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DE3324511A1 - Elektronische waage - Google Patents

Elektronische waage

Info

Publication number
DE3324511A1
DE3324511A1 DE19833324511 DE3324511A DE3324511A1 DE 3324511 A1 DE3324511 A1 DE 3324511A1 DE 19833324511 DE19833324511 DE 19833324511 DE 3324511 A DE3324511 A DE 3324511A DE 3324511 A1 DE3324511 A1 DE 3324511A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scales
electronic
digital
analog converter
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833324511
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Ing.(grad.) 8998 Lindenberg Reutemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833324511 priority Critical patent/DE3324511A1/de
Publication of DE3324511A1 publication Critical patent/DE3324511A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G7/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
    • G01G7/02Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action
    • G01G7/04Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action with means for regulating the current to solenoids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
    • G01G23/37Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
    • G01G23/3707Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting using a microprocessor
    • G01G23/3714Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting using a microprocessor with feedback means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Elektronische Waage
  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Waage mit elektromagnetischer Kraftkompensation und einem lichtelektrischen Stellungsgeber. Kraftkompensation und Stellungsgeber sind Bestandteil eines integrierenden Digital-Analog-Wandlers der von einem elektronischen Rechen- und Zählwerk gesteuert wird.
  • Bei mechanischen Waagen wird die Gewichtskraft durch eine oder mehrere Hebelübersetzungen reduziert und durch ein verschiebbares Gegengewicht oder durch eine Feder mit gekoppelter Anzeige kompensiert. Bei elektronischen Waagen wird durch die Auslenkung statt einer Anzeige eine Scheibe mit Strichcodierung bewegt und die Anzahl der von einer Erkennungseinrichtung festgestellten Impulse sind das Maß für die Gewichtskraft des zu wägenden Gutes. Eine andere Art von elektronischen Waagen verwendet wohl das Kompensationsprinzip durch elektromechanische Kraftwandler mittels eines elektrischen Regelkreises, hierbei wird der Spulenstrom des Kraftwandlers gemessen und durch einen Digital-Analog-Wandler herkömmlicher Bauart in einen digitalen Wert umgesetzt und zur Anzeige gebracht.
  • Der allen bekannten Systemen gleichermaßen anhaftende Mangel ist die mäßige Genauigkeit, beziehungsweise bei mechanischen Systemen mit Kraftkompensation durch Gegengewicht die zeitintensive Einstellung des Laufgewichts.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der Schaffung eines die genannten Nachteile vermeidenden Systems mit hoher Genauigkeit. Dies setzt voraus, daß auch alterungsbedingte oder durch Temperaturschwankungen erzeugte Abweichungen ausgeglichen werden können.
  • Bezeichnung: Elektronische Waage Zur Lösung der Aufgabe wird eine Anordnung geschaffen, bei der ein Digital-Analog-Wandler, im folgenden DAW genannt, in den Regelkreis der Kraftkompensation eingefügt wird. Der DAW ist in der Lage eine beliebige Menge genau abzählbarer Impulse mit einer genau bestimmbaren Breite einem Integrator zu zu führen. die Spanuungszeitflächen dieser einzelnen Impulse werden vom Integrator exakt addiert und in einen proportionalen Kompensationsstrom umgewandelt. Die erforderliche Größe des Kompensationsstromes wird durch eine lichtelektrische Lageerkennung des Waagebalkens festgestellt. Dem Integrator werden solange Spannungsimpulse zugeführt, bis die durch die Gewichtskraft des Wägegutes erzeugte Auslenkung des Waagebalkens wieder zu Null kompensiert ist. Die dabei erzeugte Anzahl von Impulsen des DAW ist ein exaktes Maß für das festzustellende Gewicht.
  • Dieser allgemeine Lösungsgedanke läßt sich durch verschiedene Schaltungen praktisch verwirklichen. Man kann beispielsweise so vorgehen, daß ein elektronischer Impulsgeber mit Zählschaltung gestartet wird wenn der Wägebalken die Nullage verläßt und gestoppt wird wenn der Wägebalken durch Kraftkompensation die Nullage wieder erreicht hat.
  • Die gezählten Impulse sind das Maß für die aufliegende Gewichtskraft. Eine andere Lösungsmöglichkeit ist die Verwendung eines Mikrocomputers zur Erzeugung der Impulse.
  • Der Einsatz des Mikrocomputers schafft die weitere Möglichkeit von dem relativ langsamen Zählverfahren abzugehen und durch Erzeugung Impulse unterschiedlicher Länge einen schnelleren Abgleich des Systems zu erreichen. Ein Mikrocomputer bietet des weiteren die Moglichkeit vor der ei6entlichen Wägung den Nullpunkt der Einrichtung festzustellen sowie eventuelle Driftfehler des Integrutorl zu meE£iOn und mit dem Ergebnis der Wägung zu verrechnen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in den anliegenden Bezeichnung: RlektrQnische Waage Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Figur 1 Ausführungsbeispiel einer elektrischen Schaltung des erfindungsgemäßen Geräts, Figur 2 die Lichtelektrische Lage erkennung, Figur 3 den Zeitverlauf des Kompensationsstromes für die Nullpunktmessung, Figur 4 den Zeitverlauf des Kompensationsstromes für die Driftmessung, Figur 5 den Zeitverlauf des Kompensationsstromes für die Wägung.
  • Im Ruhezustand der Anordnung nach Figur 1 fließt kein Strom durch die Spule 3 des Kraftwandlers. Wird die Anordnung an Spannung gelegt, so beleuchtet die Lampe 8 die lichtempfindlichen Empfänger 9 und 10 , da die Lichtstrahlen durch eine Blende 7 hindurchtreten müssen, hängt die Beleuchtungsstärke der lichtempfindlichen Empfänger 9 und 10 von der Stellung der Blende 7 ab. Die Blende 7 ist fest mit der beweglichen Spule 3 des Kraftwandlers verbunden. Der Nullpunkt der Anordnung ist dadurch gegeben, daß auf beide lichtempfindlichen Empfänger 9 und 10 die gleiche Lichtmenge auftrifft. Nur in diesem Fall werden von dem lichtelektrischen Wandler 11 beide Signalleitungen 12 zur Auswerteschaltung 4 mit Spannung beaufschlagt. Bei einer Abweichung von der Nullage wird je nach Richtung der Verschiebung der Blende der eine oder andere lichtelektrische Empfänger 9 oder 10 stärker beleuchtet und damit nur die entsprechende Signalleitung 12 mit Spannung beaufschlagt.
  • Abhängig vom Zustand dieser Signalleitungen 12 wird nun ein elektronischer Schalter 6 in der Weise von der Auswerteschaltung 4 gesteuert, daß die von dem Integrator 1 aufaddierten Impulse über den Spannungs-Strom-Wandler 2 einen Strom I durch die Spule 3 des Kraftwandlers fließen lassen, der dieser Veränderung der Nullage entgegenwirkt.
  • tezeichnung: Elektronische Waage Von der Auswerteschaltung 4 werden solange Impulse an den Integrator 1 abgegeben bis die Nullage wieder erreicht ist, das heißt beide lichtempfindlichen Empfänger 9 und 10 gleiche Beleuchtungsstärke erhalten und damit beide Signalleitungen 12 wieder mit Spannung beaufschlagt sind. Die Auswerteschaltung gibt nun keine weiteren Impulse mehr ab. Der zeitliche Verlauf ist in Figur 3 dargestellt.
  • Zum Zeitpunkt t0 wird die Anordnung eingeschaltet, eine Abweichung von der Nullage erkannt, die Auswerteschaltung 4 gibt Impulse an den Integrator -1 ab, der Strom I steigt an, nach 3 Impulsen, zum Zeitpunkt t1 , ist die Nullage wieder erreicht und die Auswerteschaltung beendet die Abgabe der Impulse.
  • Die Driftmessung der Anordnung geschieht in der Weise, daß für eine von der Auswerteschaltung vorgegeben Zeit t1 bis t2 ( siehe hierzu Figur 4 ) in Ruhe belassen wird. Durch Driftfehler gerät die Anordnung aus der Nullage. Zum Zeitpunkt t2 gibt die Auswerteschaltung 4 in der Weise Impulse an den Integrator 1 ab, die die Anordnung wieder in die Nulllage zurückführen. Die erforderliche Anzahl von Impulse' von t2 bis t3 sind das Maß für die zeitabhängige Drift. Bei der eigentlichen Wägung ( siehe Figur 5 ) wird dieser Wert dann zur Korrektur des Ergebnisses verwendet. Die wägung geschieht in der Weise, daß bei Auflegen einer Gewicht@kraft die nordnung in der beschriebenen Weise die Abweichung von der Nullage ausgleicht. Die Anzahl der Impulse von t3 bis t5 sind das Maß für die Gewichtskraft. Da der Zeitverbrauch von t3 bis t4 durch Abzählen bekannt ist kann der Zählwert der Driftmessung durch Rechnung in Relation gesetzt werden und vom rrgebnis t3 bis t4 subtrahiert werden: t2-t1 I3-4 - # I@-@ ist das um d@n Driftwert tj1 korrigierte Ergebnis, I3-4 ist hierbei die Anzahl der Impulse vom Zeitpunkt t3 bis t4 und I2 3 die Anzahl der Impulse vom Zeitpunkt t2 bis t3.
  • Bezeichnung: Elektronische Waage Das ermittelte Ergebnis wird in codierter Form der Anzeig@ zugeführt.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe sind zum einen aie Verwendung des lichtelektrischen Stellungsgebers, die zu erheblichen Kostenvorteilen gegenüber herkömmlichen Weggebern mit Differentialtrafo, Oszillator und Phasendemodulator führen, zum anderen die hohe Auflösung und Genauigkeit des angewendeten Verfahrens, sowie die elektromagnetische Kraftkompensation. Mit der beschriebenen Lösung sind nach bisherigen Erkenntnissen des Anmelders Auflösungen von 10-4 4 bis 10 5 des Meßbereichendwertes möglich.
  • Bekannte elektrische oder elektronische Waagen bieten eine Auflösung von 10 2 bis 10 3. Die beschriebene Erfindung verbessert die Auflösung um zwei Zehnerpotenzen.

Claims (4)

  1. Bezeichnung: Elektronische Waage Patentansprüche f Elektronische Waage mit elektromagnetischer Kraftkompensation und lichtelektrischem Stellungsgeber insbesondere geeignet ia Bereich von 10 g bis 200 kg, das heißt als Briefwaagen, Küchenwaagen, Personenwaagen, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromechanische System Bestandteil eines Digital-Analog-Wandlers ist, der durch ein elektronisches Rechen- und Zählwerk gesteuert wird.
  2. 2. Gerät nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Driftmessung vor oder nach der Wägung mögliche Fehler der Schaltung durch automatische Rechnung ausgeglichen werden können.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einbeziehung des ganzen mechanischen Systems in den Digital-Analog-Wandler Fertigungsungenauigkeiten und mechanische Veränderungen durch eine Nullpunktmessung ausgeglichen werden.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtelektrische Lageerkennung mit einer Blende, deren lichtdurchlässige Öffnung schräg zur Bewegungsrichtung angeordnet ist, verwendet wird.
DE19833324511 1983-07-07 1983-07-07 Elektronische waage Withdrawn DE3324511A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833324511 DE3324511A1 (de) 1983-07-07 1983-07-07 Elektronische waage

Applications Claiming Priority (1)

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DE19833324511 DE3324511A1 (de) 1983-07-07 1983-07-07 Elektronische waage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3324511A1 true DE3324511A1 (de) 1985-01-17

Family

ID=6203399

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833324511 Withdrawn DE3324511A1 (de) 1983-07-07 1983-07-07 Elektronische waage

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DE (1) DE3324511A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2622693A1 (fr) * 1987-10-28 1989-05-05 Saviphar Sarl Appareil de mesure electronique, en particulier balance

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2622693A1 (fr) * 1987-10-28 1989-05-05 Saviphar Sarl Appareil de mesure electronique, en particulier balance

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