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DE3332928A1 - Verfahren und vorrichtung zur rauchgasentschwefelung bei kohlenfeuerungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur rauchgasentschwefelung bei kohlenfeuerungen

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DE3332928A1
DE3332928A1 DE19833332928 DE3332928A DE3332928A1 DE 3332928 A1 DE3332928 A1 DE 3332928A1 DE 19833332928 DE19833332928 DE 19833332928 DE 3332928 A DE3332928 A DE 3332928A DE 3332928 A1 DE3332928 A1 DE 3332928A1
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additive
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flue gas
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cooled
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DE19833332928
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Hermann Dipl.-Ing. 9500 Villach Filipot
Josef Ing. 9020 Klagenfurt Kakl
Herbert Dipl.-Ing. Dr. 9073 Klagenfurt Schröfelbauer
Gernot Prof. Dipl.-Ing. Dr. 8042 Graz Staudinger
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Osterreichische Draukraftwerke AG
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Osterreichische Draukraftwerke AG
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Description

Dr.-Ing. Holzhäusef Dipl.-Met. Goldbach Dipl.-Ing. Schieferdecker
Patenten w alte HerrnsträDe 37 · SXi Oi-TCNBACH
österreichische Draukraftwerke Aktiengesellschaft
Kohldorfer Strasse A-9020 Klagenfurt, Österreich
Verfahren und Vorrichtung zur Rauchgas entschwefelung von Kohlenfeuerungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rauchgasentschwefelung bei Kohlefeuerungen nach dem Trockenadditiwerfahren, wobei die Kohle in Gegenwart von Additivmaterial im Kessel verbrannt wird und das Rohgas mit zum Teil nicht umgesetztem Additivmaterial (Additivasche) den Kessel verläßt und in nachgeschalteten Staubfiltern die Additivasche abgeschieden wird. Weiters betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der Konstruktion und beim Betrieb von großen Feuerungsanlagen, wie z.B. Dampferzeugern für Dampfturbinen, muß in gesteigertem Ausmaß darauf geachtet werden, die Emmission von Schadstoffen, insbesondere von Schwefel und Schwefelverbindungen, so gering wie möglich zu halten. Andererseits ist aus preislichen und volkswirtschaftlichen Gründen ein steigendes Bedürfnis gegeben, Kohle geringerer Qualität, so zB. heimische Braunkohle, einzusetzen, die beim Verbrennen relativ viel Schadstoffe erzeugt. Bei den Schadstoffen handelt es sich vor allem um Schwefeldioxyd und Schwefeltrioxyd, die so tveit wie möglich aus den Rauchgasen entfernt werden müssen. Selbstverständlich muß bei der Entfernung des Schwefels bzw. der Schwefelverbindungen aus den Rauchgasen auch auf die Wirtschaftlichkeit Bedacht genommen werden, da Anlagen zur Abgasentschwefelung im allgemeinen einen hohen apparativen Aufwand und damit hohe Investitionen erfordern.
IM die Schwefelemmission schon in der Feuerung zu reduzieren, ist bereits vorgeschlagen worden, den Schwefel im sogenannten Trockenadditiwerfahren durch Einbringung von Additiven in den Feuerraum
- G-
so weit wie möglich chemisch zu binden. Hier ist insbesondere das Einblasen von feinkörnigem Calciumoxid oder Calciumkarbonat in den Feuerungsraum zu nennen. Bei Kohle-Staubfeuerungen mit Mahl-Trocknungskreislauf wird das Calciumoxid der Kohle schon vor der Kohlemühle beigegeben. Beide Bestandteile gelangen gemeinsam über die Kohlenstaubbrenner in den Feuerraum. Dieses bekannte Trockenadditivverfahren zeigt allerdings nicht unter allen Bedingungen günstige Ergebnisse, wobei unter anderem die Art der eingesetzten Kohle eine Rolle spielt. Es zeigt sich, daß bei manchen Braurikohlearten die Entschwefelung ungenügend ist, da es offensichtlich infolge zu hoher Feuerraumtemperaturen zu einem Totbrennen des eingesetzten Calciumoxids kommt.
Weiters ist bereits vorgeschlagen worden, dem Feuerraum Kaltgas, also Rauchgas, das seine verfügbare Wärme bereits abgegeben hat, zuzuführen, um optimale Temperaturbedingungen für die Reaktion des Additivs mit dem im Rauchgas enthaltenen Schwefel zu erzielen. Eine Anlage, die nach diesem Verfahren arbeitet, ist weiter unten kurz beschrieben.
Zur Verbesserung des Einbindegrades des Schwefels in das Additiv ist vorgeschlagen worden, die relative Feuchtigkeit des Rauchgases vor dessen Eintritt in den Staubfilter durch Abkühlen auf eine niedrigere Temperatur zu erhöhen. Die Abkühlung kann mittels Wärmetauscher und/oder durch Einspritzen von Wasser in das Rauchgas geschehen. Das im Feuerraum unverbrauchte Additiv reagiert dann in der Filteranlage mit dem noch im Rauchgas verbliebenen Schwefel bzw. den Schwefelverbindungen, die damit entfernt werden. Dabei hat sich gezeigt, daß eine entsprechende Abkühlung des Rauchgases bis zum Taupunkt und darunter weder durch einen konventionellen Berührungskühler noch durch Wassereinspritzung möglich ist. Beim Berührungskühler kommt es zur Bildung eines Niederschlags auf den Wärmeaustauschflächen, und bei der Wassereinspritzung kommt es zum Niederschlag von nicht verdampften Wassertropfen an den Wänden der Rauchgaskanäle und Apparate. Korrosionsprobleme und Verbackungen sind die Folge, was zu laufenden Betriebsstörungen und Reparaturen Anlaß gibt.
_ 2 —
Die Auswertung von Versuchen mit Tuchfiltern und insbesondere Schlauchfiltern als Staubfilter zeigt, daß wirklich gute Einbindungen des SO2 von 90 % und mehr nur dann erzielbar sind, wenn die Temperatur der Filterschicht in der Nähe des Wassertaupunktes des Rauchgases liegt. Es ist vorteilhaft, nicht mehr als 5°C "überhitzung" des Rauchgases zuzulassen.
Gemäß Erfindung wird die weitere Abkühlung des Rauchgasstromes bzw. der darin enthaltenen Additivasche unter Vermeidung der obengenannten Nachteile dadurch erreicht, daß dem Rauchgasstrom vor Eintritt in die Staubfilter kalte Additivasche zugesetzt wird, um die Rauchgastemperatur bis zum Wassertaupunkt oder in die Nähe des Wassertaupunktes abzusenken und damit den Einbindegrad des Schwefels in das Additiv zu erhöhen. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird die zugesetzte Additivasche dem Rauchgasstrom entnommen, abgekühlt und dem Rauchgasstrom wieder zugesetzt. In bevorzugter Weise wird das Rauchgas vor Zumischung der kalten Additivasche auf eine Temperatur über dem Wassertaupunkt abgekühlt, sodaß eine Erhöhung der relativen Feuchtigkeit des Rauchgases erfolgt.
In einer Ausführung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß das mit Additivasche beladene heiße Rohgas in zwei Teilströme aufgeteilt wird, daß der eine Teilstrom abgekühlt und dann mit abgekühlter Additivasche versetzt wird, wodurch dieser Teilstrom nach Durchströmen des Staubfilters von seinen Schwefelbestandteilen gereinigt wird, und daß der zweite Teilstrom ohne Kühlung und ohne Zugabe von Additivasche in heißer Form durch einen Staubfilter gefiltert und mit dem ersten kalten Teilstrom als Reingas wieder vereinigt wird, wodurch die Temperatur des Reingases so weit angehoben wird, wie es für die Austragung durch einen Schornstein erforderlich ist. In einer anderen Ausführung wird das mit Additivasche beladene heiße Rohgas bis auf eine Temperatur über dem Wassertaupunkt abgekühlt, dann die kalte Additivasche zugesetzt und nach Entfernung der Additivasche im Staubfilter das Reingas wieder aufgeheizt. Nach einem weiteren Kennzeichen wird das mit Additivasche beladene heiße Rohgas in einem Vorfilter von der Additivasche be-
freit und der Rauchgasstrom in zwei Teilströme geteilt, der eine Teilstrom abgekühlt, mit kalter Additivasche versetzt und in nachgeschalteten Staubfiltern gefiltert und der andere Teilstrom ohne Kühlung durch einen nachgeschalteten Staubfilter gefiltert, wonach die beiden Teilströme wieder zur Austragung durch den Kamin vereinigt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß vor den Staubfiltern im Rauchgasstrom oder in einem Teilstrom desselben ein Kühler und eine Zufuhreinrichtung für die abgekühlte Additivasche angeordnet sind und daß Aschekühler zur Kühlung der den nachgeschalteten oder gegebenefalls zusätzlichen vorgeschalteten Staubfiltern entnommenen Additivasche vorgesehen sind.
Die Abkühlung des Rauchgases bis zum Taupunkt gemäß Erfindung führt nicht unmittelbar zur Bildung von freiem Kondensatwasser an der Apparatewand, da die in großer Masse anwesende Asche als Kondensationskern dieses Wasser zunächst aufnimmt. Hierdurch wird der Ablauf der Reaktion CaO+H2O—*· Ca(OH)2 ermöglicht und auch noch freies H9O zur Verfügung gestellt, welches offensichtlich für den Ablauf der Reaktion Ca(OH) 2+SO2> CaSO3+H2O erforderlich ist. Andernfalls hätte die Rauchgastemperatur nicht jene Bedeutung, die sich aus Messungen ergibt.
Die Abkühlung des Rauchgases soll zunächst so weit wie möglich durch konventionelle Methoden geschehen, xvodurch eine Wärmerückgewinnung möglich wird.
Im folgenden \vird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. In Fig. 1 ist rein schematisch eine Kesselanlage mit Kohle-Staubfeuerung und Kaltgasrückführung gezeigt. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen als Flußschemen die erfindungsgemäße Reinigung der Rauchgase in verschiedenen Varianten.
Die in Fig. 1 gezeigte Kesselanlage ist für Kohle-Staubfeuerung eingerichtet und die Entschwefelung erfolgt in an sich bekannter
Weise nach dem Trockenadditiwerfahren. Zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Entschwefelung ist die Rückführung von Kaltgas in den Feuerraum vorgesehen.
Die Braunkohle 2 und das Additiv CaCO, 3 gelangen in einem steuerbaren Mengenverhältnis zueinander über Förderanlagen und einem Zuteiler 4 in den Fallschacht 5. Der Fallschacht führt in die Kohlemühle 6, wobei heiße Rauchgase 7 aus dem Feuerraum 8 in den Fallschacht 5 geleitet werden und ebenfalls in die Kohlemühle 6 gelangen. In der Kohlemühle 6 wird die Kohle auf die notwendige Korngröße vermählen und durch die heißen Rauchgase gleichzeitig getrocknet. Das staubförmige Verbrennungsgemisch gelangt über Sichter 9 in die Kohlenstaubbrenner 10 und von dort in den Feuerraum 8, wo die Kohle zu Rauchgas und Asche verbrennt. Ein kleiner Teil dieses Rauchgases wird, wie gesagt, über den Fallschacht 5 rückgeführt, der größere Teil 11 durchströmt die Kesselanlage 1 und gibt seine Wärme an entsprechende, hier nicht dargestellte Heizflächen und Rohrschlangen ab. Das Rauchgas durchströmt in der Folge einen Ascheabscheider 12 und Saugzugventilatoren 13. Danach gelangt das Rauchgas durch Staubfilter 23 und als Reingas 15 durch einen Schornstein 16 in die Atmosphäre.
Dem bereits stark abgekühlten Rauchgas mit etwa 1500C wird wahlweise bei Entnahmestellen 17, 18, 26 oder 27 ein Teil entnommen und als Kaltgas über die Leitung 19 alternativ oder gleichzeitig über zwei Wege in den Feuerraum 8 geleitet. Der eine Weg führt über den Stutzen 20 in den Fallschacht 5, wo sich das Kaltgas mit dem heißen Rauchgas vermischt und nach Durchströmen der Kohlemühle 6 und der Sichter 9 über die Kohlenstaubbrenner 10 in den Feuerraum, gelangt. Der zweite Weg führt über die Leitung 21 zu Kaltgaseinblasschlitzen 22, von wo das Kaltgas direkt in den Feuerraum 8 strömt.
Bei einer Entnahme des Kaltgases bei den Entnahmestellen 26, 27 und 17 ist das rückgeführte Kaltgas mit Ascheteilchen beladen, wodurch unverbrauchtes Additiv in den Feuerraum zurückgeführt wird,
das dort teilweise nochmals reagieren kann. In bekannter Weise ist das Additiv in großem stöchiometrischem Oberschuß zur Kohle vorhanden. Bei Entnahme des Kaltgases bei 18 liegt das Kaltgas als Reingas vor.
5
Es stellt ein Charakteristikum des Trockenadditiwerfahrens dar, daß im Rauchgasstrom vor dem Staubfilter 23 noch unverbrauchtes Additiv vorhanden ist. Dieses unverbrauchte Additiv wird zusammen mit der Verbrennungsasche als Additivasche im Staubfilter 23 aufgefangen und kann dort nochmals mit dem restlichen Schwefel des Rauchgases reagieren. Die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte dienen dazu, die für die Reaktion notwendigen Reaktionsbedingungen herzustellen.
In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren dargestellt. Das Rohgas 28 kommt mit relativ hoher Temperatur und beladen mit Additivasche aus dem Kessel bzw. aus dem Kesselascheabscheider 12 gemäß Fig. 1. Durch den Berührungskühler 29 wird das Rohgas auf konventionelle Art auf eine Tempera- tür über dem Wassertaupunkt des Rauchgases abgekühlt. Das derart abgekühlte Rohgas 30 gelangt in den Staubfilter 31, der bei der Anordnung gemäß Fig. 1 dem Staubfilter 23 entsprechen kann. Die in dem Filter 31 anfallende Asche 32 wird über 33 zumindest teilweise in einem Aschekühler 34 stark abgekühlt, wobei mit 35 das Kühlmedium und 36 Fluidisierluft bezeichnet sind. Die abgekühlte Asche wird gemeinsam mit der Fluidisierluft über 37 wieder in den Rauchgasstrom 30 eingeleitet, sodaß kurz vor und in der Filtervorrichtung 31 die Temperatur des Rauchgasstromes und der Additivascheteilchen stark herabgesetzt ist. Wie bereits beschrieben, kommt es dadurch zu einer erhöhten Reaktion der noch reaktionsfähigen Additivteilchen mit dem Schwefel. Ein Teil der anfallenden Additivasche mit dem gebundenen Schwefel gelangt über 38 zur Deponie.
Das entstandene Reingas 39 wird in einem Wärmetauscher 40 wieder aufgeheizt und kann so über einen Schornstein in die Atmosphäre abgeführt werden. Der Kühler 29 ist mit dem Wärmetauscher 40 mit-
tels Wärmeübertragungsmedium 41 verbunden, um die Wärmeenergie bestmöglich auszunützen.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 hat den Vorteil der Vollentschwefelung, d.h. das gesamte Rohgas wird bestmöglich durch die Additivasche entschwefelt. Durch die notwendige Wiederaufheizung des Reingases können energetisch jedoch Nachteile gegeben sein.
\ 0 Einen guten Kompromiß zwischen günstiger Energieausbeute und hoher Entschwefelung stellt die Anordnung gemäß Fig. 3 dar. Das Rohgas 42 wird in zwei Teilströme 43, 44 aufgeteilt. Der Teilstrom 44 wird ähnlich dem Schema Fig. 2 behandelt. Nach Vorkühlung durch den Kühler 45 und Zumischung der gekühlten Asche bei 46 gelangt der Teilstrom 44 in den Staubfilter 47, wo ein Teil der Asche 48 über den Kühler 49 abgeschieden und in abgekühlter Form bei 46 wieder dem Teilstrom 44 zugemischt wird. Das kalte Reingas 51 wird zum Kamin abgeleitet. Mit 35 ist wieder das Kühlmedium und mit 36 die Fluidisierluft bezeichnet.
Der Teilstrom 43 gelangt in heißer Form in den Filter 50 und das heiße Reingas 70 wird mit dem kalten Reingas 51 des Teilstromes 44 vereinigt und zum Kamin geführt. Es tritt hier somit eine Wiederaufheizung des Reingases mit dem heißen Teilstrom 43 auf.
Die im Filter 50 anfallende Asche 52 wird im Kühler 53 vorgekühlt und über 71 dem Kühler 49 des Teilstromes 44 zugeführt und gelangt von dort in kalter Form in den Aschekreislauf dieses Teilstromes 44. Die Rückführung der Asche 52 und der Kühler 53 können auch entfallen, wenn der Teilstrom 43 klein ist gegenüber dem Teilstrom Die Abwärme der Kühler 49 und 53 kann als Prozeßenergie weiterverwendet werden, z.B. zur Vorwärmung der Verbrennungsluft für den Kessel. Über 72 kann die Abluft des Kühlers 53 in den Teilstrom 43 eingeleitet werden. ·
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt im Teilstrom 43 keine oder eine nur sehr geringe Entschwefelung im
Filter 50. Aus energetischen Gründen ist dieses Ausführungsbeispiel jedoch günstig.
Die Aufteilung des Rohgases 42 in die Teilströme 43 und 44 geschieht derart, daß nach der Wiedervermischung der beiden Teilströme eine Temperatur des Reingases erzielt wird, die zum Ausblasen durch eine Kamin ohne zusätzliche Aufheizung geeignet ist. Dafür wird folgendes Beispiel gegeben:
Rohgastemperatur =150°C
erforderliche Temperatur des Reingases im Kamin =90°C Temperatur des kalten Reingases 51 =60°C 90 = 150 . χ + 60(1-x)
χ = 1/3
15
Daraus folgt, daß sich volumsmäßig der Teilstrom 43 zu Teilstrom 44 verhalten muß wie 1/3 : 2/3.
Fig. 4 stellt eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Das Rohgas 54 wird in einem Vorfilter 55 zur Gänze gefiltert und die Asche 56 über die zwei Kühler 57, 58 abgekühlt. · Das heiße Gas 59 wird dann in zwei Teilströme 60, 61 aufgeteilt. Der Teilstrom 61 wird im Kühler 62 abgekühlt und die kalte Asche aus dem Kühler 58 wird dem Teilstrom 61 zugemischt. Im Staubfilter 64 wird die Asche abgeschieden und über 73 zumindest teilweise in den Kühler 58 rückgeführt. Der kalte Reingasstrom 65 gelangt dann nach Vermischung mit dem anderen heißen Teils.trom 60 in den Kamin als Reingas 66.
Der zweite Teilstrom 60 wird in heißer Form nochmals durch einen Filter 67 geleitet und die anfallende Asche 74 (und auch die Asche 56 des Vor filters 55) dem Kühler 57 zugeführt. Die Zuführung der Asche 74 kann unter Umständen auch entfallen, wenn sie nur in geringen Mengen anfällt. Wie bereits oben gesagt, wird der heiße Teilstrom 60 dann mit dem anderen kalten Teilstrom 61 wieder vereinigt, wodurch das Reingas 66 auf die notwendige Temperatur wieder aufgeheizt wird.
Die im Kühler 57 vorgekühlte Asche gelangt über 75 in den Kühler 58 und von dort über 63 in den abgekühlten Teilstrom 61.
Bezugszeichenliste
1 Kesselanlage
2 Braunkohle
3 Additiv
4 Zuteiler
5 Fallschacht
6 Kohlemühle
7 heißes Rauchgas
8 Feuerraum
9 Sichter
10 Kohlens taubbrenner
11 Rauchgasteilstrom
12 Ascheabscheider
13 Saugzugventilatoren
14
15 Reingas
16 Schornstein
17 Entnahmestelle
18 Entnahmestelle
19 Leitung
20 Stutzen
21 Leitung
22 Kaltgaseinblasschlitz
23 Staubfilter
24
25
26 Entnahmestelle
27 Entnahmestelle
28 Rohgas
29 Be rührungskühler
30 kaltes Rohgas
31 Filtervorrichtung
32 Asche
33 Leitung
34 Aschekühler
35 " Kühlmedium
36 Fluidisierluft
37 Leitung
38 Leitung
39 Reingas
40 Wärmetauscher
41 Wärmeübertragungsmedium
42 Rohgas
43 "Teilstrom
44 Teilstrom
45 Kühler
46 Leitung
47 Staubfilter
48 Asche
49 Kühler
50 Filter
51 kaltes Reingas
52 Asche
53 Kühler
54 Rohgas
55 Vorfilter
56 Asche
57 Kühler
58 Kühler
59 heißes Gas
60 Teilstrom
61 Teilstrom
62 Kühler
63 kalte Asche
64 Staubfilter
65 kalter Reingasstrom
66 Reingas
67 Filter 68
70 "heißes Reingas
71 Leitung
72 Leitung
73 Leitung
74 Asche
75 Leitung

Claims (9)

  1. 25*314/Pe/Br
    österreichische Draükraftwerke
    Aktiengesellschaft
    in Klagenfurt (Österreich)
    Patentansprüche
    (j. Verfahren zur Rauchgasentschwefelung bei Kohlefeuerungen nach dem Trockenadditiwerfahren, wobei die Kohle in Gegenwart von Additivmaterial im Kessel verbrannt wird und das Rohgas mit zum Teil nicht umgesetztem Additivmaterial (Additivasche) den Kessel verläßt und in nachgeschalteten Staubfiltern die Additivasche abgeschieden wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rauchgasstrom vor Eintritt in die Staubfilter kalte Additivasche zugesetzt wird, um die Rauchgastemperatur bis zum Wassertaupurikt oder in die Nähe des Wassertaupunktes abzusenken und damit den Einbindegrad des Schwefels in das Additiv zu erhöhen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugesetzte Additivasche dem Rauchgasstrom entnommen, abgekühlt und dem Rauchgasstrom wieder zugesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchgas vor Zumischung der kalten Additivasche auf eine Temperatur über dem Wassertaupunkt abgekühlt wird, sodaß eine Erhöhung der relativen Feuchtigkeit des Rauchgases erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Additivasche beladene heiße Rohgas in zivei Teilströme aufgeteilt wird, daß der eine Teilstrom abgekühlt und dann mit abgekühlter Additivasche versetzt wird, wodurch dieser Teilstrom nach Durchströmen des Staubfilters von seinen Schwefelbestandteilen gereinigt wird, und daß der zweite Teilstrom ohne Kühlung und ohne Zugabe von Additivasche in heißer Form durch einen
    -a.
    Staubfilter gefiltert und mit dem ersten kalten Teilstrom als Reingas wieder vereinigt wird, wodurch die Temperatur des Reingases so weit angehoben wird, wie es für die Austragung durth einen Schornstein erforderlich ist.
    5
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen kalten Teilstrom sowohl die Additivasche dieses Teilstromes als auch die Additivasche des anderen heißen Teilstromes nach Abkühlung zugesetzt wird (Fig. 3).
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Additivasche beladene heiße Rohgas bis auf eine Temperatur über dem Wassertaupunkt abgekühlt und dann die kalte Additivasche zugesetzt wird und daß nach Entfernung der Additivasche im Staubfilter das Reingas wieder aufgeheizt wird (Fig. 2).
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Additivasche beladene heiße Rohgas in einem Vorfilter von der Additivasche befreit wird und der Rauchgasstrom in zwei Teilströme geteilt wird, daß der eine Teilstrom abgekühlt, mit kalter Additivasche versetzt und in nachgeschalteten Staubfiltern gefiltert wird und daß der andere Teilstrom ohne Kühlung durch einen nachgeschalteten Staubfilter gefiltert wird und daß die beiden Teilströme danach wieder zur Austragung durch den Kamin vereinigt werden (Fig. 4).
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zugesetzte kalte Additivasche dem Vorfilter und dem nachgeschalteten Staubfilter des einen gekühlten Teilstromes und gegebenenfalls auch dem nachgeschalteten Staubfilter des anderen heißen Teilstromes entnommen wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen mit einer Kesselanlage und nachgeschalteten Staubfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Staubfiltern (31, 47, 64) im Rauchgasstrom oder in einem Teilstrom (44, 56)
    desselben ein Kühler (29, 45, 62) und eine Zufuhreinrichtung
    (37, 46) für die abgekühlte Mditivasche angeordnet sind und daß Aschekühler (34, 49, S3, 57, 58) zur Kühlung der den nachgeschalteten oder gegebenenfalls zusätzlichen vorgeschalteten Staubfiltern (31, 47, 50, 55, 67, 64) entnommenen Additivasche vorgesehen ist.
DE3332928A 1982-09-30 1983-09-13 Verfahren und Vorrichtung zur Rauchgasentschwefelung von Kohlefeuerungen Expired DE3332928C2 (de)

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DE3332928A1 true DE3332928A1 (de) 1984-04-05
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AT (1) AT388044B (de)
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DE (1) DE3332928C2 (de)
SE (1) SE8305024L (de)

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