DE3330588C2 - Mittels eines Schließzylinders abschließbares Treibstangenschloß, insbes. für einen Kabelverteilerschrank - Google Patents
Mittels eines Schließzylinders abschließbares Treibstangenschloß, insbes. für einen KabelverteilerschrankInfo
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Abstract
Es handelt sich um eine Schließanlage für Kabelverzweigungsschränke mit zwei Schließzylindern für einen gemeinsamen Schloßriegel in einem auf der Rückseite der Schranktür angeordneten Schloßkasten und mit einer auf der Vorderseite der Schranktür angeordneten Verschlußklappe für die beiden Schließzylinder und mit einem auf der Vorderseite der Schranktür drehbar gelagerten Türgriff für einen auf der Rückseite der Schranktür drehbar gelagerten Vorreiber mit einem gelenkig angeschlossenen Schließgestänge, wobei der sich in Schließstellung befindliche Vorreiber durch den ausgefahrenen Schloßriegel verriegelt ist. Der Schloßkasten ist in der Schranktür drehbar gelagert. An dem Schloßkasten ist einerseits das Schließgestänge angelenkt, andererseits der Vorreiber befestigt. Die Verschlußklappe für den Schloßkasten bildet zugleich den Türgriff. Der in Schließstellung ausgefahrene Schloßriegel verriegelt den Schloßkasten mit dem Vorreiber und dem Türgriff gegen Drehbewegung. Dadurch wird eine in konstruktiver Hinsicht vereinfachte Doppelschließanlage verwirklicht.
Description
Die Erfindung betrifft ein mittels eines Schließzyünders
abschließbares Treibstangenschloß, insbes. für einen
Kabelverteilerschrank, mit einem oder zwei Schließzylindern für einen gemeinsamen Schloßriegel in
einem auf der Rückseite der Schranktür angeordneten Sch'ioßkasten und mit einer auf der Vorderseite der
Schranktür angeordneten Verschlußklappe für die beiden nebeneinanderliegenden Schließzylinder und mit einem
auf der Vorderseite der Schranktür drehbar gelagerten Türgriff für einen auf der Rückseite der Schranktür
drehbar gelagerten Vorreiber mil einem gelenkig angeschlossenen Schließgestänge, wobei der sich in
Schließstellung befindliche Vorreiber durch den ausgefahrenen Schloßriegel verriegelt wird.
Kabelverteilerschränke müssen regelmäßig einerseits für die Deutsche Bundespost zugänglich sein, andererseits
für die zuständigen Elektroversorgungsunternehmen. Aus diesem Grunde erhalten Kabelverteilerschränke
zwei unterschiedliche Schlösser, von denen das eine Schloß nur von der Deutschen Bundespost und
das andere Schloß nur von dem betreffender· Elektroversorgungsunternehmen
zum öffnen des Kabeiverteilerschrankes betätigt werden kann. Die bekannten Doppelschließanlagen
sind so ausgebildet, daß die Betätigung nur eines der beiden Schlösser das öffnen der
Schranktür bereits zuläßt. Dazu sind zwei Schließzylinder für einen gemeinsamen Schloßriegel vorgesehen.
Dieser Schloßriegel verriegelt in Schließstellung einen neben dem Schloßkasten befindlichen Vorreiber, folglich
dessen Schließgestänge und den für die Betätigung des Vorreibers bzw. Schließgestänges auf der Vorderseite
der Schranktür angeordneten Türgriff. Neben dem Türgriff befindet sich eine auf der Vorderseite der
Schranktür verschwenkbar gelagerte Verschlußklappe für den Schloßkasten bzw. die beiden Schloßzylinder.
— Bei diesen bekannten Doppelschließanlagen bilden Türgriff, Vorreiber und Schließgestänge einerseits sowie
Verschlußklappe und Schloßkasten mit beiden Schloßzylindern andererseits voneinander getrennte
Anlagekonstruktionen, welche lediglich bei in Schließstellung befindlichem Schloßriegel in Wechselwirkung
stehen. Das ist in konstruktiver Hinsicht aufwendig. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mittels eines Schließzylinders abschließbares Treibstangenschloß,
insbes. für einen Kabelverteilerschrank der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch eine
in konstruktiver Hinsicht besonders einfache Bauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gatlungsgemäßen
Treibstangenschloß dadurch, daß der Schloßkasten in der Schranktür drehbar gelagert und an dem
Schloßkasten einerseits das Schließgestänge angelenkt,
andererseits der Vorreiber befestigt ist bzw. einen Bestandteil des Schloßkastens bildet, und daß die Verschlußklappe
für den Schloßkasten den Türgriff bildet, und daß der in Schließstellung ausgefahrene Schloßriegel
den Schloßkasten mit dem Vorreiber und dem Türgriff gegen Drehbewegung verriegelt, folglich dann das
Schließgestänge in Verriegelungsstellung verbleibt — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß
der Schloßkas'en und der Vorreiber praktisch eine Baueinheit bilden, ebenso die Verschlußklappe für den
Schloßkasten und der Türgriff zur Betätigung des Vorreibcrs, so daß insoweit die bekannte Doppelkonstruktion
durch eine gleichsam kombinierte Doppebchließanlage ersetzt wird. Bei in Offenstellung zurückgefahrenem
Schloßriegel genügt also die Betätigung der Verschlußklappe bzw. des Türgriffes, um den Vorreiber und
folglich das Schließgestänge ebenso in Offenstellung zu überführen. Da der Schloßkasten mit der Verschlußklappe
bzw. dem Türgriff fest verbunden ist, dreht er sich beim Öffnen und Schließen der Schranktür mit.
Eine Getrennte He~ticruncr von VerschJiißiciEnnii ρϊπργ-seits
und Türgriff andererseits ist nicht läng:?· erforderlich.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß der
Schloßkasten als in der Türebene teilbarer Kasten mit einer im Bereich der Teilung umlaufenden kreisförmigen
Ringnut ausgebildet ist und die Schranktür eine kreisförmige Ausnehmung mit einem umlaufenden Lagerring
aufweist, welcher federartig, d. h. nach Art einer Nut/Federverbindung, mit vorgegebenem Bewegungsspiel in die Ringnut des Schloßkastens eingreift. Dadurch
wird die Montage und Drehbewegung des Schloßkastens in der Schranktür auf einfache Weise sichergestellt.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Schloßriegel auf der dem Vorreiber
gegenüberliegenden Seite aus dem Schloßkasten ausfahrbar gelagert und ist dem Schloßriegel ein Einschluß
oder ein Verriegelungsnocken an der Schranktür zugeordnet. Au' diese Weise wird der gesamte Schloßkasten
mit dem Vorreiber gegen Drehbewegung verriegelt, wenn der Schloßriegel ausgefahren ist. Das gleiche gilt
für das Schließgestänge. Die Betätigung des Schloßriegels erfolgt entweder über das eine oder das andere
Zylinderschloß in dem Schloßkasten. Das Schließgestänge w;ist zwei versetzt zueinander angeordnete
Schließstangen auf, welche bei herkömmlichen Konstruktionen an den Vorreiber bei der erfindungsgemäßen
Ausführungsform jedoch an dem Schloßkasten angelenkt sind, wobei eint der beiden Schließstangen unter
Berücksichtigung versetzt zueinander angeordneter Anlenkpu.ikte unter Zwischenschaltung einer Kröpfung
angslenkt ist. Dadurch wird einerseits eine Totpunkteinstellung verhindert, also Leichtgänygkeit erreicht, liegen
andererseits die beiden Schließstangen in vertikaler Orientierung dicht nebeneinander. — Nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die
Verschlußklappe bzw. der Türgriff auf dem auf der Vorderseite der Schranktür austretenden Schloßkasten in
Türebene schwenkbar gelagert und in ausgeschwenkter Stellung fixierbar ist. Auf diese Weise bildet die Verschlußklappe
bzw. der Türgriff gleichsam eine Manipulationshilfe /um Verdrehen des Schloßkastens und damit
des Vorreibcrs bzw. zur Betätigung des Schließgestänges. Erfindungsgemäß ist der Türgriff als gegen die
Frontseite des SchloD'.astens arbeitender Aufreiber
ausgebildet und um einen im Schloßkasten mit axialem Bewegungsspiel gelagerten Lagerbolzen schwenkbar
gelagert, wobei der Lagerbolzen in Bolzenlängsrichrung von einer Rückstellfeder beaufschlagt ist. Im Zuge des
Ausschwenkens des Türgriffes wird dieser also orthogonal zur Türebene in Bolzenlängsrichtung von dem
Schloßkasten abgehoben, um schließlich in eine Fixierte Betätigungsstellung gleichsam einzurasten. In diesem
Zusammenhang sieht die Erfindung weiter vor, daß der Türgriff eine kreissegmeruförmige Reibschulter aufweist,
die nach einer 180° Schwenkbewegung des Türgriffs hinter einem entsprechenden kreissegmentförmigen
Lagerflansch des Schloßkastens einrastet. Die Rückstellfeder hält den Türgriff zunächst in dieser Raststellung
fest Ebenso ist der Türgriff durch die Rückstell-
lä feder in seiner Ausgangsstellung einwandfrei auf dem
Schloßkasten fixiert Um ein unbeabsichtigtes Verstellen des Türgriffes zu vermeiden, ist :.n dem Türgriff eine
Hutmutter gelagert, die aiii einen Schraubenbolzen im
Schloßkasten aufschraubbar ist und eine Schwenkbewegung des den Schloßkasten abdecksriden Türgriffs verhindert
Auf diese Weise wird eine regen- und staubdichte Lagerung des Türgriffes auf dem Schloßkasten
erreicht Der auf der Vorderseite der Schranktür austretende Schloßkasten und der Türgriff sind als deckungsgleiche
Kreisscheiben bzw. Rosetten ausgebildet.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein mittels eines
Schließzylinders abschließbares Treibstangenschloß, insbes. für einen Kabelverteilerschrank, verwirklicht
wird, das als Doppelschließanlage funktioniert und sich dennoch durch eine in konstruktiver Hinsicht besonders
einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet, weil Schloßkasten und Vorreiber einerseits sowie Verschlußklappe
und Türgriff andererseits eine gemeinsame Baueinheit bilden. Die Nebeneinanderanordnung
von Vorreiber und Schloßkasten sowie Verschlußklappe und Türgriff ist nicht langer erforderlich. Dadurch
wird eine sehr viel kompaktere Bauweice erreicht. In
ästhetischer Hinsicht ist von Bedeutung, daß lediglich noch der zugleich als Verschlußklappe für den Schloßkf-.ten
dienende Türgriff auf der Vorderseite der Schranktür sichtbar ist und als Manipulationshilfe für
die Drehbewegung des Schloßkastens im Zuge des Verriegeins und Entriegeins des Schließgestänges sowie des
Vorreibers dient
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Treibstangenschloß in
schematischer Frontansicht,
F i g. 2 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fi g. 1,
Fig.3 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den
Gegenstand nach Fig. 1,
Fig.4 den Gegenstand nach Fig. 1 in Frontansicht
auf die Schranktür bei verschwenktem Türgriff und h Offenstellung gedrehtem Schloßkasten,
F i g. 5 den Gegenstand nach Fig. I in Ansicht auf die.
Rückseite der Ti'. und in Schließstellung befindlichem Schloßkas'en und
F i g. 6 den Gegenstand nach F i g. 5 bei in Offenstellung gedrehtem Schloßkasten entsprechend der Türgriffstellung
nach F i g. 4.
In den Figuren ist ein mittels eines Schließzylinders
abschließbares Truibstangenschloß, insbes. für einen
Kabelverteilerschrank, dargestellt, und zwar mit zwei Schließzylindern 1 für einen gemeinsamen Schloßriegel
2 in einem auf der Rückseite der Schranktür 3 aneeord-
neten Schloßkasten 4 und mit einer auf der Vorderseite der Schranktür 3 angeordneten Verschlußklappe 5 für
die beiden nebeneinanderliegenden Schließzylinder. Außerdem ist auf der Vorderseite der Schranktür 3 ein
drehbar gelagerter Türgriff für einen auf der Rückseite der Schranktür drehbar gelagerten Vorreiber 6 mit einem
gelenkig angeschlossenen Schließgestänge 7 vorgesehen, wobei der sich in Schließstellung befindliche
Vorreiber 6 durch den ausgefahrenen Schloßriegel 2 verriegelt ist. Bei verriegeltem Vorreiber 6 befindet sich
das Schließgestänge 7 selbstverständlich ebenfalls in Schließstellung, ist zugleich auch der Türgriff verriegelt.
Der Schloßkasten 4 ist in der Schranktür 3 drehbar gelagert und an dem Schloßkasten 4 ist einerseits das
Schließgeslänge 7 angelenkt, andererseits der Vorreiber 6 befestigt, der einen Bestandteil des Schloßkastens 4
bildet. Die Verschlußklappe 5 für den Schloßkasten bildet zugleich den Türgriff. Ferner ist vorgesehen, daß der
in SchiicuMciiuMg äuSgcfäiifcfic Scnloöiiigci 2 den
Schloßkasten 4 mit dem Vorreiber 6 und dem Türgriff 5 gegen Drehbewegung verriegelt. — Diese Schließanlage
funktioniert als Doppelschließanlage, kann grundsätzlich aber auch mit lediglich einem Schließzylinder 1
verwirklicht werden.
Der Schloßkasten 4 ist als in Türcbenc teilbarer Kasten
mit einer im Bereich der Teilung umlaufenden kreisförmigen Ringnut 8 ausgebildet. Die Schranktür 3
weist eine entsprechende kreisförmige Ausnehmung mit einem umlaufenden Lagerring 9 auf. welcher federseitig
mit vorgegebenem Bevvegungsspiel in die Ringnut 8 des Schloßkastens 4 eingreift. Der Schloßriegel 2 ist
auf der dem Vorreiber 6 gegenüberliegenden Seite aus dem Schloßkasten 4 ausfahrbar gelagert. Dem Schloßriegel
2 ist ein Einschluß oder — wie dargestellt — ein Verriegelungsnocken 10 an der Schranktür 3 zugeordnet.
den der Schloßriegel 2 beim Schließen entgegen der Drehrichtun^ des SchloOkastens 4 überfährt. Des
Schließgestänge 7 weist eine obere und eine untere Schließstange mit versetzt zueinander angeordneten
Anlenkpunkten 11 auf. Die eine der beiden Schließstangen.
nach dem Ausführungsbeispiel die untere Schließstange 12. ist über eine Kröpfung 13 an dem Schloßkasten
4 angelenkt, so daß beide Schließstangen in vertikaler Orientierung dicht nebeneinanderliegen und dennoch
Leichtgängigkeit des Schließgestänges 7 im Zuge der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung gewährleistet ist.
Die Verschlußklappe bzw. der Türgriff 5 ist auf dem auf der Vorderseite der Schranktür 3 austretenden Schloßkasten
4 in Türebene schwenkbar gelagert und in ausgeschwenkter Stellung als gleichsam Manipulierhilfe fixierbar.
Der Tu; griff 5 ist als gegen die Frontseite des Schloßkastens 4 arbeitender Aufreiber ausgebildet und
um einen im Schloßkasten 4 mit axialem Bewegungsspiel gelagerten Lagerbolzen 14 schwenkbar gelagert,
wobei der Lagerbolzen 14 in Bolzenlängsrichtung von einer Rückstellfeder 15 beaufschlagt ist. welche also orthogonal
zur Türebene auf den in gleicher Richtung verstellbaren Lagerbolzen 14 arbeitet. Der Türgriff 5
weist eine kreissegmentförmige Reibschulter 16 auf, die nach einer 180° Schwenkbewegung des Türgriffs hinter
einem entsprechenden kreissegmentförmigen Lagerflansch 17 des Schloßkastens 4 einrastet. In dem Türgriff
5 ist eine Hutmutter 18 gelagert, die auf einen Schraubenbolzen 19 im Schloßkasten 4 aufschraubbar ist und
eine unbeabsichtigte Schwenkbewegung des den Schloßkasten 4 abdeckenden Türgriffs 5 verhindert. Der
Schloßkasten 4, soweit er auf der Vorderseite der Schranktür 3 vorkragt, und der Türgriff 5 sind als dekkungsgleiche
Kreisscheiben bzw. Rosetten ausgebildet. Der Türgriff 5 weist in herkömmlicher Weise Griffausnehmungen
20 auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Mittels eines Schließzylinders abschließbares Treibstangenschloß, insbes. für einen Kabelvertei-
!erschrank mit zwei Schließzylindern für einen gemeinsamen Schloßriegel in einem auf der Rückseite
der Schranktür angeordneten Schloßkasten und mit einer auf der Vorderseite der Schranktür angeordneten
Verschlußklappe für die beiden Schließzylinder und mit einem auf der Vorderseite der Schranktür
drehbar gelagerten Türgriff für einen a»>f der Rückseite der Schranktür drehbar gelagerten Vorreiber
mit einem gelenkig angeschlossenen Schließgestänge, wobei der sich in Schließstellung befindli- υ
ehe Vorreiber durch den ausgefahrenen Schloßriegel verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schloßkasten (4) in der Schranktür (3) drehbar gelagert und an dem Schloßkasten (4) einerseits
das Schheügestänge (7) angelenkt, andererseits der
Vorreiber (6) befestigt ist, und daß die Versehiußklappe (5) für den Schloßkasten den Türgriff bildet,
und daß der in Schließstellung ausgefahrene Schloßriegel (2) den Schloßkajsten (4) mit dem Vorreiber (6)
und dem Türgriff (5) gegen Drehbewegung verriegelt.
2. Treibstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (4) als teilbarer
Kasten mit einer im Bereich der Teilung umlaufenden kreisförmigen Ringnut (8) ausgebildet ist und
die Schranktür (3) eine kreisförmige Ausnehmung mit einem umlaufenden Lagerring (9) aufweist, welcher
federartig mit vorgegebenem Bewegungsspiel in die Ringnut (S) des Sch!oßk?stens (4) eingreift.
3. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (2)
auf der dem Vorreiber (6) gegenüberliegenden Seite aus dem Schloßkasten (4) ausfahrbar gelagert und
dem Schloßriegel (2) ein Einschluß oder ein Verriegelungsnocken (10) an der Schranktür zugeordnet
ist.
4. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer oberen und unteren Schließstange
mit versetzt zueinander angeordneten Anlenkpunkten, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden
Schließstangen (12) über eine Kröpfung (13) an dem Schloßkasten (4) angelenkt ist.
5. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe
bzw. der Türgriff (5) auf dem auf der Vorderseite der Schranktür (3) austretenden Schloßkasten
(4) schwenkbar gelagert und in ausgeschwenkter Stellung fixierbar ist.
6. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Türgriff (5) als gegen die Frontseite des Schloßkastens (4) arbeitender
Aufreiber ausgebildet und um einen im Schloßkasten (4) mit axialem Bewegungsspiel gelagerten
Lagerbolzen (14) schwenkbar gelagert und der Lagerbolzen (14) in Bolzenlängsrichtung von einer
Rückstellfeder (15) beaufschlagt ist.
7. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Türgriff (5)
eine kreissegmentförmige Reibschulter (16) aufweist, die nach einer 180" Schwenkbewegung des
Türgriffs (5) hinter einem entsprechenden kreissegmentförmigen Lagerflansch (17) des Schloßkastens
(4) einrastet.
8. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Türgriff
(5) eine Hutmutter (18) gelagert ist, die auf einen Schraubenbolzen (19) im Schloßkasten (4) aufschraubbar
ist und eine Schwenkbewegung des den Schloßkasten abdeckenden Türgriffs (5) verhindert.
9. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten
(4) auf der Vorderseite der Schranktür (3) und der Türgriff (5) als deckungsgleiche Kreisscheiben
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330588 DE3330588C2 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Mittels eines Schließzylinders abschließbares Treibstangenschloß, insbes. für einen Kabelverteilerschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330588 DE3330588C2 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Mittels eines Schließzylinders abschließbares Treibstangenschloß, insbes. für einen Kabelverteilerschrank |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3330588A1 DE3330588A1 (de) | 1985-03-21 |
DE3330588C2 true DE3330588C2 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=6207358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833330588 Expired DE3330588C2 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Mittels eines Schließzylinders abschließbares Treibstangenschloß, insbes. für einen Kabelverteilerschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3330588C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4006072C1 (en) * | 1990-02-27 | 1991-04-04 | Christian Geyer Gmbh & Co, 8500 Nuernberg, De | Locking unit for electrical distribution cabinet - has lock flange of profiled half-cylinder engaging latch mounted in lock |
DE19513685C1 (de) * | 1995-04-11 | 1996-08-08 | Sued Boehl Daniel Garthe Gmbh | Mittels eines Schließzylinders abschließbares Treibstangenschloß |
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CN108798295A (zh) * | 2018-06-08 | 2018-11-13 | 贵州天下无贼科技有限公司 | 一种一体机柜的防盗装置 |
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1983
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---|---|
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