DE3331293C2 - - Google Patents
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- DE3331293C2 DE3331293C2 DE3331293A DE3331293A DE3331293C2 DE 3331293 C2 DE3331293 C2 DE 3331293C2 DE 3331293 A DE3331293 A DE 3331293A DE 3331293 A DE3331293 A DE 3331293A DE 3331293 C2 DE3331293 C2 DE 3331293C2
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- cartridges
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/155—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
- B23Q3/1552—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
- B23Q3/15526—Storage devices; Drive mechanisms therefor
- B23Q3/15539—Plural magazines, e.g. involving tool transfer from one magazine to another
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q3/155—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
- B23Q3/157—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
- B23Q3/15713—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device taking a single tool from a storage device and inserting it in a spindle
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T483/00—Tool changing
- Y10T483/17—Tool changing including machine tool or component
- Y10T483/1733—Rotary spindle machine tool [e.g., milling machine, boring, machine, grinding machine, etc.]
- Y10T483/1748—Tool changer between spindle and matrix
- Y10T483/1752—Tool changer between spindle and matrix including tool holder pivotable about axis
- Y10T483/1755—Plural tool holders pivotable about common axis
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T483/00—Tool changing
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- Y10T483/1845—Plural matrices
- Y10T483/1855—Plural matrices including tool replenishing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugwechsel
vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Werkzeugwechselvorrichtung dieser
Art (DE-AS 19 12 369) ist ein trommelförmiges in se
lektiven Zwischenlagen fixierbares Werkzeugspeicher
magazin auf dem Kopf der nach oben und unten verfahr
baren, die Werkzeugspindel tragenden Säule der Werk
zeugmaschine drehbar gelagert und enthält an der
Zylinderperipherie des Trommelkörpers vertikale
Gleitführungen für die jeweiligen, mit Einzelwerk
zeugen bestückten Kartuschen. Die Trommel dieses
Werkzeugspeichermagazins hat einen solchen Durchmesser,
daß der Trommelrand mindestens an einer Stelle mit
einer Werkzeugübergabeposition fluchtet, so daß an
dieser Stelle jeweils Kartuschen aus der Trommel nach
unten herausgezogen werden können, die sich dabei
längs der äußeren Trommelwandung bis in eine Werk
zeugübergabestation bewegen. Die Kartusche befindet
sich dann in einer Position etwa auf Höhe der Werk
zeugspindel und wird von einer komplizierten Werk
zeugübergabeanordnung, die über getrennte Greifarme
für das Erfassen einmal des abgenutzten Werkzeugs
sowie des neuen Werkzeugs verfügt, dem Werkzeugwech
selablauf unterworfen.
Problematisch ist, daß sich das Werkzeugmagazin auf
der Säule befindet, also die
Werkzeugmaschine mit ihrem Gewicht und im übrigen mit ihren Schwingverhalten nicht unwesentlich
beeinflußt, so daß der ganze Entwurf und Aufbau dieser
Maschine, beginnend mit der Lagerung und Führung der
vertikal verschiebbaren Säule bis zu der Größe und
Abmessungen von Lagermitteln und des Antriebs auf
diese Sonderposition des Werkzeugmagazins abgestellt
sein müssen.
Eine Vermehrung der in dem Magazinkörper gehaltenen
Werkzeugkartuschen ist dabei nur schwierig möglich
und nur dann, wenn der Magazinkörper entweder erheb
lich an Umfang oder auch an Höhe gewinnt, was nicht
nur sein die Säule der Werkzeugmaschine belastendes
Gewicht erheblich erhöht, sondern auch den Wechsel
vorgang komplizierter gestaltet, da der automatische
Ablauf bei entsprechend vergrößerter Anzahl von Werk
zeugen schwieriger wird und bei den Säulenumfang über
schreitenden Umfang der zylindrischen Magazintrommel
die Ausrichtung auf die Werkzeugübergabeposition
nicht mehr möglich ist.
Bekannt ist ferner ein Revolverkopf DE 27 37 225 A1 für eine Drehbank,
der an seinem Außenumfang jeweils für die Außenbear
beitung des Werkstücks jeweils ein Werkzeug lagert
und im Inneren des Revolverkopfes ein für die Werk
stückinnenbearbeitung jeweils in vorgegebenen Win
kelpositionen ein Werkzeuge lagerndes, koaxial zum
Revolverkopf positioniertes Trommelmagazin angeordnet
ist. Dieses Trommelmagazin ist innerhalb des Teil
kreises der Werkzeuge des Revolverkopfes als Teil
des Revolverkopfes ausgebildet und innerhalb dessel
ben drehbar angeordnet. Der Revolverkopf läßt dabei
mit seinen am Außenumfang angeordneten Drehstählen
eine Stelle frei, in welche dann vom inneren, die
Innenbearbeitung der Werkzeuge enthaltenden Rundmaga
zin jeweils ein Drehstahl in diese Innenbearbeitungs
position des Revolverkopfes geschoben werden kann.
Bezüge zu vorliegender Erfindung bestehen nicht; das
gleiche trifft auf eine Werkzeug-Haltevorrichtung
(DE-OS 18 08 705) zu, die sich im wesentlichen mit
dem Werkzeugübergabetransport beschäf
tigt, sowie auf eine Anlage zum spanenden Bearbeiten
von Werkstücken (DE-OS 30 01 396), die einen mehrere
Werkzeuge tragenden intermittierend drehbaren Werk
zeugwechselkopf und einen Werkzeugantrieb aufweist
und wobei ein mit der Werkzeugmaschine verbundener
Magazinwagen vorgesehen ist mit einem Endlosförderer,
der eine Vielzahl von Werkzeugrägern für Werkzeuge
trägt.
Werkzeugmaschinen mit einer automatischen Werkzeug
wechselvorrichtung sind in der Lage, kontinuierlich
verschiedene Bearbeitungsvorgänge an einem Werkstück
durch die selektive Benutzung verschiedener Werkstücke
durchzuführen, die in einem Werkzeugmagazin enthalten
sind.
Übliche Werkzeugmagazine können scheibenförmig mit
Werkzeugsockeln an der Peripherie der Scheibe oder
kettenförmig mit Werkzeugsockeln ausgerüstet sein,
die miteinander nach Kettenart verbunden sind; wenn
jedoch die Anzahl der von solchen Magazinen aufgenom
menen Werkzeuge gesteigert werden soll, dann ist es
erforderlich, die Magazine größer zu machen, also
die Abmessungen der Werkzeugwechselvorrichtung ins
gesamt zu vergrößern. Dies erfordert dann auch die
Bereitstellung des notwendigen Installationsraums
für solche üblichen Werkzeugwechselvorrichtungen.
Neben dem erwähnten trommelförmigen Werkzeugmagazin
(DE-PS 19 12 369) ist eine planare Werkzeugkartusche
mit einer Vielzahl von Werkzeugsockeln in einer Ebene
bekannt (japanische Gebrauchsmusteranmeldung
49-21 672 - Kokai). Diese planare Kartusche erfor
dert jedoch einen erheblichen Raum für die Gleitbewe
gung des Werkzeugmagazins in der Ebene.
Um eine große Anzahl von Werkzeugen der Maschine zu
führen zu können, ohne die Abmessungen des Magazins
zu vergrößern, ist es auch bekannt, dem Werkzeugma
gazin zusätzlich an anderer Stelle, beispielsweise
in einer separaten Werkzeuglagerung aufgehobene Werk
zeuge zuzuführen und diese zusätzlichen Werkzeuge
gegen Werkzeuge im Werkzeugmagazin auszutauschen.
Ein Beispiel für eine solche Möglichkeit umfaßt einen
Wagen, der zwischen dem Werkzeugvorrat und der Werk
zeugmaschine bewegbar ist und eine Vielzahl zusätzli
cher Werkzeuge aufweist. Ferner sind Mittel vorge
sehen, um einzeln die zusätzlichen Werkzeuge gegen
die Werkzeuge im Werkzeugmagazin auszutauschen (siehe
die japanische geprüfte Patentveröffentlichung
53-21 543 - Kokoku). Allerdings benötigt man für den
individuellen Austausch der Werkzeuge eine längere
Zeit, so daß ein solches Verfahren nicht wirt
schaftlich genug ist.
Eine andere Möglichkeit für eine solche Einrichtung
läßt sich der nicht geprüften japanischen Patentver
öffentlichung 55-31 576 (Kokai) entnehmen, bei
der ein dem vorbeschriebenen Wagen ähnlicher Wagen
und ein Werkzeughilfsmagazin vorgesehen sind, welches
gegen das Werkzeughauptmagazin der Werkzeugwechsel
vorrichtung ausgetauscht wird. Bei dieser Einrichtung
muß dann allerdings das gesamte Werkzeugmagazin der
Werkzeugwechselvorrichtung ausgetauscht werden, und
zwar auch dann, wenn nur einige unterschiedliche Werk
zeuge erforderlich sind. Darüber hinaus ist nachtei
lig, daß hier für den Einsatz eines einzigen abge
brochenen oder abgenutzten Werkzeugs das gesamte Werk
zeugmagazin ersetzt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Werkzeugwechselvorrichtung bei einer Werkzeugmaschi
ne auszubilden, die mit nur geringer Abmessung ein
fach aufgebaut ist und einen schnellen und leichten
Werkzeugwechsel sowie Kartuschenaustausch ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den
Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vor
teil, daß die Kartuschen in einem runden oder ovalen,
plattenförmigen Magazinkörper in radialer Richtung
angeordnet sind und bei Befestigung des Magazins an
einer eigenen Basis (oder auch an der Maschinenbasis)
die das eingangs erwähnte trommelförmige Magazin tra
gende Werkzeugmaschinensäule nicht nur spürbar ent
lastet wird, sondern es nunmehr auch möglich ist,
die Anzahl der radial verlaufenden Kartuschen bei
gegebenen Abmessungen und ohne Verringerung des Bo
denabstandes erheblich zu vergrößern, wobei sich ferner
der Werkzeugübergabemechanismus entscheidend verein
fachen läßt.
Da das Magazin seitlich zur Werkzeugmaschine und an
einer eigenen Basis, die zum Werkzeugmaschinenbett
auch getrennt ausgebildet ist, gelagert werden kann,
wirkt das Gewicht des Magazins nicht nur nicht auf
die den Arbeitsspindelkopf tragenden Säule der Werk
zeugmaschine, sondern es wird auch vermieden, daß
sich aus dem Werkzeugwechselvorgang ergebende Vi
brationen und Beeinflussungen während des Einstell
vorgangs (Drehung des Magazins und Verschieben der
Kartuschen) auf das den Bearbeitungsvorgang durch
führende Werkzeug übertragen, so daß die Präzision
der Werkzeugmaschine erhöht wird.
Durch die Entlastung der Säule von dem Gewicht der Schwingungen des
Werkzeugmagazins verringert sich ferner die Lager
belastung und die Reibeinwirkung entscheidend, was
schon in einer einfachen Grundkonzeption der Werk
zeugmaschine berücksichtigt werden kann.
Da der Werkzeugwechsel auf relativ niedriger Höhe
stattfindet bei seitlicher Anordnung des Magazins
zur Werkzeugmaschine, kann dieser nicht nur leichter
beobachtet werden, sondern es kann auch leichter einge
griffen werden, so daß es auch möglich ist, den Wech
sel notfalls manuell durchzuführen. Dabei ist der
Werkzeugwechselvorgang in seinem Grundablauf einfach,
gleichgültig, ob dies von Hand oder mit Hilfe von beweg
lichen Schlitten durchgeführt wird.
Da ferner durch die seitliche Anordnung des Werkzeug
wechselsystems zur Werkzeugmaschine deren Schwer
punkt auf wesentlich niedriger Höhe befindlich ist,
läßt sich auch die allgemeine Schwingungsneigung und
die Reaktion auf von anderer Stelle herrührende Vi
brationen entscheidend verringern.
Schließlich ergibt sich ein wesentlicher Vorteil bei
vorliegender Erfindung dadurch, daß die planare An
ordnung der Kartuschen im Magazin die Inspektion und
Untersuchung sämtlicher Werkzeuge zum gleichen Zeit
punkt in kürzester Zeit ermöglicht. Befinden sich
beispielsweise die Werkzeuge in einem zylindrischen
Magazin auf dem Säulenkopf der Werkzeugmaschine, dann
können immer nur bestimmte Werkzeuge genau betrach
tet werden, wobei dann zur weiteren Überprüfung die
Trommel gedreht werden muß, oder eine Wartungsperson
muß um die Maschine herumlaufen.
Vorteilhaft ist ebenfalls noch, daß durch die durch
die Erfindung vorgegebene Position und Ausbildung
der Werkzeugwechselvorrichtung eine besonders ein
fache Möglichkeit realisiert ist, um in vielfacher
Weise durch zusätzlich anzustellende Hilfsmagazine
die Anzahl der Kartuschen weiter zu erhöhen, mit belie
bigen Übergabemöglichkeiten und dann auch im Grunde
beliebiger Ausbildung der Hilfsmagazine. Durch die
planare Anordnung von radial auf einer Ringplatte
verschiebbaren, die Werkzeuge aufnehmenden Kartu
schen können auch Stapelhilfsmagazine nach Regalart
eingesetzt werden.
Es ergibt sich auf jeden Fall ein einfach aufgebautes
kreisförmiges oder ovales, der Werkzeugmaschine zuge
ordnetes Werkzeughauptmagazin mit der Möglichkeit,
eine große Anzahl von Werkzeugen radial mit hoher
Packungsdichte anordnen zu können, wobei der Magazin
körper des Hauptmagazins in einfacher Weise in seine
jeweiligen ausgerichteten Schaltpositionen bewegt
werden kann, in welcher dann der Werkzeugwechsel zwi
schen dem Werkzeughauptmagazin und den Übernahmeor
ganen möglich ist. Für den Werkzeugwechsel ist ledig
lich eine Verdrehung in bestimmte Schaltpositionen
erforderlich, aus welchen dann die jeweiligen, Werk
zeuge enthaltenden Kartuschen aus dem Magazinkörper
abgezogen und zum Werkzeugwechsel bereitgestellt wer
den, insgesamt ausschließlich durch lineare Bewegun
gen, bzw. frische Kartuschen aus Hilfsmagazinen in
freie Kartuschenlagerpositionen aufgenommen werden
können. Alles dies läßt sich sicher und einfach außer
halb der Werkzeugmaschine durchführen, wobei auch
abgenutzte Werkzeuge durch neue Werkzeuge in kürze
ster Zeit ersetzt werden können.
In den zugeordneten Werkzeughilfsmagazinen läßt sich
eine große Anzahl zusätzlicher Werkzeuge speichern,
wobei der Transportwagen für das jeweilige Werkzeug
hilfsmagazin kompakt und von einfachem Aufbau leicht
gewichtig ausgebildet und von einem Motor geringerer
Leistung angetrieben sein kann.
Durch die in den Unteransprüchen ferner noch aufge
führten Maßnahmen sind ebenfalls vorteilhafte Weiter
bildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Werkzeugwechselvorrichtung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Werkzeugwechselvor
richtung für eine Werkzeugmaschine als erste
Ausführungsform vorliegender Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung entspre
chend dem Pfeil II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch das Werkzeughaupt
magazin längs der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitendarstellung eines Aus
führungsbeispiels einer Werkzeugwechselvorrich
tung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, wobei die
Blickrichtung der Darstellung des Pfeils IV in
Fig. 3 entspricht;
Fig. 5 eine Teilschnittdarstellung einer Kartusche und
ihrer Lagerung längs der Linie V-V der Darstel
lung der Fig. 4;
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht eines anderen
Ausführungsbeispiels einer Werkzeugwechselvor
richtung ohne Werkzeughilfsmagazin;
Fig. 7 eine Vertikalschnittdarstellung eines Werkzeug
hilfsmagazins längs der Linie VII-VII der Fig. 1;
Fig. 8 eine Ansicht von vorn eines weiteren Ausführungs
beispiels eines Werkzeughilfsmagazins;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels einer Werkzeugwechselvorrichtung;
Fig. 10 in schematischer Draufsicht die Betätigungsanord
nung für die Überführung einer Kartusche zwischen
einem Kartuschenaufnehmer und einem Werkzeughaupt
magazin oder einem Werkzeughilfsmagazin, wie in
Fig. 9 gezeigt;
Fig. 11 eine Ansicht der Betätigungsorgane für die Kar
tuschenbewegung der Fig. 10, gesehen in Richtung
des Pfeils XI von Fig. 10;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Aus
führungsbeispiels eines Werkzeughauptmagazins und
Fig. 13 eine Schnittdarstellung längs der Linie XIII-XIII
in Fig. 12.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausfüh
rungsform einer Vorrichtung zum Werkzeugwechsel
für eine Weerkzeugmaschine. Die
Werkzeugmaschine umfaßt einen verschiebbaren Tisch 3,
der in der X-Richtung auf einem Bett 1 gleiten kann,
eine Säule 5, die in der Z-Richtung verschiebbar ist,
sowie einen Spindelkopf 7, der vorn an der Säule 5 in
der Y-Richtung eine Gleitverschiebung durchführt. Der
Tisch 3, die Säule 5 und der Spindelkopf 7 werden jeweils
angetrieben von einem Antriebsmotor 9 für die X-Achse,
einem Antriebsmotor 13 für Z-Achse und einem Antriebs
motor 11 für die Y-Achse. Der Spindelkopf 7 verfügt
über ein horizontale Spindel 15, die an ihm drehbar
befestigt ist und an derem vorderen Ende wiederum ein
Werkzeug 17 abnehmbar angeordnet ist. Am Tisch 3 ist ein
Werkstück P von nicht dargestellten Befestigungsmitteln
gehalten und erfährt über das Werkzeug 17 eine maschi
nelle Bearbeitung, wenn zwischen dem Werkzeug 17 und dem
Werkstück P die Relativbewegungen in der X-, Y- und/oder
Z-Richtung auftreten.
Die Wekzeugwechselvorrichtung
umfaßt
einen Ständer 21, der an einer Seite und hinter dem Bett 1
angeordnet ist, ein ring- oder kreisförmiges Werkzeug
hauptmagazin 22, welches an der Basis 21 drehbar gelagert
ist zur Durchführung einer Dreh-Schaltverschiebung, und
welches über eine von ihm aufgenommene große Anzahl von
Werkzeugen 17 verfügt; ferner ist ein Werkzeugwechselarm 19
vorgesehen, der ein vorgegebenes, im Werkzeugmagazin 22
enthaltenes Werkzeug zur Spindel 15 sowie das von der
Spindel 15 gehaltene Werkzeug 17 einem vorgegebenem
Werkzeugsockel 57 (Fig. 5) im Werkzeughauptmagazin zuführt,
schließlich ist wahlweise noch ein Werkzeughilfsmagazin
154 vorgesehen, welches von einem Schlitten oder Wagen
150 getragen ist. Weiter unten wird noch erläutert, daß
bei einer Ausführungsform vorliegender Erfindung das
Werkzeughilfsmagazin 154 und der Wagen 150 entbehrlich
sind.
Der Wagen 150 ist zwischen einer oder einer Vielzahl von
Werkzeugmaschinen,
sowie einer Werkzeuglager- oder Vorratskam
mer, die im folgenden als Werkzeugvorrat bezeichnet wird,
und die getrennt zu den Werkzeugmaschinen angeordnet ist,
bewegbar oder verschiebbar. Damit diese Bewegung durch
geführt werden kann, verfügt der Wagen über Räder 176 oder
andere Führungsmittel, beispielsweise verschwenkbare Rol
len und dgl. Alternativ kann der Wagen auch an Führungs
schienen aufgehängt sein, die unter der Decke der Fabrik
entlanglaufen. Das vom Wagen 150 getragene Werkzeughilfs
magazin verfügt über eine Vielzahl von jeweils Hülsen oder
Kartuschen aufnehmenden Kammern 152, die jeweils einzeln
Kartuschen 39 aufnehmen. Das Magazin 154 ist gebildet von
einem kreisförmigen Hauptkörper 154 A, der in der Lage ist,
sich weiterschaltend um eine Welle 156 zu verdrehen, so daß dann,
wenn das Werkzeughilfsmagazin 154 in eine Werkzeugwechsel
position nahe zur zugeordneten Werkzeugmaschine kommt,
dieses eine Kartusche vom Werkzeughauptmagazin 22 in eine
leere, die Kartusche aufnehmende Kammer 152 übernimmt
und eine gewünschte Kartusche 39 in das Hauptmagazin 22
der zugeordneten Werkzeugmaschine übergibt. In der Dar
stellung der Fig. 1 ist das Werkzeughilfsmagazin 154
in eine Kartuschen empfangende und übergebende
Position weitergeschaltet und 158 eingedreht, in welcher Position eine leere,
eine Kartusche aufnehmende Kammer 152 auf die entsprechende
Kartusche des Werkzeughauptmagazins ausgerichtet ist, so
daß die Kammer die Kartusche 39 aus dem Werkzeughaupt
magazin 22 aufnehmen kann. Der Wagen 150 bewegt sich in
der in Fig. 2 mit dem Pfeil W bezeichneten Richtung, bei
dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbei
spiel also zum Werkzeugvorrat oder zu einer anderen Werk
zeugmaschine.
Entsprechend den Fig. 3, 4
und 5 umfaßt das Werkzeughauptmaga
zin 22 einen ringförmigen Magazinkörper 23, der
vor dem Ständer 21 angeordnet ist. Der Magazinkörper 23
verfügt über acht Kartuschen 39, die selbst wieder über
jeweils drei Werkzeugsockel 57 verfügen. Die Kartuschen 39
sind zueinander in der peripheren Richtung in im wesent
lichen gleichen Winkelabständen angeordnet und orientie
ren sich selbst in radialer Richtung. Der Magazinkörper
23 verfügt über eine zentrale zylindrische Innenwand 25
und über ein zentrales, von einer inneren Peripherie ge
bildetes Zahnrad 27. Der Magazinkörper 23 weist flache
Vorder- und Rückflächen 29 und 31 auf, die sich in Breiten
richtung des Körpers gegenüberliegen. Ferner ist der Maga
zinkörper 23 von vier Rollen 33 drehbar gelagert, die
ihrerseits selbst drehbar am Ständer 21 befestigt sind
und an der zylindrischen Innenwand 25 ablaufen; es sind
ferner vier Paar Rollen 35 vorgesehen, wobei jedes Rollen
paar 35 den Magazinkörper 23 zwischen sich hält und lagert,
so daß die Rollen 35 beidseitig auf der flachen Vorder-
und Rückseite 29 und 31 des Magazinkörpers 23 abrollen.
Die Rollen 35 sind an der Basis 21 ebenfalls drehbar
befestigt. Der Magazinkörper 23 verfügt über acht sich
in radialer Richtung erstreckende Ausnehmungen 37 (siehe
Fig. 5), die die entsprechenden acht Kartuschen 39 auf
nehmen. Diese Ausnehmungen 37 bilden
Aufnahmekammern für die Kartuschen 39.
Die Kartuschen 39 verfügen ihrerseits über Führungsnuten
55, die mit den die Ausnehmungen 37 jeweils bildenden
Wandbereichen 37 a in Eingriff gelangen, so daß die Kar
tuschen 39 in den Ausnehmungen 37 in radialen Richtungen
zum Magazinkörper 23, falls erforderlich, gleiten können,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Werkzeuge sind in den Werkzeugsockeln 57 aufgenommen
und in diesen entnehmbar befestigt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel können insgesamt, da die acht vor
handenen Kartuschen 39 jeweils über drei Werkzeugsockel
57 verfügen, 24 Werkzeuge im Werkzeughauptmagazin 22 auf
genommen werden. Es versteht sich aber, daß die Anzahl
der Werkzeuge nicht auf 24 begrenzt ist, sondern durch
Änderung der Anzahl der die Kartuschen aufnehmenden Kam
mern 37 vergrößert oder verkleinert werden kann. Darüber
hinaus ist die Anzahl der Sockel 57, die jede Kartusche 39
trägt, nicht auf drei beschränkt, wie sich versteht.
Ein am Ständer 21 befestigter, die Schaltbewegung des
Magazins bewirkender Motor 61 verfügt über eine Antriebs
welle 61 a, an welcher ein Zahnrad 63 befestigt ist, wel
ches mit dem zentralen Innenzahnrad 27 des Magazinkörpers
23 kämmt, so daß der Magazinkörper 23 in jede gewünschte
Winkelposition verdreht werden kann.
Am Oberteil des Ständers 21 ist eine erste stationäre
Führung 65 mit einem eine Kartusche auf
nehmendem Kanal oder eine Kammer 65 a angeordnet, welche eine Kartusche 39
dann aufnehmen kann, wenn diese sich in einer ersten
Schaltposition 67 aufgrund der Magazinstellung befindet.
An ihrer Unterseite verfügt jede Kartusche 39 über eine
Ausnehmung 71, in welche ein Hebel 75 mit einem Vor
sprung 73 eingreift, der in die Ausnehmung 71 paßt. Der
Vorsprung 73 des Hebels 75 gelangt problemlos in die
Ausnehmung 71 der Kartusche 39 dann, wenn diese die erste
Schaltposition 67 einnimmt, da die Kartuschen 39 auf und
entlang einer kreisförmigen Führungsspur dann ihre Ver
drehbewegung durchführen, wenn der sie tragende Magazinkörper sich
dreht. Die Ausnehmung 71 zeigt in Draufsicht (vgl. Fig. 4)
mit ihren gegenüberliegenden Enden die Form einer konkaven
Sense, während der Hebel 75 so ausgebildet ist, daß
er sich zwischen der Basis 71 und dem Magazinkörper 73
nach oben und unten bewegen kann. Zu diesem Zweck verfügt
der Hebel 75 über eine Mutter 77, die am unteren Teil
des Hebels 75 befestigt ist und ein Innengewinde auf
weist (Fig. 3). In dem Innengewinde der Mutter 77 dreht
sich eine Vorschubspindel mit Außengewinde; die Vorschub
spindel ist drehbar von einer Lageranordnung 81, die an
der Basis 21 befestigt ist, gelagert und mit einem die
Kartuschen hierdurch bewegenden Motor
83 verbunden, so daß dann, wenn dieser Motor eine Dreh
bewegung durchführt, der Hebel 75 sich aufgrund des
Antriebs über die Vorschubspindel 79 nach oben oder unten
bewegt. Es ist daher möglich, die in ihre erste Schaltpo
sition 67 (durch die Drehbewegung des Magazinkörpers) ein
gebrachte Kartusche 39 in die stationäre Kartuschenführung
75 einzubringen bzw. in dieses zu überführen,
so daß die Kartusche in eine Werkzeugwechselposition 91
gelangt.
Jedes in den Sockeln 57 der Kartusche 39 befindliche Werk
zeug, welches in die Werkzeugwechselposition
91 in der stationären Kartuschenführung
65 gebracht worden ist, kann gegen ein Werkzeug 17
ausgetauscht werden, welches von der Spindel 15 der Werk
zeugmaschine gehalten ist, und zwar mit Hilfe des Werkzeug
wechselarms 19, der für sich gesehen bekannt ist. Wie den
Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, verfügt der Werk
zeugwechselarm 19 an seinen gegenüberliegenden Enden über
Greifer 93 und 95. Der Werkzeugwechselarm 19 bewegt sich
in der Zeichenebene der Fig. 2 nach links, wie dies durch
den Pfeil 101 gezeigt ist, aus einer anfänglichen Warte
position 99 heraus, so daß der Greifer 93 einen Erfassungs
bereich 103 des im Werkzeugsockel 57 in der
Kartusche 39 an der Werkzeugwechselposition 91 gehaltenen
Werkzeug 102 ergreifen kann. Der Werkzeugwechselarm 19
bewegt sich dann nach vorn in der durch den Pfeil 105 an
gegebenen Richtung, um so das Werkzeug 102 vom Sockel 57
abzuziehen. Anschließend bewegt sich der Werkzeugwechsel
arm 19 in die durch den Pfeil 107 kenntlich gemachte Rich
tung nach rechts in der Zeichenebene, wobei er das Werk
zeug 102 festhält, und gelangt in die Warte- oder Ausgangs
position 99. Mit anderen Worten, der Werkzeugwechselarm 90
bewegt sich in der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht
längs einer rechteckförmig verlaufenden Spur.
Auf der anderen Seite bewegen sich, wenn das an der Spin
del 15 befestigte Werkzeug die notwendige maschinelle
Bearbeitung durchgeführt hat, Spindelkopf 7 und die Säule
5 längs der Y-Achse und der Z-Achse in die Ausgangsposi
tionen, woraufhin das in der Spindel befindliche Werkzeug
17 so positioniert ist, daß es ausgewechselt werden kann.
Anschließend dreht sich der Werkzeugwechselarm 19 und be
wegt sich längs der durch den Pfeil 113 kenntlich gemach
ten Richtung, bis der Greifer 95 das Werkzeug 17 ergreift.
Nachdem der Greifer 95 das Werkzeug 17 ergriffen hat, be
wegt sich der Wekzeugwechselarm 19 vorwärts in der durch
den Pfeil 115 kenntlich gemachten Richtung und zieht das
Werkzeug 17 von der Spindel 15 ab. Anschließend rotiert
der Arm 19 um 180° um seine Mittelachse, so daß das neue
Werkzeug 102 vor die Spindel 15 zu liegen kommt. Der Arm
19 bewegt sich dann rückwärts in der durch den Pfeil 119
angegebenen Richtung und montiert bzw. plaziert das Werk
zeug 102 an der Spindel 15. Anschließend bewegt sich der
Arm 97 längs des kurvenförmig verlaufenden, durch den
Pfeil 121 kenntlich gemachten Verlaufs, so daß der in
seine Warte- oder Ausgangsposition 99 zurückgeführt ist.
Die Werkzeugmaschine beginnt dann den Bearbeitungsvorgang
mit dem neuen Werkzeug 102.
Das von dem Greifer 95 gehaltene, alte oder abgenutzte
Werkzeug 17 wird in den entsprechenden leeren Werkzeug
sockel 57 der Kartusche eingesetzt, die an die Werkzeug
wechselposition 91 geschaltet worden ist, und zwar wieder
um mittels des Werkzeugwechselarms 19, der sich nach vorn
in die Richtung 105, in die Richtung 101 und dann rück
wärts in die Richtung 109, jeweils durch die so gezeich
neten Pfeile gekennzeichnet, bewegt. Anschließend bewegt
sich der Werkzeugwechselarm 19 nach rechts entsprechend
Pfeil 107 in die Warteposition 99. Die mit dem alten Werk
zeug 17 ausgestaltete Kartusche wird dann in das Werkzeug
hauptmagazin 22 rückgeführt. Anschließend wird das Werk
zeugmagazin erneut geschaltet, also entsprechend verdreht
und in die neue Endposition gebracht, so daß ein neues
Werkzeug für die darauffolgende Bearbeitung an diese erste
Schaltposition 67 gelangt.
Das Weiterschalten also die Verschiebung der
gewünschten Kartusche 39 in die erste Schaltposition 67
kann bewirkt werden durch die Steuerung der Drehbewegung
des Antriebsmotors 61 für das Magazin, beispielsweise in
Übereinstimmung mit einem Steuersignal eines Näherungs
schalters 213, der für sich gesehen bekannt ist, und der
am Ständer 21 befestigt ist und so die Position von
Anschlägen oder Nocken 210 am Magazinkörper 23 feststellt.
In ähnlicher Weise kann der gewünschte Sockel 57 der Kar
tusche 39 in der ersten stationären Kartuschenführung 65
in die Werkzeugwechselposition 91 aus der ersten Schalt
position 67 gebracht werden, indem ein Näherungsschalter
217 an der Kartuschenführungsanordnung 65 und Anschläge
oder Nocken 215 an den Kartuschen 39 vorgesehen sind, um
so die Position der Sockel 57 und dementsprechend die von
diesem aufgenommenen Werkzeuge zu erfassen. Aus Gründen
einer besseren Übersicht sind in der Darstellung der
Fig. 4 lediglich die Anschläge, Nocken, Fühlstifte oder
Tastelemente 215 an der einen Kartusche 39 dargestellt,
die sich in der Werkzeugwechselposition 91 befindet. Es
ist daher möglich, ein gewünschtes Werkzeug durch entsprechenden Schalttransport in
die Werkzeugwechselposition zu bewegen, in welcher das
Werkzeug vom Greifer 93 des Werkzeugwechselarms 19 gehal
ten werden kann, wenn der Arm 19 sich, wie weiter vorne
erwähnt, in die nach links weisende Richtung 101 bewegt.
Die Drehbewegung des die Kartuschen bewegenden Motors
83 wird dabei gesteuert in Übereinstimmung mit Steuer
signalen des Näherungsschalters 217, um so den gewünschten
Sockel 57 in die Werkzeugwechselposition zu bringen.
Wie weiter vorn schon erwähnt, ist es möglich, auf den
zusätzlichen Wagen und das Werkzeughilfsmagazin 154 auch
zu verzichten. Eine erste alternative Ausführungsform,
bei welcher weder der Wagen noch das Werkzeughilfsmagazin
vorgesehen sind, wird weiter unten mit Bezug auf die Dar
stellung der Fig. 6 erläutert. In der Fig. 6 ist
eine Kartuschenübergabeanordnung 131 mit einem
zweiten eine Kartusche aufnehmenden Kanal am
Ständer 21 angeordnet und befestigt. Wenn der Magazin
körper 23 in der erwähnten Weise eine Schaltver
schiebung durchführt, so daß eine gewünschte Kartusche 39
in eine zweite Schaltposition 133 für das Magazin gelangt,
dann ist es möglich, daß ein vorderer Endvorsprung 139
eines Kolbens 137 eines hydraulischen Arbeitszylinders
135, der zwischen dem Magazinkörper 23 und der Basis 21
angeordnet ist, in Eingriff mit der Ausnehmung 71′ an
der Kartusche 39 gelangt. Diese Konstruktion ist dem
Hebel 75 nach Wirkung und Aufbau ähnlich, wie dies
in Fig. 4 gezeigt ist. Die Ausnehmungen 71′ verlaufen
bogenförmig, wie in Fig. 6 in Draufsicht gezeigt. Der
Vorsprung 139 verfügt über ein entsprechend bogenförmiges
Profil in der Draufsicht, so daß er glatt in die Ausneh
mung 71′ der zugeordneten Kartusche dann, wenn der Maga
zinkörper 23 sich verdreht, eintreten kann. Alternativ
können die Ausnehmungen 71′, aber auch die Ausnehmungen 71
mit den erweiterten Einlaß- und Auslaßenden versehen sein,
wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Zylinderanordnung 135
betätigt dann den Kolben 137, so daß die Kartusche 39
in der zweiten Schaltposition 133 in den Kartuschen
aufnehmenden Kanal 131 a der zweiten Kartuschenübergabe
anordnung 131 gelangt.
Dabei kann auch dann, wenn die Kartusche 39 sich in der zweiten
Kartuschenübergabeanordnung 131 befindet, der Magazinkör
per 23 indexiert werden, falls notwendig, da der
Kolben 137 und der Arbeitszylinder 135 nicht mit der Dreh
bewegung des Magazinkörpers 23 in Konflikt geraten. Die
Kartusche 39, die von der zweiten Kartuschenübergabean
ordnung 133 aufgenommen ist, kann problemlos in den Maga
zinkörper 23 zurückgeführt werden, d. h. in die Aufnahme
ausnehmung 37 des Magazinkörpers, wenn dieser an die
zweite Schaltposition 133 verschoben worden ist, und zwar
durch das Zurückziehen des Kolbens 137 des Arbeitszylin
ders 135. Es ist daher möglich, eine bestimmte Kartusche
problemlos aus dem Magazinkörper 23 in die zweite Kartu
schenübergabeanordnung 131 zu überführen und rückzuführen.
Das Werkzeug bzw. die Werkzeuge in den oder dem Sockel(n)
der Kartusche 39, die sich in der zweiten Kartuschenüber
gabeanordnung 131 befindet, können von Hand durch ein
oder mehrere neue Werkzeuge ersetzt werden. Daher ermög
licht die zweite Kartuschenübergabeanordnung 131 insbeson
dere einer Bedienungsperson das leichte und sichere Aus
wechseln eines alten Werkzeugs gegen ein neues Werkzeug,
da diese Auswechslung außerhalb des Werkzeughauptmagazins
stattfindet und vorgenommen werden kann.
Eine zweite Ausführungsform, bei welcher das Auswechseln
der Werkzeuge mit Hilfe des vom Wagen 150 getragenen Werk
zeughilfsmagazins 154 automatisch durchgeführt werden
kann, anstelle des manuellen Einsetzens, wird im
folgenden genauer erläutert. Die Darstellung der Fig. 4
zeigt eine erste Ausführungsform einer Anordnung mit
einem Werkzeughilfsmagazin 154. In der Fig. 4 ist der
Wagen 150, der beispielsweise, was nicht dargestellt ist,
zwischen der Werkzeugmaschine und einem Werkzeugvorrat
verschiebbar ist, angrenzend zur zugeordneten Werkzeug
maschine angeordnet und in der Werkzeugwechselposition
positioniert, in welcher die Kartusche vom Hauptmagazin
abgezogen und in das Werkzeughilfsmagazin 154 und umge
kehrt überführt werden kann.
Ferner zeigt die Fig. 4, daß eine leere Kammer 152, die
daher eine Kartusche aufnehmen kann, des Werkzeughilfs
magazins 154 in eine eine Kartusche aufnehmende und über
tragende Position 158 weitergeschaltet eingelaufen ist.
Eine gewünschte Kartusche 39 im Werkzeughauptmagazin 22
wird dann in die zweite Schaltposition 133 verschoben, die
mit der Aufnahme- und Übergabeposition des Werkzeughilfs
magazins 154 übereinstimmt. Wenn die gewünschte Kartusche
39 in die zweite Schaltposition 133 überführt worden ist,
dann kann der Vorsprung 139 des Kolbens 137 in Eingriff
mit der Ausnehmung 71 an der Kartusche 39 gelangen, wie
weiter vorne erwähnt. Anschließend wird der Arbeitszylin
der 135 in der Weise angetrieben, daß der Kolben 137 und
damit die von ihm erfaßte Kartusche 39 aus der Ausnehmung
37 des Werkzeughauptmagazins 22 herausgedrückt und in die
leere Kartuschenaufnahmekammer 152 des Werkzeughilfsmaga
zins 154 übertragen wird, welches sich in der Position
158 befindet, in welcher Kartuschen aufgenommen und abge
geben werden können.
Andererseits wird eine Kartusche 39 aus dem Werkzeug
hilfsmagazin 154 in das Werkzeughauptmagazin 22 auf fol
gende Weise übertragen. Das Werkzeughilfsmagazin 154 wird
gedreht und so weit verschoben, daß die gewünschte Kar
tusche auf die Übergabeposition 158 ausgerichtet ist, wo
bei aber der Kolben 137 des Arbeitszylinders 135 in seiner
ausgefahrenen Position verblieben ist, in welcher der Vor
sprung 139 des Kolbens 137 in Eingriff mit dem Ausschnitt
71 der Kartusche 39 gelangen kann. Daher greift der Vor
sprung 139 dann, wenn die gewünschte Kartusche im Werk
zeughilfsmagazin 154 in die Position 158 einläuft, in die
Ausnehmung 71 dieser gewünschten Kartusche ein. Anschlie
ßend wird dann der Kolben durch die Beaufschlagung des
Arbeitszylinders in der entsprechenden Weise eingezogen,
wodurch die Kartusche 39 von der Kartuschenaufnahmekammer
152 des Werkzeughilfsmagazins loskommt. Die aus dem Werk
zeughilfsmagazin abgezogene Kartusche 39 wird von der Aus
nehmung 37 des Werkzeughauptmagazins 22 aufgenommen, welches
unter diesen Umständen leer geblieben oder leer gehalten
worden ist, da aus diesem in einem vorhergehenden Arbeits
gang, wie schon erwähnt, eine Kartusche auf das Werkzeug
hilfsmagazin 154 übertragen worden ist.
Es versteht sich, daß es auch möglich ist, eine Kartusche
in eine vorhergehende leere Ausnehmung 37 des Werkzeug
hauptmagazins aus dem Werkzeughilfsmagazin 154 zu übertra
gen. In diesem Fall wird zunächst die leere Ausnehmung 37
des Werkzeughauptmagazins in die zweite Schaltposition 133
verschoben, dann wird der Arbeitszylinder 135 zur Bewegung
des Kolbens 137 betätigt, so daß der Kolben sich durch
die leere Ausnehmung 37 des Werkzeughauptmagazins 22 er
streckt. Anschließend wird das Werkzeughilfsmagazin 154
so geschaltet, daß die Kartusche, die in die leere
Ausnehmungen 37 des Werkzeughauptmagazins eingeführt wer
den soll, in die Austauschposition 158 für die Kartuschen
gelangt. In diesem Moment kommt dann der Vorsprung 139
des Kolbens 137 in Eingriff mit der Ausnehmung 71 der Kar
tusche 39.
Die Kartuschen aufnehmenden Kammern 152 des Werkzeughilfs
magazins 154 sind von im wesentlichen im gleichen Aufbau,
wie auch die Ausnehmungen 37 des Werkzeughauptmagazins 22,
so daß die Kartuschen leicht und glatt und ohne Störung
mit Hilfe der Führungsnuten 55 (vgl. Fig. 5) in die und
in den die Kartuschen aufnehmenden Kammern gleiten können,
ohne daß ein zufälliges Lösen und Herausfallen der Kartu
schen 39 möglich ist.
Die Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie VII-VII
der Fig. 1 und stellt den Aufbau des Werkzeughilfsmaga
zins 154 dar. Wie in Fig. 7 gezeigt, verfügt das Werk
zeughilfsmagazin 154, welches auf dem Wagen 150 ruht,
über eine kreisförmige Basis oder einen Hauptkörper 162
mit einer Ringabdeckung 160, die nach vorne vorspringt
sowie mit einer Basismagazinplatte 154 innerhalb der
ringförmigen Abdeckung 160. Die Abdeckung 160 verfügt
über eine Durchbrechung 160 a (siehe Fig. 4), die
im Bereich der Kartuschenübergabeposition 158 angeordnet
ist und es so ermöglicht, daß Kartuschen durch die Ringab
deckung an dieser Stelle jeweils überführt werden können.
Die die Kartuschen aufnehmenden Kammern 152 (Fig. 1) sind
in der Basisplatte 164 eingeformt. Die Basisplatte 164
ist gelagert von einer Welle 156, die drehbar in Lagern
166 der kreisförmigen Basis angeordnet ist. Die Welle 156
ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Kettenzahnrad
168 fest verbunden. Das Kettenzahnrad 168 ist über eine
Kette 174 mit einem weiteren Kettenrad 172 verbunden,
welches an der Antriebswelle eines Antriebsmotors 170 auf
dem Wagen 150 angeflanscht ist. Daher kann der Mo
tor 170 die Werkzeugmagazin-Basisplatte 174 zur Durchfüh
rung einer Regelbewegung und zur Weiterschaltung
antreiben, um so eine gewünschte Kartusche 39 in
die Kartuschenaustauschposition 158 (Fig. 1) zu bringen.
Dem Motor 170 wird ein Steuersignal von einer nicht
dargestellen Steuereinheit über entsprechende Ansteuer
leitungen zugeführt, um die Basisplatte 164 in die je
weils gewünschte Position zu verdrehen. Der Wagen 150
kann beispielsweise auf dem Fabrikboden mit Hilfe von
Rädern 176 seine Bewegung durchführen, beispielsweise
angetrieben von einem in der Zeichnung nicht dargestellten,
im Wagen 150 dann gelagerten Antriebsmotor.
In Fig. 8 ist eine unterschiedliche Ausführungsform ei
nes Werkzeughilfsmagazin 254 dargestellt. Bei dieser
Darstellung der Fig. 8 sind die die Kartuschen jeweils
aufnehmenden Kammern 252 in unterschiedlicher Weise, ver
glichen mit der Ausführungsform der Fig. 7, in der Werk
zeugmagazin-Basisplatte 264 eingeformt. Der sonstige Auf
bau entspricht dann im wesentlichen dem Aufbau wie in
Fig. 7 gezeigt. Bei der Fig. 8 sind die die Kartuschen
aufnehmenden Kammern 252 in einer solchen Weise angeordnet,
daß die Mittelachsen der Kammern 252 auf tangentialen
Linien T mit Bezug zu einem Kreis C verlaufen, der mit
vorgegebenem Radius seinen Mittelpunkt auf der Mittel
achse der Welle 156 der Basisplatte 264 hat. Durch diese
tangentiale Anordnung ist es möglich, eine gewünschte
raummäßige Beziehung zwischen den einzelnen Kartuschen
herzustellen, so daß dann, wenn die Kartuschen 39 in
ihrem jeweiligen Kartuschenaufnahmekammern 252 angeord
net sind, Werkzeuge in zwei angrenzenden Kartuschen 39
sich gegenseitig auch dann nicht stören, wenn diese Werk
zeuge größere Abmessungen aufweisen. Die Anordnung einer
solchen Raumbeziehung hat eine bemerkenswerte Wirkung,
insbesondere für die Teile des Werkzeughilfsmagazins 154,
die dessen Mittelpunkt angrenzend angeordnet sind, da
sonst die Abstände zwischen den inneren Werkzeugen zweier
aneinandergrenzenden Kartuschen besonders gering sind,
wie dies der Fig. 4 entnommen werden kann.
Die Fig. 8 zeigt, daß die Kartuschen einmal während der
Drehbewegung des Werkzeughilfsmagazins 254 in eine hori
zontale Position gelangen, in welcher Position deren
Achsen sich horizontaler Richtung an einer gegebenen Schalt
position erstrecken. Daher wird diese erwähnte Schalt
position als die Kartuschenaustauschposition 158 (Fig. 4)
bestimmt. Darüber hinaus wird die Höhe der Kartuschenaus
tauschposition 158 im voraus so festgelegt, daß sie sich
auf die zweite Schaltposition 133 des Werkzeughauptmaga
zins 22 (Fig. 4) in Achsrichtung ausgerichtet befindet.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Werkzeughilfsmagazins 354. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Zwischenübertragungseinrichtung 270 vorgesehen,
die eine Zwischenstation für die Kartuschenübertragung
bildet und an der Seitenfläche des Ständers 21 angeordnet
und an diesem befestigt ist. Die Zwischenübertragungs
einrichtung 270 verfügt über vertikale Führungsstangen
272 sowie einem Kartuschenaufnehmer, der sich längs der
Führungsstange 272 nach oben und unten bewegt. Der Kartu
schenaufnehmer 274 kann beispielsweise von einer Betäti
gungseinrichtung, bei der es sich um einen Spindel/Schrau
benantrieb 278 mit einem Motor 279 handelt, ähnlich
der in Fig. 3 gezeigten Spindel 79 mit Mutter 77, bewegt
werden. Wenn der Kartuschenaufnehmer 274 sich ausgerich
tet auf die zweite Schaltposition 133 des Werkzeughauptma
gazins 22 befindet, kann die Übergabe der Kartusche zwi
schen dem Kartuschenaufnehmer 274 und dem Werkzeughaupt
magazin 22 stattfinden.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 9 verfügt das
Werkzeughilfsmagazin 354 ebenfalls über einen Wagen 150
ähnlich der vorhergehenden Ausführungsbeispiele, ist je
doch in seinem Aufbau zu den Werkzeughilfsmagazinen 154
oder 254 erheblich unterschiedlich. Bei diesem Werkzeug
hilfsmagazin 354 handelt es sich nämlich um ein gestell-
oder regalartiges Magazin, mit einer Vielzahl von über
einandergeschichteten Kartuschen empfangenden Kammern 352.
Sobald das Werkzeughilfsmagazin 354 mittels des sich über
den Boden bewegenden Wagen 250 an die Zwischenübertragungs
einrichtung 270 heran und vor diese positioniert worden
ist, kann die Kartuschenübergabe zwischen der Zwischen
übertragungseinrichtung 270 und dem Werkzeughilfsmagazin
354 durchgeführt werden. Zu diesem Zweck bewegt sich der
Kartuschenaufnehmer 274 der Zwischenübertragungseinrich
tung nach oben oder unten, angetrieben vom Motor 279 über
den Spindel/Mutterantriebsmechanismus 278, so daß der
Kartuschenaufnehmer 274 mit der gewünschten Aufnahmekam
mer für die Kartusche 352 ausrichten kann, beispielsweise
eine Ausrichtung erfolgen kann auf eine leere Aufnahme
kammer 352 des Werkzeughilfsmagazins. Es ist dann möglich,
daß eine im Kartuschenaufnehmer 274 befindliche Kartusche
in die leere Kartuschenaufnahmekammer 352 übergeben wird
oder daß die Kartusche in der Aufnahmekammer 352 aus in
den leeren Kartuschenaufnehmer 274 übertragen wird.
Der Kartuschenaufnehmer 274 verfügt über Betätigungsele
mente, beispielsweise hydraulische Arbeitszylinder 285
und 289, wie in Fig. 10 gezeigt, um die Kartusche jeweils
in horizontale Richtungen zwischen den Kartuschenaufneh
mer und dem Werkzeughauptmagazin und zwischen dem Kartu
schenaufnehmer und dem Werkzeughilfsmagazin verschieben
zu können.
Ein Ausführungsbeispiel von Betätigungseinrichtungen ist
in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Der Kartuschenauf
nehmer 274 verfügt über zwei hydraulische Arbeitszylinder
285 und 289, die jeweils entsprechende Kolben 261 und 263
haben, die sich in die Bewegungsrichtungen der Kartuschen
39 erstrecken. Die Kolben 261 und 263 verfügen ihrerseits
wieder über hydraulische Zylinder 281 und 287 mit kleinem
Kolben 264 und 266, die sich in einer Richtung senkrecht
zu den Kolben 261 und 263 erstrecken. Die hydraulischen
Zylinder 285, 289, 281 und 287 werden dann von einer nicht
dargestellten Steuereinheit angesteuert. Bei dem in Fig.
10 gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt jede Kartusche
über zwei Ausnehmungen 71, so daß dann, wenn die Arbeits
zylinder 281 oder 287 betätigt werden, deren kleine Kolben
264 bzw. 266 jeweils in Eingriff mit der entspechenden
Ausnehmung 71 an der Kartusche 39 gelangen. Werden jetzt
die Arbeitszylinder 285 bzw. 289 beaufschlagt - diese Ar
beitszylinder liegen nebeneinander -, dann wird die ent
sprechende Kartusche 39, wie durch die strichpunktierten
Linien in Fig. 10 dargestellt, entweder nach rechts oder
nach links in der Zeichenebene transportiert.
Indem man die in Fig. 9 gezeigte Zwischenübertragungsein
richtung 270 vorsieht, kann man das Werkzeughilfsmagazin
nicht nur in einfacher Weise als Gestell oder Regal aus
bilden, sondern es ist auch möglich, eine Anpassung an
verschiedene Abmessungen von Werkzeugmaschinen, groß oder
klein, vorzunehmen, da selbst dann, wenn die die Kartuschen
aufnehmenden und übertragenden Positionen voneinander
unterschiedlich sind, nämlich jeweils in Abhängigkeit zu
den Abmessungen der jeweiligen Werkzeugmaschine oder den
Abmessungen von deren Werkzeughauptmagazinen,
der Kartuschenaufnehmer 274 solche Abmessungen ledig
lich durch seine aufwärts und abwärts gerichteten Bewegun
gen kompensieren und daher ausgleichen kann.
Es sei noch erwähnt, daß die Zwischenübertragungseinrich
tung 270 nicht nur bei dem in Fig. 9 dargestellten Werk
zeughilfsmagazin 354 eine Anwendung finden kann, sondern
auch bei den Werkzeughilfsmagazinen 154 und 254, wie sie
in den Fig. 1 und 8 dargestellt sind.
Bei den bisher gezeigten Ausführungsbeispielen ist das Werkzeug
hauptmagazin 22 in seiner Form kreisförmig; es kann aber
auch oval ausgebildet sein, entsprechend der Anzahl von
Werkzeugen, die von den Kartuschen aufgenommen werden oder
mit Bezug auf Größe und Raum, in welchem das Werkzeughaupt
magazin 22 installiert werden kann. Bei solchen ovalen oder
ellipsenförmigen Werkzeughauptmagazinen, wie sie in Fig.
12 gezeigt sind, ist eine Endloskette 410 vorgesehen, mit
einem solchen Profil, daß es die zwei Hälften 400 a und 400 b
eines Kreises und linearer Zwischenbereiche 401 mfaßt,
die die beiden Hälften, wenn man der in Fig. 12 gezeigten
Seitendarstellung folgt, miteinander verbinden. Die Kartu
schen 39 sind mit Bezug auf die jeweiligen Greifmittel
punkte der beiden Hälften 400 A, 400 B radial verlaufend
angeordnet und erstrecken sich vertikal in den rechteck
förmigen Mittelbereichen, die jeweils von den linearen
Teilen 401 gebildet werden.
Der ovale Magazinkörper (nämlich die Kette 410) wird entsprechend
der Darstellung der Fig. 12 mit Bezug auf die Basis 21
mit Hilfe eines Kettenantriebsrads 440 in Drehbewegung
versetzt, welches selbst von einem Motor 63 (Fig. 4) an
getrieben ist, so daß die Kartuschen in die erwähnte erste
Schaltposition 67 und die zweite Schaltposition 133 gebracht
werden können. Mit dem Bezugszeichen 442 sind hier leer
laufende Führungsräder bezeichnet.
Der Ständer 21 verfügt über eine stationäre ovale Platte 448
mit Führungsschienen 452 und 545, die an Kartuschenhaltern
444 angeordnete Rollen 456 aufnehmen. Mit anderen Worten,
die Kartuschenhalter 444 rollen in den Führungsschienen
452 und 454 mit Hilfe von Rollen 456 ab, wenn die Kette
410 sich längs ihrer ovalen Erstreckung bewegt und eine
Drehbewegung ausführt. Die Kartuschenhalter 444 sind mit
Ausnehmungen versehene Körper, die an der Kette 410 fest
angeordnet sind, so daß sie sich mit dieser verdrehen und
bewegen. Die mit Ausnehmungen versehenen Körper der Kartu
schenhalter verfügen, wie Fig. 13 zeigt, über allgemein
U-förmige Ausnehmungen 460, die die Kartuschen 39 gleitend
aufnehmen.
Es ist möglich, im Wagen 150 einen nichtdargestellten An
trieb anzuordnen, der in Übereinstimmung mit Steuersigna
len arbeitet, die über Fernsteuerungsmittel von der erwähn
ten, nichtdargestellten Steuereinheit stammt. Alternativ
ist es möglich, ein automatisch angetriebenes Bewegungs
system für den Wagen vorzusehen, beispielsweise eine Zug
kette oder einen sich bewegenden Fußweg im Boden, der sich
längs eines vorgegebenen Pfades im Fabrikboden erstreckt.
Claims (17)
1. Werkzeugwechselvorrichtung für eine Werkzeugmaschi
ne, bei der mehrere Werkzeuge aufnehmende Werk
zeugkartuschen in einem um vorgebbaren Beträge
drehbaren Magazinkörper verschieblich gehalten
sind, die nach Ausrichtung des Magazinkörpers in
eine Werkzeugwechselposition jeweils durch Trans
portmittel dem Magazinkörper entnommen und längs
einer stationären Führung in eine Werkzeugwech
selstellung verschoben werden, wobei zwischen der
Führung und der Werkzeugaufnahme der Werkzeug
maschine eine bewegliche, jeweils ein Werkzeug
aus der Kartusche in der Werkzeugwechselstellung
entnehmende und der Werkzeugaufnahme zuführende
Werkzeugübergabeanordnung vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kartuschen (39) im Maga
zinkörper (23) in radialer Richtung gelagert sind,
so daß sie in einer zur Drehachse des Magazinkör
pers (23) senkrechten Richtung aus diesem entnehm
bar sind, und daß der Magazinkörper (23) seitlich
am Ständer der Werkzeugmaschine oder an einem
eigenen Ständer (21) angeordnet ist, und daß eine
Kartuschenübergabeposition (133) dem Magazinkörper
(23) zugeordnet ist, zur externen Zuführung und
Abführung der Kartuschen (39).
2. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Magazinkörper (23)
das Werkzeughauptmagazin (22) der Werkzeugwechsel
vorrichtung bildet und die Mittel zur Überführung
des Magazinkörpers (23) in die jeweilige Schalt
position Antriebsmittel (61, 63, 27) zur Verdrehung
des Magazinkörpers (23) sowie Mittel zur Erfassung
der jeweils gewünschten Schaltposition umfassen.
3. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (61,
63, 27) ein Zahnrad (27) am Magazinkörper (23)
und eine Antriebsanordnung (61, 63) am Ständer
(21) umfassen, die mit dem Zahnrad (27) zur Ver
drehung des Magazinkörpers (23) kämmt.
4. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die stationäre Führung
(65) eine Kartuschen aufnehmende Kammer (65 a) auf
weist, die auf die jeweilige Kartusche (39) in
einer ersten Schaltposition (67) des Magazinkör
pers (23) ausgerichtet ist.
5. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die stationäre Führung
(65) Mittel (217; 215) aufweist zur Erfassung der
Werkzeugwechselposition (91).
6. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß eine Transportanordnung
(Spindel 79 mit Mutter 77 und Antriebsmotor 83)
für die Kartuschen am Ständer (21) ein Eingriffs
element (75) umfaßt, welches mit der jeweiligen
Kartusche dann in Eingriff gelangt, wenn diese
in die erste Schaltposition (67) des Magazinkör
pers (23) einläuft.
7. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Magazinkörper (23)
des Werkzeughauptmagazins (22) eine kreisförmige
Ringplatte ist.
8. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Werkzeughauptmagazin
(22) eine endlose den Magazinkörper bildende An
triebskette (410) von ovaler Form umfaßt, an wel
cher eine Vielzahl von Kartuschenhalter (444) befe
stift sind und die zur Durchführung einer Dreh
bewegung angetrieben sind.
9. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ständer (21) eine Kartuschenübergabeanord
nung (131) an einer zweiten Schaltposition (133)
für den Magazinkörper (23) vorgesehen ist und die
erste Transportanordnung für die Kartuschen deren
Bewegung zwischen der stationären Führung (65)
und dem Magazinkörper (23) bewirkt und eine zweite
Kartuschentransportanordnung (Arbeitszylinder 135
mit Kolben 137) vorgesehen ist zur Bewegung je
weils einer vorgegebenen Kartusche (39) zwischen
der Kartuschenübergabeanordnung (131) und dem Ma
gazinkörper (23).
10. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Kartuschenübergabe
anordnung (131) eine Kartuschenaufnahmekammer
umfaßt, die ausgerichtet ist auf die Kartusche
(39) an der zweiten Schaltposition (133) des Maga
zinkörpers (23).
11. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Kartuschen
transportanordnung ein am Ständer (21) befestig
tes Betätigungselement (Arbeitszylinder 135) um
faßt, welches über ein Eingriffselement (Kolben
137 mit Vorsprung 139) dann mit den Kartuschen
(39) in Eingriff gelangt, wenn diese in die zweite
Schaltposition (133) einlaufen.
12. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Magazinkörper (23) als Werkzeug
hauptmagazin (22) eine Vielzahl von Kartuschen
(39) lagert, die jeweils über eine Vielzahl von
Werkzeugsockeln (57) zur Aufnahme von Werkzeugen
(17) verfügen, daß außerhalb der Werkzeugmaschi
ne ein Werkzeughilfsmagazin (154, 254, 354) an
geordnet ist mit Kartuschenaufnahmekammern (152,
252, 352), daß zum Transport des Werkzeughilfsma
gazins (154, 254, 354) ein Wagen (150) vorgesehen
ist, derart, daß das Werkzeughilfsmagazin nahe
an die Werkzeugmaschine herangebracht oder von
dieser entfernt werden kann und daß Übergabemittel
(270) vorgesehen sind, die die Kartuschen (39)
zwischen dem Werkzeughauptmagazin (22) und dem
Werkzeughilfsmagazin (154, 254, 354) verschieben.
13. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß An
triebs- und Steuermittel vorgesehen sind, um den
Magazinkörper (23) des Werkzeughauptmagazins (22)
in die erste Schaltposition (67) zur Bewirkung
des Werkzeugwechsels zwischen der Spindel (15)
der Werkzeugmaschine und dem Werkzeughauptmagazin
(22) und in die zweite Schaltposition (133) zur
Bewirkung des Werkzeugwechsels zwischen dem Werk
zeughauptmagazin (22) und dem Werkzeughilfsmaga
zin (154, 254, 354) zu bewegen.
14. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeughilfsmagazin (154) eine kreis
förmige Basisplatte (164) aufweist, in welcher
die Kartuschen (39) aufnehmenden Kammern (152)
in radialer Erstreckung angeordnet sind und daß
Mittel zur Schaltverschiebung der in den Kammern
(152) gehaltenen Kartuschen (39) in eine solche
vorgegebene Winkelposition vorgesehen sind, daß
diese auf die Kartuschenübergabeposition (133)
ausgerichtet sind.
15. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeughilfsmagazin eine kreisförmige
Basisplatte (264) umfaßt, in welcher mit Bezug
zu einem Kreis (C) mit seinem Mittelpunkt im Dreh
mittelpunkt des Werkzeughilfsmagazins (254) die
die Kartuschen (39) aufnehmenden Kammern (252)
längs tangentialer Linien (T) verlaufen und daß
Mittel zur Schaltverschiebung der Kartuschen (39)
in eine vorgegebene der Kartuschenübergabeposition
(133) entsprechende Winkelposition vorgesehen
sind.
16. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zwischenübertragungsstation (270) zwischen
dem Werkzeughauptmagazin (22) und dem Werkzeug
hilfsmagazin (354) vorgesehen ist, jeweils mit
Übergabemitteln für den Transport der Kartuschen
(39) zwischen dem Werkzeughauptmagazin (22) und
der Zwischenstation (270) sowie zwischen der Zwi
schenstation (270) und dem Werkzeughilfsmagazin
(354), mit einem Kartuschenaufnehmer (274), der
zur Durchführung einer aufwärts und abwärts gerich
teten Bewegung gelagert ist.
17. Werkzeugwechselvorrichtung nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Transport von Kartuschen (39) ein hydrau
lischer Arbeitszylinder (135) vorgesehen ist, der
am Ständer (21) befestigt ist und einen Kolben
(137) aufweist, der bei Betätigung des Arbeits
zylinders jeweils in Eingriff mit den Kartuschen
(39) gelangt und diese transportiert.
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