DE3337792C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung
zur Messung einer Potentialverteilung in einem Elektroly
ten nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 6.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei der Messung
der elektrischen Potentialverteilung in einem Galvanik
elektrolyten. Dabei ist die Kenntnis der genauen Poten
tialverteilung sehr wichtig, da diese über die Stromdichte
die abzuscheidende Schichtdicke, z. B. eines Metalls,
bestimmt.
Bleibt bei einem derartigen Elektrolyten die Konzentration
eines Ions, z. B. des C1⁻-Ions, während des gesamten Galva
nisiervorganges zeitlich und örtlich unveränderlich, so
ist es möglich, die Potentialverteilung mit Hilfe zweier
Ag/AgCl-Elektroden zu messen. Dabei wird eine Elektrode,
die Bezugselektrode, ortsfest im Elektrolyten gehalten,
während die andere Elektrode, die Meßelektrode, im Elek
trolyten bewegt wird. Wird nun dabei eine elektrische
Potentialdifferenz zwischen den Elektroden gemessen, so
ist daraus die gesuchte Potentialverteilung bestimmbar.
Es ist weiterhin bekannt, Messungen in einem Elektrolyten
mit Hilfe einer sogenannten Lugginkapillare auszufüllen.
Eine Lugginkapillare besteht im wesentlichen aus einer
Glaskapillare, die mit einem Hilfselektrolyten gefüllt
ist, der eine unterschiedliche chemische Zusammensetzung
gegenüber dem zu vermessenden Elektrolyten haben kann und
der lediglich dazu dient, das zu messende elektrische
Potential an einen gut zugänglichen Ort zu transferieren,
an dem eine Messung mit einer eingangs beispielhaft erwähn
ten Ag/AgCl-Elektrode möglich ist.
Diese bekannten Verfahren und Anordnungen haben einige
Nachteile. Beispielsweise können an den Elektroden stören
de und unbekannte elektro-chemische Reaktionen stattfin
den, welche die zu messende Potentialdifferenz verfäl
schen. Dieses ist insbesondere bei Galvanikelektrolyten
sehr störend, da dort größere Meßfehler als ungefähr 10 mV
nicht zulässig sind. Weiterhin sind die bekannten Elektro
den nachteiligerweise sehr teuer sowie mechanisch empfind
lich, so daß insbesondere ein industrieller Einsatz un
wirtschaftlich ist, beispielsweise in einem Galvanikelek
trolyten, in dem nahezu gleichzeitig das Potential
und/oder eine Potentialdifferenz an verschiedenen Meß
punkten gemessen werden soll.
Aus J. Koryta, K. Stulik, "Ion-selective electrodes"
(1983) Cambridge University Press, s. 68-70, ist die
Verwendung eines ISFET als Meßelektrode bekannt. Als
Bezugselektrode wird eine Kalomel-Elektrode verwendet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße
Anordnung anzugeben, die in kostengünstiger Weise
zuverlässige elektrische Messungen innerhalb eines
Elektrolyten ermöglichen, insbesondere nahezu punkt
förmige Messungen auf einem zu galvanisierenden Gegen
stand (Ware).
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
jeweilige Kombination der in den kennzeichnenden Teilen
der Patentansprüche 1, 2 und 6 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
eine nahezu stromlose Potentialmessung möglich wird
bei niedrigen elektrischen Ausgangsimpedanzen der
Meß-und/oder Bezugselektroden.
Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß die verwendeten
Meß-und/oder Bezugselektroden als robuste sowie kosten
günstige Halbleiterbauelemente herstellbar sind, die
elektrische Ausgangssignale erzeugen, die mit derzeit
üblichen Halbleiterschaltungen, z. B. Mikroprozessoren,
kostengünstig auswertbar sind.
Die Erfindung beruht auf der Verwendung von ionensen
sitiven Halbleiterbauelementen zur Potentialmessung
in Elektrolyten.
Dabei wird mindestens eines der ionensensitiven Halbleiter
bauelemente als Bezugselektrode verwendet, während minde
stens ein weiteres ionensensitives Halbleiterbauelement
als Meßelektrode dient. Zwischen Bezugs- und Meßelektrode
wird eine elektrische Potentialdifferenz gemessen und
ausgewertet. Als ionensensitives Halbleiterbauelement
wird ein ionensensitiver Feldeffekttransistor (ISFET)
verwendet, der ein Gate und eine darauf angebrachte ionen
sensitive Schicht besitzt die beispielsweise für ein Ion,
z. B. H3O⁺-Ion empfindlich ist, dessen Konzentration während
der Messung konstant bleibt oder sich vorhersehbar ändert.
Die Ausgangssignale von Bezugs- und Meßelektrode werden
derart ausgewertet, z. B. mit Hilfe einer Differenzschal
tung, daß ein Anzeigesignal entsteht, das lediglich von
der Differenz der elektrischen Potentiale des Elektrolyten
an den Meßorten abhängt und nicht von den Eigenschaften
des Ions. Alternativ dazu ist es möglich, als ionensensi
tive Schicht eine elektrochemisch weitgehendst inerte
Schicht zu wählen, die z. B. organische Polymere enthält.
Mit Hilfe eines ISFET ist es daher möglich, eine Potential
messung durchzuführen, bei der zwischen dem Meßpunkt sowie
dem umgebenden Elektrolyten lediglich ein vernachlässig
barer elektrischer Strom fließt, der z. B. kleiner als ein
pA ist.
Ein für derartige Potentialmessungen, insbesondere in
einem Galvanikelektrolyten, geeignetes Halbleiterbauele
ment wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert unter Bezugnahme auf eine schematische
Zeichnung. Die Fig. 1 bzw. 2 zeigen einen Schnitt bzw.
eine Aufsicht eines ionensensitiven Halbleiterbauelements
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt ein ionensensitives Halbleiterbauelement 20,
das als ISFET ausgebildet ist. Dieses Halbleiterbauelement
20 besteht aus einem Halbleitersubstrat 10, auf dessen
einer Oberfläche Source-, Drainbereiche 11 sowie ein Gate
angeordnet ist, das aus mindestens einer elektrisch iso
lierenden Oxidschicht 13 sowie einer ionensensitiven
Schicht 21 besteht. Diese Halbleiterschichtenfolge ist,
bis auf die Schicht 21, abgedeckt durch eine Isolations
schicht 14, durch die elektrische Anschlüsse 15 zu den
Source- und Drainbereichen 11 führen. Auf der Isolations
schicht 14 ist eine elektrisch leitende Schicht 30 ange
bracht, die elektrisch isoliert ist von dem ISFET (Fig. 2).
Auf der der ionensensitiven Schicht 21 abgewandten Seite
des Halbleitersubstrats 10 ist zunächst ein schichtförmiger
metallischer Substratanschluß 16 angebracht, der durch
eine weitere Isolationsschicht 17 geschützt ist. Wird nun
eine derartige Anordnung z. B. als Meßelektrode verwendet,
um unmittelbar auf einem Trägerkörper 50, z. B. einem zu
galvanisierenden Körper (Ware), elektrische Messungen
durchzuführen, so ist eine definierte Zuordnung zwischen
der Anordnung und dem Trägerkörper 50 zweckmäßig. Diese
Zuordnung erfolgt durch einen Abstandshalter 40, der in
diesem Ausführungsbeispiel als Klebefolie ausgebildet ist.
Mit einer derartigen Anordnung sind vielfältige elektri
sche Messungen möglich, insbesondere in einem Galvanik
elektrolyten, die in den folgenden Beispielen erläutert
werden.
Potential- und Stromdichtemessungen an verschiedenen
Stellen der Oberfläche eines zu galvanisierenden Körpers.
Dazu wird in dem Elektrolyten eine Bezugselektrode ange
bracht, die z. B. einen Aufbau hat gemäß dem in Fig. 1
dargestellten ISFET. Auf dem Körper werden an verschiede
nen Stellen, z. B. Kanten, Anordnungen gemäß Fig. 1 ange
bracht, die als Meßelektroden dienen. Die elektrischen
Ausgangssignale der ISFETs der Meß- und Bezugselektroden
werden mit Hilfe einer Differenzschaltung so ausgewertet,
daß die gewünschte vorzugsweise konstante Potentialvertei
lung entsteht. Wird zwischen der elektrisch leitenden
Schicht 30 und dem Trägerkörper 50 eine Strommessung
vorgenommen, die in Fig. 1 durch ein Amperemeter 60 ange
deutet ist, so ist die gesuchte Stromdichte berechenbar
für die Meßstelle. Eine Umschaltung der verschiedenen
Meßstellen ist beispielsweise durch einen rechnergesteuer
ten Multiplexer möglich. Soll die beschriebene Meßelektro
de beweglich auf den Trägerkörper 50 angeordnet werden, so
ist es zweckmäßig, den Abstandshalter 40 entsprechend
auszubilden, z. B. als induktiven und/oder kapazitiven
und/oder optischen Abstandssensor und/oder als Abstands
stücke, z. B. Glasfaser, die an die zweite Isolierschicht
geklebt sind.
Werden auf einem Halbleitersubstrat zwei benachbarte
ISFETs gemäß Fig. 1 angeordnet, so ist diese Anordnung als
elektrischer Feldstärkemesser verwendbar, der eine Feld
stärkemessung an einer nahezu beliebigen Stelle innerhalb
des Elektrolyten ermöglicht. Aus den erwähnten Potential-,
Stromdichte- sowie Feldstärkemessungen sind in vorteilhaf
ter Weise chemische Eigenschaften des Elektrolyten be
stimmbar, z. B. die ortsabhängige Konzentrationsänderung
des abzuscheidenden Metalls.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die ionensensitive
Schicht 21 derart ausgebildet, daß das elektrische
Ausgangssignal der ISFET nahezu unabhängig ist von der
Ionenart sowie der Ionenkonzentration des Elektrolyten.
Dieses ist erreichbar mit Materialien, die ein nahezu
inertes chemisches Verhalten haben. Derartige Materialien
sind z. B. organische Polymere, die derzeit unter den
Handelsnamen Parylen sowie Capton erhältlich sind,
und/oder Polytetrafluoräthylen, das derzeit unter dem
Handelsnamen Teflon erhältlich ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern sinngemäß auf weitere
anwendbar. Beispielsweise ist es möglich, das ionensensitive
Halbleiterbauelement als ionensensitive Diode oder in
der Art einer sogenannten beschichteten Draht-Elektrode auszubilden.
Claims (12)
1. Verfahren zur Messung einer Potentialverteilung in
einem Elektrolyten, bei welchem zwischen einer Bezugsel
ektrode und mindestens einer Meßelektrode eine elektrische
Potentialdifferenz gemessen wird, gekennzeichnet durch
die Kombination folgender Merkmale:
- a) Bezugs- und Meßelektrode enthalten mindestens ein ionensensitives Halbleiterbauelement, dessen elektri sches Ausgangssignal im wesentlichen vom jeweiligen elektrischen Potential des Elektrolyten abhängt,
- b) die Ausgangssignale der Bezugselektrode sowie der Meßelektrode werden in einer Auswerteeinheit derart ver arbeitet, daß lediglich ein von der Potentialdifferenz abhängiges Anzeigesignal entsteht, wobei die Auswer tung mittels einer Differenzschaltung durchgeführt wird.
2. Verfahren zur Messung einer Potentialverteilung in
einem Elektrolyten, bei welchem zwischen einer Bezugselek
trode und mindestens einer Meßelektrode eine elek
trische Potentialdifferenz gemessen wird, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
- a) der Elektrolyt enthält mindestens eine Ionenart, deren Konzentration während der Messung im wesentlichen erhalten bleibt, oder sich vor Meß- und Bezugselektrode gleichermaßen ändert,
- b) Bezugselektrode und Meßelektrode enthalten ionensen sitive Halbleiterbauelemente, deren elektrische Ausgangs signale von der Ionenart sowie deren Konzentration und dem elektrischen Potential in dem Elektrolyten abhängen,
- c) durch die Ionenart sowie deren Konzentration be dingte elektrische Ausgangssignale der Bezugselektrode sowie der Meßelektrode werden in einer Auswerteeinheit mittels einer Differenzschaltung derart verarbeitet, daß lediglich ein von der Potentialdifferenz abhängiges Anzeigesignal entsteht.
3. Verfahren zur Messung einer Potentialverteilung nach
Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein ionensensitives Halbleiterbauelement als
ionensensitiver Feldeffekttransistor ausgebildet wird.
5. Verfahren zur Messung einer Potentialverteilung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Elektrolyt als Galvanikelektrolyt ausgebildet
wird.
6. Verfahren zur Messung einer Potentialverteilung nach
einem der vorhergehen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest an der Meßelektrode zusätzlich ein
Stromdichtesensor angebracht wird.
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Halbleitersubstrat (10) in
integrierter Form mindestens ein ionensensitives Halbleiterbauelement
(20) vorhanden ist, dessen ionensensitive Schicht (21)
durch eine Isolationsschicht (14) von einer benachbarten
elektrisch leitenden Schicht (30) getrennt ist, die als Stromdichtesensor
schaltbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halbleiterbauelement (20) als ionensensitiver Feldeffekttransistor
ausgebildet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
ionensensitive Schicht (21) ringförmig von der elektrisch leitenden
Schicht (30) umgeben ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Halbleiterbauelement (20) abgewandten
Seite des Halbleitersubstrates (10) mindestens ein Abstandshalter
(40) angebracht ist, der eine vorherbestimmbare Anordnung
zwischen dem Halbleiterbauelement (20) und einem Trägerkörper
(50) ermöglicht.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandshalter (40) als elektrisch isolierende Klebefolie ausgebildet
ist und/oder aus elektrisch isolierenden Abstandsstücken
besteht.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandshalter (40) als Abstandssensor ausgebildet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandssensor als kapazitiver elektrischer Sensor aufgebaut ist
und/oder mindestens einen opto-elektrischen Reflexsensor enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833337792 DE3337792A1 (de) | 1983-10-18 | 1983-10-18 | Verfahren und anordnung zur messung einer potentialverteilung in einem elektrolyten |
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DE19833337792 DE3337792A1 (de) | 1983-10-18 | 1983-10-18 | Verfahren und anordnung zur messung einer potentialverteilung in einem elektrolyten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3337792A1 DE3337792A1 (de) | 1985-04-25 |
DE3337792C2 true DE3337792C2 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=6212100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833337792 Granted DE3337792A1 (de) | 1983-10-18 | 1983-10-18 | Verfahren und anordnung zur messung einer potentialverteilung in einem elektrolyten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3337792A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10140322B4 (de) * | 2001-08-16 | 2007-10-04 | Abb Patent Gmbh | Mikrostrukturierter dreidimensionaler Sensor oder Aktor, sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3330977C2 (de) * | 1983-08-27 | 1996-10-24 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Bestimmung von Änderungen elektrischer Potentiale in Elektrolyten |
-
1983
- 1983-10-18 DE DE19833337792 patent/DE3337792A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10140322B4 (de) * | 2001-08-16 | 2007-10-04 | Abb Patent Gmbh | Mikrostrukturierter dreidimensionaler Sensor oder Aktor, sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Also Published As
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DE3337792A1 (de) | 1985-04-25 |
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