DE3338458C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen vakuumbetriebenen Bremskraftver
stärker nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Herkömmliche vakuumbetriebene Bremskraftverstärker weisen in
der Regel ein Gehäuse auf, in dem sich eine axial bewegliche
Wand befindet, die im Gehäuse hin und her bewegbar ist und
das Innere des Gehäuses in zwei Kammern unterteilt. Mittels
der beiden Kammern kann auf den entgegengesetzten Seiten der
beweglichen Wand eine Druckdifferenz erzeugt werden, die zur
Folge hat, daß die bewegliche Wand vom höheren Druck in
Richtung zum niedrigen Druck verschoben wird. Ein der
artiger vakuumbetriebener Bremskraftverstärker umfaßt außer
dem ein Steuerventil, das über das Bremspedal betätigt wird
und das die Stärke des Unterdrucks steuert, der auf die eine
Seite der axial beweglichen Wand einwirkt. Die axial beweg
liche Wand ist in der Regel mit dem Hauptbremszylinder einer
hydraulischen Bremsanlage des Kraftfahrzeuges derart verbun
den, daß dann, wenn an der beweglichen Wand die Druck
differenz wirkt und somit eine Bewegung der beweglichen Wand
erzwungen wird, Bremsflüssigkeit aus dem Hauptbremszylinder
in die hydraulische Bremsanlage verdrängt wird, damit die
Radbremsen des Fahrzeuges angelegt werden.
Bei der Konstruktion von Bremsanlagen für Kraftfahrzeuge ist
es zweckmäßig, den vakuumbetriebenen Bremskraftverstärker
derart auszubilden, daß die Ansprechphase, in der der Fahrer
das Bremspedal bewegt und über das Steuerventil die
Strömungsverbindung zwischen den beiden Seiten der axial
beweglichen Wand unterbricht, auf ein Minimum verkürzt ist.
Es ist bereits ein Bremskraftverstärker der eingangs genannten
Art bekannt (DE 30 42 096 A1), bei dem ein Querglied vorgesehen
ist, das mit Spiel sowohl im Steuerventilkolben als auch im
Steuerventilgehäuse sitzt und das in Anlage an das Gehäuse
des Bremskraftverstärkers derart gelangen kann, daß in der
Bremslösestellung der Unterdruckventilsitz vom Tellerventil
nur um eine minimale Strecke abgehoben ist. Dieser bekannte
Bremskraftverstärker hat den Nachteil, daß der mögliche Leer
weg nicht vollständig auf null verkürzt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brems
kraftverstärker für eine Kraftfahrzeugbremsanlage zu
schaffen, bei dem die Ansprechphase der Bremsbetätigung auf
null verkürzbar ist und bei dem eine unmittelbare Beauf
schlagung einer Seite der beweglichen Wand mit höherem Druck
erfolgt, wenn der Fahrer das Bremspedal bewegt, um das Steuer
ventil des Bremskraftverstärkers zu betätigen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Bremskraftverstärker erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Vorzugsweise ist die Einlage als das Tellerventil in axialer
Richtung verlängernde Hülse ausgebildet, welche die Aus
nehmungen oder Öffnungen aufweist, in die sich die einander
parallelen Arme des gabelförmig gestalteten Quergliedes hin
ein erstrecken, wobei sich die freien, über die Einlage in
radialer Richtung nach außen zu hervorstehenden Enden des
Quergliedes durch den im Steuerventilgehäuse angeordneten
Schacht hindurch erstrecken und in der Bremslösestellung an
einem ortsfesten Dichtring des Unterdruckgehäuses angeschlagen.
Mit Vorteil weisen die Ausnehmungen oder Öffnungen in der
Einlage eine solche Breite auf, daß das Querglied diese mit
Spiel durchgreift und den ungehinderten Luftdurchtritt in
radialer Richtung gestattet.
Die hülsenförmige Einlage ist an ihrem dem Bremspedal zuge
kehrten Ende mit sich radial erstreckenden Armen oder einem
Flansch ausgestattet, der im gummielastischen Werkstoff des
Tellerventils zumindest teilweise eingebettet ist und der die
Ventilsitzflächen an der Stirnfläche und/oder die Schulter
des Tellerventils versteift.
Vorzugsweise ist die Breite des Schachtes so bemessen, daß in
Bremslösestellung bei Anlage des Quergliedes am ortsfesten
Dichtring beiderseits des Quergliedes ein Spiel zwischen dem
Steuerventilgehäuse einerseits und dem Querglied andererseits
verbleibt.
Die an der Einlage vorgesehene Aussparung für das Querglied
ist dabei als eine an dem Steuerventilkolben zugekehrten Ende
der Einlage vorgesehene umlaufende Nut oder Einkerbung ausge
bildet.
Eine Ausführungsmöglichkeit der Erfindung
ist in den Zeichnungen näher dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Unterdruckbremskraft
verstärker ohne den dazugehörigen Hauptbremszylinder (in
Lösestellung),
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch das Steuerventil des
Unterdruckbremskraftverstärkers gemäß Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 einen Schnitt quer durch das Steuerventil des
Bremskraftverstärkers mit Seitenansicht des Quer
gliedes.
Der in Fig. 1 gezeigte Bremskraftverstärker weist ein Unter
druckgehäuse 1 auf, das durch eine axial bewegliche Wand 2 in
eine Arbeitskammer 3 und eine Unterdruckkammer 4 unterteilt
ist. Die axial bewegliche Wand 2 besteht aus einem aus Blech
tiefgezogenen Membranteller 5 und einer daran anliegenden
flexiblen Membran 6, die zwischen dem äußeren Umfang des
Membrantellers 5 und dem Unterdruckgehäuse 1 eine Rollmembra
ne 7 als Abdichtung bildet.
Ein durch eine Kolbenstange 8 betätigbares Steuerventil 9
weist einen mit der Kolbenstange 8 verbundenen Steuerventil
kolben 10 auf, der in einem Steuerventilgehäuse 11 Ventil
öffnungen so steuert, daß die Arbeitskammer 3 in der in
Fig. 1 dargestellten, nicht betätigten Stellung (Lösestellung) von
der Unterdruckkammer 4 abgetrennt ist, da der Durchgang durch
die seitlich im Steuerventilgehäuse 11 verlaufenden Luft
führungskanäle 12 die stirnseitig am Umfang des Steuerven
tilgehäuses 11 ausmünden, unterbrochen ist. Bei der Betäti
gung des Steuerventils 9, d. h. bei einer axialen Verschie
bung der Kolbenstange 8, bleibt die Verbindung von der Unter
druckkammer 4 zur Arbeitskammer 3 unterbrochen; die Arbeits
kammer 3 wird aber mit der Atmosphäre verbunden, so daß sich
die bewegliche Wand 2 zur Unterdruckkammer 4 hin bewegt.
Die Bremskraft wird über eine in einer stirnseitigen
Vertiefung des Steuerventilgehäuses 11 aufgenommene gummi
elastische Reaktionsscheibe 13 und über eine Druckstange 14,
die einen Kopfflansch 15 aufweist, auf einen Betätigungs
kolben eines (nicht näher dargestellten) Hauptbremszylinders der
Bremsanlage übertragen, der am unterdruckseitigen Ende des
Bremskraftverstärkers angebracht ist.
Eine Druckfeder 16, die sich an der einen Innenwand 24 des
Unterdruckgehäuses 1 und am Membranteller 5 abstützt, hält
die bewegliche Wand 2 in der gezeigten Ausgangsstellung.
Der Membranteller 5 weist ein napfförmiges Nabenteil 17 auf,
von dem ein Halteflansch 18 radial nach innen vorspringt und
an einer Schulter 19 des Steuerventilgehäuses 11 anliegt.
Im Steuerventilgehäuse 11 ist der Steuerventilkolben 10
derart gehalten und geführt, daß bei einer Verschiebung der
Kolbenstange 8 in Pfeilrichtung A (Vollbremsstellung) der
Ventilsitz 20 vom Tellerventil 21 abhebt und das Einströmen
von atmosphärischer Luft von der Kammer 22 aus, die über
einen Filter 23 mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, in
den Ringraum 25 gestattet. Der Ringraum 25 seinerseits steht
über einen sich radial durch das Steuerventilgehäuse 11
erstreckenden Schacht 26 und einen von einer Nut gebildeten
Kanal 38 mit der Arbeitskammer 3 in Verbindung, so daß die
atmosphärische Luft bis in die Arbeitskammer 3 einströmt und
die axial bewegliche Wand 2 gegen die Kraft der Feder 16 in
Richtung auf die Innenwand 24 zu bewegt. Da die axial
bewegliche Wand 2 mit dem Steuerventilgehäuse 11 verbunden
ist, bewegt sich auch die Druckstange 14 nach links und
beaufschlagt den nicht näher dargestellten Hauptbremszylinder, der
mit Hilfe der Schraubbolzen 27 am Flansch 28 des Unter
druckgehäuses 1 befestigt ist. Wird nun die Kolbenstange 8 in
ihrer Ausgangsstellung entgegen der Pfeilrichtung A durch die
Kraft der Rückzugsfeder 45 zurückbewegt (Rücklauf), so setzt
sich der Ventilsitz 20 des Steuerventilkolbens 10 wieder auf
das Tellerventil 21 auf und schließt damit den Luftdurchgang
von der Kammer 22 zum Ringraum 25 und damit zur Arbeitskammer
3 ab. Der Steuerventilkolben 10 bewegt sich dabei so weit
nach rechts, daß das Tellerventil 21 mit seiner Schulter 29
vom Ventilsitz 30 des Steuerventilgehäuses 11 abhebt und eine
Verbindung von der Arbeitskammer 3 über den Schacht 26 bzw.
den Kanal 38 und den Ringraum 25 zum Ringraum 31 und von hier
aus über den Luftführungskanal 12 zur Unterdruckkammer 4
herstellt.
Infolge des Druckausgleichs zwischen der Unterdruckkammer 4
und der Arbeitskammer 3 bewegt sich die axial bewegliche Wand
2 zusammen mit dem Steuerventilgehäuse 11 so lange nach
rechts, bis das Querglied 32 am gehäusefesten Dichtring 33
anschlägt und der Durchgang zwischen dem Ventilsitz 30 und
der Schulter 29 des Tellerventils 21 geschlossen wird
(Lösestellung).
Das Querglied 32 umgreift den Hals 34 des Steuerventilge
häuses 11 teilweise mit Hilfe seiner Arme 35, 36 und ist mit
Hilfe eines Stiftes 37 gegen radiales Verschieben am Steuer
ventilgehäuse 11 gesichert. In axialer Richtung, also in
Pfeilrichtung A (bzw. entgegengesetzter Pfeilrichtung A) ist
das Querglied 32 um ein genau vorher bestimmtes Maß, das sich
aus der Breite b des Schachtes 26 und der Dicke f des Quer
gliedes 32 ergibt, gegenüber dem Steuerventilgehäuse 11
verschiebbar. Mit der Verschiebbarkeit des Quergliedes 32 ist
auch der maximale Öffnungsweg des Tellerventils 21 relativ zu
den beiden Ventilsitzen 20 und 30 vorherbestimmt, da die
Bewegung der Schulter 29 des Tellerventils 21 mit der Breite
g der Öffnungen 50 der hülsenförmigen Einlage 39 festgelegt
ist.
Damit ein möglicher Leerweg an der Kolbenstange 8 völlig
ausgeschaltet oder aber genau begrenzt ist, ist die Schulter
29 des Tellerventils 21 mit einer starren Einlage 39 armiert,
so daß in der in Fig. 2 gezeigten Bremslösestellung sich die
Stirnfläche 40 am hauptzylinderseitigen Ende der Schulter 29
des Tellerventils 21 nicht weiter als dargestellt gegenüber
dem Steuerventilgehäuse 11 nach rechts zu verschieben kann.
Um sicherzustellen, daß das Tellerventil 21 in der Brems
stellung, d. h. wenn die Kolbenstange 8 in Pfeilrichtung A
verschoben ist (Vollbremsstellung), fest mit seiner Schulter
29 am Ventilsitz 30 anliegt, ist eine Druckfeder 41 vorge
sehen, deren eines Ende sich an der Schulter 42 der Kolben
stange 8 abstützt und deren anderes Ende über ein Flanschteil
43 das Tellerventil 21 im Schließsinne gegen den Ventilsitz
30 drückt. Sofort nach Bremsbetätigung, d. h. sobald sich die
Kolbenstange im Betätigungssinne (nach links) bewegt, wird
der Ventildurchgang zwischen der Stirnfläche 40 und dem
Ventilsitz 20 des Steuerventilkolbens 10 geöffnet; eine
Folgebewegung der Schulter 29 des Tellerventils 21 gegenüber
dem Ventilsitz 30 des Steuerventilgehäuses 11 kann dabei
nicht stattfinden, da die am Ventilsitz 30 anliegende
Schulter 29 dafür Sorge trägt, daß die Stirnfläche 40 exakt
in der Lage relativ zum Steuerventilgehäuse 11 verbleibt, in
der sie sich auch in der Bremslösestellung befindet.
In der Rücklaufstellung, d. h. wenn das Steuerventilgehäuse
11 sich entgegen der Pfeilrichtung A bewegt, kann die
Rückzugsfeder 45 über die Kolbenstange 8 und den Steuer
ventilkolben 10 die Schulter 29 des Tellerventils 21 so weit
nach rechts drücken, daß sich die Schulter 29 des Teller
ventils 21 vom Ventilsitz 30 abhebt. Sobald jedoch das Quer
glied 32 bei der Rücklaufbewegung des Steuerventilgehäuses 11
am ortsfesten, d. h. am fest mit dem Unterdruckgehäuse 1
verbundenen Dichtring 33 anschlägt, wird auch der Durchgang
zwischen dem Ventilsitz 30 und der Stirnfläche 40 der
Schulter 29 über die Einlage (39) geschlossen.
Der guten Übersichtlichkeit wegen sind die vier wesentlichen
Arbeitsphasen nachstehend nochmals charakterisiert.
- a) Lösestellung: Das Querglied 32 liegt am ortsfesten Dichtring 33 an. Das Tellerventil 21 liegt mit seiner Schulter 29 am Ventilsitz 30 an und mit seiner Stirnfläche 40 am Ventilsitz 20. Das Querglied 32 hat Spiel im Schacht 26; liegt jedoch fest an der Einlage 39 an und zieht diese nach links.
- b) Vollbremsstellung: Das Querglied 32 hat keinen Kontakt mehr mit dem Dichtring 33. Die Feder 41 drückt das Tellerventil auf den Ventilsitz 30. Der Steuerventilkolben 10 ist von der Stirnfläche 40 über die Kolbenstange 8 abgehoben. Das Steuerventilgehäuse 11 hat sich nach links bewegt.
- c) Teilbremsstellung: Diese Stellung gleicht der Vollbrems stellung, allerdings hat sich der Steuer ventilkolben 10 mit seinem Dichtsitz 20 wieder auf die Stirnfläche 40 aufgesetzt.
- d) Rücklaufstellung: Die Kolbenstange 8 hat über den Steuer ventilkolben 10 das Tellerventil 21 gegen die Kraft der Feder 41 vom Ventilsitz 30 abgehoben. Das Querglied 32 hat noch keine Berührung mit dem Dichtring 33, hat sich jedoch im Schacht 26 nach rechts bewegt.
Claims (6)
1. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker, mit einem Unter
druckgehäuse (1), das durch eine axial bewegliche Wand
(2) in eine Arbeitskammer (3) und eine Unterdruckkammer
(4) unterteilt ist, mit einem durch eine mit dem Brems
pedal verbundene Kolbenstange (8) betätigbaren Steuer
ventil (9), durch welches die Arbeitskammer (3) wahl
weise mit der Unterdruckkammer (4) oder mit der Atmo
sphäre verbindbar ist, mit einem das Steuerventil (9)
aufnehmenden Steuerventilgehäuse (11), das mit der axial
beweglichen Wand (2) in Wirkverbindung steht und das in
seinem Inneren einen ersten Ventilsitz (30) aufweist,
mit einem im Steuerventilgehäuse (11) geführten Steuer
ventilkolben (10), der mit der Kolbenstange (8) verbun
den ist und der auf seiner pedalseitigen Stirnseite
einem zweiten Ventilsitz (20) aufweist, mit einem über
eine Feder (41) vorgespannten Tellerventil (21), das an
seinem dem Steuerventilkolben (10) zugekehrten Ende eine
mit dem ersten Ventilsitz (30) und dem zweiten Ventil
sitz (20) zusammenwirkende Stirnfläche (40) aufweist und
das mit einer starren Einlage (39) armiert ist, sowie
mit einem Querglied (32), das mit Spiel einen im Steuer
ventilgehäuse (11) vorgesehenen, sich quer zur
Längsachse erstreckenden Schacht (26) durchgreift und
dessen äußeres, über die Umfangsfläche des
Steuerventilgehäuses (11) hervorstehendes Ende in der
Bremslösestellung am Unterdruckgehäuse (1) anschlägt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage
(39) des Tellerventils (21) ein über die Stirnfläche
(40) in axialer Richtung hervorstehendes Teil aufweist,
das zumindest eine Aussparung oder Öffnung (50)
enthält, in die das Querglied (32) eingreift.
2. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage
(39) als das Tellerventil (21) in axialer Richtung ver
längernde Hülse ausgebildet ist, welche die Ausnehmungen
oder Öffnungen (59) aufweist, in die sich die einander
parallelen Arme (35, 36) des gabelförmig gestalteten
Quergliedes (32) hinein erstrecken, wobei sich die
freien, über die Einlage (39) in radialer Richtung nach
außen zu hervorstehenden Enden des Quergliedes (32)
durch den im Steuerventilgehäuse (11) angeordneten
Schacht (26) hindurch erstrecken und in der Bremslöse
stellung an einem ortsfesten Dichtring (33) des Unter
druckgehäuses (1) anschlagen.
3. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker nach den An
sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen oder Öffnungen (50) in der Einlage
(39) eine solche Breite (g) aufweisen, daß das Querglied
(32) diese mit Spiel (g-f) durchgreift und den ungehin
derten Luftdurchtritt in radialer Richtung gestattet.
4. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker nach Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
hülsenförmige Einlage (39) an ihrem dem Bremspedal zuge
kehrten Ende mit sich radial erstreckenden Armen oder
einem Flansch ausgestattet ist, der im gummielastischen
Werkstoff des Tellerventils (21) zumindest teilweise
eingebettet ist und der die Ventilsitzflächen an der
Stirnfläche (40) und/oder die Schulter (29) des Teller
ventils (21) versteift.
5. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker nach einem oder
mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite (b) des Schachtes (26)
so bemessen ist, daß in Bremslösestellung bei Anlage des
Quergliedes (32) am ortsfesten Dichtring (33) beider
seits des Quergliedes (32) ein Spiel zwischen dem
Steuerventilgehäuse (11) einerseits und dem Querglied
(32) andererseits verbleibt.
6. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an der Einlage (39)
vorgesehene Aussparung für das Querglied (32) als eine
an dem Steuerventilkolben (10) zugekehrten Ende der Ein
lage (39) vorgesehene umlaufende Nut oder Einkerbung
ausgebildet ist.
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