen
mit einem Außendurchmesser von 6 mm und einer Länge von
6,6 mm geformt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle I
enthalten.
1766 g Ammoniumparamolybdat und 106 g Ammoniummetavanadat
wurden in 8000 ml heißem Wasser gelöst und
406 g Pyridin und 105 g einer 85%igen Phosphorsäure
wurden zugegeben. Dann wurden 1100 g Salpetersäure
zugesetzt und weiterhin wurde eine Lösung von 162 g
Cäsiumnitrat und 40 g Kupfernitrat in 1000 ml Wasser zugesetzt
und das Gemisch durch Erhitzen unter Rühren eingeengt.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde
bei 250°C während 15 h getrocknet und pulverisiert.
Dann wurden 34 g Glasfasern mit einem Durchmesser von
1 bis 10 µm und einer Länge von 2 bis 4 mm und eine
geringe Menge Wasser zu dem pulverisierten Material zugegeben
und das Gemisch wurde zu einer ringförmigen Gestalt (Beispiel 12)
oder zu einem Zylinder (Vergleichsbeispiel 10)
geformt, getrocknet und dann zunächst im
Stickstoffstrom bei 430°C während 3 h und dann
in Luft bei 400°C während 3 h calciniert.
Unter Anwendung der erhaltenen Katalysatoren wurde
die Umsetzung gemäß Beispiel 1 kontinuierlich
während 5000 h durchgeführt. Die wichtigsten Daten
ergeben sich aus der Tabelle II.
1766 g Ammoniumparamolybdat und 58 g Ammoniummetavanadat
wurden in 8000 ml heißem Wasser gelöst und
406 g Pyridin und 144 g einer 85%igen Phosphorsäure
wurden zugesetzt. Anschließend wurden 1100 g Salpetersäure
zugegeben, eine Lösung von 40 g Kupfernitrat
und 118 g einer 60%igen o-Arsensäure in 400 ml Wasser
zugesetzt und das Gemisch eingeengt. Das
erhaltene tonartige Material wurde gut mit 52 g blättchenförmigem
Graphit mit einer Dicke von 1 bis 10 µm und
einer Größe von 10 bis 50 µm vermischt. Das Gemisch wurde
dann zu einer ringförmigen Gestalt (Beispiel 13) oder zu einem Zylinder (Vergleichsbeispiel 11)
geformt, getrocknet und zunächst im Stickstoffstrom
bei 430°C während 3 h und dann in Luft bei
400°C während 3 h calciniert.
Die Umsetzung gemäß Beispiel 1 wurde kontinuierlich
während 3000 h durchgeführt.
Die wichtigsten Daten
ergeben sich aus der Tabelle II.
Ein Katalysator mit der Zusammensetzung Mo₁₂P1,5V0,6Cs1,0Cu0,2As0,6
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 13
hergestellt, wobei jedoch 162 g Cäsiumnitrat
anstelle von Kaliumhydroxid und anstelle von
Graphit 34 g rostfreie Stahlflocken mit einer
Dicke von 1 bis 10 µm und einer Größe von 10 bis 50 µm
verwendet wurden.
Unter Anwendung des erhaltenen Katalysators (Beispiel 14) wurde
die kontinuierliche Reaktion gemäß Beispiel 13
während 3000 h durchgeführt. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle II enthalten.
Im Vergleichsbeispiel 12 wurde die kontinuierliche Reaktion gemäß Beispiel 14
während 3000 h durchgeführt, wobei
jedoch ein Katalysator verwendet wurde, der durch Formen
des Katalysators von Beispiel 14 zu festen
Zylindern mit einem Außendurchmesser von 5,0 mm und
einer Länge von 6,0 mm erhalten worden war. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle II enthalten.
Unter Verwendung der Katalysatoren gemäß Beispiel 2 bzw. Vergleichsbeispiel 1 wurde
ein Gasgemisch aus Isobuttersäure, Sauerstoff, Wasserdampf und
Stickstoff in einem Volumenverhältnis von 5,0:10,0:10,0:75,0
mit einer Raumgeschwindigkeit von 2000 h-1 eingeführt
und bei einer Reaktionstemperatur von 280°C umgesetzt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle III enthalten.
Unter Verwendung der Katalysatoren gemäß Beispiel 2 bzw.
Vergleichsbeispiel 1 würde ein
Gasgemisch aus Isobutyraldehyd, Sauerstoff, Wasserdampf und
Stickstoff in einem Volumenverhältnis von 5,0:12,5:10,0:72,5
mit einer Raumgeschwindigkeit von 800 h-1 eingeführt und
bei einer Temperatur von 280°C umgesetzt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle IV enthalten.
Claims (1)
- Katalysator zur Herstellung von Methacrylsäure mit einer der allgemeinen Formel Mo P A B C D O
a b c d e f xentsprechenden Zusammensetzung, worin A Arsen, Antimon, Germanium, Wismut, Zirkonium und/oder Selen, B Kupfer, Eisen, Chrom, Nickel, Mangan, Kobalt, Zinn, Silber, Zink und/oder Rhodium, C Vanadium, Wolfram und/oder Niob und D ein Alkalimetall, Erdalkalimetall und/oder Thalium bedeuten und a, b, c, d, e, f und x die Atomverhältnisse der Elemente angeben, wobei a 12 ist und b den Wert 0,5 bis 4, c den Wert 0 bis 5, d den Wert 0 bis 3, e den Wert 0 bis 4 und f den Wert 0,01 bis 4 haben und x eine durch die Oxidationszustände der einzelnen Elemente festgelegte Zahl ist, hergestellt durch Formen eines Gemisches der entsprechenden Komponenten, gegebenenfalls unter Zugabe eines Formhilfsmittels, eines Verstärkungsmittels oder eines anorganischen feinen Pulvers und Wasser, zu einer ringförmigen Gestalt, und Calcinierung des geformten Materials bei einer Temperatur von 150 bis 500°C in Luft oder einem Inertgasstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Gestalt einen Außendurchmesser von 4,0 bis 8,0 mm, einen Innendurchmesser vom 0,2- bis 0,6fachen des Außendurchmessers und eine Länge vom 0,7- bis 1,3fachen des Außendurchmessers aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57223954A JPS59115750A (ja) | 1982-12-22 | 1982-12-22 | メタクリル酸合成用触媒 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346259A1 DE3346259A1 (de) | 1984-06-28 |
DE3346259C2 true DE3346259C2 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=16806295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833346259 Granted DE3346259A1 (de) | 1982-12-22 | 1983-12-21 | Katalysator fuer die herstellung von methacrylsaeure |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4558028A (de) |
JP (1) | JPS59115750A (de) |
DE (1) | DE3346259A1 (de) |
FR (1) | FR2538382B1 (de) |
GB (1) | GB2133307B (de) |
IT (1) | IT1173700B (de) |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4596784A (en) * | 1982-06-07 | 1986-06-24 | Rohm And Haas Company | Catalyst compositions and their use for the preparation of unsaturated carboxylic acids |
JPS6122040A (ja) * | 1984-07-10 | 1986-01-30 | Mitsubishi Rayon Co Ltd | メタクロレイン及びメタクリル酸の製造法 |
DE3445289A1 (de) * | 1984-12-12 | 1986-06-19 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Geformter katalysator fuer heterogen katalysierte reaktionen |
JPH064558B2 (ja) * | 1986-01-09 | 1994-01-19 | 三菱レイヨン株式会社 | メタクリル酸の製造法 |
JPH0753686B2 (ja) * | 1986-10-27 | 1995-06-07 | 三菱レイヨン株式会社 | メタクリル酸の製造法 |
DE3721865A1 (de) * | 1987-07-02 | 1989-01-12 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von methacrylsaeure |
DE3844087A1 (de) * | 1988-12-28 | 1990-07-05 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von methacrylsaeure durch oxidation von methacrolein |
DE69013623T3 (de) * | 1989-08-29 | 2002-12-19 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. | Katalysator zur Herstellung von Methacrylsäure. |
JP2720215B2 (ja) * | 1989-10-25 | 1998-03-04 | 三菱レイヨン株式会社 | メタクリル酸製造用触媒の調整法 |
US5276178A (en) * | 1989-12-06 | 1994-01-04 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Process for producing methacrolein and methacrylic acid |
US5206431A (en) * | 1990-02-08 | 1993-04-27 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. | Process for producing methacrylic acid |
EP0441312B1 (de) * | 1990-02-08 | 1995-02-01 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co. Ltd. | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure |
JPH03238051A (ja) * | 1990-02-15 | 1991-10-23 | Mitsubishi Rayon Co Ltd | メタクリル酸製造用触媒の調製法 |
DK170679B1 (da) * | 1992-06-30 | 1995-12-04 | Topsoe Haldor As | Katalysatorleje til anvendelse ved hydrobehandling af carbonhydrider |
AU7481494A (en) * | 1993-08-26 | 1995-03-21 | Bp America, Inc. | Method of improving oxidation and ammoxidation catalysts |
CN1071593C (zh) * | 1996-01-15 | 2001-09-26 | 标准石油公司 | 氨氧化丙烯制丙烯腈用的催化剂 |
US6762148B2 (en) * | 1999-09-17 | 2004-07-13 | Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha | Catalyst process of making |
JP3767309B2 (ja) * | 2000-03-07 | 2006-04-19 | 住友化学株式会社 | ヘテロポリ酸系触媒の製造方法およびメタクリル酸の製造方法 |
JP3892244B2 (ja) * | 2001-03-21 | 2007-03-14 | 株式会社日本触媒 | 不飽和アルデヒドおよび不飽和カルボン酸製造用触媒の製造方法 |
JP4601196B2 (ja) * | 2001-03-27 | 2010-12-22 | 三菱レイヨン株式会社 | 不飽和カルボン酸合成用触媒、その製造方法、および、その触媒を用いた不飽和カルボン酸の合成方法 |
JP4179780B2 (ja) * | 2001-12-28 | 2008-11-12 | 三菱レイヨン株式会社 | 不飽和アルデヒドおよび不飽和カルボン酸合成用触媒の製造方法、この方法により製造される触媒、ならびに、この触媒を用いた不飽和アルデヒドおよび不飽和カルボン酸の合成方法 |
MY144325A (en) * | 2003-02-20 | 2011-08-29 | Nippon Kayaku Kk | Catalyst for producing methacrylic acid and preparation method thereof |
KR100557640B1 (ko) * | 2004-01-09 | 2006-03-10 | 주식회사 엘지화학 | 신규한 헤테로폴리산 촉매 및 그의 제조방법 |
US7732367B2 (en) * | 2005-07-25 | 2010-06-08 | Saudi Basic Industries Corporation | Catalyst for methacrolein oxidation and method for making and using same |
US7851397B2 (en) * | 2005-07-25 | 2010-12-14 | Saudi Basic Industries Corporation | Catalyst for methacrolein oxidation and method for making and using same |
US7649111B2 (en) * | 2005-07-25 | 2010-01-19 | Saudi Basic Industries Corporation | Catalyst for the oxidation of a mixed aldehyde feedstock to methacrylic acid and methods for making and using same |
US7649112B2 (en) | 2005-07-25 | 2010-01-19 | Saudi Basic Industries Corporation | Integrated plant for producing 2-ethyl-hexanol and methacrylic acid and a method based thereon |
US7485596B2 (en) * | 2005-12-28 | 2009-02-03 | Saudi Basic Industries Corporation | Process for synthesizing a heteropoly acid catalyst for oxidation of unsaturated aldehydes to unsaturated carboxylic acid |
RU2471554C2 (ru) * | 2008-06-02 | 2013-01-10 | Ниппон Каяку Кабусики Кайся | Катализатор и способ получения ненасыщенного альдегида и ненасыщенной карбоновой кислоты |
JP4900449B2 (ja) * | 2009-10-30 | 2012-03-21 | 住友化学株式会社 | メタクリル酸製造用触媒の製造方法及びメタクリル酸の製造方法 |
US8921257B2 (en) | 2011-12-02 | 2014-12-30 | Saudi Basic Industries Corporation | Dual function partial oxidation catalyst for propane to acrylic acid conversion |
US8722940B2 (en) | 2012-03-01 | 2014-05-13 | Saudi Basic Industries Corporation | High molybdenum mixed metal oxide catalysts for the production of unsaturated aldehydes from olefins |
CN105772087B (zh) | 2014-12-26 | 2019-03-22 | 上海华谊新材料有限公司 | 杂多酸盐催化剂及其制备方法 |
Family Cites Families (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2408164A (en) * | 1942-04-25 | 1946-09-24 | Phillips Petroleum Co | Catalyst preparation |
DE1906416A1 (de) * | 1969-02-08 | 1970-09-03 | Rindtorff Dr Phil Dr Ing P H E | Katalysator |
US3674680A (en) * | 1970-03-09 | 1972-07-04 | Standard Oil Co | Process and catalyst for hydroprocessing a resid hydrocarbon |
NL158483B (nl) * | 1970-05-29 | 1978-11-15 | Sumitomo Chemical Co | Werkwijze voor het bereiden van acrylonitrile uit propeen. |
US3951861A (en) * | 1971-06-14 | 1976-04-20 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Catalysts for the preparation of acrolein |
IT946068B (it) * | 1971-11-17 | 1973-05-21 | Sir Soc Italiana Resine Spa | Perfezionamenti nei procedimenti per la produzione di catalizzatori adatti alla convwersione di metanolo in formaldeide |
US3795703A (en) * | 1971-11-30 | 1974-03-05 | Nippon Zeon Co | Process for preparing unsaturated carboxylic acids |
GB1483097A (en) * | 1973-08-29 | 1977-08-17 | Mitsubishi Rayon Co | Method for vapour-phase catalytic oxidation of tert-butyl alcohol |
PH12128A (en) * | 1973-09-04 | 1978-11-07 | Standard Oil Co | Chromium-containing catalysts useful for oxidation reactions |
US4075244A (en) * | 1973-11-22 | 1978-02-21 | Nippon Zeon Co. Ltd. | Process for preparing methacrylic acid |
DE2460541C3 (de) * | 1973-12-29 | 1979-10-18 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co. Ltd., Osaka (Japan) | Phosphor, Molybdän und Vanadium sowie gegebenenfalls Kupfer, Kobalt, Zirkon, Wismut, Antimon und/oder Arsen enthaltender Oxydkatalysator und dessen Verwendung zur Herstellung von Methacrylsäure |
US4225466A (en) * | 1973-12-29 | 1980-09-30 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co. Ltd. | Catalytic oxide composition for preparing methacrylic acid |
JPS5539530B2 (de) * | 1974-03-14 | 1980-10-13 | ||
GB1489559A (en) * | 1975-03-03 | 1977-10-19 | Mitsubishi Rayon Co | Catalytic process for the preparation of acrylic acid or methacrylic acid |
US4017423A (en) * | 1975-08-18 | 1977-04-12 | The Standard Oil Company (Ohio) | Process for the preparation of unsaturated acids from unsaturated aldehydes |
JPS5246016A (en) * | 1975-10-08 | 1977-04-12 | Japan Synthetic Rubber Co Ltd | Process for preparation of methacrylic acid |
US4118419A (en) * | 1975-12-03 | 1978-10-03 | Mitsubishi Rayon Company, Ltd. | Catalytic process for the preparation of an unsaturated carboxylic acid |
JPS5945415B2 (ja) * | 1976-12-13 | 1984-11-06 | 日本ゼオン株式会社 | オレフイン酸化用触媒 |
JPS6048496B2 (ja) * | 1977-07-22 | 1985-10-28 | 東ソー株式会社 | メタクリル酸の製造方法 |
JPS552619A (en) * | 1978-06-21 | 1980-01-10 | Nippon Kayaku Co Ltd | Preparation of methacrylic acid and catalyst |
JPS5531006A (en) * | 1978-08-25 | 1980-03-05 | Ube Ind Ltd | Preparation of methacrylic acid |
NL7909142A (nl) * | 1978-12-26 | 1980-06-30 | Halcon Res & Dev | Katalysator en werkwijze voor de bereiding van methacrylzuur. |
YU41495B (en) * | 1979-01-23 | 1987-08-31 | Nippon Kayaku Kk | Process for obtaining methacrolein and methacrylic acid |
DE2909670A1 (de) * | 1979-03-12 | 1980-10-02 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von schalenkatalysatoren |
JPS55124734A (en) * | 1979-03-22 | 1980-09-26 | Nippon Kayaku Co Ltd | Preparation of methacrylic acid |
DE2914683A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-16 | Basf Ag | Vanadium- und titan- und/oder zirkonhaltiger traegerkatalysator |
US4280928A (en) * | 1979-10-12 | 1981-07-28 | Rohm And Haas Company | Catalyst compositions and their use for the preparation of methacrolein |
JPS56141842A (en) * | 1980-04-07 | 1981-11-05 | Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd | Catalyst formed in novel cylindrical shape |
US4283307A (en) * | 1980-06-02 | 1981-08-11 | Denka Chemical Corporation | Catalyst structure for the partial oxidation of n-butane to produce maleic anhydride |
US4419270A (en) * | 1980-06-26 | 1983-12-06 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co. Ltd. | Oxidation catalyst |
US4301031A (en) * | 1980-08-05 | 1981-11-17 | The Standard Oil Company | Methacrolein oxidation catalysts |
DE3030243A1 (de) * | 1980-08-09 | 1982-03-18 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Oxidationskatalysator insbesondere fuer die herstellung von methacrylsaeure durch gasphasenoxidation von methacrolein |
DE3161102D1 (en) * | 1980-08-28 | 1983-11-10 | Roehm Gmbh | Process for the oxidizing dehydrogenation of isobutyric acid to methacrylic acid |
US4314075A (en) * | 1980-09-05 | 1982-02-02 | The Standard Oil Company | Process for the production of olefinic acids and esters |
JPS58119346A (ja) * | 1982-01-06 | 1983-07-15 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co Ltd | プロピレン酸化用触媒 |
-
1982
- 1982-12-22 JP JP57223954A patent/JPS59115750A/ja active Granted
-
1983
- 1983-12-16 US US06/562,007 patent/US4558028A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-12-21 FR FR8320459A patent/FR2538382B1/fr not_active Expired
- 1983-12-21 DE DE19833346259 patent/DE3346259A1/de active Granted
- 1983-12-22 GB GB08334135A patent/GB2133307B/en not_active Expired
- 1983-12-22 IT IT24336/83A patent/IT1173700B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3346259A1 (de) | 1984-06-28 |
FR2538382A1 (fr) | 1984-06-29 |
IT1173700B (it) | 1987-06-24 |
US4558028A (en) | 1985-12-10 |
IT8324336A0 (it) | 1983-12-22 |
JPS59115750A (ja) | 1984-07-04 |
JPH0233419B2 (de) | 1990-07-27 |
GB2133307A (en) | 1984-07-25 |
GB8334135D0 (en) | 1984-02-01 |
FR2538382B1 (fr) | 1986-09-26 |
GB2133307B (en) | 1986-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3346259C2 (de) | ||
DE3338380C2 (de) | ||
DE2261907C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid | |
DE3300044C2 (de) | Katalysator für die Oxidation von Propylen | |
DE69518547T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure | |
EP0467144B1 (de) | Massen der allgemeinen Formel Mo12PaVbX1cX2dX3eSbfRegShOn | |
DE69103062T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Aldehyden und ungesättigten Säuren. | |
EP0912480B1 (de) | Grosstechnisches verfahren der heterogen katalysierten gasphasenoxidation von propan zu acrolein | |
EP0720512B1 (de) | KATALYSATOR AUF DER BASIS VON Fe-, Co-, Bi- UND Mo-OXIDEN | |
DE60105882T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Aldehyden und ungesättigten Carbonsäuren | |
DE2460541C3 (de) | Phosphor, Molybdän und Vanadium sowie gegebenenfalls Kupfer, Kobalt, Zirkon, Wismut, Antimon und/oder Arsen enthaltender Oxydkatalysator und dessen Verwendung zur Herstellung von Methacrylsäure | |
DE60002793T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrolein und Acrylsäure | |
DE2608583C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch katalytisch« Oxidation von Methacrolein | |
DE2943707A1 (de) | Oxidationskatalysator, seine herstellung und verwendung (ii) | |
EP1230204A1 (de) | Verfahren der katalytischen gasphasenoxidation von propen zu acrylsäure | |
DE69105890T2 (de) | Eisen-Antimon enthaltender Katalysator sowie Verfahren zur Herstellung desselben. | |
EP0088328B1 (de) | Oxidationskatalysator, inbesondere für die Herstellung von Methacrylsäure durch Gasphasenoxidation von Methacrolein | |
DE3410799C2 (de) | ||
DE2635031C2 (de) | Katalysator zur Herstellung einer α,β-ungesättigten aliphatischen Carbonsäure und Verwendung dieses Katalysators | |
EP0668103B1 (de) | Multimetalloxidmassen | |
DE10046928A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Multimetalloxidmassen | |
DE69702728T2 (de) | Vanadium-Phosphoroxid, Verfahren zu dessen Herstellung, aus dem Oxid hergestellter Katalysator für die Dampfphasenoxidation und Verfahren für die Dampfphasenteiloxidation von Kohlenwasserstoffen | |
EP0124706A2 (de) | Verfahren und Katalysator zur Herstellung von Methacrylsäure | |
DE2752492C3 (de) | Oxidationskatalysator und seine Verwendung zur Dampfphasenoxidation von Olefinen | |
DE2523757C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch katalytische Oxidation von Methacrolein mit Sauerstoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |