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DE3326128A1 - Anschlussvorrichtung fuer koaxiale kabel - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer koaxiale kabel

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DE3326128A1
DE3326128A1 DE19833326128 DE3326128A DE3326128A1 DE 3326128 A1 DE3326128 A1 DE 3326128A1 DE 19833326128 DE19833326128 DE 19833326128 DE 3326128 A DE3326128 A DE 3326128A DE 3326128 A1 DE3326128 A1 DE 3326128A1
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DE
Germany
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contact
cable
connection device
sleeve
receptacle
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DE19833326128
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DE3326128C2 (de
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing.(FH) 8033 Planegg Giebel
Martin 8214 Bernau Lackerschmid
Hans 8201 Kirchdorf Margreiter
Klaus Ing.(grad.) 8156 Otterfing Pichler
Helmuth Ing.(grad.) 8000 München Rein
Walter 8200 Rosenheim Staniszewski
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Siemens AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens AG
Siemens Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Anschlußvorrichtung für koaxiale Kabel.
  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für koaxiale Breitbandkommunikationskabel verschiedener Durchmesser.
  • Für die Verbindung von Breitbandkommunikationskabeln mit Abzweiger-/Verteiler-Modulen bieten sich Schrumpfmuffen an, deren Formteile bereits werksseitig im Überlappungsbereich miteinander verbunden und deren Kabeleinführungen erst auf der Baustelle geöffnet werden. Der Kabelanschluß erfolgt dann durch Einstecken entsprechend abgesetzter Koaxialkabel in die Anschlußeinheiten des jeweiligen Moduls. Unterschiedliche örtliche Anforderungen an das Verteilernetz für Breitbandkabelanlagen, bei denen zum Beispiel eine Steigerung der Übertragungsfrequenz von 300 MHz auf 600 MHz vorgesehen ist, erfordern einen variablen Kabelanschluß für den Abzweiger-/Verteiler-Modul. Es sollen also Kabel verschiedener Dämpfung nahezu beliebig angeschlossen werden können. Bei der bisherigen Technik ist dies nicht möglich, so daß verschiedene Kabel unterschiedliche Verschraubungsvarianten erforderten. Somit war auch das Problem der Längs--wasserabd-ichtung nur mit Hilfe von unterschiedlichen Verschraubungsabmessungen zu lösen. Steckverbindungen, bei denen als Steckelemente lediglich die Kabel in entsprechender Weise abgesetzt werden, sind bezüglich der Einführung der Innenleiter gefährdet, besonders bei dünnen Koaxialkabeln, da die relativ dünnen Innenleiter beim Einstecken des Kabels in die Anschlußeinheit des Moduls verbogen und dadurch nicht sicher kontaktiert werden können.
  • So besteht nun für vorliegende Erfindung die Aufgabe, das Verteiler-/Abzweigesystem flexibel für verschiedene Breitbandkommunikationskabel zu gestalten, wobei alle einzu- führenden Kabel mit den verschiedensten Durchmessern ohne Sondermaßnahmen an der Garnitur an den Anschlußeinheiten anschließbar sein müssen. Dabei müssen die Forderungen nach verbesserter Montagefreundlichkeit, geringer Fehlermöglichkeit, Eindeutigkeit, Kontaktsicherheit, Längsdichtigkeit und mechanischer Festigkeit erfüllt werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird nun mit Hilfe einer Anschlußvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine auf das Kabelende aufschiebbare Steckhülse zur Anpassung des Kabeldurchmessers an den Durchmesser der Anschlußeinheit vorgesehen ist, daß die Steckhülse elektrisch isolierend ausgebildet ist und mit ihrem Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Anschlußeinheit angepaßt ist, daß die Steckhülse am kabelseitigen Ende eine Bohrung zur Aufnahme des Kabels aufweist, deren Durchmesser auf den Außenleiter des abgesetzten Kabels abgestimmt ist, daß ein Kontaktring mit federnden, nach außen gerichteten Kontaklamellen innerhalb der Bohrung angeordnet ist, daß mehrere radiale Durchbrüche im Bereich der Bohrung ausgebildet sind, daß die Kontaktlamellen in den Durchbrüchen eingerastet sind, wobei sie über den äußeren Umfang der Steckhülse überstehen, daß eine Öffnung als Durchführung für den Innenleiter des weiterhin abgesetzten Kabels am Ende der Bohrung zentrisch eingebracht ist und daß Mittel für die Längsdichtigkeit angeordnet sind.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt nun darin, daß bei Umrüstung von Kabeln die Anschlußeinheiten an den Abzweiger-/ Verteilergehäusen beibehalten werden können. Es ist also erforderlich, die abgesetzten neuen Kabel mit Hilfe eines Adapters in Form einer Steckhülse auf die ursprünglichen Anschlußeinheiten anzugleichen. Dies erfolgt mit Anschluß" vorrichtungen gemäß der Erfindung, wobei für die verschiedenen Kabeltypen die entsprechende Größe einer Steckhülse gewählt wird. Die einzelnen Typen der Steckhülsen unterscheiden sich in den Aufnahmebohrungen für die verschiedenen Kabel infolge der verschiedenen Außendurchmesser und damit auch in der Kontaktierung des Außenleiters mit Hilfe eines Kontaktfederringes. Außerdem wird bei Kabeltypen mit relativ dünnem Innenleiter zusätzlich eine Verstärkung eingesetzt, um ein Verbiegen des Innenleiters bei der Montage zu verhindern. Weiterhin ist von Vorteil, daß durch die Rasterung der Steckhülse die Kabel in den Anschlußeinheiten fixiert sind, so daß durch die leichte Arretierung ein gewisser Ziehschutz gegeben ist.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das einzuführende Kabel ordnungsgemäß in der Anschlußeinheit kontaktiert und arretiert ist. Ein beim Einschieben der Steckhülse ausgelöstes akustisches Signal, zum Beispiel ein Knacken oder ähnliches, kann zusätzlich den richtigen Sitz des Kabels bestätigen. Durch eine Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung ist nun möglich, verschiedene Anschlußeinheiten auf verschiedene Kabeltypen anzupassen, wobei auch der umgekehrte Fall dadurch gegeben ist. Außerdem wird gemäß der Erfindung durch entsprechende Mittel zum Beispiel Dichtungsscheiben oder durch ein vorgezogenes Kontaktsystem für den Innenleiter, eine einheitliche Längsabdichtung und Abdichtung der Anschlußeinheiten für alle Anschlußvariationen erreicht.
  • Die Erfindung wird nun anhand von zwei Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt den Anschluß eines koaxialen Kabels an eine Anschlußeinheit mit Hilfe einer Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, bei dem der Innenleiter des Kabels mittels einer Versteifungshülse verstärkt ist.
  • Figur 3 zeigt den Anschluß eines koaxialen Kabels nach Figur 1, wobei für die Längsabdichtung am Steckanschluß ein vorgezogenes Kontaktsystem angeordnet ist.
  • Die Figur 1 erläutert in einem Schnittbild eine Anschlußeinheit 4, die an einem Abzweiger- oder Verteilergehäuse 17 angeordnet ist und in die ein abgesetztes koaxiales Kabel 10 mit Hilfe einer Anschlußvorrichtung in Form einer Steckhülse 1 eingeführt ist. Diese Steckhülse 1 ist zum Beispiel als Kunststoffspritzteil ausgeführt und ist mit einem geteilten Kontaktring 2, der mehrere Kontaktlamellen 2' aufweist, bestückt. Dieser Kontaktring besteht zum Beispiel aus einer Berylliumlegierung mit versilberter Oberfläche. Die Kontaktlamellen 2' sind bogenförmig nach außen ausgebogen und bilden somit ein federndes Kontaktelement. Uber diesen Kontaktring 2 wird der Außenleiter 3 zunächst kontaktiert. Die weitere Kontaktierung zum Außenleiteranschluß der Anschlußeinheit 4 erfolgt über die Kontaktlamellen 2, die mit ihren bogenförmigen Ausbiegungen durch radiale Durchbrüche 19 der Steckhülse 1 hinausragen und die Außenleiterführung der Anschlußeinheit 4 federnd berühren. Das abgesetzte Kabel 10 wird nun am kabelseitigen Ende der Steckhülse 1 in eine Bohrung 18 eingeführt, die im Durchmesser so gewählt ist, daß sich das Kabel 10 mit seinem abgesetzten Außenleiter 3 gerade noch einführen läßt, so daß es möglichst spielfrei an der Innenwandung der Bohrung 18 anliegt. Dabei erfolgt die Kontaktierung mit dem Kontaktring 2. Zur leichteren Einführung sind sowohl die Öffnungen der Anschlußeinheit 4 wie auch die Stirnseiten der Steckhülse jeweils entsprechend angeschrägt.
  • Am Ende der kabelseitigen Bohrung 18 ist eine zentrische Öffnung 13 angebracht, durch die der abgesetzte Innenleiter.9 des eingeführten Kabels 10 gesteckt wird. Dieser Innenleiter 9 steht nun an der Stirnseite so weit über, daß er in die Kontakteinrichtung 15 innerhalb der Anschlußeinheit des Gerätes eingeführt und sicher kontaktiert werden kann. Die Kontakteinrichtung 15 ist isoliert auf einer entsprechenden Schaiteinheit 16 des Verteilers angeordnet.
  • Das kabelseitige Ende der Steckhülse 1 ist mehrfach geschlitzt und besitzt auf seinem äußeren Umfang einen umlaufenden Wulst 5, welcher beim Einführvorgang der Steckhülse 1 in eine entsprechende ringförmige Aussparung 11 der Anschlußeinheit 4 einrastet. Auf diese Weise ist die Steckhülse 1 mit dem darin eingeführten Kabel 10 gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Das Ausziehverhalten der Steckhülse 1 wird durch Abstimmung der Kontaktfeder- und Reibungskräfte zwischen dem Kabel und der Steckhülse bzw. der Steckhülse und der Anschlußeinheit so festgelegt, daß bei Zug am Kabel 10 in jedem Falle die Steckhülse 1 mit dem Kabel zusammen aus der Anschlußeinheit 4 gezogen wird. Die geforderten Kabelauszugskräfte werden durch geeignete Wahl der Wulstschrägung und der Federkräfte erreicht. Die geforderte Feuchtigkeitsabdichtung bei derartigen Anschlüssen erfolgt zum Beispiel in diesem Ausführungsbeispiel durch Einlage von Dichtungsscheiben 6 und 7. Die Dichtungsscheibe 6 ist am Ende der Bohrung 18 angeordnet und dichtet infolge des Anpreßdruckes durch das eingeführte Kabel die Öffnung 13, die als Durchführung für den Innenleiter 9, dient, entsprechend ab. Die Dichtungsscheibe 7, die auf der Stirnseite der Steckhülse 1 oder am Ende der Anschlußeinheit 4.
  • angeordnet ist, dient der Abdichtung des Gehäuses 17.
  • Schließlich erfolgt nach dem Einsteckvorgang eine generelle Abdichtung der gesamten Anschlußeinheit 4 durch einen aufgeschrumpften Schrumpfschlauch 12, der unter Umständen auch Bestandteil einer Kabelmuffe sein kann. Der Montageablauf eines solchen Kabelanschlusses erfolgt somit folgendermaßen: 1. Schichtweises Absetzen des Koaxialkabels 10.
  • 2. Aufstecken der zugehörigen Steckhülse 1.
  • 3. Einstecken der Steckhülse 1 zusammen mit Kabel 10 durch den geöffneten Einführungsstutzen einer Schrumpfmuffe 12 bis zum Einrasten.
  • 4. Schrumpfen des Einführungsstutzens der Schrumpfmuffe.
  • Nach diesen Vorgängen ist ein feuchtigkeitsdichter und kontaktsicherer Anschluß eines Koaxialkabels, welches nicht die Anschlußmaße der Anschlußeinheit aufweist, hergestellt.
  • So läßt sich durch geeignete Wahl der Steckhülse das gewünschte Kabel jeweils an die vorliegende Anschlußeinheit anpassen. Die Steckhülse 1 kann nun gemäß der Erfindung auch aus einem Metall oder ähnlichem Werkstoff hergestellt werden, wobei dann als Kontaktschutz eine geeignete isolierende Beschichtung aufgebracht werden muß.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 gleicht im wesentlichen den Merkmalen des vorherbeschriebenen Ausführungsbeispiels. Es wurde hier jedoch eine Versteifungshülse 8 für den Innenleiter 9 des Koaxialkabels 10 vorgesehen. Diese Versteifungshülse 8 ist mit der Steckhülse 1 fest verbunden und verlängert gewissermaßen die Öffnung 13, die als Durchführung für den Innenleiter 9 dient. Die Versteifungshülse 8 ist aus elektrisch leitendem Material, so daß die Kontaktierung mit der Kontaktvorrichtung 15 wie im ersten Ausführungsbeispiel erfolgen kann. Diese Versteifungshülse 8 ist wichtig bei Adaption von Kabeln mit dünnen Innenleitern, damit beim Einführen des abgesetzten Koaxialkabels in die Anschlußrichtung 4 eine Verbiegung des Innenleiters verhindert werden kann.
  • In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Dichtung des Gehäuses in der Anschlußeinheit 4 mit Hilfe eines vorgezogenen dort angeordneten Kontaktsystems erfolgt. Hiermit wird der Anschluß des Innenleiters 9 an die im Gehäuse i7 liegende Kontakteinrichtung 15 nach außen in die Anschlußeinheit 4 vorgezogen, wobei die Öffnung des Gehäuses durch die Abschlußwand 23 dieses Kontaktsystems verschlossen wird. In einem zylindrischen Teil 21 sind Kontaktfedern 24 angeordnet, die den Innenleiter 9 des adaptierten Kabels 10 kontaktieren. Der Anschluß an die Kontakteinrichtung 15 erfolgt schließlich durch einen Kontaktstift 22, der zentrisch an der Abschlußwand 23 angeordnet ist und ins Gehäuse 17 ragt. Diese Kontakthülse, bestehend aus den Kontaktfedern 24, der Abschlußwand 23 und dem Kontaktstift 22sind dichtend in die Gehäusewandung eingesetzt und durch einen nichtleitenden Ring 20 gegenüber dem Gehäuse 17 bzw. dem Außenleiter 3 elektrisch isoliert. Damit ist das Gehäuse 17 gegen Eindringen von Feuchtigkeit über die Anschlußeinheit 4 gesichert. Die Längswasserdichtigkeit des Kabels wird weiterhin durch den Dichtungsring 6 sichergestellt. Diese Möglichkeit zur Abdichtung kann selbstverständlich auch bei einer Steckhülse 1 mit einem durch eine Verteifungshülse 8 verstärkten Innenleiter 9 (Figur 2) vorgesehen werden, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigt.
  • Als weitere Möglichkeit für die Kontaktierung des Innenleiters 9 mit einer Abdichtung des Gehäuses 17 bietet sich zum Beispiel durch den Einsatz einer isolierten Kontakthülse an, die dichtend in der Gehäuseöffnung der Anschlußeinheit 4 eingesetzt ist. Sie kontaktiert einerseits die Kontakteinrichtung 15 im Gehäuse und andererseits den Innenleiter 9 in der Anschlußeinheit 4 in einer hierfür vorgesehenen Aufnahme.
  • Damit ist die eingangs gestellte Aufgabe, mit Hilfe einer Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung gelöst, das heißt, es können bei bestehenden Breitbandkommunikationssystemen nachträglich Kabel angeschlossen werden, die zunächst nicht den Maßen der Anschlußeinheit entsprechen, wobei die Forderungen nach Verbesserung der bisherigen Verhältnisse erfüllt sind. So wird die Montagetechnik durch Verwendung der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung unter anderem auch in folgenden Punkten verbessert: - Durch das Aufstecken der Steckhülse auf das abgesetzte Kabel ist die erste Kontaktstufe zwischen dem Außenleiter und den Kontaktlamellen der Steckhülse visuell überprüfbar und das Kabel ist in diesem Bereich vor Verschmutzung geschützt.
  • - Das Kabel kann durch einen erst bei Montagebeginn geöffneten Stutzen der Schrumpfmuffe in die Anschlußeinheit eingeführt werden. Eine Rastung signalisiert spürbar das Ende des Einführungsvorganges und damit die richtige Kontaktierung.
  • - Eine Kabelverbindung kann nachträglich jederzeit wieder gelöst werden, z.B. bei Kabelverletzung oder Kabelaustausch. Hierzu wird nur der aufgeschrumpfte Stutzen der Schrumpfmuffe abgeschnitten und nach Einführung des neuen Kabels durch ein Stück Schrumpfschlauch ersetzt.
  • Abschließend wird auf die Möglichkeit verwiesen, daß zur Anpassung von Kabel und Anschlußeinheit auch mehrere Steckhülsen gemäß der Erfindung mit verschiedenen Durchmessern hintereinander bzw. in der Art einer "Huckepack"-Anordnung ineinander angeordnet werden können.
  • Weiterhin können die Steckhülsen 1 bereits werkseitig in den Anschlußeinheiten 4 vormontiert werden.
  • 3 Figuren

Claims (15)

  1. Patentansprüche rM Anschlußvorrichtung für koaxiale Breitbandkommunikationskabel verschiedener Durchmesser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine auf das Kabelende (10) aufschiebbare Steckhülse (1) zur Anpassung des Kabeldurchmessers an den Durchmesser der Anschlußeinheit (4) vorgesehen ist, daß die Steckhülse (1) elektrisch isolierend ausgebildet ist und mit ihrem Außendurchmesser (d1) dem Innendurchmesser der Anschlußeinheit (4) angepaßt ist, daß die Steckhülse (1) am kabelseitigen Ende eine Bohrung (18) zur Aufnahme des Kabels (10) aufweist, deren Durchmesser (d2) auf den Außenleiter (3) des abgesetzten Kabels (10) abgestimmt ist, daß ein Kontaktring (2) mit federnden, nach außen gerichteten Kontaktlamellen (2') innerhalb der Bohrung (18) angeordnet ist, daß mehrere radiale Durchbrüche (19) im Bereich der Bohrung (18) ausgebildet sind, daß die Kontaktlamellen (2') in den Durchbrüchen (19) eingerastet sind, wobei sie über den äußeren Umfang der Steckhülse (1) überstehen, daß eine Öffnung (13) als Durchführung für den Innenleiter (9) des weiterhin abgesetzten Kabels (10) am Ende der Bohrung (18) zentrisch eingebracht ist und daß Mittel (6, 7) für die Längsdichtigkeit angeordnet sind.
  2. 2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußeinheit (4) als Mittel für die Dichtigkeit ein vorgezogenes Kontaktsystem für die Kontaktierung des Innenleiters (9) aufweist, das aus in einem zylindrischen Teil (21) angeordneten Kontaktfedern (24), einer Abschlußwand (23) für die Abdichtung des Gehäuses (17), einem Kontaktstift (22) und einem elektrisch nichtleitenden Ring (20) besteht.
  3. 3. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Dichtungsscheibe (6) am inneren Ende der Bohrung (18) angeordnet ist.
  4. 4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Dichtungsscheibe (7) an der äußeren Stirnfläche der Steckhülse (1) angeordnet ist.
  5. 5. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Kontaktring (2) längsgeschlitzt ist.
  6. 6. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kontaktlamellen (2') bogenförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein umlaufender, angeschrägter Wulst (5). auf der Außenseite der Steckhülse (1) angeordnet ist.
  8. 8. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das kabelseitige Ende der Steckhülse (1) mehrfach geschlitzt ist.
  9. 9. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine elektrisch leitende Versteifungshülse (8) in der Öffnung (13) der Steckhülse (1) fest angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser der Versteifungshülse (8) dem Durchmesser des Innenleiters (9) entspricht.
  10. 10. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Steckhülse (1) aus Kunststoffmaterial besteht.
  11. 11. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steckhülse (1) aus Metall und einer Beschichtung aus isolierendem Material besteht.
  12. 12. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein Schrumpfschlauch (12) vom äußeren Umfang der Anschlußeinheit (4) auf das Kabel (10) aufgeschrumpft ist.
  13. 13. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, oder 3 bis 12, d a d u r c h g e.k e n n z e i c h n e t daß eine Art Kontakthülse in der Kontaktvorrichtung (15) angeordnet ist, daß diese Kontakthülse isoliert und das Gehäuse (17) abdichtend in der Anschlußeinheit (4) angeordnet ist und daß die Kontakthülse eine kontaktierende Aufnahme für den Innenleiter (9) aufweist.
  14. 14. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steckhülse (1) bereits vormontiert in der Anschlußeinheit (4) angeordnet ist.
  15. 15. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mehrere Steckhülsen (1) hintereinander angeordnet sind.
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