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DE431913C - Zylinderverschluss mit Sicherung - Google Patents

Zylinderverschluss mit Sicherung

Info

Publication number
DE431913C
DE431913C DEW67603D DEW0067603D DE431913C DE 431913 C DE431913 C DE 431913C DE W67603 D DEW67603 D DE W67603D DE W0067603 D DEW0067603 D DE W0067603D DE 431913 C DE431913 C DE 431913C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
firing pin
groove
cylinder lock
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW67603D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW67603D priority Critical patent/DE431913C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE431913C publication Critical patent/DE431913C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/18Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated
    • F41A3/22Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated the locking being effected by rotating the operating handle or lever transversely to the barrel axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/13Percussion or firing pins, i.e. fixed or slidably-mounted striker elements; Mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Zylinderverschluß mit Sicherung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung eines Zylinderverschlusses für Einzel-und Mehrlader, insbesondere für Kleinkalibergewehre, dergestalt, daß durch hie eigentümliche Formgebung seiner einzelnen Teile sonst für die Wirkung erforderliche wichtige Teile in Fortfall kommen.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind die. eigenartige Begrenzung des Schlosses bei der Rückwärtsbewegung in die Ladestellung, die Verhütung des Aufspringens des Schlosses, aus der Verriegelungsstellung sowie die zwangsweise Verriegelung desselben, die Anordnung der Sicherung sowie die Ausbildung des Vorderteils der Kammer zu einem Feuerschirm.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist eine Draufsicht auf die Verschlußhülse, Abb.2 eine Ansicht des Schlosses in der Stellung, wie es in die Verschlußhülse eingeführt wird.
  • Abb. 3 zeigt die Eintrittsöffnungen, der Hülse von hinten gesehen, Abb. q. das Schloß in teilweisem Schnitt, soweit es für die Merkmale der Erfindung von Belang ist, Abb. 5 eine Ansicht des Kammerstengelteils nach der Linie A-B der Abb. q., Abb. 6 eine Ansicht der Schlagbolzenmutter, gleichfalls nach der Linie A-B der Abb. q. Abb. 7 zeigt die Kammer von vorn gesehen und einen Teil des Laufes im Schnitt. Abb. 8 zeigt die Schlagbolzenmutter mit den beiden Rasten für die Sicherung.
  • Abb.9 zeigt die Verschlußhülse mit eingeführtem Schloß von hinten gesehen.
  • Eine Abzugseinrichtung ist, da sie als bekannt vorausgesetzt und für die Erfindung ohne Belang ist, nicht gmeichnet.
  • In der Verschlußhülse i (Abb. i) befinden sich verschiedene Längs- und Quernuten, die zum Einsetzen und Führen des Schlosses und zum Schließen und Öffnen des Verschlusses sowie für den Eintritt der Sicherung dienen.
  • In der Quernut ia wird das Schloß durch Einlegen des Kammerstengels 3e verriegelt. Die obere Längsnut ib ermöglicht das Vor-und Zurückführen des Schlosses. Die Winkelnut ic dient zum Eintritt der Sicherung beim Schuß und gleichzeitig zum Einsetzen und Herausnehmen des Schlosses. Die Nut ib ist unterhalb des an der Verschlußhülse stehengebliebenen Ansatzes je (Abb. i und 3) fortgeführt und dient zum Einführen des Ansatzes 2a der Kammer 2 (Abb. 2, ¢ und 5).
  • In der unteren Längsnut id (Abb. 3) bewegt sich der Ansatz ¢b der Schlagbolzenmutter q. Die Nut ic steht seitlich der Visierlinie und gestattet, eine Flügelsicherung 7 (Abb. 9) zu verwenden. Durch diese Anordnung wird die Visierung nicht behindert.
  • Der durch die Anordnung der Nuten ib und ic stehengebliebene Teil ie der Hülse i bildet die Sperre (Schloßhalter) für das Zurückführen des Schlosses in die Ladestellung.
  • Das Schloß besteht aus der Kammer 2, dem Kammerstengelteil 3, der Schlagbolzenmutter 4., dem Schlagbolzen 5, der Schlagfeder 6 und der Sicherung 7.
  • Die Kammer 2 ist mittels Gewinde in den Stengeltei13 lose drehbar eingeschraubt und wird durch die Nase 2,1 in der Nut ib geradzügig geführt. Der Schlagbolzen 5 ist mit der Schlagbolzenmutter 4. mittels Gewinde fest verbunden. Die Schlagbolzenfeder 6 lagert in einem Federlager des Stengelteils 3 und stützt sich vorn gegen einen Ansatz des Schlagbolzens (auf der Zeichnung nicht ersichtlich).
  • Die Schlagbolzenmutte.r q. trägt auf ihrem hinteren walzenförmigen Teile die Sicherung 7, die ihrerseits wieder durch eine auf den Schlagbolzen geschraubte Mutter 8 gehalten wird. Die Mutter sichert dadurch auch gleichzeitig den Schlagbolzen gegen ein selbsttätiges Lösen.
  • In der hinteren Fläche des Stengelteils 3 sind zwei Rasten 3a und 31' (Abb. ¢ und 5) eingefräst, in die die Nase 4,1 der Schlagbolzenmutter a (Abb. q. und 6) unter dem Druck der Schlagbolzenfeder ständig hineing U ezogen wird.
  • Zum Einsetzen des Schlosses in die Verschlußhülse steht die Schlagbolzenmutter mit der Nase 4.a in der Rast 3a und die Nase 2a der Kammer etwas links vom Kammerstengel (Abb. 2, 4. und 5). Beim Einführen in die Hülse tritt die Nase 2a in die Nut ib, der Kammerstengel 3e in die Nut je und die Schlagbolzenmutter mit dem Ansatz ¢b in die Nut je. Nun wird der Kammerstengel nach links gelegt, so daß der Fuß 3e des Stengels in der Führungsnut ib und mit der Nase 2a der Kammer in einer Richtung steht. Dabei ist die Schlagbolzenmutter mit der Nase aus der Rast 3a in die Rast 3b eingesprungen und hält den Stengelteil fest, so daß er bei den Ladebewegungen des Schlosses nicht in die Nut je zurückfallen kann, denn die Schlagbolzenmutter läßt das durch ihre Führung in der Nut id nicht zu. Die Kammer macht also die Drehbewegung des Stengelteils nicht mit, da sie außer der Nase 2a auch noch infolge ihrer vorderen Ausbildung zu einem halbzylinden förmigen Feuerschirm 2b auf dem Teile 25 des Laufes (Abb.7) geführt wird, indem sich die Seitenflächen 2e des Feuerschirmes auf die entsprechenden Seitenfächen des zur Lademulde ausgebildeten Laufteils 25 legen. Diese Anordnung hat den \'-erteil, daß die erforderliche Nut für den Auszieher im Lauf (nicht gezeichnet) entspre -hend schmal gehalten werden kann.
  • Wird nun zur Abgabe eines Schusses das Schloß vorgeführt und der Stengel in die lUcgelnut ja eingelegt, so bleibt der Ansatz ,1b der Schlagbolzenmutter hinter dem nicht gezeichneten Abzugsstollen stehen, und die Rast 3,1 steht wieder der Nase 4.a gegenüber. Nach dem Abziehen und beim Vorschnellen tria letztere wieder unter dem Druck der Schlagbolzenfeder in die Rast 3a ein,und verhindert so ein Hochspringen des Kammerstengels aus der Riegelnut beim Schu.ß. Das Schloß wird auf diese Weise zwangsweise verriegelt. Beim Öffnen des Verschlusses springt die ':Vase .1a wieder in die Rast .3b.
  • Die Sicherung steht in gespanntem Zustande cies Schlosses mit ihrer vorderen Kante um ein geringes in der Nut ia. Durch Umlegen des Flügels nach rechts stützt sich dieser an der Hülsenfläche ab und zieht den Schlagbolzen und die Schlagbolzenmutter etwas zurück, so daß letztere nicht mehr mit dem Abzugsstollen in Berührung steht. Die Bewegung der Sicherung nach rechts und links wird durch einen in derselben ruhenden Stift mit Feder begrenzt, indem der Stift in zwei Rasten 4.,' der Schlagbolzenmutter eintritt.
  • Zum Herausnehmen des Schlosses aus der Hülse wird der Kammerstengel in die Nut ie gelegt und das Schloß herausgezogen. Hierbei tritt die Nase q.a wieder in die Rast 3' und hält so die Schloßteile in der richtigen Lage zum Einsetzen des Schlosses.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zylinderverschluß mit Sicherung, gekennzeichnet dadurch, daß durch die Wechselwirkung von Rasten (3a, 3b) des Stengelteils (3) und einer Nase (.1a) der Schlabbolzenmutter (,4) in Verbindung mit der Schlagbolzenfeder (6) den Schloßteilen die jeweils richtige Stellung gegeben und beine Schuß der Verschluß zwangsweise verriegelt wird.
  2. 2. Zylinderverschluß nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß das SChloß durch einen durch eine Winkelnut (je) sich bildenden Ansatz (je) der Hülse gesperrt wird.
  3. 3. Zylinderverschluß nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß eine seitlich zur Visierlinie liegende Nut (v) zum Einführen des Schlosses und zum Eintritt der Sicherung dient und die Schlagbolzenmutter die Sicherung trägt.
  4. 4. Zylinderverschluß nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammer (2) an ihrem vorderen Teile einen Feuerschirm (2b, Abb. 7) aufweist, der zu gleicher Zeit als Führung der Kammer (2) auf der Lademulde dient.
DEW67603D 1924-11-18 1924-11-18 Zylinderverschluss mit Sicherung Expired DE431913C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW67603D DE431913C (de) 1924-11-18 1924-11-18 Zylinderverschluss mit Sicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW67603D DE431913C (de) 1924-11-18 1924-11-18 Zylinderverschluss mit Sicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE431913C true DE431913C (de) 1926-07-19

Family

ID=7607917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW67603D Expired DE431913C (de) 1924-11-18 1924-11-18 Zylinderverschluss mit Sicherung

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DE (1) DE431913C (de)

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