DE3341169C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische
Anlage, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder des
nebengeordneten Anspruchs 13 beansprucht wird.
Ähnliche, meistens nur auf den Zusammenbau von
Rohkarosserien beschränkte Anlagen waren an sich bereits
bekannt.
Die in Frage kommende Technik hat mit der Zeit
folgende Lösungen hervorgebracht, welche immer noch Anwendung
finden:
- 1. Fertigung in einer einzigen, ortsfesten Station;
- 2. Fertigung in einer Karussell-Straße am Boden, "Gate-Line" genannt;
- 3. automatische Fertigung mit Mehrkopfschweißmaschinen;
- 4. Fertigung mit dem "Robot-Gate" genannten System gemäß der DE-PS 28 10 822 und der IT-PS 10 82 801;
- 5. Fertigung mit dem "Fate-Gate" genannten System entsprechend den IT-PS 11 52 517, 11 69 126, 11 69 127 und dem IT-GM 1 93 229.
Die erste Lösung sieht eine einzige Station mit
Handhabungs- und Schweißvorrichtungen vor, der die Einzelteile
im allgemeinen durch Hängebahnen zugeführt werden. Diese
Lösung ist begrenzt, weil sie nur die Fertigung eines
einzelnen Grunderzeugnisses oder weniger Varianten desselben
ermöglicht.
Eine Flexibilität, d. h. die Möglichkeit, mehrere
Grundausführungen zugleich zu bearbeiten, ist mit dieser
ersten Lösung nur zu erzielen, wenn mehrere ortsfeste
Stationen mit in Reihe angeordneten Handhabungs- und
Schweißvorrichtungen zur Verfügung stehen, was einen
erheblichen Aufwand darstellt.
Die zweite Lösung sieht statt einer einzigen Station
ein richtiges, stetig laufendes Zusammenbau-Karussell, auch
"Gate-Line" genannt, vor, das aus mehreren zweckmäßig
voneinander entfernten Transportelementen besteht, wobei jedes
Transportelement entsprechende Aufnahmen für das Fahrgestell
bzw. den Flachboden trägt, an welche die Vorrichtungen zur
Gestaltung der Seitenwände automatisch anfahren und wobei ein
"paralleles", mit dem Karussell synchronisiertes
Hängefördersystem diese Vorrichtungen zuführt. Diese zweite
Lösung ist flexibel, da sie die Fertigung von Rohkarosserien
unterschiedlichen Typs ermöglicht, wobei die verschiedenen
erforderlichen Vorrichtungen zur Seitenwandhandhabung, ohne
den Arbeitsvorgang zu behindern, am Ende der Fertigungsstraße
gelagert werden können.
Diese Lösung eignet sich jedoch vorwiegend für das
Handschweißen, sie ist ohne Einsatz von Robotern kaum
automatisierbar, und die Zahl der notwendigen
Handhabungsvorrichtungen ist sehr hoch.
Die dritte Lösung sieht Handhabungsvorrichtungen mit
angebauten Schweißzangen vor. Dadurch wird der Einsatz von
Robotern überflüssig. Durch dieses System erfolgt das
Schweißen vollkommen automatisch. Es weist jedoch für die
einzelne Produktionseinheit keine Flexbibilität auf. Wie bei
der ersten Lösung ist hier eine Flexibilität nur zu erzielen,
wenn mehrere in Reihe angeordnete Einheiten zur Verfügung
stehen. Die Nachteile dieses Systems wurden im Vorhergehenden
geschildert. Ferner verlangt der Vorrichtungswechsel im Fall
einer einzigen Produktionseinheit eine längere Zeit.
Die vierte Lösung ("Robot-Gate" genannt) betrifft
eine Vorrichtung zum Schweißen von lose zusammengefügten
Kraftfahrzeugkarosserien bestehend aus einem Schweiß-
und Fixierplatz, in welchem eine Transportbahn zum Transport
der Karosserie angeordnet ist, wobei auf jeder Seite der
Transportbahn jeweils aus einer Bereitschafts- in eine
Arbeitsstellung und zurück bewegbare Seitenträger mit an die
Karosserie anpreßbaren Positioniereinrichtungen angebracht
sind, die an die geometrische Form der zu schweißenden
Karosserie angepaßte Positionierarme aufweist, und wobei
seitlich der Transportbahn mindestens eine Schweißeinrichtung
mit einem an die Karosserie anstellbaren Schweißkopf vorhanden
ist.
Die bekannte Vorrichtung ermöglicht die flexible
Automatisierung des Schweißens unterschiedlicher
Fahrzeugkarosserien. Sie ist allerdings auf
Fahrzeugkarosserien begrenzt und verwendet platzbeanspruchende
Schweißroboter. Eine solche Schweißvorrichtung, die an der
Arbeitsstation angebaut ist, benötigt zum Anfahren der
einzelnen Schweißpunkte mehr Zeit, und man muß stets dafür
Sorge tragen, daß die Bewegungsabläufe immer mit der gleichen
Präzision erfolgen.
Die vierte Lösung weist weitere Nachteile auf.
Einerseits setzt sie das Vorhandensein einer gewissen Fläche
zum Aufstellen der Handhabungsvorrichtungen voraus, was in
einem Werk nicht immer möglich ist. Andererseits ist die
Einrichtung von Wartestationen erforderlich, die nicht in den
Arbeitsvorgang einbezogen werden können.
Die fünfte Lösung weist Merkmale auf, welche die
Vorteile der vorgenannten Lösungen vereinen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine automatische Anlage für den Zusammenbau und das
Schweißen von Blechkonstruktionen zu schaffen, die die
Flexibilität bei der Fertigung unterschiedlicher
Rohkarosserien erhöht, die Fertigungsstückzahl wesentlich
steigert und eine bisher unerreichbare Qualität beim
Punktschweißen erzielt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 und 13 gelöst.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Anlage nach vorliegender Erfindung an den Zeichnungen
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Anlage
für den Zusammenbau und das Schweißen von
Rohkarosserien bei der einzigen
Arbeitsstation;
Fig. 2 eine Draufsicht der Anlage nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Längsansicht der Anlage nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine schematische, teilweise vergrößerte
Darstellung der möglichen Handhabungs- und
Schweißvorrichtungen mit den Transport- und
Hebemitteln eines Hilfsspeichers;
Fig. 5 im Detail die Arbeitsstation in Seitenansicht,
woraus der Aufbau der Handhabungs- und
Schweißvorrichtungen und die dazugehörige
Ausstattung ersichtlich ist;
Fig. 6 die Vorderansicht einer Handhabungs- und
Schweißvorrichtung in Betrieb; seitlich sieht
man ihre Energieversorgungsmittel und die
Elektroanlage der Handhabungs- und
Schweißvorrichtung;
Fig. 7 und 7a ein vergrößertes Detail der Schweißzange
und deren Befestigung an einer Handhabungs- und
Schweißvorrichtung;
Fig. 8 in einer schematischen Vorderansicht den
Anschluß für die Energiequellen zwischen der
ortsfesten Anlage, am Boden und der
Handhabungs- und Schweißvorrichtung.
Wie man aus den Fig. 1 bis 8 ersehen kann, hat die
erfindungsgemäße Anlage (Fig. 1) beidseitig ein Aggregat 10,
welches seinerseits verschiedene Vorrichtungen umfaßt.
Diese Aggregate 10 sind mit der Motorgruppe 11, mit
den Ketten und Führungen 12, mit den Zahnrädern 13, mit den
Handhabungs- und Schweißvorrichtungen 14, die auch als
Seitenrahmen (Gates) bezeichnet werden, mit den Begleit- und
Zentrierelementen 15 bzw. 16 für die Arbeitslage der
Handhabungs- und Schweißvorrichtungen 14 bzw. mit den
Servosteuerungen 17 versehen, um die Handhabungsvorrichtungen
auf die erforderliche Geschwindigkeit einzustellen.
Alle diese Elemente sind, von den Handhabungs- und
Schweißvorrichtungen 14 abgesehen, anhand der durch denselben
Antragsteller zugleich angemeldeten Patente, wie oben erwähnt,
an sich bereits bekannt.
Mit 18 wird ein bekanntes Gerüst für die
Schaltschränke 19 der genannten Vorrichtungen angezeigt.
Ein Laufsteg oder Boden 18 a (Fig. 4) ermöglicht den
Zugang zu den gelagerten Vorrichtungen 14.
Die Aggregate 10 sind zum vertikalen Verschieben der
an sich neuartigen, vorzugsweise drei beidseitigen
Handhabungs- und Schweißvorrichtungen 14 geeignet und
ermöglichen deren Austausch durch ein Paternostersystem sowie
deren Speicherung. Mit 20 wird die Fertigungsstraße am Boden
für den Transport und Austausch der Rohkarosserien, d. h. eine
Hebe- und Schubvorrichtung oder ähnliches, bezeichnet.
Mit 22 werden die Hilfsspeicher für die genannten
Handhabungs- und Schweißvorrichtungen gekennzeichnet.
Ein Führungssystem zum Verschieben und Speichern der
Handhabungs- und Schweißvorrichtungen ist in Fig. 1 mit 21
gekennzeichnet. Ein an sich ebenfalls bekannter Laufkran 23
ist vorgesehen, der zum waage- und senkrechten Verschieben
eines Schienenabschnitts 24 dient und die Hängeelemente 25 zum
Tragen der Handhabungs- und Schweißvorrichtungen 14 durch
geeignete Mittel aufnimmt. Die Hängeelemente 25 sind in
Querrichtung auf dem Führungssystem 22 geführt.
Am Laufkran 23 ist ein Verstellantrieb 26 für die
Senkrechtbewegung desselben Laufkrans sichtbar.
Mit 27 wird in Fig. 1 eine herkömmliche Weiche zur
Umleitung der Hängeelemente 25 vom Schienenabschnitt 24 zu den
Führungselementen 22 und umgekehrt gekennzeichnet.
In Fig. 2 ist in der Mitte eine Rohkarosserie
sichtbar.
In Fig. 3 sind mit 28 Einspannmittel am Boden für
die Handhabungs- und Schweißvorrichtungen 14 angezeigt,
nachdem diese durch die Schwenkvorrichtungen 15 in die
Arbeitslage gebracht werden.
In Fig. 4 ist die vertikale und horizontale
Bewegungsfähigkeit des Laufkrans 23 zur Bedienung des
Hilfsspeichers 21 dargestellt.
In Fig. 5 sieht man im Detail die zweckmäßig
verteilten Schweißzangen 29 mit den entsprechenden
Einspannvorrichtungen 30, die an jeder Handhabungs- und
Schweißvorrichtung 14 angebaut sind.
Die Zentriervorrichtung 16 für die genannten
Handhabungs- und Schweißvorrichtungen 14 in Arbeitslage ist
ebenfalls deutlich sichtbar. Mit 31 wird ein Transformator für
die Schweißzangen 25 angezeigt.
In Fig. 6 sieht man den Schaltschrank Q, ferner den
festen Teil für die Stromversorgung (Steckergruppe) 32, den
festen Teil für die Pneumatik 33, den festen Teil für den
Kühlmittelkreislauf 34, die alle in die Handhabungs- und
Schweißvorrichtung installiert und automatisch an die
entsprechenden ortsfesten Teile am Boden 35, 36, 37 nur durch
Stecken oder Kuppeln, d. h. ohne besondere Einrichtungen,
angeschlossen werden können.
In Fig. 7 werden im Detail die Schweißzangen 29 mit
den beiden Armen 29′, welche die Elektroden 29′′ tragen, sowie
der Transformator 31 gezeigt.
Schließlich werden in Fig. 8 die festen Teile 32-35,
33-36 und 34-37 zur Stromversorgung der Handhabungs- und
Schweißvorrichtung 14 in Arbeitslage detailliert dargestellt.
Durch die erfindungsgemäße Anlage wird ein
bedeutender Fortschritt in der Branche der Blechverarbeitung
erzielt:
- 1. Garantie für ein Qualitätsprodukt;
- 2. Flexibilität bei der Fertigung, weil alternativ verschiedene Rohkarosserie-Ausführungen mit derselben Anlage erzeugt werden können;
- 3. gesteigerte Leistung, die gegenüber der modernsten Anlage um etwa 100% erhöht wird;
- 4. hindernisfreie Arbeitsfläche bzw. -raum;
- 5. die Herstellungskosten sind gegenüber den angebotenen Stückzahlen verhältnismäßig gering;
- 6. es werden keine platzbeanspruchenden, teuren Roboter, sondern feste, automatische Schweißzangen eingesetzt.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß Roboter
bei ihrer Bewegung von Punkt zu Punkt eine Bahn beschreiben,
die während des Arbeitszyklus eine längere Zeit verlangt. Ihr
Einsatz wäre im vorliegenden Fall unangebracht, da sie nur zum
Anfahren des zu verarbeitenden Erzeugnisses ausgenutzt werden
könnten. Die Funktion der vorliegenden Anlage geht aus dem
Vorhergehenden hervor, und jede weitere Beschreibung ist
überflüssig.
Claims (19)
1. Automatische Anlage für den Zusammenbau und das
Schweißen von Blechkonstruktionen, insbesondere Rohkarosserien
von Fahrzeugen, mit einer im Zuge einer Fertigungsstraße
(Fig. 7: 122) angeordneten Arbeitsstation (Fig. 4: 110), die
während der Fertigung austauschbare, je bestimmten Typ oder
Modell zugeordnete Seitenrahmen oder Gatter (Fig. 4: 36 a) mit
Positionier-, Halte- und Einspannvorrichtungen (Fig. 1: 37)
für die einzelnen Blechteile aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenrahmen (14) mit automatisch betätigbaren
Schweißvorrichtungen (29) und deren Betätigungs-, Steuerungs-
und Versorgungseinrichtungen (Q, 31) versehen ist und
daß die Steuerung- und Versorgungseinrichtungen über Steck-
und/oder Kupplungseinrichtungen (32 bis 37) an zugeordnete
Speiseeinrichtungen anschließbar sind, wenn der jeweilige
Seitenrahmen (14) in seine Arbeitsstellung gebracht wird.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrahmen (14) mit einem
Schweißstromtransformator (31) zur Versorgung der
Schweißvorrichtungen (29) versehen ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrahmen einen
Kühlmittelkreislauf aufweist, der über die Steckeinrichtungen
(33, 36) mit einer Kühlmittelzufuhr und -abfuhr verbindbar
ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrahmen (14) einen
Druckmittelkreislauf zur Versorgung der
Betätigungseinrichtungen aufweist, der über die
Steckeinrichtungen (34, 37) mit einer Druckmittelquelle
verbindbar ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Q) jedes
Schweißrahmens (14) eine autonome Ablaufsteuerung für die
Schweißvorrichtung (29) und deren Betätigungs- und
Versorgungseinrichtungen besitzt, derart, daß der
Arbeitsablauf für jeden Seitenrahmen (14) getrennt einstell-
und optimierbar ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise drei,
Seitenrahmen (14) in einer Transporteinrichtung (11, 12, 13)
für den Austausch der Seitenrahmen leicht lösbar angeordnet
sind, daß der Transporteinrichtung ein Hilfsspeicher (21, 22)
zur Aufnahme weiterer Seitenrahmen (14) zugeordnet ist und daß
eine Fördereinrichtung (23) die Transporteinrichtung (11, 12,
13) mit dem Hilfsspeicher (21, 22) verbindet.
7. Anlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstation (10) auf
beiden Seiten der Blechkonstruktion, insbesondere
Rohkarosserie (S), je eine Transporteinrichtung (11, 12, 13),
ein Hilfsspeicher (21, 22) und eine Fördereinrichtung (23)
vorgesehen sind.
8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (11, 12,
13) paternosterartig mit Ketten (12) auf beiden Seiten der
Seitenrahmen (14) ausgebildet ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung einen
seitlich neben der Arbeitsstation (10) angeordneten Laufkran
(23) aufweist, der die Seitenrahmen (14) von der
Transporteinrichtung abnimmt, quer zur Fertigungsstraße
fördert und in den Zwischenspeicher (21, 22) bringt.
10. Anlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher auf beiden
Seiten des Laufkrans (23) je mehrere, parallel zueinander und
zur Fertigungsstraße verlaufende Schienen (22) aufweist, an
denen jeweils ein Seitenrahmen (14) über Hängeelemente (25)
aufgehängt ist.
11. Anlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkran (23) ein den Schienen
(22) entsprechendes, parallel zu ihm verlaufendes
Schienenstück (24) zur Aufnahme der Hängeelemente (25) mit
einem Seitenrahmen (14) und eine Vorrichtung (27) zur
Verschiebung der Hängeelemente (25) vom Schienenstück (24) auf
eine gewählte Schiene (22) des Zwischenspeichers und umgekehrt
enthält.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkran (23) und die Schienen
(22) im oberen Bereich der Station (10) und oberhalb des
Arbeitsbereichs der Fertigungsstraße angeordnet sind.
13. Automatische Anlage für den Zusammenbau und das
Schweißen von Rohkarosserien für Fahrzeuge verschiedener
Modelle mit sehr hoher Fertigungsstückzahl, da an derselben
Maschine beidseitig Aggregate eingesetzt werden, welche mit
drei oder mehreren Handhabungsvorrichtungen versehen sind, die
senkrecht und teilweise auch waagrecht verschoben werden
können und gegenseitig dergestalt angeordnet sind, daß ihr
Austausch in beiden Drehrichtungen und in sehr kurzer Zeit, d.
h. der Transferzeit und zwei aufeinanderfolgenden
Rohkarosserien, möglich ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer einzigen Station
Handhabungsvorrichtungen mit Einspannmitteln, mit
automatischen Punktschweißzangen sowie mit zu ihrem Betrieb
geeigneten Geräten vorgesehen sind.
14. Automatische Anlage für den Zusammenbau und das
Schweißen von Rohkarosserien für Fahrzeuge verschiedener
Modelle mit sehr hoher Fertigungsstückzahl nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß jede darin eingesetzte
Handhabungs- und Schweißvorrichtung für die Funktion der
Einspannmittel und der automatischen Schweißzangen mit
elektrischen Betriebsmitteln, z. B. Schweißzangentrafos, mit
Steuerungen für die genannten Schweißzangen, mit Steuerungen
für das Einspannen, mit Steuerungen für die Optimierung der
Schweißpunktfolge sowie gegebenenfalls mit
Kühlmittelkreisläufen und mit anderen Geräten je nach dem
zusammenzubauenden Erzeugnis versehen ist.
15. Automatische Anlage für den Zusammenbau und das
Schweißen von Rohkarosserien für Fahrzeuge verschiedener
Modelle mit sehr hoher Fertigungsstückzahl nach Anspruch 12
und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß jede darin eingesetzte
Handhabungs- und Schweißvorrichtung mit den Energiequellen an
der Arbeitsstation der ortsfesten Anlage am Boden verbunden
werden kann, so daß die genannten Energiequellen mit
beliebigen festen Mitteln an die Handhabungs- und
Schweißvorrichtungen ohne Anwendung der herkömmlichen externen
beweglichen Systeme herangeführt werden können.
16. Automatische Anlage für den Zusammenbau und das
Schweißen von Rohkarosserien für Fahrzeuge verschiedener
Modelle mit sehr hoher Fertigungsstückzahl nach den Ansprüchen
12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß dafür ein oder mehrere jedem
seitlichen Aggregat zugeordnete Hilfsspeicher vorgesehen sind,
wobei jedes seitliche Aggregat drei oder mehrere Handhabungs-
und Schweißvorrichtungen umfaßt, wobei die genannten
Hilfsspeicher oberhalb des Arbeitsraums liegen und zur
Aufnahme bzw. zum Austausch der Handhabungs- und
Schweißvorrichtungen für die genannten Geräte geeignet sind.
17. Automatische Anlage für den Zusammenbau und das
Schweißen von Rohkarosserien für Fahrzeuge verschiedener
Modelle mit sehr hoher Fertigungsstückzahl nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Hilfsspeicher in
einer Höhe oberhalb der aufzunehmenden bzw. auszutauschenden
Handhabungs- und Schweißvorrichtungen liegen, wobei die
Hilfsspeicher mit diesen Vorrichtungen durch geeignete Schub-
und Hebemittel verbunden sind, ohne dadurch den Arbeitszyklus
zu behindern.
18. Automatische Anlage für den Zusammenbau und das
Schweißen von rohkarosserien für Fahrzeuge verschiedener
Modelle mit sehr hoher Fertigungsstückzahl nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche und dazu geeignet, das
schnelle Auswechseln von einer oder mehreren arbeitenden
Handhabungs- und Schweißvorrichtungen nicht in vertikaler,
sondern in horizontaler oder in beliebiger Richtung
auszuführen.
19. Rohkarosserien für Fahrzeuge oder andere
Erzeugnisse, die mit einer automatischen Anlage nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ausgeführt werden
können.
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