DE3332659C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen bürstenlosen Gleichstrom-
Lüftermotor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Motor dieser Gattung ist in der nachveröffentlichten,
auf eine ältere Anmeldung zurückgehende EP 93 817 A1 be
schrieben.
Ein wichtiges Ziel bei der Herstellung von Lüftern besteht
darin, daß ein sehr einfacher Motor verwendet wird, so daß
sich niedrige Herstellungskosten ergeben. Außerdem ist es
anzustreben, den Lüftermotor in einer möglichst flachen
Bauweise auszubilden. Aus der DE-PS 8 19 281 ist es bekannt,
zur Erzielung einer flachen Bauweise den Rotor eines Lüfter
motors in Form eines Rings auszubilden, der die auf der Ro
torachse angeordneten Ventilatorflügel umschließt. Der Mo
tor ist als Asynchronmotor ausgebildet, und dementsprechend
trägt der besagte Ring auf seinem äußeren Umfang die bei
Kurzschlußläufermotoren üblichen Stäbe. In dem den Rotor
umgebenden Stator sind außer den Erregerwicklungen noch
Kurzschlußwicklungen eingelassen, um durch Erzielung einer
Phasenverschiebung ein selbsttätiges Anlaufen des Motors
zu erreichen. Im Falle einer Ausbildung als Zweiphasen-
Asynchronmotor soll diese Phasenverschiebung durch ein
schaltung von Kondensatoren erzeugt werden. Ein ähnlicher
Lüftermotor, bei dem der den Rotor bildenden Ring nicht
durch gesonderte Speichen sondern durch die Lüfterflügel
selbst gehalten wird, ist aus der US-PS 19 96 195 bekannt.
Auch hierbei handelt es sich um einen Asynchronmotor.
Die Läufer von Asynchron- oder anderen Wechselstrommotoren
müssen am äußeren Umfang Wicklungsteile oder die erwähnten
Kurzschlußstäbe tragen, werden also aus verschiedenen Ele
menten zusammengesetzt, was die Herstellungskosten erhöht
und auch die Möglichkeit von Unwuchten steigert, die eigens
ausbalanciert werden müssen. Außerdem stehen mehrphasige
Versorgungsspannungen für Asynchronmotoren nicht überall
zur Verfügung. In neuerer Zeit gewinnen daher Gleichstrom
motoren für Lüfter immer mehr an Bedeutung, insbesondere
dort, wo Lüfter zum Kühlen elektronischer Einrichtungen
eingesetzt werden, bei denen Gleichspannung zur Verfügung
steht.
Bürstenlose Gleichstrommotoren, die den Hall-Effekt aus
nutzende Elemente verwenden, um die Kommutierungspunkte
während des Umlaufens des Rotors festzustellen, sind be
kannt. In solchen Motoren werden eine oder mehrere Stator
spulen wiederholt erregt, oder ihre Erregung wird umgekehrt,
um die Verlagerung des durch Pole des Statorkerns hervorge
rufenen elektromagnetischen Feldes zu bewirken. Ein Perma
nentmagnet-Rotor wird ständig zu den Positionen der elektro
magnetischen Statorpole hingezogen. Für die Kommutierung
sind ein oder mehrere Hall-Elemente vorhanden, welche die
räumliche Stellung der Pole des Rotorpermanentmagneten fest
stellen, um dadurch die Erregung der Statorwicklung zu
steuern; oder ein Hall-Element stellt die Position eines
oder mehrerer Kommutierungsmagneten fest, die mit dem Rotor
gemeinsam umlaufen und speziell dazu dienen, durch Zustands
wechsel des Hall-Elementes die Kommutierungspunkte beim Um
laufen des Rotors anzuzeigen.
Bei dem in der erwähnten EP 93 817 A1 beschriebenen bürsten
losen Gleichstrom-Lüftermotor weist der Rotor eine ringför
mige Anordnung permanentmagnetischer Segmente auf, die in
Radialrichtung polarisiert und um den Umfang des Rotors ver
teilt sind. In einer Ausführungsform enthält der Stator die
ses Motors eine außerhalb der Ringanordnung nahe dem Umfang
befindliche Elektromagnetkonstruktion aus einer Spulenanord
nung und einem zugehörigen Magnetflußleiter, welcher zur
Bildung eines ein Drehfeld auf die Ringanordnung ausüben
den Magnetfeldes angeordnet ist, wobei die Spulenanordnung
und der Magnetflußleiter auf einen Ortsbereich begrenzt
sind, der an einer Seite des Rings liegt und über weniger
als 180° um den Ring reicht. Eine den Hall-Effekt ausnutzen
de Lagefühleinrichtung kommutiert den elektrischen Strom
der Spulenanordnung derart, daß das Magnetfeld wiederholt
erzeugt wird und ein Drehmoment an aufeinanderfolgenden
Magnetsegmenten angreift.
Bei diesem zuletzt beschriebenen Lüftermotor müssen die
einzelnen Magnetsegmente in aufwendigen Arbeitsgängen auf
einen ferromagnetischen Ring aufgeklebt oder sonstwie be
festigt werden. Dabei ist besondere Sorge zu tragen, daß
Unwuchten vermieden oder nachträglich ausgeglichen werden.
Außerdem bereitet das Anlaufen des Motors Probleme.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
bürstenlosen Gleichstrom-Lüftermotor zu schaffen, dessen
zuverlässiger und erschütterungsfreier Betrieb mit sehr
geringem Herstellungsaufwand erreicht wird. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 aufge
führten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße einstückige Magnetring aus permanent
magnetischem Material hat gegenüber einzelnen, diskreten
Permanentmagnet-Segmenten verschiedene Vorteile. Er ist ein
facher herzustellen als eine mehrteilige Ringanordnung und
ist von Anfang an richtig ausgewuchtet, so daß es keiner
aufwendigen Arbeitsgänge zur Erzielung eines ruhigen Laufs
bedarf. Der dem einstückigen Magnetring benachbarte weitere
Permanentmagnet, der den Magnetring im Stillstand für das
Wiederanlaufen positioniert, ist ebenfalls ein einfaches
und leicht anzubringendes Bauteil.
Aus der DE-OS 27 18 428 ist es an sich bekannt, bei einem
Lüftermotor als Rotor einen einstückigen Magnetring zu
verwenden. In diesem bekannten Fall aber sind die Lüfter
flügel nicht innerhalb des Rings, sondern ihm gegenüber
axial versetzt angeordnet. Außerdem liegt der Stator nicht
radial außerhalb des Rotor-Magnetrings, sondern in Axial
richtung versetzt, um einen sogenannten "Flachmotor" zu
bilden. Dementsprechend ist die magnetische Polarisierung
des Magnetrings auch nicht radial, sondern axial gerichtet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht des Gleichstrom-Lüftermotors
gemäß der Erfindung, worin die
segmentartige Magnetisierung des
ringförmigen Permanentmagneten an
gedeutet ist, während ferner die
äußere Spule und die Elektromagnet-
Statorkonstruktion erkennbar sind;
Fig. 2 einen Teilschnitt
nach der Linie
2-2 in Fig. 1, in welchem die dreh
bare Halterung des Rotors und der
Lüfterflügel auf einer Nabe um
eine zentralen Trägerabschnitt des
Stators dargestellt ist;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild der
Speisungsschaltung für die Stator
spule.
Der Gleichstrom-Lüftermotor 10 gemäß der Erfindung
weist einen Rotor 11 und einen Stator 12 auf. Der Rotor 11
enthält einen Magnetring 14, der in
Segmenten des Umfangs magnetisiert ist. Die in Umfangsrich
tung aufeinanderfolgenden Segmente sind in radialer Rich
tung entgegengesetzt magnetisiert. Der Magnetring 14 ist an
einem Ring 16 befestigt. Lüfterflügel 17 verlaufen zwischen
dem Ring 16 und einer Mittelnabe 19.
Gemäß Fig. 2 trägt die Nabe 19 eine Welle 21, die in einer
Lagerhülse 22 gelagert ist, welche in einer Bohrung 23
steckt, die in einem zentralen vorspringenden Abschnitt 25
des Stators 12 ausgeformt ist. Sicherungssprengringe 28
und 29 halten das Lager und sichern den Rotor 11 gegenüber dem
Stator 12. Abstandsscheiben 31 füllen überschüssigen Spielraum
in der Anordnung aus. Die besondere Halterung, die für die
drehbare Halterung der Rotoranordnung und Lüfterflügel 17 im
Stator 12 verwendet wird, ist für die Erfindung nicht wesent
lich und nur beispielhaft zu sehen. So können beispielswei
se Kugellager oder dergleichen an die Stelle der Lagerhülse
22 treten, und auch andere Anordnungen als die Welle 21 und
die Bohrung 23 sind denkbar.
Drei Streben 33 verlaufen von der zentralen Statorhülse 25
auswärts. Sie stellen die Verbindung zu einem im wesent
lichen kreisförmigen Gehäuse 34 her, an deren Umfang Be
festigungsansätze 35 mit Löchern 36 vorgesehen sind, so
daß der gesamte Motor mit dem Lüfter z. B. mit Schrauben,
die durch die Löcher 36 hindurchtreten, befestigt werden
kann.
An einer Stelle des Gehäuses 34, das sich in der Fig. 1
am unteren Ende befindet, ist eine Kammer 40 ausgebildet,
die eine Statorspule 41, einen Elektromagneten 42,
ein Hall-Element X 1 und die übrigen Schaltungs
elemente der Kommutierungsschaltung, die in der Fig. 1
nicht gezeigt sind, enthält. Die Spule 41 ist auf einen
Spulenkasten 43 gewickelt. Durch den Spulenkasten 43 verläuft
ein Kern 44 aus magnetisierbarem Material von einem Ende
bis zum anderen und bildet einen Teil des Elektromagneten
42. Auch der Spulenkasten 43 selbst kann ein Teil
der Elektromagnetkonstruktion sein. Zu dieser Konstruktion
gehört auch ein Paar Magnetflußleiter 46 und 47, die eine magne
tisch leitende Verbindung zwischen dem Magnetkern 44 und
Polstücken 48, 49 herstellen, welche an die Außenfläche
des Magnetrings 14 angrenzen. Wie Fig. 1 erkennen
läßt, ist der Abstand der Polstücke 48, 49 so groß gewählt,
daß bei einer Magnetanordnung, wie sie in der Zeichnung
dargestellt ist, und bei Erregung der Spule 41 derart, daß
das Polstück 48 zum Nordpol und das Polstück 49 zum Südpol
wird, der Rotor 11 mit den Lüfterflügeln 17 im Uhrzeigersinn ge
dreht wird.
Ein weiterer Permanentmagnet 50 richtet den ringförmigen
Rotormagneten in eine solche Stellung aus, daß der Motor
mit Sichereit anläuft. Zum Anlauf des Motors wird die
Spule 41 derart erregt, daß über die Polstücke 48, 49 das
Anlaufdrehmoment auf den Ringmagneten übertragen wird. Das
Hall-Element X 1 steuert die Speisung der Spule 41 so,
daß die Spule erregt wird, um die sich annähernden Pole
des Magnetrings 14 anzuziehen, und anschließend abge
schaltet wird, wenn das Magnetfeld des Magnetrings 14
an dem Hall-Element X 1 aufgrund der Bewegung eines
entgegengesetzt polarisierten Segmentes, das in die Nähe
der Hall-Einrichtung gelangt, sich umkehrt. Die Entregung
der Spule 41 ermöglicht es, daß die nächsten Pole an den Pol
stücken 48, 49 vorbeigehen, bis das Hall-Element X 1 die
Umkehr des Magnetfeldes feststellt und damit das Annähern
der nächsten Segmente signalisiert. Die Spule 41 wird erneut
erregt, und die Polstücke 48, 49 ziehen die nächsten zwei Segmen
te an. Diese Folge wird stets wiederholt, wodurch der Ro
tor 11 auf eine ausgeglichene Geschwindigkeit kommt, bei der
die Motorleistung und die Belastung durch den Luftwider
stand ausgeglichen sind.
Eine solche Betriebsweise ermöglicht die Verwendung einer
einfachen Kommutatorschaltung. In der Fig. 3 ist gezeigt,
wie das Hall-Element X 1, das einHall-Schalter sein
kann, einen Transistor Q 1 steuert, dessen Kollektor-Emit
ter-Kreis mit der Statorspule 41 in Reihe liegt.
Sobald das Hall-Element X 1 einem Magnetfeld von
bestimmter Richtung oder Polarität ausgesetzt wird, wird
eine leitende Verbindung von der Leitung 51 gegen Masse
unterbrochen. Ist diese Leitungsverbindung offen, führt ein
Widerstand R 1 der Basis des Transistors Q 1 einen Strom zu,
wodurch Q 1 in Leitungszustand versetzt wird und die Spule
41 Strom führt. Erfaßt das Hall-Element X 1 ein Magnet
feld von entgegengesetzter Richtung oder Polarität oder
stellt sie überhaupt kein Magnetfeld fest, wird eine lei
tende Verbindung zwischen R 1 und Masse hergestellt, so
daß die Basis von Q 1 abgeschaltet wird. Der Transistor Q 1
öffnet daraufhin, und die Spule 41 wird entregt, bis X 1
erneut ein Feld in der richtigen Richtung erfaßt. Ein Kon
densator C 1 dämpft die Spannungsstöße, die beim plötzli
chen Schalten der Spule 41 auftreten. Die Diode CR 1 verhin
dert, daß Strom durch die Eingangsleitungen z. B. zu der
elektronischen Schaltung, die gekühlt werden soll, zurück
fließt. Gewöhnlich wird die Eingangsleistung für diese ein
fache Schaltung von der Gleichspannung abgenommen, die in
der zu kühlenden elektronischen Schaltung zur Verfügung
steht. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die
Schaltungsbauteile auf einer gedruckten Karte befestigt,
die dieselbe Gestalt wie die Kammer 40 hat. Die Karte
wird dann so auf die Kammer gesetzt, daß die Bauteile in
die Kammer hineinragen, so daß der Gleichstrom-Lüftermotor eine ganz
kompakte Gestaltung und geringe axiale Ausdehnung hat,
wie in Fig. 2 gezeigt.
Claims (8)
1. Bürstenloser Gleichstrom-Lüftermotor mit folgenden
Teilen:
einem Rotor, der aus einer ringförmigen Anordnung mit permanentmagnetischen Ringabschnitten besteht, die gleichabständig am Ringumfang verteilt und radial magnetisiert sind, wobei sich innerhalb der ringförmi gen Anordnung Lüfterflügel befinden;
einem Stator, dessen magnetisch aktiver Teil aus ei nem am Rotor außen angebrachten Elektromagneten mit Magnetflußleitern besteht, wobei sich dieser magnetisch aktive Teil über weniger als 180° des Rotorumfangs er streckt;
einem Lagefühler für die Rotorposition,
dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Anordnung ein einstückiger Magnetring (14) ist, dem benachbart ein weiterer Permanentmagnet (50) gegenübersteht, der den Magnetring (14) im Still stand derart positioniert, daß bei Wiedererregung der Spule (41) des Elektromagneten (42) der Motor anläuft.
einem Rotor, der aus einer ringförmigen Anordnung mit permanentmagnetischen Ringabschnitten besteht, die gleichabständig am Ringumfang verteilt und radial magnetisiert sind, wobei sich innerhalb der ringförmi gen Anordnung Lüfterflügel befinden;
einem Stator, dessen magnetisch aktiver Teil aus ei nem am Rotor außen angebrachten Elektromagneten mit Magnetflußleitern besteht, wobei sich dieser magnetisch aktive Teil über weniger als 180° des Rotorumfangs er streckt;
einem Lagefühler für die Rotorposition,
dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Anordnung ein einstückiger Magnetring (14) ist, dem benachbart ein weiterer Permanentmagnet (50) gegenübersteht, der den Magnetring (14) im Still stand derart positioniert, daß bei Wiedererregung der Spule (41) des Elektromagneten (42) der Motor anläuft.
2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Magnetflußleiter (46, 49) in zwei Polstücken
(48, 49) enden, die nahe der Außenseite des Magnetrings
(14) angebracht sind.
3. Gleichstrommotor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (10)
ein Gehäuse (34) aufweist, in welchem innerhalb des
magnetisch aktiven Teils des Stators eine Kammer (40)
am Umfang des Drehweges des Magnetrings (14) ausgebil
det ist, und daß die Spule (41) und die Magnetflußlei
ter (46-49) innerhalb der Kammer angeordnet sind.
4. Gleichstrommotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß in der Kammer (40) der Lagefühler (XI) für
die Kommutierung mit einem nahe dem Magnetring (14)
angeordneten Hall-Element sowie eine Schalteinrich
tung untergebracht sind, welche die Spule (41) erregt,
wenn ein Ringabschnitt einer gegebenen Polarität in
der Nachbarschaft des Hall-Elementes ist.
5. Gleichstrommtor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Lüfterflügel (17) von Stellen nahe der Innenfläche des Magnetrings (14) zu einer mittle ren Nabe (19) erstrecken;
daß der Stator (10) einen Mittelteil (25) aufweist, an dem die Nabe (19), die Lüfterflügel (17) und die Teile des Rotors (11) einschließlich des Magnetrings (14) drehbar gelagert sind;
daß der Stator (10) Streben (13) enthält, die sich vom Mittelteil (25) des Stators (10) zu einem Gehäuse (34) erstrecken, welches die Lüfterflügel (17) umschließt und die Spule (41) nahe dem Magnetring (14) angrenzend an dessen Außenfläche hält.
daß sich die Lüfterflügel (17) von Stellen nahe der Innenfläche des Magnetrings (14) zu einer mittle ren Nabe (19) erstrecken;
daß der Stator (10) einen Mittelteil (25) aufweist, an dem die Nabe (19), die Lüfterflügel (17) und die Teile des Rotors (11) einschließlich des Magnetrings (14) drehbar gelagert sind;
daß der Stator (10) Streben (13) enthält, die sich vom Mittelteil (25) des Stators (10) zu einem Gehäuse (34) erstrecken, welches die Lüfterflügel (17) umschließt und die Spule (41) nahe dem Magnetring (14) angrenzend an dessen Außenfläche hält.
6. Gleichstrommotor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der die
Spule (41) und die Magnetflußleiter (46-49) enthalten
de magnetisch aktive Teil des Stators (10) über weniger
als 90° des Rotorumfangs erstreckt.
7. Gleichstrommotor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetring
(14) aus einem schmalen Ring besteht, dessen Innen
radius mindestens das Doppelte der radialen Dicke des
Rings beträgt.
8. Gleichstrommotor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetring
(14) mindestens 6 permanentmagnetische Ringabschnitte
hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US41650482A | 1982-09-10 | 1982-09-10 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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BR (1) | BR8304892A (de) |
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DE (1) | DE3332659A1 (de) |
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-
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- 1983-08-31 CA CA000435800A patent/CA1205115A/en not_active Expired
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- 1983-09-09 DE DE19833332659 patent/DE3332659A1/de active Granted
- 1983-09-09 JP JP16641883A patent/JPS5967862A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COMAIR ROTRON INC., SAUGERTIES, N.Y., US |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |