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DE3346231A1 - Startanreicherung eines wechselweise zuendenden zweitaktmotors - Google Patents

Startanreicherung eines wechselweise zuendenden zweitaktmotors

Info

Publication number
DE3346231A1
DE3346231A1 DE19833346231 DE3346231A DE3346231A1 DE 3346231 A1 DE3346231 A1 DE 3346231A1 DE 19833346231 DE19833346231 DE 19833346231 DE 3346231 A DE3346231 A DE 3346231A DE 3346231 A1 DE3346231 A1 DE 3346231A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
crankcase
channel
engine
carburetor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833346231
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon C. Omro Wis. Slattery
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brunswick Corp
Original Assignee
Brunswick Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brunswick Corp filed Critical Brunswick Corp
Publication of DE3346231A1 publication Critical patent/DE3346231A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/28Component parts, details or accessories of crankcase pumps, not provided for in, or of interest apart from, subgroups F02B33/02 - F02B33/26
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/04Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with simple crankcase pumps, i.e. with the rear face of a non-stepped working piston acting as sole pumping member in co-operation with the crankcase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/04Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/04Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving propellers
    • F02B61/045Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving propellers for marine engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

GRÜNECKER. KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER"
PATE
£tJPOF'KAN PATENT ArFGHNfcVS
A. GRÜNECKER, rw» n& OR H KINKEHLDEY. ο=ι .no DR W. STOCKMAIR. on. mc..ai DR K SCHUMANN, opl-phys P. H. JAKOB, on.-ins DR. G BEZOLX). qpl chem W. MEISTER. OPU.-.NG H. HILGERS. dip».-ins DR H. MEYER-PLATH, opl -ing
8000 MÜNCHEN MAXlMiLlANSTBASSE SS
P 18 439
Startanreicherung eines wechselweise zündenden Zweitaktmotors
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Startanreicherung, die beim Starten eines wechselweise zündenden Zweitaktmotors verwendet wird.
Chokes wurden lange Zeit verwendet, um das Luft-Treibstoffgemisch zum Starten eines Motors anzureichern.
Zusätzlich verwenden einige Anreicherungseinrichtungen den Ansaugkrümmer-Unterdruck, um Treibstoff aus dem Vergaser in den Motor zu saugen, mit dem Erfordernis, daß die Drosselklappe geschlossen sein muß.
Tf r.ti/. OS 20.W
TtLEGHAMMt
Ein Zweitaktmotor hat mindestens zwei Zylinder, die wechselweise zünden, wobei Druck in einem Kurbelgehäuse zu jenem Zeitpunkt vorliegt, in dem ein Unterdruck im anderen herrscht. Zusätzliche Treibstoffströmungskanäle erstrecken sich von jedem Kurbelgehäuse und sind bei einem gemeinsamen Kanal zusammengeführt, der an das Schwimmergehäuse des Vergasers angeschlossen ist. Ein normalerweise geschlossenes Steuerventil ist im gemeinsamen Kanal
angeordnet.
10
Wenn der Motor nun gestartet werden soll, dann wird das Steuerventil geöffnet, so daß der Treibstoff in die zusätzlichen und gemeinsamen Kanäle eintritt. Die anfängliche Drehung der Kurbelwelle veranlaßt den Druck im einen Kurbelgehäuse, den Treibstoff zum anderen Kurbelgehäuse hin zu pressen, in welchem ein Unterdruck herrscht. Eine weitere Kurbelwellendrehung kehrt das Druckverhältnis derart um, daß der Treibstoff dann zum entgegengesetzten Kurbelgehäuse gepreßt wird. Fortgesetzter Motorbetrieb mit offenem Steuerventil veranlaßt abwechselnde Treibstoff-Strömungsumkehrungen, gemeinsam mit wechselweisen Druck-Treibstoffeinspritzvorgängen in die jeweiligen Kurbelgehäuse, welche unabhängig sind von
der Drosselklappeneinstellung.
25
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung eines Zweizylindermotors, der das Startanreicherungsprinzip 30
verkörpert,
Fig. 2 eine vergrößerte Frontansicht des Motors, mit
abgebrochenen und geschnittenen Teilen, Fig. 3 ein vertikaler Mittelschnitt des Vergasers
längs Linie 3-3 in Fig. 2, 35
BAD ORIGINAL
Fig. 4 ein Vertikalschnitt längs Linie 4 - 4 in Fig.2 Fig. 5 ein Vertikalschnitt längs Linie 5-5 in Fig. 2
und mit weggebrochenen Teilen,
; Fig. 6 ein Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 5, und Fig. 7 eine Teilsansicht, die die Verwendung eines Anreicherungs-Vorratsbehälters zeigt.
; Der in den Zeichnungen gezeigte Verbrennungsmotor 10 ist ein wechselweise zündender Zweitaktmotor und umfaßt einen Zylinderblock 11, der mit einem Paar Zylindern 12 und 13 versehen ist, in denen die üblichen hin- und
ι herbeweglichen Kolben 14 bzw. 15 angeordnet sind. Die Kolben 14 und 15 bewegen sich in Gegenrichtungen und sind in üblicher Weise mit einer Kurbelwelle 16 verbunden, die im Kurbelgehäuse 17 für den Kolben I^ sowie im Kurbelgehäuse 18 für den Kolben 15 angeordnet ist. Die üblichen Zündkerzen 19 sind zum Zünden des Motors 10 vorgesehen.
Ein Luft-Treibstoffgemisch wird an die Kurbelgehäuse 17 und 18 von einem Vergaser 20 abgegeben, der auf normale Weise das Gemisch durch eine Einlaßventileinrichung einspeist, welche in diesem Fall einen allgemein V-förmigen, mit Flanschen versehenen Zungenblock 21 umfaßt. Der Zungenblock 21 ist in einer Kammer 22 angeordnet, die zwischen dem Vergasertrichter 23 und jedem Kurbelgehäuse 17 und 18 angeordnet ist, und ist mit den üblichen, federfähigen, eine Öffnung abdeckenden Zungenplatten 24 und 25 für den wechselsweisen Ein-Weg-Durchgang des Luft-Treibstoffgemischs in den Motor versehen. Das Gemisch gelangt schließlich zur abgewandeten Seite eines jeden Kolbens durch einen nicht gezeigten Kanal. Bezug wird auf US-PS 2 609 801 zur Darstellung des Kanals
genommen, der herkömmlich ist.
35
Der Vergaser 2 0 gehört irgendeinem geeigneten, bekannten Typ an und umfaßt ein Hauptgehäuse 26 mit einem mit einem Flansch versehenen Sockel 27, einem Lufteinsatz und einem Drosselventil 29, sowie einer Schwimmerkammer
30 und einem Saugrohr 31. Der Vergaser 20 ist am Motor 10 nahe der gemeinsamen Kammer 22 etwa durch Schrauben 32 angebracht. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Adapterplatte 33 zwischen dem Vergasersockel und dem Motor 10 eingeschlossen und mittels Schrauben
^ an Ort und Stelle gehalten. Die Adapterplatte 33 ist mit einer kreisringförmigen Öffnung 3 5 versehen, die eine Verbindung zwischen der Kammer 22 und dem Vergaserauslaß 23 herstellt.
Es ist erwünscht, den Start eines Motors 10 dadurch zu fördern, daß man die anfängliche Treibstoffströmung zu diesem hin erhöht. Zu diesem Zweck ist eine zusätzliche Treibstoffverbindung zwischen jedem Kurbelgehäuse 17 und 18 zum Vergaser 2 0 vorgesehen, wobei die Verbindungen
völlig unabhängig vom Hauptvergaserauslaß durch dessen Mündung 23 und den Zungenblock 21 erfolgen.
Wie in den Fig. 2 sowie 4-6 gezeigt, umfaßt die zusätzliche Verbindung zum Kurbelgehäuse 17 einen Kanal 36 im Schwimmergehäuse 3 0 und dem Vergasergehäuse 26, welcher durch ein Loch 37 und eine kurze Nut 38 in der Vergaser-Sockelplatte 27 mit der Nut 38 in Verbindung steht, die auf ein Loch 39 in der Adapterplatte 33
ausgerichtet ist. Ein weiteres·Loch 40 in dem mit Flan-30
sehen versehenen Sockel des Zungenblocks 21 ist auf das Loch 39 für den Durchgang von Treibstoff in das Kurbelgehäuse 17 ausgerichtet.
BAD ORIGINAL
Der zusätzliche Anschluß an das Kurbelgehäuse 18 umfaßt einen Kanal 41 im Schwimmergehäuse 3 0 und im Vergasergehäuse 26, der durch ein Loch 42 und eine längliche, bogenförmige Nut 43 in der Vergaser-Sockelplatte 27 in Verbindung steht. Das Ende der Nut 43 ist allgemein . diametral vom Loch 42 abgelegen und auf ein Loch 44 in der Adapterplatte 33 ausgerichtet. Ein weiteres Loch 45 in dem mit einem Flansch versehenen Sockel des Zungenblocks 21 ist auf das Loch 44 zum Durchgang von Treibstoff in das Kurbelgehäuse 18 ausgerichtet.
Es wird nun besonders auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen; die Kanäle 3 6 und 41 treffen einander durch einen gemein samen Kanal 46 oder sind durch diesen verbunden, der innerhalb des Körpers des Schwimmergehäuses 30 angeordnet ist. Der Kanal 46 erstreckt sich horizontal zwischen den Endabschnitten der Kanäle 3 6 und 41 und von dort vertikal nach oben, wo er eine Ventilkammer 47 mit einem federvorgespannten Kugel-Rückschlagventil 48 hierin
2^ bildet. Die Kammer 47 ist an einen kalibrierten Drosselkanal 49 angeschlossen, der innerhalb des Gehäuses 30 endet, und zwar normalerweise unterhalb des Treibstoffspiegels. Das Steuerventil 48 ist von Hand durch eine Schubstange 50 zu öffnen, welche sich zur Außenseite des Vergasers 20 erstreckt.
Beim Betrieb der Einrichtung und unter der Annahme, daß der übliche Treibstoffspiegel im Schwimmergehäuse 30 zum Zeitpunkt des Startes vorliegt, wird das Steuerventil 48
geöffnet, um es dem Treibstoff zu gestatten, durch den Drosselkanal 4 9 und die Kammer 47 zum gemeinsamen Kanal 46 zu strömen. Der Treibstoff sammelt sich in den zusätz lichen Kanälen 36 und 41 bis zur Höhe des Treibstoffs im Schwimmergehäuse 30. Die Kurbelwelle 16 wird dann zum
Starten des Motors 10 in Drehung versetzt.
Nach der anfänglichen Kurbelwellendrehung und den Ansaug- und Verdichtungstakten des Kolbens wird ein positiver Druck im Kurbelgehäuse 17 und ein Unterdruck im Kurbelgehäuse 18 erzeugt (die Kurbelgehäuse könnten natürlich auch umgekehrt sein). Dies veranlaßt ein Druck-Ungleichgewicht zwischen den verbundenen Kanälen 3 6 und 41, so daß der Treibstoff hierin unter Druck durch den Kanal 41 und die oben beschriebenen Verbindungen in das Kurbelgehäuse 18 geblasen wird, wo er das übliche Luft-Treibstoffgemisch ergänzt/ das von der Vergasermündung 23 her eintritt. Das Einlaßventil 21 ist umgangen.
Infolge der weiteren Drehung der Kurbelwelle 16 um 180°
kehrt sich der Vorgang um. Das heißt, der Unterdruck 15
wird im Kurbelgehäuse 17 erzeugt und der positive Druck wird im Kurbelgehäuse 18 erzeugt. Der Treibstoff, der mittlerweile in den Kanälen 36 und 41 nachgefüllt wurde, wird nun unter Druck in der Gegenrichtung und durch den
Kanal 3 6 sowie die oben beschriebenen Verbindungen in 20
das Kurbelgehäuse 17 geblasen.
Der Vorgang des Einspritzens abwechselnder ergänzender Treibstoffladungen in die Kurbelgehäuse 17 und 18 fährt
so lange fort, wie das Steuerventil 48 offen bleibt, und 25
sorgt für einen verbesserten Start und ein Warmlaufen mit angereichertem Treibstoff, falls gewünscht. Sobald das Steuerventil 48 geschlossen ist, wird die Treibstoffströmung zum gemeinsamen Kanal 4 6 und den Kanälen 3 6 und
OQ 41 unterbrochen, so daß der Motor 10 nachfolgend lediglich durch das normale Luft-Treibstoffgemisch aus dem Vergaser 20 läuft. Während dieser Zeit pendelt die Luft vorwärts und rückwärts zwischen den Kurbelgehäusen 17 und 18 durch die Kanäle 3 6 und 41 sowie ihre Verbindun-
Qg gen, aber es hat sich herausgestellt, daß die Leistung und die Laufeigenschaften des Motors 10 hierdurch nicht
BAD ORIGINAL
/r
nachteilig beeinflußt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiels des Vergasers 20, das in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, können einige wenige Sekunden von dem Zeitpunkt an verstreichen, zu welchem das Steuer-' ventil 48 geöffnet wurde, bis hinlänglich Treibstoff die Kanäle 3 6 und 41 aufgefüllt hat, um eine maximale Anreicherung zu liefern. Diese zeitliche Verzögerung kann, falls gewünscht, durch das Ausführungsbeispiel ausgeräumt werden, das in Fig. 7 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein Anreicherungs-Vorratsbehälter 51 zwischen dem Drosselkanal 49 und dem Steuerventil 48 angeordnet sein, wobei der Kanal 49 in einem Unterteilungsglied 52 angeordnet ist, welches die Haupt-Treibstoffkammer 53 des Schwimraergehäuses gegenüber dem Vorratsbehälter 51 abtrennt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7, wird, da der zusätzliche Treibstoff wechselweise in die Kurbelgehäuse
17 und 18 eingespritzt wird, der Treibstoff im Vorratsbehälter 51 ständig durch den Kanal 49 nachgefüllt. Wenn das Ventil 48 geschlossen ist, dann fahrt der Treibstoff fort, im Vorratsbehälter 51 nachgefüllt zu werden, so daß er bis zum Treibstoffspiegel in der Kammer 53 des
Schwimmergehäuses ansteigt. Wenn es gewünscht ist, den Motor 10 zu starten, und wenn das Steuerventil 48 geöffnet ist, dann ist eine unmittelbare Treibstoffeinspeisung aus dem Vorratsbehälter 51 verfügbar, ohne daß der Treibstoff durch den Drosselkanal 49 strömen muß.
gen
Die hier beschriebene Vorrichtung benutzt den Druck in dem einen Kurbelgehäuse, um den Treibstoff zu bewegen, so daß er rasch in das entgegengesetzte Kurbelgehäuse eintritt, um zu einem leichteren Startvorgang beizutra-
Die Einrichtung arbeitet unabhängig vom Saugrohrunterdruck und funktioniert bei jeder Drosselklappeneinstel lung.
ORIGINAL
IS
- Leerseite

Claims (11)

  1. W MEISTER, ohl -iNii
    H HILGERS. CWi n..
    DR H MEYER-PLATH. n.R. ■«
    Brunswick Corporation
    A Delaware Corporation
    One Brunswick Plaza
    IllmOlS ΟΟΟγο USA
    P 18 439
    8000 MÜNCHEN 22 Maximilianstrasse58
    Startanreicherung eines wechselweise zündenden Zweitaktmotors
    Ansprüche
    1/ Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch die Zusammenwirkung der folgenden Merkmale:
    a) ein Zylinderblock (11) mit einem ersten und zweiten Kolben {14, 15), die in entgegengesetzten Richtungen innerhalb eines ersten und zweiten Zylinders (12, 13) hin- und herbeweglich sind.
    TFLEFON iOB'J) ;-.'.*!lt>
    TCLf-iO'i /ίΠμΟ
    b) ein erstes und zweites Kurbelgehäuse (17f 18), die dem ersten und zweiten Kolben zugeordnet sind,
    c) eine Einrichtung (20), die am Motor (10) angebracht ist, um ein Luft-Treibstoffgemisch dem ersten und zweiten Kurbelgehäuse wechselweise infolge der Hin- und Herbewegung des ersten und zweiten Kolbens zuzuführen, und
    d) eine Einrichtung (36, 41, 46 - 49), die auf den Druck in den abwechselnden Kurbelgehäusen anspricht, um wahlweise eine zusätzliche Ladung an Treibstoff den Kurbelgehausen wechselweise infolge der Hin- und Herbewegungen der Kolben während des Starts dem Motors zuzuführen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine zusätzliche Ladung
    1^ einspeisende Einrichtung miteinander verbundene Treibstoff-Aufnahmekanaleinrichtungen (36, 41) umfaßt, die verbunden sind, um Treibstoff dem ersten und zweiten Kurbelgehäuse (17, 18) derart zuzuführen, daß infolge der Hin- und Herbewegung des ersten und zweiten Kolbens
    ^O (14, 15) die Richtung der Treibstoffströmung innerhalb der verbundenen Kanaleinrichtung umgekehrt wird, um eine abwechselnde Druckeinspritzung des Treibstoffes in das erste und zweite Kurbelgehäuse vorzusehen.
  3. 3. Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch die Zusaircnenwirkung der folgenden Merkmale:
    a) ein Zylinderblock (11) mit einem ersten und zweiten Kolben (14, 15), die in entgegengesetzten Richtungen innerhalb eines ersten und zweiten Zylinders (12, 13)
    hin- und herbeweglich sind.
    b) ein erstes und zweites Kurbelgehäuse (17, 18), die dem ersten und zweiten Kolben zugeordnet sind,
    c) eine Einrichtung (20), die am Motor (10) angebracht
    ist, um ein Luft-Treibstoffgemisch dem ersten und zwei-35
    ten Kurbelgehäuse wechselweise infolge der Hin- und Her-
    BAD ORIGINAL
    bewegung des ersten und zweiten Kolbens zuzuführen,
    d) eine Einrichtung (36, 41, 46 - 49), die auf den Druck in den abwechselnden Kurbelgehäusen anspricht, um wahlweise eine zusätzliche Ladung an Treibstoff den Kurbelgehausen v/echselweise infolge der Hin- und Herbewegungen der Kolben während des Starts dem Motors zuzuführen,
    e) die Einrichtung zum Einspeisen von Druck-Treibstoffgemisch umfaßt einen Vergaser (20) mit einem Schwimmergehäuse (30),
    1^ f) die eine zusätzliche Ladung zuführende Einrichtung umfaßt eine erste und zweite Kanaleinrichtung (36, 41), die durch einen gemeinsamen Kanal (46) verbunden sind und dazu eingerichtet sind, Treibstoff aus dem Schwimmergehäuse des Vergasers aufzunehmen, wobei die erste und
    zweite Kanaleinrichtung mit dem ersten bzw. zweiten Kurbelgehäuse verbunden ist, und
    g) die erste und zweite Kanaleinrichtung sowie der gemeinsame Kanal bilden einen zusätzlichen Treibstoffanschluß, innerhalb welchem die Richtung der Treibstoff-
    strömung in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Kolben um abwechselnde Druckeinspritzungen an Treibstoff in das erste und zweite Kurbelgehäuse vorzusehen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
    zeichnet , daß
    a) der Vergaser (20) ein Drosselventil (29) aufweist, und
    b) die sich umkehrende Strömungsmittelströmung durch die
    erste und zweite Kanaleinrichtung (36, 41) unabhängig 30
    von der Einstellung des Drosselventils ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
    a) einen Drosselkanal (49), der das Schwimmergehäuse 35
    (30) mit dem gemeinsamen Kanal (46) verbindet und
    b) eine wahlweise betätigbare Rückschlag-Ventileinrichtung (48), die in Zuordnung zum genannten gemeinsamen Kanal angeordnet ist, um den Treibstoffeintritt in die erste und zweite Kanaleinrichtung vom Drosselkanal her zu gestatten.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmergehäuse (30) einen Körper aufweist, der den Drosselkanal (49) enthält.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmergehäuse (30) eine Treibstoffkammer (53) umfaßt, mit welcher der Drosselkanal (49) verbunden ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) das Schwiinmergehäuse (30) eine Unterteilung (52) aufweist, die das Gehäuse in eine Haupt-Treibstoffkarnmer
    (53) und einen Treibstoff-Anreicherungsvorratsbehälter
    (51) unterteilt, und
    b) der Drosselkanal (49) in der Unterteilung angeordnet ist und die Kammer mit dem Vorratsbehälter verbindet.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, öer gemeinsame Kanal (46) mit dem Vorratsbehälter (51) in Verbindung steht.
  10. 10. Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch die Zusammenwirkung der
    folgenden Merkmale:
    a) ein Zylinderblock (11) mit einem ersten und zweiten Kolben (14, 15), die in entgegengesetzten Richtungen innerhalb eines ersten und zweiten Zylinders(12, 13) hin-und herbeweglich sind,
    b) ein erstes und zweites Kurbelgehäuse (17, 18), die dem ersten und zweiten Kolben zugeordnet sind,
    c) eine Einrichtung (20), die am Motor (10) angebracht ist, um ein Luft-Treibstoffgemisch dem ersten und zweiten Kurbelgehäuse wechselweise infolge der Hin- und Her-
    bewegung des ersten und zweiten Kolbens zuzuführen,
    d) eine Einrichtung (36, 41, 46 - 49), die auf den Druck in den abwechselnden Kurbelgehäusen anspricht, um wahlweise eine zusätzliche Ladung an Treibstoff den Kurbelge hausen wechselweise infolge der Hin- und Herbewegungen der Kolben während des Starts dem Motor zuzuführen,
    e) die Einrichtung zum Einspeisen von Druck-Treibstoffge misch umfaßt einen Vergaser (20) mit einem Schwimmergehäuse (30),
    f) die eine zusätzliche Ladung zuführende Einrichtung umfaßt eine erste und zweite Kanaleinrichtung (36, 41), die durch einen gemeinsamen Kanal (46) verbunden sind und dazu eingerichtet sind, Treibstoff aus dem Schwimmergehäuse des Vergasers aufzunehmen, wobei die erste und
    ^ zweite Kanaleinrichtung mit dem ersten bzw. zweiten Kurbelgehäuse verbunden ist,
    g) die erste und zweite Kanaleinrichtung sowie der gemeinsame Kanal bilden einen zusätzlichen Treibstoffanschluß, innerhalb welchen die Richtung der Treibstoff-
    ^0 strömung in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Kolben um abwechselnde Druckeinspritzungen an Treibstoff in das erste und zweite Kurbelgehäuse vorzusehen, h) die Einrichtung zum Einspeisen von Luft-Treibstoffgemisch umfaßt ferner eine Einlaßventileinrichtung (21), die den Vergaser mit dem ersten und zweiten Kurbelgehäuse zum wechselweisen Zuführen des Luft-Treibstoffgemischs zu den Kurbelgehäusen verbindet, und i) der erste und zweite Kanal umgehendieVentileinrichtung.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) der Vergaser (20) ein Sockelteil (27) aufweist, das am Motor (10) angebracht ist, sowie
    b) eine Platte (33), die zwischen dem Sockel teil und dem
    Motor eingeschlossen ist,
    c) der erste Kanal (36) durch eine kurze Nut (38) im Sockelteil mit einer ersten Öffnung (39) in der Platte (33) und von dort mit dem Inneren des ersten Kurbelgehäu ses (17) in Verbindung steht, und
    d) der zweite Kanal (41) durch eine längliche, bogenförmige Nut (43) im Sockelteil mit einer zweiten öffnung (44) in der Platte, die allgemein der ersten Öffnung diametral gegenüberliegt, und von dort aus mit dem Inneren des zweiten Kurbelgehäuses (18) in Verbindung steht.
    BAD
DE19833346231 1982-12-27 1983-12-21 Startanreicherung eines wechselweise zuendenden zweitaktmotors Withdrawn DE3346231A1 (de)

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JP (1) JPS59145348A (de)
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DE (1) DE3346231A1 (de)
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