DE332566C - Saitentraeger und Sattel an Zupfinstrumenten

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Saitenträger und Sattel an Zupfinstrumenten. Die Saitenträger an Zupfinstrumenten bestehen aus Holz und konnten bislang nur durch fachmännische Behandlung höher oder tiefer gestellt werden. Es war deshalb auch für_ den Laien nicht möglich, das Instrument innormale Stimmung zu bringen.
Durch den Erfindungsgegenstand wird dieser Übelstand beseitigt, indem sowohl der Saitenträger wie auch der Sattel von Zupfinstrumenten mittels Stellschrauben höher oder tiefer eingestellt werden kann, bis Reinheit des Tones erzielt wird.
Inder Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. t zeigt eine Draufsicht auf eine Mandoline, an welcher der Erfindungsgegenstand angeordnet ist; Fig.2 zeigt die zugehörige Seitenansicht; Fig. 3, q. und 5 zeigen den Sattel in Draufsicht, Vorderansicht und Schnittansicht; Fig. G, 7 uizd 8 zeigen den Saitenträger in Draufsicht in denselben Ansichten. Der' Saitenträger hat ein mit dem Resonanzboden a verbundenes Querlager b, in welchem Stellschrauben c drehbar, jedoch unverrückbar gelagert sind. Sie- tragen an ihrem Schafte einen Steg e, dessen Höher-oder Tieferstellung durch die Stellschraube r ermöglicht wird. In derselben «leise ist der Sattel aus einem Querlager f, der. Stellschrauben g und dem Stege h gebildet, auf «-elch letzterem wie auch auf dem Stege e die Saiten aufruhen, die demnach durch Höher- oder Tieferstellung der Stege e, h auf Tonreinheit eingestellt werden können.

PATENT-ANsPRUcH: Saitenträger und Sattel an Zupfinstruinenten, dadurch gekennzeichnet, daß deren Stege (e, h) auf dem mit dem Resonanzboden verbundenen Querlager (b, f) durch Stellschrauben in der Höhenrichtung verstellbar angeordnet sind.