DE3324076C2 - - Google Patents
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- A21B1/26—Ovens heated by media flowing therethrough by hot air
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- F04D25/02—Units comprising pumps and their driving means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
(DE-OS 24 60 294) ist ein elektrischer Gebläsemotor an der Rückwand eines Back
ofens befestigt, wobei die Abtriebswelle durch die genannte Rückwand hindurchragt
und im Inneren des Backofens ein Gebläserad trägt. Der Gebläsemotor befindet sich
hierbei im Zwischenraum zwischen der genannten Rückwand oder Muffelwand des
Backofens und einer äußeren Wand des Backofengehäuses. Es hat sich gezeigt, daß
der Gebläsemotor hierbei mehreren thermischen Einflüssen unterworfen ist. Zum ei
nen erwärmt sich der Gebläsemotor bei Betrieb von selbst; zum anderen ergibt sich
bei Betrieb des Backofens ein Wärmefluß in Richtung zum Gebläserad hin, z. B. über
die Abtriebswelle. Dadurch ist eine Überhitzung des Gebläsemotors zu befürchten
bzw. eine vorzeitige Abschaltung des Motors aufgrund der eingebauten thermischen
Sicherungen. In der Praxis hat sich gezeigt, daß die unmittelbare Umgebung des Ge
bläsemotors hierbei hohe Temperaturwerte annimmt, die oft sogar höher sind als die
Temperatur, die im Inneren des Motors gemessen wird. Um diese Umgebungswärme
abzuführen, ist bei der vorgenannten bekannten Vorrichtung auf der Abtriebswelle
außerhalb der Backofenmuffel ein Gebläserad vorgesehen, das die Umgebungsluft im
wesentlichen radial wegschleudert. Im Bereich des Gebläsemotors sind in der benachbar
ten Wand des Backofengehäuses Lüftungsöffnungen zum Einströmen von den Motor
beaufschlagender Kühlluft vorgesehen. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch bei Vorlie
gen von extremen thermischen Einflüssen eine ausreichende Kühlung des Gebläsemo
tors nicht gewährleistet ist, wohl deshalb nicht, weil die zusätzlichen Lüfterschaufeln
in der Umgebung des Gebläsemotors eine Turbulenz erzeugen, die eine intensive
Strömung der Kühlluft zum Motor hin erschwert. Bei einer anderen bekannten Lüf
tungsvorrichtung (DE-GM 17 70 280) sind an der Peripherie, jedoch innerhalb des
Motorgehäuses eines Gebläsemotors Strömungskanäle vorgesehen, die sich in Höhe
der Abtriebswelle nach außen öffnen. In der Nähe des Ausganges der Strömungskanä
le befindet sich ein Kühlluftrad, das eine gewisse Saugwirkung auf die Strömungska
näle ausübt. Bei einer andern Ausführungsform wiederum sind axiale Strömungska
näle in Nähe der Abtriebswellenachse vorgesehen, die wiederum radial ausmünden
(DE-GM 80 07 701). Bei Anordnung eines solchen Gebläsemotors im Zwischenraum
zwischen der Ofenmuffel und der äußeren Wand des Backofengehäuses würde die
Luft unmittelbar aus der Umgebungstemperatur des Motors angesaugt werden, d. h.
die bereits mehr oder weniger stark erhitzte Luft würde in das Innere des Motors,
befördert, so daß eine wirksame Kühlung des Motors nicht erreichbar wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 so zu verbessern, daß eine noch weitergehende Kühlung
des Gebläsemotors trotz interner und externer thermischer Belastung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Pa
tentanspruches 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Pa
tentansprüchen.
Durch die den Gebläsemotor durchziehenden Strömungskanäle kann die im Inneren
des Gebläsemotors entstehende Betriebswärme sehr leicht abfließen, was begünstigt
wird durch die natürliche Konvektion infolge des Wärmegefälles zwischen der relativ
kühlen Ansaugseite und der wesentlich wärmeren Abtriebsseite. Diese natürliche
Konvektion und die sich hieraus ergebende gute Kühlung des Motors wird dadurch wesentlich be
günstigt, daß die Lufteintrittsöffnung des Strömungskanales innerhalb des Motors im
wesentlichen mit Lüftungsöffnungen in der Wand des Backofengehäuses fluchtet.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn eine zusätzliche Durchlüftung und Saugwirkung noch
dadurch erzielt wird, daß an der Austrittsseite der Strömungskanäle Rippen angeord
net sind, die Bestandteil des
Rotors sein können, so daß hierdurch ein zusätzliches Lüfterelement geschaffen ist.
Durch das Vorhandensein eines auf der Abtriebswelle fest angekoppelten Strömungs
leitmittels wird dafür gesorgt, daß die vom Backofen herkommende Wärme vom Ge
bläsemotor abgehalten und unmittelbar den Rippen bzw. dem durch diese Rip
pen gebildeten Zusatzlüfter zugeführt wird. Vorzugsweise ist hierbei das Strömungs
leitmittel als elastische Radialscheibe ausgebildet, die fest auf der Abtriebswelle
gelagert ist und sich am radialen Rotorflansch des Gebläsemotors federnd und mög
lichst kleinflächig abstützt. Durch die federnde Eigenschaft des Strömungsleitmittels
werden in einfacher Weise Wärmespannungen bzw. durch solche thermischen Span
nungen hervorgerufenen maßlichen Änderungen leicht ausgeglichen.
Die Erfindung ist vorteilhaft anwendbar bei sogenannten Außenläufer-Motoren wie
auch bei Innenläufer-Motoren. Bei Außenläufer-Motoren besteht die Möglichkeit, die
am Rotor angeformten Rippen als Lüfterschaufeln auszubilden, wodurch auf die
Strömungskanäle sowie in Richtung des Strömungsleitmittels eine Saugwirkung ausge
übt wird. Auch bei Innenläufer-Motoren besteht die Möglichkeit der Ausbildung ei
nes zusätzlichen Lüfters, indem am innenliegenden Rotor rippenartige Lüfterschau
feln angeformt werden. Die Strömungskanäle können in der Abtriebswelle und/oder
in den die Abtriebswelle umgebenden Motorteilen angeordnet sein, z. B. bei einem
Außenläufer-Motor im Stator bzw. bei Innenläufer-Motor in dem mit der Abtriebs
welle unmittelbar verbundenen Rotor. Besonders gute Kühlungsergebnisse werden er
findungsgemäß dann erzielt, wenn zusätzlich zur axialen Bohrung in Nähe des
Außenumfanges des Gebläsemotors achsparallele Strömungskanäle vorgesehen sind,
die z. B. gleichmäßig am Umfang des Stators oder Rotors verteilt sind.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Kühlen eines
Außenläufer-Motors in Verbin
dung mit dem rückseitigen Teil eines Back
ofens,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht
auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Kühlen eines
Innenläufer-Motors,
Fig. 4 eine Variante der Vorrichtung gemäß Fig. 3
in Schnittansicht,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
in Schnittansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht eines als Einzelheit darge
stellten Strömungsleitmittels gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
in Schnittansicht,
Fig. 8 eine Variante der Vorrichtung gemäß Fig. 7 in
Teil-Schnittansicht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist mit 1 ein Teil der
vertikalen Rückwand eines nicht weiter dargestellten Umluft-
Backofens üblicher Bauart bezeichnet, die den Backofen nach
hinten hin begrenzt. An dieser Rückwand 1 ist an der Außen
seite ein Träger 2 befestigt, welcher eine zur Rückwand
1 parallele Befestigungsplatte 3 aufweist, von der mehrere, z. B.
drei spinnenartige abgebogene Arme 4 abgehen, deren freie Enden
an der Rückwand 1 befestigt sind, indem die Enden der Arme 4
mit schuhartigen Ansätzen 5 versehen sind, die bajonettartig
in entsprechend geformten Taschen 6 der Rückwand 1 gehaltert
sind. An der Innenseite der Befestigungsplatte 3
ist ein Gebläsemotor 8 mittels Schrauben 7 befestigt, der beim Ausführungsbei
spiel als Außenläufer-Motor ausgebildet ist und einen innen
liegenden Stator 9 und einen außenliegenden Rotor 10 aufweist.
Im Rotor 10 ist eine Abtriebswelle 12 über Kugellager 11 drehbar gelagert,
an deren freiem Ende innerhalb der Backofen
muffel ein Lüfterrad 13 befestigt ist. Mit einem abtriebs
seitigen Rotorflansch 14 ist der Rotor 10 mit der Abtriebs
welle 12 fest verbunden. Fig. 2 zeigt in Draufsicht die Aus
bildung des Rotorflansches 14, der mit Radialrippen 15 ver
sehen ist, die in Form von Lüfterschaufeln ausgebildet sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind anschließend an
den Rotorflansch rippenartige Lüfterschaufeln 16 angeformt,
die den Außenumfang des zylindrischen Teils des Rotors 10
leicht überragen. Mit der Abtriebswelle 12
ist ein Strömungsleitmittel 17 durch Aufstecken fest verbunden, das als elasti
sche Radialscheibe ausgebildet ist, die sich mit einer ring
förmigen Sicke 18 federnd am Rotorflansch 14 abstützt. Dieses
Strömungsleitmittel 17 besteht aus einem Wärme gut leitenden
Material und hat die Aufgabe, zum einen die vom Inneren des
Backofens her nach außen auftretende Heißluft vom Gebläsemotor
8 fernzuhalten und zum anderen die vom Backofen her in der Ab
triebswelle 12 zum Gebläsemotor 8 hinfließende Leitungswärme
radial nach außen, d. h. in Richtung der Lüfterschaufeln 16 ab
zuführen, wie die eingezeichneten Pfeile verdeutlichen. Wie
Fig. 1 ferner zeigt, hat die Abtriebswelle 12 eine axiale,
am Wellenende offene Bohrung 19, mit der Lüftungsöffnungen 20
und 21 in der Befestigungsplatte 3 und in der zur Muffelrück
wand 1 parallelen Backofenrückwand 22 im wesentlichen fluchten.
Von der vorgenannten Bohrung 19 gehen Radialbohrungen 23 aus,
die an der Abtriebsseite des Gebläsemotors 8 angeordnet sind
und zwar in Höhe eines Radialspaltes 24 zwischen Stator 9 und
Rotorflansch 14. Dieser Radialspalt 24 ist zum Außenumfang des
Gebläsemotors 8 und zu den Lüfterschaufeln 16 hin offen. An die
Radialbohrungen 23 schließen sich fluchtende Bohrungen 25
im Lagerteil des Rotorflansches 14 an. Zusätzlich zu dem
axialen Strömungskanal 19 sind im Stator 9 des Gebläsemo
tors 8 weitere am Umfang verteilte Strömungskanäle 26 vor
handen, die den gesamten Stator 9 durchziehen, wobei in der
Befestigungsplatte 3 wiederum hierzu fluchtende Öffnungen 27
vorgesehen sind. Wie die Figur zeigt, sind in der Backofen
rückwand 22 eine ganze Reihe von Öffnungen 28 vorgesehen,
wodurch genügend Kühlluft in die Strömungskanäle gelangen
kann. Wie durch Pfeile verdeutlicht, wird bei Erhitzen des
Backofens die Umgebung der Abtriebsseite des Gebläsemotors
8 erwärmt, so daß zwischen dieser Abtriebsseite und der ge
genüberliegenden Ansaugseite ein Wärmegefälle entsteht, wo
durch sich in den Strömungskanälen eine natürliche Konvektions
strömung bildet. Eine zusätzliche Saugwirkung wird auf die Strö
mungskanäle noch durch die rotierenden Lüfterschaufeln
16 bzw. 15 (Fig. 2) erzielt. Es ergibt sich damit eine sehr gute Durch
lüftung des Gebläsemotors 8 und eine vorzügliche Abführung seiner
Betriebswärme. Über das Strömungsleitmittel
17 wird die vom Inneren des Backofens herkommende Wärme unmit
telbar den Lüfterschaufeln 16 zugeführt und weggeblasen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind der Gebläsemotor als
sogenannter Innenläufer-Motor ausgebildet. Er hat zwei seit
liche Lagerschilde 29 und 30, zwischen denen ein feststehendes
Ständerpaket 31 gehalten ist, wobei in bekannter Weise im Zentrum
des Ständerpaketes 31 ein Rotor 32 drehbar angeordnet ist, der
mit der Abtriebswelle 12 fest verbunden ist. Die Abtriebswelle
hat wiederum eine einseitig offene Bohrung 19 mit Radial
bohrungen 23, die in einen Radialspalt 33 zwischen Rotor 32
bzw. Ständerpaket 31 und Lagerschilde 30 einmünden. In den La
gerschilden 29 und 30 sind Kugellager 34 für die drehbare
Lagerung der Abtriebswelle 12 angeordnet. Der Rotor 32 ist
mit radialen Rippen versehen, die Lüfterschaufeln 35 dar
stellen. Wie durch Pfeile verdeutlicht, wird bei Betrieb
des Gebläses an der der Abtriebsseite entgegengesetzten
Seite des Gebläsemotors Luft angesaugt, die Betriebs
wärme aufnimmt und die dann über die Radialbohrungen 23 und
die Radialspalte 33 nach außen abgeführt wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 handelt es sich eben
falls um einen Innenläufer-Motor, bei dem der Rotor 32′
mit achsparallelen Strömungskanälen 36 versehen ist, an
deren abtriebsseitigen Enden Lüfterschaufeln 37 angeformt
sind. Hierbei weist der Lagerschild 38 im Eckenbereich
Abströmöffnungen 39 auf.
Der Gebläsemotor 8′ gemäß Fig. 5 ist ein Außenläufer-Motor
und hat ebenfalls achsparallele
Strömungskanäle 26′ . Mit 17′ ist ein als Radialscheibe aus
gebildetes Strömungsleitmittel bezeichnet, das etwa in Höhe
der Strömungskanäle 26′ Strömungsöffnungen 40 hat, die,
wie Fig. 6 zeigt, eine ovale Form aufweist und in einem
ringförmigen Umfangsbereich der Radialscheibe angeordnet
sind. Das als Radialscheibe ausgebildete Strömungsleit
mittel 17′ überragt in radialer Richtung den Gebläsemotor
8′ mit einem zur Gebläseachse konzentrischen Ringflansch
41. Das Strömngsleitmittel 17′ hat wiederum einen Be
festigungsflansch 43, der vorzugsweise mittels einer Klebe
verbindung gut wärmeleitend mit der Abtriebswelle 12 ver
bunden ist. Hierbei ist die lichte Weite des Flansches 43
größer als der Durchmesser der Abtriebswelle 12, so daß
sich dazwischen ein Klebespalt befindet, der vorteilhaft
ist in bezug auf Wärmeausdehnungen bzw. thermische Wech
selbeanspruchungen. Auch hier erfolgt die Wärmeabführung
über das Strömungsleitmittel, wie durch die Pfeile ver
deutlicht. Die vom Backofen herkommende Heißluft steigt
an der Radialscheibe hoch und übt
auf die Strömungskanäle 26′ über die Strömungsöffnungen
40) eine Saugwirkung aus, so daß die in den Strömungskanälen 26′ erhitzte Luft
durch Injektorwirkung abgezogen und in Pfeilrichtung nach
außen hin befördert wird. Hierdurch erfolgt eine nennens
werte Absenkung der Temperatur am Gebläsemotor, so daß
zusätzliche Temperaturschutzeinrichtungen, wie Übertempe
raturschutzschalter oder dergleichen, nicht mehr erfor
derlich sind.
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 7 und 8 unter
scheiden sich vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel ledig
lich durch die Gestaltung des Strömungsleitmittels 17′′
bzw. 17′′′. In beiden Fällen ist das Strömungsleitmittel
wiederum als Radialscheibe ausgestaltet. Ebenfalls bei
beiden Ausführungsbeispielen sind am Außenumfang des
Strömungsleitmittels ringartig verteilte Strömungsöff
nungen 40 vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7
sind im Anschluß an die Strömungsöffnungen 40 gebogene
Lüfterschaufeln 42 vorgesehen, die den Außenumfang des Ge
bläsemotors 8′ überragen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 8 sind solche Lüfterschaufeln 42′ am freien Ende eines
in etwa parallel zur Gebläseachse gebogenen Ringflansches
41′ angeordnet. In beiden Fällen wird durch die zusätzlichen
Lüfterschaufeln die vorgenannte Saugwirkung und damit insgesamt
die Wärmeabführung noch verbessert.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Kühlen des Motors einer Luftumwälzeinrichtung in Backöfen, wobei
der Motor in einem Raum zwischen einer Muffelwand des Backofens und einer äuße
ren Wand des Backofengehäuses angeordnet ist und dessen Abtriebswelle im Muffel
inneren ein Gebläserad trägt und wobei der dem Motor benachbarte Bereich der
äußeren Wand des Backofengehäuses Lüftungsöffnungen zum Einströmen von den Mo
tor beaufschlagender Kühlluft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor (8), vorzugsweise dessen Abtriebswelle (12) von mindestens einem beidsei
tig offenen Strömungskanal (19, 26; 36 ) axial bzw. achsparallel durchzogen ist und
daß die Lufteintrittsöffnung dieses Strömungskanals mit einer der Lüftungsöffnungen
(21) in der Wand des Backofengehäuses im wesentlichen fluchtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der dem Lüfterrad (13) zugewandten Seite des Gebläse
motors (8) an dessen Rotor (10) oder Stator sowie im Be
reich des Außenumfanges des Gebläsemotors vorzugsweise den
Außenumfang überragende, schaufelartige Rippen (16) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Abtriebsseite des Gebläsemotors (8) wenigstens
ein Strömungsgleitmittel (17) angeordnet ist, das ther
misch eng mit der Abtriebswelle (12) verbunden ist und
das sich zumindest annähernd bis in den Bereich der Rip
pen (16) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Strömungsgleitmittel (17) als elastische Radialschei
be ausgebildet ist, die fest auf der Abtriebswelle (12)
gelagert ist und sich am radialen Rotorflansch (14) des
Gebläsemotors (8) federnd abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Radialscheibe mit ringförmigen Sicken (18) ver
sehen ist, mit denen sie sich am Rotorflansch abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der die
Abtriebswelle (12) durchziehende Strömungskanal (19) als axiale, am Wel
lenende offene Bohrung (19) ausgebildet ist, die an ihrem dem Lüfterrad (13)
zugewandten Ende als Radialbohrungen (25) ausgebildete
Öffnungen aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in Nähe des Außen
umfanges des Gebläsemotors zur axialen Bohrung (19) achsparallele Strömungskanä
le (26, 36) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle an der dem Lüfterrad (13) zu
gewandten Seite des Gebläsemotors in einen zwischen Rotor bzw. Rotorflansch
und Stator bzw. Gehäuseflansch liegenden Radialspalt
(24) einmünden, der zum Außenumfang des Gebläsemotors
hin offen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rippen an der Öffnungsseite des Radial
spaltes (24) befinden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das als Radialscheibe ausgebildete
Strömungsleitmittel (17′; 17′′) etwa in Höhe der achs
parallelen Strömungskanäle (26′) Strömungsöffnungen
(40) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das als Radialscheibe ausge
bildete Strömungsleitmittel (17′) den Gebläsemotor (8′)
mit einem zur Gebläseachse konzentrischen Ringflansch
(41 ) radial überragt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das als Radialscheibe ausgebildete
Strömungsleitmittel (17′′, 17′′′) den Gebläsemotor (8′)
mit im Anschluß an die Strömungsöffnungen (40) angeordne
ten Lüfterschaufeln (42; 42′) überragt.
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DE19833324076 DE3324076A1 (de) | 1983-03-17 | 1983-07-04 | Geblaese fuer die luftumwaelzung in backoefen |
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DE3324076C2 true DE3324076C2 (de) | 1987-12-10 |
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ID=25809172
Family Applications (1)
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