DE3346231A1 - Startanreicherung eines wechselweise zuendenden zweitaktmotors - Google Patents
Startanreicherung eines wechselweise zuendenden zweitaktmotorsInfo
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Description
GRÜNECKER. KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER"
PATE
£tJPOF'KAN PATENT ArFGHNfcVS
A. GRÜNECKER, rw» n&
OR H KINKEHLDEY. ο=ι .no
DR W. STOCKMAIR. on. mc..ai
DR K SCHUMANN, opl-phys P. H. JAKOB, on.-ins
DR. G BEZOLX). qpl chem
W. MEISTER. OPU.-.NG
H. HILGERS. dip».-ins DR H. MEYER-PLATH, opl -ing
8000 MÜNCHEN MAXlMiLlANSTBASSE SS
P 18 439
Startanreicherung eines wechselweise zündenden Zweitaktmotors
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Startanreicherung, die beim Starten eines wechselweise zündenden
Zweitaktmotors verwendet wird.
Chokes wurden lange Zeit verwendet, um das Luft-Treibstoffgemisch
zum Starten eines Motors anzureichern.
Zusätzlich verwenden einige Anreicherungseinrichtungen den Ansaugkrümmer-Unterdruck, um Treibstoff aus dem Vergaser
in den Motor zu saugen, mit dem Erfordernis, daß die Drosselklappe geschlossen sein muß.
Tf r.ti/. OS 20.W
TtLEGHAMMt
Ein Zweitaktmotor hat mindestens zwei Zylinder, die wechselweise zünden, wobei Druck in einem Kurbelgehäuse zu
jenem Zeitpunkt vorliegt, in dem ein Unterdruck im anderen herrscht. Zusätzliche Treibstoffströmungskanäle erstrecken
sich von jedem Kurbelgehäuse und sind bei einem gemeinsamen Kanal zusammengeführt, der an das Schwimmergehäuse
des Vergasers angeschlossen ist. Ein normalerweise geschlossenes Steuerventil ist im gemeinsamen Kanal
angeordnet.
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Wenn der Motor nun gestartet werden soll, dann wird das Steuerventil geöffnet, so daß der Treibstoff in die
zusätzlichen und gemeinsamen Kanäle eintritt. Die anfängliche Drehung der Kurbelwelle veranlaßt den Druck im
einen Kurbelgehäuse, den Treibstoff zum anderen Kurbelgehäuse hin zu pressen, in welchem ein Unterdruck
herrscht. Eine weitere Kurbelwellendrehung kehrt das Druckverhältnis derart um, daß der Treibstoff dann zum
entgegengesetzten Kurbelgehäuse gepreßt wird. Fortgesetzter Motorbetrieb mit offenem Steuerventil veranlaßt abwechselnde
Treibstoff-Strömungsumkehrungen, gemeinsam mit wechselweisen Druck-Treibstoffeinspritzvorgängen in
die jeweiligen Kurbelgehäuse, welche unabhängig sind von
der Drosselklappeneinstellung.
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In der Zeichnung ist:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung eines Zweizylindermotors, der das Startanreicherungsprinzip
30
verkörpert,
Fig. 2 eine vergrößerte Frontansicht des Motors, mit
abgebrochenen und geschnittenen Teilen, Fig. 3 ein vertikaler Mittelschnitt des Vergasers
längs Linie 3-3 in Fig. 2, 35
BAD ORIGINAL
Fig. 4 ein Vertikalschnitt längs Linie 4 - 4 in Fig.2
Fig. 5 ein Vertikalschnitt längs Linie 5-5 in Fig. 2
und mit weggebrochenen Teilen,
; Fig. 6 ein Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 5, und
Fig. 7 eine Teilsansicht, die die Verwendung eines Anreicherungs-Vorratsbehälters zeigt.
; Der in den Zeichnungen gezeigte Verbrennungsmotor 10 ist ein wechselweise zündender Zweitaktmotor und umfaßt
einen Zylinderblock 11, der mit einem Paar Zylindern 12 und 13 versehen ist, in denen die üblichen hin- und
ι herbeweglichen Kolben 14 bzw. 15 angeordnet sind. Die
Kolben 14 und 15 bewegen sich in Gegenrichtungen und sind in üblicher Weise mit einer Kurbelwelle 16 verbunden,
die im Kurbelgehäuse 17 für den Kolben I^ sowie im
Kurbelgehäuse 18 für den Kolben 15 angeordnet ist. Die üblichen Zündkerzen 19 sind zum Zünden des Motors 10
vorgesehen.
Ein Luft-Treibstoffgemisch wird an die Kurbelgehäuse 17 und 18 von einem Vergaser 20 abgegeben, der auf normale
Weise das Gemisch durch eine Einlaßventileinrichung einspeist, welche in diesem Fall einen allgemein V-förmigen,
mit Flanschen versehenen Zungenblock 21 umfaßt. Der Zungenblock 21 ist in einer Kammer 22 angeordnet, die
zwischen dem Vergasertrichter 23 und jedem Kurbelgehäuse 17 und 18 angeordnet ist, und ist mit den üblichen,
federfähigen, eine Öffnung abdeckenden Zungenplatten 24 und 25 für den wechselsweisen Ein-Weg-Durchgang des
Luft-Treibstoffgemischs in den Motor versehen. Das Gemisch gelangt schließlich zur abgewandeten Seite eines
jeden Kolbens durch einen nicht gezeigten Kanal. Bezug wird auf US-PS 2 609 801 zur Darstellung des Kanals
genommen, der herkömmlich ist.
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Der Vergaser 2 0 gehört irgendeinem geeigneten, bekannten Typ an und umfaßt ein Hauptgehäuse 26 mit einem mit
einem Flansch versehenen Sockel 27, einem Lufteinsatz und einem Drosselventil 29, sowie einer Schwimmerkammer
30 und einem Saugrohr 31. Der Vergaser 20 ist am Motor 10 nahe der gemeinsamen Kammer 22 etwa durch Schrauben
32 angebracht. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine Adapterplatte 33 zwischen dem Vergasersockel und dem Motor 10 eingeschlossen und mittels Schrauben
^ an Ort und Stelle gehalten. Die Adapterplatte 33 ist mit
einer kreisringförmigen Öffnung 3 5 versehen, die eine Verbindung zwischen der Kammer 22 und dem Vergaserauslaß
23 herstellt.
Es ist erwünscht, den Start eines Motors 10 dadurch zu fördern, daß man die anfängliche Treibstoffströmung zu
diesem hin erhöht. Zu diesem Zweck ist eine zusätzliche Treibstoffverbindung zwischen jedem Kurbelgehäuse 17 und
18 zum Vergaser 2 0 vorgesehen, wobei die Verbindungen
völlig unabhängig vom Hauptvergaserauslaß durch dessen Mündung 23 und den Zungenblock 21 erfolgen.
Wie in den Fig. 2 sowie 4-6 gezeigt, umfaßt die zusätzliche Verbindung zum Kurbelgehäuse 17 einen Kanal
36 im Schwimmergehäuse 3 0 und dem Vergasergehäuse 26, welcher durch ein Loch 37 und eine kurze Nut 38 in der
Vergaser-Sockelplatte 27 mit der Nut 38 in Verbindung steht, die auf ein Loch 39 in der Adapterplatte 33
ausgerichtet ist. Ein weiteres·Loch 40 in dem mit Flan-30
sehen versehenen Sockel des Zungenblocks 21 ist auf das
Loch 39 für den Durchgang von Treibstoff in das Kurbelgehäuse 17 ausgerichtet.
BAD ORIGINAL
Der zusätzliche Anschluß an das Kurbelgehäuse 18 umfaßt einen Kanal 41 im Schwimmergehäuse 3 0 und im Vergasergehäuse
26, der durch ein Loch 42 und eine längliche, bogenförmige Nut 43 in der Vergaser-Sockelplatte 27 in
Verbindung steht. Das Ende der Nut 43 ist allgemein . diametral vom Loch 42 abgelegen und auf ein Loch 44 in
der Adapterplatte 33 ausgerichtet. Ein weiteres Loch 45 in dem mit einem Flansch versehenen Sockel des Zungenblocks
21 ist auf das Loch 44 zum Durchgang von Treibstoff in das Kurbelgehäuse 18 ausgerichtet.
Es wird nun besonders auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen; die Kanäle 3 6 und 41 treffen einander durch einen gemein
samen Kanal 46 oder sind durch diesen verbunden, der innerhalb des Körpers des Schwimmergehäuses 30 angeordnet
ist. Der Kanal 46 erstreckt sich horizontal zwischen den Endabschnitten der Kanäle 3 6 und 41 und von dort
vertikal nach oben, wo er eine Ventilkammer 47 mit einem federvorgespannten Kugel-Rückschlagventil 48 hierin
2^ bildet. Die Kammer 47 ist an einen kalibrierten Drosselkanal
49 angeschlossen, der innerhalb des Gehäuses 30 endet, und zwar normalerweise unterhalb des Treibstoffspiegels.
Das Steuerventil 48 ist von Hand durch eine Schubstange 50 zu öffnen, welche sich zur Außenseite des
Vergasers 20 erstreckt.
Beim Betrieb der Einrichtung und unter der Annahme, daß der übliche Treibstoffspiegel im Schwimmergehäuse 30 zum
Zeitpunkt des Startes vorliegt, wird das Steuerventil 48
geöffnet, um es dem Treibstoff zu gestatten, durch den Drosselkanal 4 9 und die Kammer 47 zum gemeinsamen Kanal
46 zu strömen. Der Treibstoff sammelt sich in den zusätz lichen Kanälen 36 und 41 bis zur Höhe des Treibstoffs im
Schwimmergehäuse 30. Die Kurbelwelle 16 wird dann zum
Starten des Motors 10 in Drehung versetzt.
Nach der anfänglichen Kurbelwellendrehung und den Ansaug- und Verdichtungstakten des Kolbens wird ein positiver
Druck im Kurbelgehäuse 17 und ein Unterdruck im Kurbelgehäuse 18 erzeugt (die Kurbelgehäuse könnten natürlich
auch umgekehrt sein). Dies veranlaßt ein Druck-Ungleichgewicht zwischen den verbundenen Kanälen 3 6 und
41, so daß der Treibstoff hierin unter Druck durch den Kanal 41 und die oben beschriebenen Verbindungen in das
Kurbelgehäuse 18 geblasen wird, wo er das übliche Luft-Treibstoffgemisch ergänzt/ das von der Vergasermündung
23 her eintritt. Das Einlaßventil 21 ist umgangen.
Infolge der weiteren Drehung der Kurbelwelle 16 um 180°
kehrt sich der Vorgang um. Das heißt, der Unterdruck 15
wird im Kurbelgehäuse 17 erzeugt und der positive Druck wird im Kurbelgehäuse 18 erzeugt. Der Treibstoff, der
mittlerweile in den Kanälen 36 und 41 nachgefüllt wurde, wird nun unter Druck in der Gegenrichtung und durch den
Kanal 3 6 sowie die oben beschriebenen Verbindungen in 20
das Kurbelgehäuse 17 geblasen.
Der Vorgang des Einspritzens abwechselnder ergänzender Treibstoffladungen in die Kurbelgehäuse 17 und 18 fährt
so lange fort, wie das Steuerventil 48 offen bleibt, und
25
sorgt für einen verbesserten Start und ein Warmlaufen mit angereichertem Treibstoff, falls gewünscht. Sobald
das Steuerventil 48 geschlossen ist, wird die Treibstoffströmung zum gemeinsamen Kanal 4 6 und den Kanälen 3 6 und
OQ 41 unterbrochen, so daß der Motor 10 nachfolgend lediglich
durch das normale Luft-Treibstoffgemisch aus dem Vergaser 20 läuft. Während dieser Zeit pendelt die Luft
vorwärts und rückwärts zwischen den Kurbelgehäusen 17 und 18 durch die Kanäle 3 6 und 41 sowie ihre Verbindun-
Qg gen, aber es hat sich herausgestellt, daß die Leistung
und die Laufeigenschaften des Motors 10 hierdurch nicht
BAD ORIGINAL
/r
nachteilig beeinflußt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiels des Vergasers 20, das in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, können einige wenige Sekunden
von dem Zeitpunkt an verstreichen, zu welchem das Steuer-' ventil 48 geöffnet wurde, bis hinlänglich Treibstoff die
Kanäle 3 6 und 41 aufgefüllt hat, um eine maximale Anreicherung zu liefern. Diese zeitliche Verzögerung kann,
falls gewünscht, durch das Ausführungsbeispiel ausgeräumt werden, das in Fig. 7 gezeigt ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel kann ein Anreicherungs-Vorratsbehälter 51 zwischen dem Drosselkanal 49 und dem Steuerventil
48 angeordnet sein, wobei der Kanal 49 in einem Unterteilungsglied 52 angeordnet ist, welches die Haupt-Treibstoffkammer
53 des Schwimraergehäuses gegenüber dem Vorratsbehälter 51 abtrennt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7, wird, da der zusätzliche Treibstoff wechselweise in die Kurbelgehäuse
17 und 18 eingespritzt wird, der Treibstoff im Vorratsbehälter 51 ständig durch den Kanal 49 nachgefüllt. Wenn
das Ventil 48 geschlossen ist, dann fahrt der Treibstoff fort, im Vorratsbehälter 51 nachgefüllt zu werden, so
daß er bis zum Treibstoffspiegel in der Kammer 53 des
Schwimmergehäuses ansteigt. Wenn es gewünscht ist, den Motor 10 zu starten, und wenn das Steuerventil 48 geöffnet
ist, dann ist eine unmittelbare Treibstoffeinspeisung aus dem Vorratsbehälter 51 verfügbar, ohne daß der
Treibstoff durch den Drosselkanal 49 strömen muß.
gen
Die hier beschriebene Vorrichtung benutzt den Druck in dem einen Kurbelgehäuse, um den Treibstoff zu bewegen,
so daß er rasch in das entgegengesetzte Kurbelgehäuse eintritt, um zu einem leichteren Startvorgang beizutra-
Die Einrichtung arbeitet unabhängig vom Saugrohrunterdruck und funktioniert bei jeder Drosselklappeneinstel
lung.
ORIGINAL
IS
- Leerseite
Claims (11)
- W MEISTER, ohl -iNiiH HILGERS. CWi n..DR H MEYER-PLATH. n.R. ■«Brunswick Corporation
A Delaware CorporationOne Brunswick PlazaIllmOlS ΟΟΟγο USAP 18 4398000 MÜNCHEN 22 Maximilianstrasse58Startanreicherung eines wechselweise zündenden ZweitaktmotorsAnsprüche1/ Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch die Zusammenwirkung der folgenden Merkmale:a) ein Zylinderblock (11) mit einem ersten und zweiten Kolben {14, 15), die in entgegengesetzten Richtungen innerhalb eines ersten und zweiten Zylinders (12, 13) hin- und herbeweglich sind.TFLEFON iOB'J) ;-.'.*!lt>TCLf-iO'i /ίΠμΟb) ein erstes und zweites Kurbelgehäuse (17f 18), die dem ersten und zweiten Kolben zugeordnet sind,c) eine Einrichtung (20), die am Motor (10) angebracht ist, um ein Luft-Treibstoffgemisch dem ersten und zweiten Kurbelgehäuse wechselweise infolge der Hin- und Herbewegung des ersten und zweiten Kolbens zuzuführen, undd) eine Einrichtung (36, 41, 46 - 49), die auf den Druck in den abwechselnden Kurbelgehäusen anspricht, um wahlweise eine zusätzliche Ladung an Treibstoff den Kurbelgehausen wechselweise infolge der Hin- und Herbewegungen der Kolben während des Starts dem Motors zuzuführen. - 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine zusätzliche Ladung1^ einspeisende Einrichtung miteinander verbundene Treibstoff-Aufnahmekanaleinrichtungen (36, 41) umfaßt, die verbunden sind, um Treibstoff dem ersten und zweiten Kurbelgehäuse (17, 18) derart zuzuführen, daß infolge der Hin- und Herbewegung des ersten und zweiten Kolbens^O (14, 15) die Richtung der Treibstoffströmung innerhalb der verbundenen Kanaleinrichtung umgekehrt wird, um eine abwechselnde Druckeinspritzung des Treibstoffes in das erste und zweite Kurbelgehäuse vorzusehen.
- 3. Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch die Zusaircnenwirkung der folgenden Merkmale:a) ein Zylinderblock (11) mit einem ersten und zweiten Kolben (14, 15), die in entgegengesetzten Richtungen innerhalb eines ersten und zweiten Zylinders (12, 13)hin- und herbeweglich sind.b) ein erstes und zweites Kurbelgehäuse (17, 18), die dem ersten und zweiten Kolben zugeordnet sind,c) eine Einrichtung (20), die am Motor (10) angebrachtist, um ein Luft-Treibstoffgemisch dem ersten und zwei-35ten Kurbelgehäuse wechselweise infolge der Hin- und Her-BAD ORIGINALbewegung des ersten und zweiten Kolbens zuzuführen,d) eine Einrichtung (36, 41, 46 - 49), die auf den Druck in den abwechselnden Kurbelgehäusen anspricht, um wahlweise eine zusätzliche Ladung an Treibstoff den Kurbelgehausen v/echselweise infolge der Hin- und Herbewegungen der Kolben während des Starts dem Motors zuzuführen,e) die Einrichtung zum Einspeisen von Druck-Treibstoffgemisch umfaßt einen Vergaser (20) mit einem Schwimmergehäuse (30),1^ f) die eine zusätzliche Ladung zuführende Einrichtung umfaßt eine erste und zweite Kanaleinrichtung (36, 41), die durch einen gemeinsamen Kanal (46) verbunden sind und dazu eingerichtet sind, Treibstoff aus dem Schwimmergehäuse des Vergasers aufzunehmen, wobei die erste undzweite Kanaleinrichtung mit dem ersten bzw. zweiten Kurbelgehäuse verbunden ist, undg) die erste und zweite Kanaleinrichtung sowie der gemeinsame Kanal bilden einen zusätzlichen Treibstoffanschluß, innerhalb welchem die Richtung der Treibstoff-strömung in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Kolben um abwechselnde Druckeinspritzungen an Treibstoff in das erste und zweite Kurbelgehäuse vorzusehen.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -zeichnet , daßa) der Vergaser (20) ein Drosselventil (29) aufweist, undb) die sich umkehrende Strömungsmittelströmung durch dieerste und zweite Kanaleinrichtung (36, 41) unabhängig 30von der Einstellung des Drosselventils ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durcha) einen Drosselkanal (49), der das Schwimmergehäuse 35(30) mit dem gemeinsamen Kanal (46) verbindet undb) eine wahlweise betätigbare Rückschlag-Ventileinrichtung (48), die in Zuordnung zum genannten gemeinsamen Kanal angeordnet ist, um den Treibstoffeintritt in die erste und zweite Kanaleinrichtung vom Drosselkanal her zu gestatten.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmergehäuse (30) einen Körper aufweist, der den Drosselkanal (49) enthält.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmergehäuse (30) eine Treibstoffkammer (53) umfaßt, mit welcher der Drosselkanal (49) verbunden ist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßa) das Schwiinmergehäuse (30) eine Unterteilung (52) aufweist, die das Gehäuse in eine Haupt-Treibstoffkarnmer(53) und einen Treibstoff-Anreicherungsvorratsbehälter(51) unterteilt, undb) der Drosselkanal (49) in der Unterteilung angeordnet ist und die Kammer mit dem Vorratsbehälter verbindet.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, öer gemeinsame Kanal (46) mit dem Vorratsbehälter (51) in Verbindung steht.
- 10. Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch die Zusammenwirkung derfolgenden Merkmale:a) ein Zylinderblock (11) mit einem ersten und zweiten Kolben (14, 15), die in entgegengesetzten Richtungen innerhalb eines ersten und zweiten Zylinders(12, 13) hin-und herbeweglich sind,b) ein erstes und zweites Kurbelgehäuse (17, 18), die dem ersten und zweiten Kolben zugeordnet sind,c) eine Einrichtung (20), die am Motor (10) angebracht ist, um ein Luft-Treibstoffgemisch dem ersten und zweiten Kurbelgehäuse wechselweise infolge der Hin- und Her-bewegung des ersten und zweiten Kolbens zuzuführen,d) eine Einrichtung (36, 41, 46 - 49), die auf den Druck in den abwechselnden Kurbelgehäusen anspricht, um wahlweise eine zusätzliche Ladung an Treibstoff den Kurbelge hausen wechselweise infolge der Hin- und Herbewegungen der Kolben während des Starts dem Motor zuzuführen,e) die Einrichtung zum Einspeisen von Druck-Treibstoffge misch umfaßt einen Vergaser (20) mit einem Schwimmergehäuse (30),f) die eine zusätzliche Ladung zuführende Einrichtung umfaßt eine erste und zweite Kanaleinrichtung (36, 41), die durch einen gemeinsamen Kanal (46) verbunden sind und dazu eingerichtet sind, Treibstoff aus dem Schwimmergehäuse des Vergasers aufzunehmen, wobei die erste und^ zweite Kanaleinrichtung mit dem ersten bzw. zweiten Kurbelgehäuse verbunden ist,g) die erste und zweite Kanaleinrichtung sowie der gemeinsame Kanal bilden einen zusätzlichen Treibstoffanschluß, innerhalb welchen die Richtung der Treibstoff-^0 strömung in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Kolben um abwechselnde Druckeinspritzungen an Treibstoff in das erste und zweite Kurbelgehäuse vorzusehen, h) die Einrichtung zum Einspeisen von Luft-Treibstoffgemisch umfaßt ferner eine Einlaßventileinrichtung (21), die den Vergaser mit dem ersten und zweiten Kurbelgehäuse zum wechselweisen Zuführen des Luft-Treibstoffgemischs zu den Kurbelgehäusen verbindet, und i) der erste und zweite Kanal umgehendieVentileinrichtung.
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daßa) der Vergaser (20) ein Sockelteil (27) aufweist, das am Motor (10) angebracht ist, sowieb) eine Platte (33), die zwischen dem Sockel teil und demMotor eingeschlossen ist,c) der erste Kanal (36) durch eine kurze Nut (38) im Sockelteil mit einer ersten Öffnung (39) in der Platte (33) und von dort mit dem Inneren des ersten Kurbelgehäu ses (17) in Verbindung steht, undd) der zweite Kanal (41) durch eine längliche, bogenförmige Nut (43) im Sockelteil mit einer zweiten öffnung (44) in der Platte, die allgemein der ersten Öffnung diametral gegenüberliegt, und von dort aus mit dem Inneren des zweiten Kurbelgehäuses (18) in Verbindung steht.BAD
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BE1002694A5 (fr) * | 1987-11-19 | 1991-05-07 | Outboard Marine Corp | Moteur a deux temps a plusieurs cylindres de cout et de complexite reduits. |
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GB2132696B (en) | 1986-07-30 |
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JPS59145348A (ja) | 1984-08-20 |
GB2132696A (en) | 1984-07-11 |
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