DE333967C - Fraeswerkzeug mit seitlich umlaufenden Fraesern auf am Ende eines Auslegers senkrecht zu dessen Laengsachse angeordneten Achsen - Google Patents
Fraeswerkzeug mit seitlich umlaufenden Fraesern auf am Ende eines Auslegers senkrecht zu dessen Laengsachse angeordneten AchsenInfo
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- DE333967C DE333967C DE1917333967D DE333967DD DE333967C DE 333967 C DE333967 C DE 333967C DE 1917333967 D DE1917333967 D DE 1917333967D DE 333967D D DE333967D D DE 333967DD DE 333967 C DE333967 C DE 333967C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/78—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices with rotating digging elements
- E02F3/783—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices with rotating digging elements having a horizontal axis of rotation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Fräswerkzeug mit seitlich umlaufenden Fräsern auf am Ende eines Auslegers senkrecht zu dessen Längsachse angeordneten Achsen. Die Erfindung dient zum Lösen von Erde und weichem Gestein. Sie besteht aus einem Fräswerkzeug, dessen Fräser sich um Achsen drehen, die senkrecht zur Längsachse eines Auslegers angeördnet sind. Die Fräser sitzen in gleichen Abständen von der Längsachse des Auslegers. Dieser kann rechtwinklig zu. seiner Längsachse bewegt werden, und zwar so, daß er sich dabei selbst parallel bleibt, oder indem er um ein an seinem hinteren Ende vorgesehenes Gelenk geschwenkt wird. Ferner kann der Ausleger an einer Führung, z. B. auf einem ihn tragenden Gleise, vor und zurückbewegt werden.
- Neu ist, daß die: Fräser, während sie sich um ihre Achsen drehen, gleichzeitig eine Umlaufbewegung um die Längsachse des Auslegers ausführen.
- Der Vorteil, der durch diese Anordnung erreicht wird, besteht in folgendem: Es ist möglich, die Fräser, wesentlich tiefer als ihrem Halbmesser abzüglich ihrer halben Nabe entspricht, rechtwinklig zur Längsachse des Auslegers in das Gestein eindringen zu lassen. Dabei kommen alle Fräser zur Wirkung und machen dem sie tragenden vorderen Teil des Auslegers bei der Bewegung, die dieser in irgendeiner Richtung rechtwinklig zu seiner Längsachse macht, den Weg frei.
- Die Fräser können einen kleinen Durchmesser haben und demgemäß mit großer Umlaufzahl arbeiten, sie haben also ein geringes Gewicht; nur wenige, dafür aber häufiger zur Wirkung kommende Messer; ihre Ausbesserung ist einfacher und sie können durch einen leichten, raschlaufenden Motor ohne schwere Übersetzungsgetriebe angetiieben werden. Wird eine in Längrichtung des Auslegers angeordnete Hauptwelle, die zum Antrieb der Fräser dient, nach vorn verlängert, so daß auf diesem vorderen Teil ein einer Propellerschraube ähnlicher, an sich bekannter Hilfsfräser befestigt werden kann, und hat dieser einen Durchmesser wenigstens gleich dem Abstande der erwähnten Hauptfräser, so kann das ganze Fräswerkzeug auch in der Längsrichtung des Auslegers beliebig tief in das Gestein eindringen, ohne durch Teile des Auslegers behindert zu sein. Das neue Fräswerkzeug arbeitet sich also nach allen Seiten frei.
- Es sind Streckenbohrmaschinen bekannt, bei denen rechtwinklig an einer Hauptwelle mehrere Arme sitzen, die Fräser tragen. Hierbei sind die Arme - aber nicht zugleich Drehachsen für die Fräser, sondern die Achsen dieser sitzen parallel zur Hauptwelle. Die Hauptwelle erhält hierbei außer ihrem in der Längsrichtung erfolgendem Vorschub nur eine drehende Bewegung um ihre geometrische Längsachse; die Fräser haben gemäß dem besonderen Zweck der Maschine verschiedene Abstände von der Hauptwelle, würden also, wenn man, die Hauptwelle rechtwinklig zu sich selbst bewegte, nicht alle zur Wirkung kommen.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des neuen Fräswerkzeuges.
- Fig. z und 3 sind Seitenansichten, wobei die Fräser im Querschnitt dargestellt sind. Fig. 2 und 4. sind Seitenansichten rechtwinklig zu den Fig. i und 3.
- Mit a ist eine zum Antrieb der Fräser dienende Welle bezeichnet, die in dem Ausleger b ge- lagert ist. Auf dem Ausleger b sitzt gleichachsig zu Achse a ein feststehendes Kegelrad c. Mit der Welle a sind zwei rechtwinklig zu ihr stehende Fräserwellen d fest verbunden, auf denen die Fräserscheiben f drehbar sitzen. An den Fräsern sind Kegelräder e befestigt, die in das feststehende Kegelrad c eingreifen. Bei der Drehung der Welle a wälzen sich die Kegelräder e auf dem Kegelrade c ab und erteilen den Scheiben f die erforderliche Drehung.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 i und 4. endigt die Welle a in einem Kopf h, in, dem die durchgehende Fräserwelle d drehbar gelagert ist. Auf der Welle d sitzen festgekeilt ; das Kegelrad e und die beiden Fräserscheiben f. Das Kegelrad e greift ebenfalls in das feste Kegelrad c ein, so daB sich e bei Umlauf der Welle a auf c abwälzt und dadurch die Fräserwelle d dreht. Die Fräser können statt der dargestellten Scheibenform auch Walzenform haben.
Claims (2)
- PATE1)JT-ANSPRÜCHE: i. Fräswerkzeug mit seitlich umlaufenden Fräsern auf am Ende eines Auslegers senkrecht zu dessen Längsachse angeordneten Achsen, dadurch gekennzeichnet, daB die um ihre Achse umlaufenden Fräser eine Drehung um die Längsachse des Auslegers ausführen.
- 2. Fräswerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die sich drehende Längswelle (a) von einem feststehenden Kegelrad (c) umgeben ist, auf dem sich die auf den Fräsewellen (d) gelagerten und mit den Fräserscheiben (f) verbundenen Kegelräder (e) abwälzen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333967T | 1917-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333967C true DE333967C (de) | 1921-03-07 |
Family
ID=6213299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917333967D Expired DE333967C (de) | 1917-02-18 | 1917-02-18 | Fraeswerkzeug mit seitlich umlaufenden Fraesern auf am Ende eines Auslegers senkrecht zu dessen Laengsachse angeordneten Achsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333967C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2757463A (en) * | 1952-04-12 | 1956-08-07 | United Electric Coal Companies | Excavating apparatus and method |
-
1917
- 1917-02-18 DE DE1917333967D patent/DE333967C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2757463A (en) * | 1952-04-12 | 1956-08-07 | United Electric Coal Companies | Excavating apparatus and method |
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