DE3324666C2 - Verfahren zur Erzeugung von Mustern in der Struktur von Faserstoffen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von Mustern in der Struktur von Faserstoffen sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Mustern in der Struktur von Faserstoffen, insbesondere in der Oberflächenstruktur von in einer Trägerfolie aus Kunststoff gehaltenen, einen Flor bildenden Kunststoffasern. Entsprechend der zu erzeugenden Struktur wird auf den Faserstoff ein Lösungsmittel aufgetragen, das die Fasern des Faserstoffes anlöst. Auf diese Weise erfolgt eine Form- oder Längenänderung dieser angelösten Fasern, wodurch eine entsprechende Oberflächenstruktur entsteht. Das Verfahren läßt sich sehr einfach mit Hilfe einer Walze durchführen, die auf ihrer Oberfläche Vorsprünge entsprechend der herzustellenden Struktur aufweist. Die Vorsprünge werden mit dem Lösungsmittel benetzt und bringen das Lösungsmittel insbesondere an die Wurzeln der Fasern.
Description
3 4
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, die im Schnitt ähnlich wie F i g. 2 die fertige Faserstoffbahn.
Fasern im Bereich der Struktur umzubiegen und vor Die in Fig. I gezeigte Vorrichtung weist eine Strukallem
im Bereich ihrer Wurzeln gezielt anzulösen, so turierungswake 1 auf, die zusammen mit einer Andaß
sie ihre Lage und Richtung wenigstens zum Teil drückwalze 2 einen Spalt bildet, durch den eine Faserbeibehalten.
Dadurch entsteht eine Höhen- und Rieh- 5 Stoffbahn 3 in Richtung eines Pfeiles 4 läuft. An der
tungsstruktur. Dieser Vorgang führt nicht zu einem Zu- Oberfläche der Strukturierungswalze 1 liegt die Obersammenpressen
der Fasern, so daß die strukturierten fläche einer Schöpfwalze 5 an, die in ein Bad 6 von
Flächenteile weiterhin ein gefälliges Aussehen behalten. Lösungsmittel in einer Wanne 7 eintaucht. Dadurch
Bei einem Flor auf einer Grundfolie kann auch keine wird bei Drehung der Walzen ständig Lösungsmittel 6
Glatzenbildung in der genarbten Oberfläche der to von der Oberfläche der Schöpfwalze 5 mitgenommen
Grundfolie eintreten. und auf die Oberfläche der Strukturierungswalze 1 auf-
Grundsätzlich ist das Anlösen der Fasern bei allen getragen.
üblichen Faserstoffmaterialien möglich. Besonders ge- Fig.2 zeigt vergrößert und im Schnitt die Einzeleignet
ist die Anwendung bei Kunststoffen, insbesonde- heitll aus Fig. 1, also vergrößert den Preßspalt zwire
Polyvinylchlorid und Polyurethan-Kunststoffen. Als 15 sehen den Walzen 1 und 2. In dieser vergrößerten Dar-Lösungsmittel
kann jedes für den jeweiligen Kunststoff stellung sind Vorsprünge 8 erkennbar, in deren radialen
geeignete Lösungsmittel verwendet werden. Zweckmä- Stirnflächen 9 Rillen 10 angebracht sind, die als kapillare
ßig ist häufig eine Verwendung eines schnell verduns- Behälter für das von der Schöpfwalze 5 auf die radialen
tenden Lösungsmittels. Als besonders geeignet, insbe- Stirnflächen 9 aufgetragene Lösungsmittel dienen, so
sondere bei Polyvinylchlorid und Polyurethan, hat sich 20 daß dadurch eine größere Menge von Lösungsmittel für
Tetrahydrofuran gezeigt die Strukturierung zur Verfügung steht
Dem Lösungsmittel kann auch ein Farbstoff hKzuge- Die Faserstoffbahn 3 besteht aus einer Grindfolie 11
fügt werden, der nach dem Verdunsten des Lösungsmit- aus Polyvinylchlorid, und von deren Oberfläche 12 er-
tels in den Fasern verbleibt, so daß neben dem Struktu- strecken sich Fasern 13, die einen Flor bilden,
rierungsmuster auch ein Farbmuster entsteht 25 Es ist zu ersehen, daß die stempelartigen Vorsprünge
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsge- 8 die Faser» 13 in dem Bereich der radialen Stirnflächen
mäßen Verfahrens geht von einer Walzenanlage gemäß 9 bis zur Oberfläche 12 der Grundfolie 11 eingedrückt
dem Oberbegriff des Anspruchs 6 aus. Erfindungsge- haben, so daß in den Rillen 10 befindliches Lösungsmit-
mäß sind Mittel zum Festhalten des Lösungsmittels auf tel unmittelbar bis an die Wurzeln der Fasern 13 ge-
den Oberflächen der Vorsprünge vorgesehen. Die Um- 30 langt Da der Anlösungsvorgang eine bestimmte Zeit
fangsgeschwindigkeit der Strukturierungswalze ist ge- erfordert, ist eine merkliche Anlösung der Fasern 13 im
ringfügig unterschiedlich von der der Faserstoffbahn. Bereich der Vorsprünge 8 nach Verlassen des Spaltes
Die stempelartigen Vorsprünge bewegen sich daher zwischen den Walzen 1 und 2 noch nicht erfolgt, so daß
schräg in die hochstehenden Fasern, die so zunächst sich die von den Vorsprüngen 8 zusammengedrückten
umgebogen werden. Außerdem wird das Lösungsmittel 35 Fasern zunächst wieder weitgehend aufrichten. Die An-
durch die Vorsprünge stempelartig auf die zu struktu- lösung der Fasern 13 schreitet, insbesondere im Bereich
rierenden Stellen und insbesondere an die Wurzeln der von deren Wurzeln in der Nähe der Oberfläche 12 wei-
umgebogenen Fasern gebracht Dadurch wird auch ein ter, wodurch eine Längen- und Formänderung der Fa-
Verlaufen des Lösungsmittels und damit ein Verwa- sern 13 entsteht, wodurch an den angelösten Stellen die
sehen der Strukmrbegrenzungen vermieden. 40 strukturellen Längen- und Richtungsunterschiede in
Die Mittel zur Zuführung von Lösungsmittel weisen den Fibern 13 erfolgen. Die Verdunstung des Lösungszweckmäßigerweise
eine Schöpfwalze auf, dis in eine mittels im Bereich der äußeren Enden der Fasern 13
Wanne für das Lösungsmittel eintaucht und auf der geht wesentlich schneller voran als im Bereich von deOberfläche
der Strukturierungswalze aufliegt Auf diese ren Wurzeln, weil im Außenbereich eine stärkere Luft-Weise
wird sichergestellt daß nur die Außenflächen der 45 zirkulation erfolgt Dadurch werden die Fc sern im Be-Vorsprünge
auf der Strukturierungswalze in immer reich ihrer Enden nur wenig oder gar nicht angelöst und
gleicher Stärke benetzt werden. strukturell verändert Es ist aber auch möglich, durch
In manchen Fällen kann es schwierig sein, die Merge Wahl eines langsam verdunstenden Lösungsmittels oder
des Lösungsmittels auf den Vorsprüngen der Struktu- evtl. auch durch eine Abdeckung der Faseroberfläche,
rierungswalze zu dosieren, insbesondere eine ausrei- 50 die eine langsamere Verdunstung bewirkt, eine stärkere
chende Menge aufzutragen, damit diese dann von den Strukturierung der Fasern auch in ihren Endbereichen
Vorsprüngen an die Fasern bzw. deren Wurzeln trans- zu erreichen. Für den Fachmann ergeben sich also viele
portiert wird. Gemäß einer Weiterbildung sind die Mit- Abwandtongsmöglichkeiten bei der strukturellen Ver-
tel zum Festhalten des Lösungsmittels durch Vertiefun- änderung der Fasern.
gen in den radial nach außen gerichteten Oberflächen 55 F i g. 3 zeigt vergrößert ähnlich wie in F i g 2 die Feder
Vorsprünge gebildet. Diese Vertiefungen, die kalot- serstoffbahn 3. Es ist zu erkennen, daß die Pasern 13 im
ten-, spalt- oder rillenartig sein können, sind in der Lage, Bereich zwischen den Vorsprüngen 8 im wesentlichen
auch größere Mengen des Lösungsmittels kapillar zu unbeeinflußt sind, während Fasern 14 stark gekrümmt
halten und so auf die zu strukturierende Oberfläche zu und in ihrer Länge verändert sind, so daß eine Oberflätransportieren.
60 chenstruktur gebildet ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläu- —-—-
tert werden. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht im Prinzip eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
65
F i g. 2 zeigt eine Einzelheit II aus F i g. 1 stark vergrößert im Schnitt und
F i g. 3 zeigt entsprechend der F i g. 2 vergrößert und
Claims (8)
1. Verfahren zur Erzeugung von Mustern in der nen. In den strukturierten Bereichen fehlen also teilwei-Struktur
von Faserstoffen, insbesondere in der 5 se die Fasern, so daß im Ergebnis ein unschönes Ausse-Oberflächenstruktur
von in einer Trägerfolie aus hen entsteht
Kunststoff gehaltenen, einen Flor bildenden Kunst- Durch die US-PS 36 07 992 ist ein Verfahren bzw.
stoffasern, bei dem entsprechend der zu erzeugen- eine Einrichtung bekannt, bei der die Struktur ierungsden
Struktur auf den Faserstoff ein Lösungsmittel walze wie auch die in der Oberfläche glatte Andrückaufgetragen
wird, das die Fasern des Faserstoffes io walze kalt sind. Der aus einem thermoplastischen Mateanlöst,
dadurch gekennzeichnet, daß die rial bestehende Faserstoff wird vor dem Einlaufen in
Fasern im Bereich der herzustellenden Struktur in den Spalt zwischen den beiden genannten Walzen ergleicher
Richtung gebogen werden und das Lö- bitzt, und die durch die Struktur in der Oberfläche der
sungsmittel im wesentlichen nur an die Wurzeln der Strukturierungswalze erzeugte Verformung wird auf-Fasern
gebracht wird. 15 grand der niedrigen Temperatur der beiden Walzen ein-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gefroren. Die so erzeugte Struktur soll bei einem Faserzeichnet,
daß das Lösungsmittel ein schnell verdun- stoff dazu dienen, eine erhöhte Bindung an den struktustendes
Lösungsmittel ist. rierten Stellen und damit eine Verfestigung des Faser-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- stoffes an diesen Stellen zu bewirken. Zur Erzeugung
zeichnet, daß als Lösungsmittel Tetrahydrofuran 20 ästhetischer Effekte eignet sich dieses bekannte Verfahverwendet
wird. ren nicht, da das Gesanuaussehen beeinträchtigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet Insbesondere bei einen Flor bildenden, im wesentlichen
durch die Anwendung bei einem Faserstoff, dessen senkrecht von einer Haltefolie hochstehenden Kunst-Fasern
aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan beste- stoffasern ist eine vorherige Erhitzung nicht möglich,
hen. 25 und außerdem wurden im Falle der Verwendung einer
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- heißen Prägewalze die fasern des Flors se fest zusamzeichnet,
daß dem Lösungsmittel vor dem Auftragen mengedrückt werden, daß ein unschönes Aussehen entFarbstoff
zugesetzt wird, steht Darüber hinaus tritt auch eine Glatzenbildung in
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens einer genarbten Grundfolie ein.
nach Anspruch 1, mit einer Strukturierungswalze, 30 Durch die DE-OS 17 60 376 ist ebenfalls ein Verfahderen
Oberfläcne entsprechend der herzustellenden ren und eine Vorrichtung bekannt, um ein Florgewebe
Struktur Vorsprünge aufweist & Jt einer Andrück- mit einem Muster zu versehen. Das Verfahren besteht
walze zum Andrücken des zu strukturierenden Fa- darin, daß man aus dem in dem gewünschten Muster bis
serstoffes an die Oberfläche der St ikturierungswal- zu einer beträchtlichen Flortiefe mit einem zähflüssigen
ze und mit Mitteln zur Zuführung von Lösungsmittel 35 Lösungsmittel befeuchteten Florgewebe durch Erhitzen
auf die Strukturierungswalze, dadurch gekennzeich- mindestens 75% des Lösungsmittels entfernt das Ficrnet.
daß Mittel zum Festhalten des Lösungsmittels gewebe verdichtet und die Florelemente wieder aufrichte)
auf den Oberflächen (9) der Vorsprünge (8) vor- tet Das Aufbringen des zähflüssigen Lösungsmittels ergesehen
sind und daß die Umfangsgeschwindigkeit folgt mit einer Walze, in die Vertiefungen eingraviert
der Strukturierungswalze (1) von der der Faserstoff- 40 sind, welche mit dem Lösungsmittel gefüllt werden. Auf
bahn (3), insbesondere von der der Andrückwalze der Außenfläche der Walze außerhalb der Vertiefungen
(2). geringfügig unterschiedlich ist. befindliches Lösungsmittel wird entfernt Dieses be-
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- kannte Verfahren ist verhältnismäßig aufwendig und
zeichnet, daß die Mittel zur Zuführung von Lösungs- führt außerdem zu einem unschönen Aussehen des Flormittel
eine Schöpfwalze (5) aufweisen, die in eine 45 gewebes, da das Verdichten des Florgewebes senkrecht
Wanne (7) für das Lösungsmittel (6) eintaucht und zur Gewebeebene erfolgt, so daß die Fasern geknickt
auf der Oberfläche der Strukturierungswalze (1) auf- und im übrigen ungerichtet verdichtet werden.
liegt. Durch die US-PS 38-30 683 ist es bekannt, die Fasern
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- yon Fasermaterial entsprechend einer herzustellenden
zeichnet, daß die Mittel zum Festhalten des Lö- 50 Struktur zur Schrumpfung oder zur teilweisen Auflösungsmittels
durch Vertiefungen (10) in den nach sung zu bringen. Dazu werden übliche Drucktechniken
außen gerichteten Oberflächen (9) der Vorsprünge angewendet Dadurch ist das Aussehen der Struktur un-(8)
gebildet sind. schön, da die Fasern senkrecht zusammengedrückt und
damit ungerichtet behandelt werden.
55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend
von einem Verfahren und einer Vorrichtung der gattungsbildenden Art, ein Verfahren und eine Vorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung anzugeben, bei der die beschriebenen Nachteile im Ausvon
Mustern in der Struktur von Faserstoffen der im sehen des Faserstoffes nicht auftreten, bei dem also die
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so- 60 Fasern nicht zu einer festen Schicht zusammengell
wie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfah- schweißt oder -gedrückt werden und bei der das Ausseid rens. hen der Oberfläche eines Flors nicht beeinträchtigt
|I; Durch die DE-OS 3115 523 ist ein gattungsbildendes wird.
I^ Verfahren zur Erzeugung eines Reliefmusters auf einer Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
p/ Florware bekannt, bei dem ausgewählte Bereiche der 65 durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 ange-
fü Florseite mit einer die Fasern abbauenden Zubereitung gebene Lehre bei einem Verfahren und durch die im
H in Berührung gebracht werden, die ein die Fasern ab- Kennzeichen des Patentanspruchs 6 angegebene Lehre
6% bauendes Material in einer ausreichenden Konzentra- bei einer Vorrichtung gelöst.
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DE19833324666 DE3324666C2 (de) | 1983-07-08 | 1983-07-08 | Verfahren zur Erzeugung von Mustern in der Struktur von Faserstoffen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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DE3324666A1 DE3324666A1 (de) | 1985-01-24 |
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US3567548A (en) * | 1967-05-10 | 1971-03-02 | Phillip Miller | Production of permanently sculptured pile fabrics |
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US4353706A (en) * | 1980-04-17 | 1982-10-12 | Milliken Research Corporation | Process for producing sculptured pile fabric |
-
1983
- 1983-07-08 DE DE19833324666 patent/DE3324666C2/de not_active Expired
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DE3324666A1 (de) | 1985-01-24 |
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