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DE332575C - Selbstladepistole mit feststehendem Lauf - Google Patents

Selbstladepistole mit feststehendem Lauf

Info

Publication number
DE332575C
DE332575C DE1919332575D DE332575DD DE332575C DE 332575 C DE332575 C DE 332575C DE 1919332575 D DE1919332575 D DE 1919332575D DE 332575D D DE332575D D DE 332575DD DE 332575 C DE332575 C DE 332575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
piece
self
sleeve
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919332575D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE332575C publication Critical patent/DE332575C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A11/00Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Selbstladepistole mit feststehendem Lauf. Selbstladepistolen mit feststehendem Lauf und über den Lauf gezogener, durch eine Verschlußhülse gehaltener Vorhölfeder und mit einer Verriegelungsschiene, die zum Kuppeln und Entkuppeln' von Schließfeder und Verschlußstück dient, gegebenenfalls auch die Visierteile trägt, sind bekannt. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Waffe, bei welcher die Verriegelungsschiene an. ihrem hinteren Ende leicht drehbar mit dein Verschlußstück verbunden ist und so finit einem Haken versehen ist, durch welchen die über den Lauf gezogene und. durch die Vorholfeder beeinflußte Verschlußhülse festgehakt wird, daß durch entsprechendes Zurückdrücken diese Verschlußhülse unter Spannung der Vorholfeder die Verschlußhülse von dem Gegenhaken der Schiene freigegeben wird und dadurch das Verschlußstück in leichter Weise von dem Haken abgenommen werden kann.
  • Um nun bei einer solchen Waffe zu verhindern, daß bei einem Druck gegen die Verschlußhülse infolge Auffallens der Waffe auf den Boden eine selbsttätige Lösung der Verschlußhülse von der Verriegelungsschiene eintritt, ist letztere an ihrem vorderen Ende mit einem Doppelbaken versehen, d. h. -mit zwei gegenübergestellten Haken, die einen derartigen Zwischenraum zwischen sich lassen, daß das Ende der Verschlußhülse gerade zwisehen diese beiden Hülsen hindurchtreten kann, daß aber bei übermäßigem Druck auf die Hülse diese von dem Gegenhaken der Verriegelungsschiene wieder gefangen wird, also ein Freigeben der Verschlußhülse und damit eine ungewollte Zerlegung von - Verschlußstück und Gehäuse nicht eintritt. Die Verhakung .der Verriegelungsschiene an dem hinteren Ende des Verschlußstückes erfolgt durch einen kantigen Bolzen derart, daß die Schiene, in die Höhe geklappt, leicht von dem Verschlußstück abgenommen werden kann, während sie in das Verschlußstüek eingelegt, dann durch den eckigen Hakenbolzen gehalten wird. Hierbei kann die Verriegelungsschiene sich etwas federnd auf das Verschlußstück legen und am vorderen Ende abgerundet sein, so daß beim Zurückdrücken der Verschlußhülse in das Ver schiußstück mittels der Hand die Verriegelungsschiene selbsttätig in die Höhe springt und damit die Verschlußhülse freigibt, Wobei man mit dein Nagel des die VerschlußhülSe haltenden Daumens auch die Verriegelungsschiene in die Höhe drücken kann, wenn diese nicht als federnde Vprriegelungsschiene ausgebildet sein sollte.
  • # In solcher Weise ist eine leicht lösbare Verbindung zwischen Verschlußstück und Waffengehäuse herbeigeführt, die aber eine selbsttätige Lösung der Verbindung beim Auffallen der Waffe verhindert und die auch ferner keineren inneren Zapfen am Verschlußstück zur Befestigung der unter dem Drucke der Vorholfeder stehenden Verschlußhülse benötigt.
  • Eine Ausführungsform dieser Selbstlade-Waffe mit feststehendem Lauf ist auf der Zeichnung in den wesentlichen Teilen dargestellt.
  • Fig. i- zeigt das Verschlußstück mit Versclilußhülse und Verriegelungsschiene im Längsschnitt bei verriegelter Verschlußhülse.
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt bei freigegebener Verschlußliülse.
  • Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt nach A-B_ der Fig. r.
  • Fig. d. zeigt die Art und Weise der Freigabe der Verriegelungsschiene nach ihrem Hochklappen.
  • Das Verschlußstück r ist auf dem Gehäuse 2 verschiebbar und über dem feststehenden Lauf 3 überschiebbar, Die Vorholfeder q. preßt einerseits gegen den Ansatz 5 am Gehäuseteil r, anderseits gegen die Verschlußhülse 6, die Vorholfeder q- und Lauf 3 umgibt. Zur Verbindung .des Verschlußstückes 1 mit der Vorholfeder q., also dem Gehäuse 2, dient die Verrieä lungsschiene 7, die die Länge oder vorteilhaft eine etwas größere Länge wie das ganze Verschlußstück 1 hat, in einer Längsnut 8 des Verschlußstückes der Länge nach liegt und an ihrem vorderen Ende mit dem Korn 9 und an dem - hinteren Ende mit dem Visier 1o versehen sein kann. Bei Einrichtung der Verriegelungsschiene mit Korn 9 und Visier ro wird dieselbe vorteilhaft an der Oberfläche etwas ausgehöhlt, wie r r (Fig. 3) zeigt, und brüniert.
  • Zur Befestigung der Verriegelunasschiene in dem Verschlußstück r besitzt die erstere an ihrem hinteren sporenäbnlichen Ende eine Ausbohrung 12, die sich nach außen bei 13 so verengt, daß sie den eckigen Zäpfen 1q. am Verschlußstück 1 zwar aufnehmen kann, wenn sie in die Höhe geklappt ist, dagegen, auf das Verschlußstück niedergeklappt, von dein eckigen Zapfen 1q. festgehalten wird. Nahe ihrem vorderen Ende hat die Verriegelungsschiene 7 einen Haken 15, der durch eine Öffnung 16 der Verschlußhülse 6 hindurchtreten und sich hinter dem Rand 17 desselben fangen kann. Da die Verschlußhülse 6 der Wirkung der Vorholfeder 4 unterliegt, also nach vorwärts gepreßt wird, fängt sich der Rand 17 der Verschlußhülse 6 selbsttätig hinter dem Haken 15 der Verriegelungsschiene 7 (s. Fig. 1 und 3).
  • Um nun zu vermeiden, daß beim Auffallen der Waffe auf die Verschlußhülse oder- aus sonstigen Umständen eine selbsttätige Lösung der Verbindung zwischen Verschlußhülse 6 und Verschlußstück r eintritt und damit die Verbindung des Verschlußstückes mit dem Gehäuse aufhört, kann gegenüber dem Haken r 5 an der Verriegelungsschiene 7 noch ein Gegenhaken 18 angeordnet werden, der so weit von dem Haken 15 absteht, als die Breite des Randes 17 der Verschlußhülse beträgt. Wird: nun die Verschlußhülse durch irgendeinen Umstand zurückgedrückt und weiter zurückgedrückt, als zur Lösung des Verschlußstückes nötig ist, so wird der Rand 17 der Verschlußhülse 6 von dem Gegenhaken 18 der Verriegelungsschiene 7 wieder gefangen. Vorteilhaft wird die Verriegelungsschiene so lang ausgeführt, daß sie bei zurückgedrückter Verschlußhülse 6 Lias vordere Ende derselben überdeckt und die Verriegelungsschiene selbst wird an ihrem vorderen Ende 1g gekrümmt, so daß man mittels des Daumennagels unter die Schiene 7 drücken kann, um sie nach Zurückdrücken der Hülse 6 von dieser freizugeben. Die Verriegelungsschiene 7 kann etwas federnd ausgeführt werden, so daß sie das Bestreben hat, sich 'von dem Verschlußstück 1 etwas abzuheben, entweder an ihrer Auflagestelle 2o auf dem Verschlußstück oder ihrem sporenärtigen Ende 21, das auf der Schlittenführung .des Gehäuses 1 aufliegt. Diese. Verriegelungsschiene hat außerdem den Vorteil, daß sie das Wiederverschließen des Verschlußstückes am hinteren Ende durch eine Schraube oder einen eingeschweißten Zapfen unnötig macht, .weil das Verschlußstück hinten offen bzw. mit einer Bohrung versehen sein niuß, um den Schlagbolzen samt Feder in das Verschlußstück einsetzen zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstladepistolen mit feststehendem Lauf und über den Lauf gezogener, durch eine Verschlußhülse gehaltener Vorholfeder und einer zum Kuppeln und Entkuppeln von Schließfeder und Verschlußstück dienenden, an dem Verschlußstück drehbaren Verriegelungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die -an ihrem hinteren Ende mit einem Zapfen des Verschlußstückes verhakte Verriegelungsschiene, an ihrem vorderen Ende mit einem Haken (15) und einem Gegenhaken (18) versehen ist, welche einen solchen Abstand voneinander haben, daß der Rand (17) der unter dem Drucke der Vorholfeder stehenden Verschlußhülse (6) diesen Zwischenraum gerade passieren kann.
  2. 2: Ausführungsform der Selbstladewaffe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschiene (7) finit einer nach außen verengten öffnung (12, 13) über den eckigen Zapfen (1q.) des Verßchlußstückes (1) greift, so daß die Verriegelungsschiene@ beim Aufliegen auf dem Verschlußstück von dem Zapfen (rd.) gehalten ist, dagegen aufgeklappt von dem Verschlußstück abgenommen werden kann.
  3. 3. Ausführungsform der Selbstladepistole nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschiene mit ihrem vorderen vorteilhaft abgerundeten Ende über den vorderen Rand der zwecks Freigabe zurückgedrückten Verschlußhülse (6) reicht. Ausführungsform der Selbstladewaffe -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschiene federnd entweder auf der Auflagefläche (2o) des Verschlußstückes (i) oder mit dein Sporn (2i) auf der Gradführung des Gehäuses (i) aufruht, tun ein selbsttätiges Indiehöhespringen der Verriegelungsschiene nach Freigabe der Verschlußhülse zu erreichen.
DE1919332575D 1919-06-24 1919-06-24 Selbstladepistole mit feststehendem Lauf Expired DE332575C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

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DE1919332575D Expired DE332575C (de) 1919-06-24 1919-06-24 Selbstladepistole mit feststehendem Lauf

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