DE3334006C2 - Vorrichtung zum Abtrennen der Brust von geschlachtetem Geflügel - Google Patents
Vorrichtung zum Abtrennen der Brust von geschlachtetem GeflügelInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Abtrennen der Brust von geschlachtetem Geflügel, bei welcher das Geflügel mit nach vorne weisender Brust an den Pfoten hängend von einem Hängeförderer zugeführt wird, besitzt eine sich in Förderrichtung des Geflügels unter dem Förderer erstreckende Führungsrille (12) zum Abstützen und Führen der Brust eines zugeführten Tieres in ungefähr waagerechter Lage, ferner einen sich über der Rinne und über deren Hinterkante hinaus erstreckenden Dorn (18), welcher ein freiliegendes, entgegen der Förderrichtung hervorstehendes Vorderteil (23) besitzt, welches durch die Bauchöffnung eines zugeführten Tieres in die Körperhöhlung eintreten und durch die Halsöffnung wieder austreten kann, außerdem eine an der Unterseite des Dornes befestigte und sich an der Hinterkante der Rinne vorbei nach hinten und unten erstreckende Führungsstange (25), durch welche der Brustkasten eines vom Dorn vorwärts geschobenen Tieres nach unten drückbar ist, und schließlich zwei hinter der Rinne dicht über dem Dorn und beiderseits desselben angeordnete Messer (27) zum Abtrennen der Brust.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum A.btrennen der Brust von geschlachtetem Geflügel, bei welcher
das Geflügel mit nach vorne weisender Brust an den Beinen hängend von einem Hängeförderer zugeführt
wird.
Es ist vielfach üblich, geschlachtetes Geflügel, dessen Körper an der Unterseite und am Hals aufgeschnitten
ist, so daß die entweidete Körperöffnung durch diese Öffnungen zugänglich ist und von welchem im allgemeinen
Hals und Stert entfernt sind, in bestimmte Teile zu zertrennen, wie beispielsweise Flügel, Beine und Brust,
welche dann getrennt weiter verarbeitet bezw. verpackt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden,
daß die gesamte Brust wenigstens nahezu ohne Fleischverlust schnell und wirksam abgetrennt werden
kann, selbst wenn die Größe der vom Förderer zugeführten Tiere schwankt.
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art im wesentlichen durch
eine sich in Förderrichtung des Geflügels unter dem Förderer erstreckende Führungsrille zum Abstützen
und Führen der Brust eines zugeführten Tieres in ungefähr waagerechter Lage, durch einen sich über der Rinne
und über deren Hinterkante hinaus erstreckenden Dorn, welcher einen freiliegenden, entgegen der Förderrichtung
hervorstehenden Vorderteil besitzt, welcher durch die Bauchäffnung eines zugeführten Tieres
in die Körperhöhlung eintreten und durch die Halsöffnung wieder austreten kann, ferner durch eine an der
Unterseite des Domes befestigte und sich an der Hinterkante
der Rinne vorbei nach hinten und unten erstreckende Führungsstange, durch welche der Brustkasten
eines vom Dorn vorwärts geschobenen Tieres nach unten drückbar ist, und durch zwei hinter der Rinne
dicht über dem Dorn und beiderseits desselben angeordneten Messer zum Abtrennen der Brust.
Die vom Hängeförderer zugeführten Tiere werden infolgedessen einzeln auf den Dorn gezogen, wobei die
Brust des Tierkörper^ anfänglieh zwischen der Rinne und dem die Brust an der Innenseite ergreifenden Dorn
eingeschlossen liegt und dadurch zentrier! und in ihrer Querlage fixiert wird, woraufhin die am Dorn befestigte
und nach unten abgebogene Führungsstange die Brust nach Verlassen der Rinne nach unten drückt, so daß
nunmehr der Tierkörper mit der Wirbelsäule auf dem Dorn abgestützt wird und die Messer das Bruststück
dicht an der Wirbelsäule von dem übrigen Tier abtrennen können. Das abgetrennte Bruststück fällt dann nach
unten, während der übrige Tierkörper vom Förderer zwecks weiterer Bearbeitung abgeführt wird.
Vorzugsweise ist die Führungsrinne erfindungsgemäß im vorderen Bereich verschwenkbar abgestützt
und es ist eine Feder vorgesehen, durch welche die Rinne in ihre durch einen Anschlag bestimmte waagerechte
Ruhelage beaufschlagbar ist. Hierdurch kann infolgedessen die Führuiigsrinne gegenüber dem fest angeordneten
Dorn entgegen der Federwirkung nach unten ausweichen, wodurch eine selbsttätige Anpassung an Geflügel
unterschiedlicher Größe erzielt wird.
Gemäß einer günstigen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Dorn ein verbreitertes
Hauptteil mit einer an der Oberseite ausgebildeten Nute zum Führen und Zentrieren der Wirbelsäule des Tieres.
Beim Aufschieben des Tierkörpers auf den Dorn wird infolgedessen der Tierkörper einwandfrei zentriert,
so daß die Wirbelsäule und insbesondere das sich in gleicher Richtung erstreckende Halsende derselben
in die Führungsnut des Domes faiien kann.
Der verbreiterte Hauptteil des Domes erstreckt sich vorzugsweise bis ungefähr zur Hinterkante der Führungsrinne
und geht in einen schmaleren, stangenförmigen Dornteil über, welcher am freien Ende im Gestell
der Vorrichtung abgestützt ist
Nach einem weiteren wichtigen Aspekt der Erfindung ist vorzugsweise hinter der Führungsrinne an der Oberseite
des Domes bezw. dessen stangenförmigen Teiles im Bereich der Messer ein langgestrecktes erhöhtes
Druckstock mit schräg nach oben verlaufender Vorderseite angeordnet, durch welches die Gelenke zwischen
den Flügeln und dem Tierkörper über die Messer nach oben drückbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß diese
Gelenke über die Schneidebene der Messer angehoben werden und daher nicht im Wege liegen. Dabei sind
vorzugsweise beiderseits der Führungsrinne schräg nach oben verlaufende Führungsplatten für die Flügel
eines zugeführten Tieres angeordnet, welche in dicht über den Messern liegende Abdeckplatten übergehen.
Infolgedessen werden auch die Flügel selbst bis über die Messerebene nach oben gedreht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2 einen vertikalen Längsschnitt längs der Linie
ll-IIinFig.l,
F i g. 3 eine Vorderansicht der Führungsrinne und
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig.2 längs der Linie
IV-IV in vergrößertem Maßstabe zur Darstellung der Arbeitsweise der Messer während des Abtrennens des
Bruststückes eines schematisch angedeuteten Tieres.
Die dargestellte Vorrichtung zum Abtrennen der Brust von geschlachtetem Geflügel ist unter einem Hängeförderer
an sich bekannter Ausbildung aufgestellt, welcher in regelmäßigen Abständen quer zur Förderrichtung
nebeneinander angeordnete Hakenpaare 1 aufweist, an welchen die zu behandelnden Tiere 2 mit
ihren Beinen in einer derartigen Lage aufgehängt sind, daß sie mit der Brust nach vorn weisend in der in F i g. 2
angegebenen Pfeilrichtung vorwärts bewegt werden. Wie F i g. 2 schematisch zeigt, haben die Tiere 2 eine
Bauchöffnung 3 und eine Halsöffnung 4, wobei beide öffnungen einen Zugang zur entweideten Körperöffnung
5 geben. In Fig.4 siiid außerdem noch schematisch
die Flügel 6 mit den Flügelgelenken 7 sowie die Wirbelsäule 6 der Tiere angegeben.
Die Vorrichtung besitzt ein Gestell 9 mit Ständern 10, welche eine waagerechte Querachse 11 tragen. Auf dieser
Achse 11 ist eine Führungsrinne 12 versehwenkbar abgestützt, welche einen von der Schwenkachse 11 nach
unten verlaufenden, untersten Rinnenteil 13 und einen sich daran anschließenden, schräg nach oben verlaufenden
Rinnenteil 14 besitzt, welcher sich an einem waagerecht nach hinten unter dem Förderer in Förderrichtung
erstreckenden Rinnenteil 15 fortsetzt Auf das untere Ende der Rinne 12 wirkt eine Zugfeder 16 ein, welche
die Rinne in die in F i g. 2 dargestellte Ruhelage gegen einen Anschlag 17 zieht Das hinterste waagerechte Rinnenteil
15 kann daher aus der waagerechten Lage entgegen der Wirkung der Feder 16 in die gestrichelt dargestellte
Lage nach unten verschwenkt werden. Die Rinnenteile 13,14 und 15 besitzen ein V-förmiges Profil
(Fig.3) mit vertikalen Seitenflanschen. Diese Führungsrinne 12 ist in einer derartigen Höhe unter dem
Förderer angeordnet daß ein eintreff.-.-ides Tier 2 mit
seiner Brust gegen den untersten Rinnen'eii Ϊ3 stößt
und darin zentriert wird, anschließend längs des Rinnenteiles 14 nach oben gleitet und schließlich in ungefähr
waagerechter Lage mit seiner Brust über den Boden des Rinnentei'os 15 gezogen wird.
Ein im Ganzen mit dem Bezugszeichen 18 dargestellter Dorn erstreckt sich in waagerechter Richtung durch
den hintersten Rinnenteil 15 in einigem Abstand über dem Rinnenboden und ist an seiner Hinterkante in einem
Halter 19 befestigt, welcher horizontal einstellbar an einer am Gestell 9 befestigten Stütze 20 sitzt Der
Dorn 18 besitzt ein stangenförmiges Dornteil 21 mit Rundprofil, ein verbreitertes mittleres Hauptteil 22, welches
sich von der Hinterkante des Rinnenteiles 15 durch diesen Rinnenteil erstreckt und an der anderen Seite in
einigem Abstand noch über den schrägen Rinnenteil 14 hinausragt, sowie ein schmäleres stangenförmiges leicht
nach unten gebogenes Vorderende 23. Im Hauptteii' 22
des Domes ist eine Längsnut 24 ausgebildet.
An der Unterseite des Hauptteiles 22 des Domes 18 ist eine Führungsstange 25 befestigt, welche im spitzen
Winkel schräg nach unten verlaufend über die Hinterkante des Rinnenteiles 15 hinausragt und am äußersten
Ende nach unten abgebogen ist.
Hinter dem Rinnenteil 15 und über dem gebogenen freien Ender der Führungsstange 25 ist auf dem Dorn teil
21 ein Druckstück 26 befestigt, welches eine schräg nach oben verlaufende Vorderkante, eine breite ebene Oberseite
und eine gebogene Unterseite besitzt, wobei letztgenannte von der Mitte aus, wo das Druckstück am
Dornteil 21 befestigt ist, nach beiden Seiten nach oben verläuft.
In Hc';e der Oberseite des Dornteiles 21 sind beiderseits
des Druckstückes 26 zwei umlaufende, scheibenförmige Messer 27 angeordnet, welche bis dicht <\n oder
bis unter das Druckstück 26 reichen. Die Messer 27 werden durch geeignete Antriebsmittel angetrieben,
welche in am Gestell 9 angeordneten Kästen 28 untergebracht sind. Dicht über den Messern 27 sind Deckplatten
29 angeordnet, an welche sich beiderseits des Rinnenstückes 15 schräg nach oben verlaufende -~ührungsplatten
30 anschließen, welche dazu dienen, die nach unten hängenden Flügel 6 der zugeführten Tiere
anzuheben und aus den Bereich der Messer 27 zu den Abdeckplatten 29 zu führen (F 1 g. 4).
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Ein vom Förderer zugeführter Vogel wird auf die vorbeschriebene Weise bei Erreichen der Rinne 12
durch die Rinnenteile 13 und 14 zum ungefähr waagerecht
verlaufenden obersten Rinnenteil 15 geführt, wobei das Vorderende 23 des Domes mit seinem abgerundeten
Ende in die Bauchöffnung 3 des Vogels eintritt und durch die Halsöffnung 4 wieder austritt, so daß die s
Brust des Vogels zwischen dem Boden dieses Rinnenteiles 15 und dem breiten Hauptteil 22 des Domes eingeschlossen
zu liegen kommt. Je nach der Größe der Vogels kann das Rinnenteil 15 dabei entgegen der Wirkung
der Feder 16 nach unten hin ausweichen. Dabei kann die Wirbelsäule des Vogels in der Längsnut 24 eine Führung
finden, so daß der Vogel zentriert gehalten wird. Wenn der Vogei den Rinnenteil 15 verläßt, wird die Brust
durch die schräg nach unten verlaufende Führungsstange 25 von innen her nach unten gedrückt und dadurch
ausgestreckt, wodurch die Bahn für die Messer freigemacht wird und diese die Brust so hoch wie möglich
abtrennen können. Durch dieses Niederdrucken der Brust werden jedoch auch die Flügelgelenke zu den
Messern hingezogen, was einen richtigen Schnitt unmöglich machen kann. Das Druckstück 26 sorgt jedoch
dafür, daß die Flügelgelenke über die Messer angehoben werden, so daß der Trennschnitt an der gewünschten
Stelle zwischen den Flügeln und dem Schnabelknochen ausgeführt wird. Dadurch wird erreicht, daß die
Brust als Ganzes mit minimalem Fleischverlust abgetrennt wird.
Die abgetrennte Brust fällt zwischen den Kästen 28 nach unten und uird durch nicht dargestellte Einrichtungen
abgeführt, während der restliche Vogel zwecks Weiterverarbeitung vom Förderer mitgenommen wird.
Gewünschtenfalls ist es möglich, die Führungsstange 25 unter Federdruck verschwenkbar am Hauptteil 22
des Domes zu befestigen, so daß ihr nach unten gebogenes Ende federnd an der Brust des Vogels angreift und
duuufch eine Anpassung 3" die Große der jeweils zu
behandelnden Vögel möglich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
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55
60
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Abtrennen der Brust von geschlachtetem Geflügel, bei welcher das Geflügel mit
nach vorne weisender Brust an den Beinen hängend von einem Hängeförderer zugeführt wird, gekennzeichnet
durch eine sich in Förderrichtung des Geflügels unter dem Förderer erstreckende Führungsrille (12) zum Abstützen und Führen der
Brust eines zugeführten Tieres in ungefähr waagerechter Lage, durch einen sich über der Rinne und
über deren Hinterkante hinaus erstreckenden Dorn (18), welcher einen freiliegenden, entgegen der Förderrichtung
hervorstehenden Vorderteil (23) besitzt, weicher durch die Bauchöffnung eines zugeführten
Tieres in die Körperhöhlung eintreten und durch die Halsöffnung wieder austreten kann, ferner durch eine
an der Unserseite des Domes befestigte und sich
an der Hinterkante der Rinne vorbei nach hinten und unten erstreckende Führungsstange (25), durch
welche der Brustkasten eines vom Dorn vorwärts geschobenen Tieres nach unten drückbar ist, und
durch zwei hinter der Rinne dicht über dem Dorn und beiderseits desselben angeordnete Messer (27)
zum Abtrennen der Brust.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne (12) ein schräg nach oben verlaufendes vorderes Rinnenstück (14) und ein sich
daran anschließendes, in Förderrichtung waagerecht nach hinten erstreckendes Rinn- nstück (15) aufweist
und daß der Vorderteil (2λ) des Domes (18) sich ein
Stück über das schräge Rinnensti1 k (14) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (12) im vorderen
Bereich verschwenkbar abgestützt ist und eine Feder (16) vorgesehen ist, durch welche die Rinne
in ihre durch einen Anschlag (17) bestimmte waagerechte Ruhelage beaufschlagbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (12) ein dreieckförmiges Profil besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (23) des
Domes (18) schräg nach unten gebogen und abgerundet ist.
6 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (18) einen
verbreiterten Hauptteil (22) mit einer an der Oberseite ausgebildeter: Nute (24) zum Führen und Zentrieren
der Wirbelsäule des Tieres aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Hauptteil (22) des
Domes sich bis ungefähr zur Hinterkante der Führungsrinne (12) erstreckt und in einen schmaleren,
stangenförmigen Dornteil (21) übergeht, welcher am freien Ende im Gestell der Vorrichtung abgestützt
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Führungsrinne (12) an der Oberseite des Domes (18) bezw.
dessen stangenförmigen Teiles (21) an der Stelle der Messer (27) ein langgestrecktes erhöhtes Druckstück
(26) mit schräg nach oben verlaufender Vorderseite angeordnet ist. durch welches die Gelenke
/wischen den Flügeln und dem Tierkörper über die Messer nach oben drückbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Druckstück (26) von seiner mittigen Befestigungsstelle auf dem darunterliegenden
Dornteil (21) nach beiden Seiten hin schräg nach oben verläuft wobei die Messer (27) wenigstens ungefähr
bis unter das Druckstück reichen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Rinne
(12) schräg nach oben verlaufende Führungsplatten (30) für die Flügel eines zugeführten Tieres angeordnet
sind, welche in dicht über den Messern (27) liegende Abdeckplatten (29) übergehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange
(25) federnd am Dorn (18) befestigt ist.
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