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DE3322453A1 - Montagevorrichtung fuer die montage mindestens eines rohres auf einer platte, werkzeug fuer die durchfuehrung des verfahrens und nach diesem verfahren hergestellte waermetauscher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Montagevorrichtung fuer die montage mindestens eines rohres auf einer platte, werkzeug fuer die durchfuehrung des verfahrens und nach diesem verfahren hergestellte waermetauscher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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Publication number
DE3322453A1
DE3322453A1 DE19833322453 DE3322453A DE3322453A1 DE 3322453 A1 DE3322453 A1 DE 3322453A1 DE 19833322453 DE19833322453 DE 19833322453 DE 3322453 A DE3322453 A DE 3322453A DE 3322453 A1 DE3322453 A1 DE 3322453A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
bearing flange
plate
pipe
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833322453
Other languages
English (en)
Other versions
DE3322453C2 (de
Inventor
Denis 78310 Maurepas Villeval
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo SE
Original Assignee
Valeo SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo SE filed Critical Valeo SE
Publication of DE3322453A1 publication Critical patent/DE3322453A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3322453C2 publication Critical patent/DE3322453C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0219Arrangements for sealing end plates into casing or header box; Header box sub-elements
    • F28F9/0224Header boxes formed by sealing end plates into covers
    • F28F9/0226Header boxes formed by sealing end plates into covers with resilient gaskets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/26Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass heat exchangers or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • F28F9/16Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling
    • F28F9/165Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling by using additional preformed parts, e.g. sleeves, gaskets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
  • Details Of Heat-Exchange And Heat-Transfer (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

"-ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE european patent attorneys
Dipl.-Ing. H. Leinweber (ΐ930-7β> Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann, Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky' Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-8000 München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passaga) Telefon (089) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepatd Telogr.-Adr. Leinpat Mönchen
den
22. Juni 1983
Unser Zeichen Cas 262
VALEO, 64 Avenue de la Grande Armee
75017 Paris / Frankreich
Montageverfahren für die Montage mindestens eines Rohres auf einer Platte, Werkzeug für die Durchführung des Verfahrens und nach diesem Verfahren hergestellte Wärmetauscher, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Montageverfahren, insbesondere für Kraftfahrzeug-Wärmetauscher, bestehend aus mindestens einem Rohr, das auf einer Platte unter Zwischenschaltung einer Dichtung befestigt ist, wobei die Platte und die Dichtung je mindestens eine Durchbrechung aufweisen, die Durchbrechung der Dichtung mit einem Lagerflansch versehen ist und das Rohr mit einem seiner Enden in den Lagerflansch der Dichtung eingesetzt ist, die ihrerseits in der Durchbrechung der Platte sitzt und diese gegen das Rohr abdichtet.
Bei einem bekannten Verfahren wird zuerst das
Rohr in die Durchbrechung der Dichtung eingeführt und
anschließend so verformt, daß es auf der Höhe des Lagerflansches der Dichtung eine zylindrische Aufweitung aufweist, die der dichten Zusammenfügung des Rohres und der Platte dient. Diese Arbeitsweise ist mit dem Risiko des Bruchs der so hergestellten Verbindung belastet und zwar insbesondere dann, wenn die Rohre bereits einem vorhergehenden Aufweitungsvorgang unterworfen waren.
Bekannt ist auch ein Verfahren, bei der das Rohr
mit Gewalt in die Dichtung eingestoßen wird. Auch dieses Vorgehen führt zu verschiedenen Nachteilen. Insbesondere ist der Herstellungsvorgang kompliziert, da er es not-
wendig macht, einerseits besondere Formen zum Erleichtern des Eintretens des Rohres in die Dichtung vorzusehen und andererseits verschiedene Hilfsteile an Ort und Stelle zu bringen und anschließend wieder zu entfernen, was sich
einer Durchmechanisierung des Verfahrens widersetzt. Überdies ist auch bei diesem Verfahren jedenfalls das Risiko gegeben, daß sich im Moment des Einsetzens des Rohres die Dichtung von der Platte löst.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für
die Montage mindestens eines Rohres auf eine mit einer Dichtung versehene Platte vorzuschlagen, bei dem die oben herausgestellten Nachteile vermieden sind, das einfach
und bequem in der Durchführung ist, und das sich schließlich im Bedarfsfall auch für eine Automatisierung eignet.
30
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Einführen des Rohres der Lagerflansch der
Dichtung vorgespannt und dadurch die radiale Stärke seiner Wand vermindert wird, die sich am Rand der Durchbrechung der Platte abstützt, wobei der Innendurchmesser des Lager-
flansches der Dichtung vor Einwirken der Vorspannung kleiner ist als der Außendurehmesser des Rohres und unter Vorspannung genügend aufgeweitet wird, um ein einfaches Einführen des Rohres in den Lagerflansch der Dichtung zu ermöglichen.
Dank dieser Verfahrensweise vermeidet man jede Schwierigkeit, die das gewaltsame Einsetzen begleitet. Darüber hinaus vermeidet man die Risiken der Ablösung der Dichtung von der Platte im Moment des Einführens des Rohres, da dieses Einführen in Anbetracht der Vorspannung des Lagerflansches der Dichtung ganz einfach vor sich geht, deren Durchmesser dabei im Moment des Einführens des Rohres genügend vergrößert wird, um das Einführen zu erleichtern.
Darüber hinaus bewirkt die Vorspannung des Lagerflansches der Dichtung die Ausbildung mindestens eines Wulstes auf diesem Element, der die feste Verbindung der Dichtung mit der Platte unterstützt und jedes unerwünschte Verschieben der Dichtung gegenüber der Platte während der Einführung des Rohres und trotz der Reibung zwischen Rohr und Dichtung bei der Einführung vermeiden hilft.
Man erzielt so vorteilhaft einerseits eine ausgezeichnete Abdichtung zwischen Dichtung und Rohr, andererseits zwischen der Platte und der Dichtung und damit insgesamt zwischen Rohr und Platte.
ö Das Verfahren nach der Erfindung ist insbesondere
dort geeignet, wo sowohl die Platte als auch die Dichtung mit Lagerflanschen versehen sind. Tatsächlich bewirkt die Vorspannung der Dichtung eine noch festere Verbindung der Lagerflansche, die im Zusammenwirkung mit der oben erwähnten Wulstbildung noch mehr jede unerwünschte Ver-
lagerung der Dichtung gegenüber der Platte im Verlaufe des Einführens des Rohres vermeidet.
Nach einem weiteren Merkmal verschiebt man nach Vorspannung des Lagerflansches der Dichtung diesen auf dem Rohr, indem man die Vorspannung aufrechterhält. Auf diese Weise vermeidet man jedes Risiko einer schwierigen Einführung des Rohres in den Lagerflansch der Dichtung.
Die Verminderung der radialen Wandstärke, die durch die Vorspannung erzielt wird, kann in der Größenordnung von 30 bis 70% und vorzugsweise zumindest nahezu 50% betragen. In diesem Fall hat die Vorspannung die Wirkung, die Wandstärke der Dichtung auf die Hälfte zu vermindern, was eine exzellente Verklemmung auf dem Rohr und in der Durchbrechung der Platte und somit eine fehlerlose Dichtigkeit ergibt.
Die Dichtung kann sich entweder auf einer Seite der Platte oder auch auf der anderen abstützen, vorzugsweise jedoch auf derjenigen, die der Seite gegenüberliegt, von der her das Rohr eingeführt wird. In diesem Fall wird erfindungsgemäß vorteilhafterweise auf die Dichtung eine Kraft aufgebracht, die sie gegen die Platte verklemmt, während man die Vorspannung im Bereich der Durchbrechung der Dichtung wirken läßt. Die Vorspannung im Bereich der Durchbrechung der Dichtung kann durch jedes geeignete Mittel hervorgerufen werden. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise die Vorspannung im Bereich der Durchbrechung der Dichtung dadurch hervorgerufen, daß man in die Durchbrechung der Dichtung axial einen Stempel eingreifen läßt, dessen aktiver Teil einen Außendurchmesser hat, der dem gewünschten Innendurchmesser des Lagerflansches der Dichtung im vorgespannten Zustand gleich ist. Der Stempel greift vorzugsweise in den Lagerflansch der Dichtung von einer Seite ein, die derjenigen entgegengesetzt ist, von
der her das Rohr eingeführt wird.
Nach einem weiteren Merkmal läßt man nach Vorspannung des Lagerflansches der Dichtung durch den Stempel und Einführen des Rohres in den vorgespannten Lagerflansch den gleichen Stempel in das Rohr eingreifen und hier eine Ausweitung bilden, die als mechanische Rohrrückhaltung dient. Der Außendurchmesser des Wirkkopfes des Stempels ist dabei dem gewünschten Innendurchmesser des Rohres im Bereich der Ausweitung gleich.
Die Ausweitung vermeidet jede Auflösung der Verbindung zwischen den Rohren und der Platte.
Dennoch kann die -feste Verbindung erfindungsgemäß auch auf jede andere Weise bewirkt werden.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist dem Wirkkopf des Stempels ein Zentrierabschnitt vorgesetzt, der einen kleineren Durchmesser als der Wirkkopf hat. Der Durchmesser des Zentrierabschnittes des Stempels ist zumindest nahezu gleich dem Innendurchmesser der Durchbrechung der Dichtung vor Einwirkung der Vorspannung Dieser Durchmesser ist selber mindest nahezu gleich dem Innendurchmesser des Rohres vor seiner Ausweitung.
Auf diese Weise bewirkt der Zentrierabschnitt des Stempels ein präzises Einsetzen des Wirkkopfes des Stempels in deii Lagerflansch der Dichtung für den Zweck
der Vorspannung des Lagerflansches und ebenso eine präzise Verschiebung des vorgespannten Lagerflansches der Dichtung zwischen dem Wirkkopf und dem Rohr.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Dichtungen augenartig je für sich einer Durchbrechung der Platte zugeordnet sein können. Daneben können sie aber auch
vorteilhaft zu einer oder mehreren Dichtungsplatten zusammengefaßt werden, von denen jede eine Mehrzahl der Durchbrechungen der Platte oder sogar die Gesamtheit der Durchbrechungen der Platte erfaßt.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Werkzeug
für die Durchführung des oben erläuterten Verfahrens.
Das Werkzeug zeichnet sich dadurch aus, daß ein Gesenk die Platte mit der Dichtung unter Abstützung aufnimmt, daß ein axial verschieblicher Druckstempel die Dichtung gegen die Platte verklemmt hält, indem er sich am Gesenk abstützt und daß für das Vorspannen des Lagerflansches der Dichtung im Druckstempel ein weiterer Stempel axial beweglich montiert ist. Nach einem weiteren Merkmal des Werkzeugs ist das Gesenk seitlich ausfahrbar und der Druckstempel so ausgebildet, daß er unter axialer Beaufschlagung der Dichtung und der Platte den vorgespannten Lagerflansch der Dichtung auf dem Rohr verschieben kann. Darüber hinaus ist vorteilhafterweise der Stempel so ausgebildet, daß er bei axialer Verlagerung relativ zum Druckstempel das Rohr ausweitet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Anwendung des oben erwähnten Verfahrens und/oder des oben erwähnten Werkzeuges und insbesondere ein Wärmetauscher, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer Vielzahl von Rohren, von denen zumindest die Wänden auf einer Bodenplatte eines Kastens, nämlich eines Wasserkastens montiert sind, wobei die Platte mit der Dichtung versehen ist.
Der Wärmetauscher oder Radiator zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Rohr auf der Platte entsprechend "° dem oben erwähnten Verfahren und/oder mit Hilfe des oben erwähnten Werkzeuges montiert ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Erläuterung eines "Ausführungsbeispiels anhand der Figuren, auf die wegen der Offenbarung aller im folgenden nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich verweisen wird. Es zeigen
Fig. 1 teilweise aufgerissen die Ansicht eines Kraftfahrzeug-Wärmetauschers mit einer Vielzahl mit Kühllamellen versehener Rohre, deren jedes Ende in der Bodenplatte eines
Wasserkastens montiert ist, die mit einer Dichtungsplatte ausgekleidet ist, die eine Zusammenfassung der Dichtungen der gesamten Platte darstellt, wobei die Montage durch das erfindungsgemäße Verfahren oder mittels
des erfindungsgemäßen Werkzeuges realisiert ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht bei Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ein Rohr, die Platte und die Dichtung vor der Montage,
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht bei in
die Platte eingesetzter und diese umhüllende Dichtung unter Eingriff der Lagerflansche der Dichtung in die Lagerflansche der Platte
und zwar vor Vorspannung des Lagerflansches on
der Dichtung und vor dem Einführen des Rohres,
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht nach Vorspannen des Lagerflansches der Dichtung und
vor Einführen des Rohres,
35
£. e- -t
Fig. 6 eine entsprechende Ansicht nach Einführen
des Rohres in den vorgespannten Lagerflansch der Dichtung,
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Ansicht nach Beendigung der Montage durch Aufweitung des Rohres in der Nachbarschaft der Lagerflansche von Dichtung und Platte,
Fig. 8 das Werkzeug für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung in einer Stellung, in der die mit der Dichtung versehene Platte auf dem Gesenk ruht, während der Druckstempel mit dem in ihn eingesetzten Stempel abgehoben auf derjenigen Seite
liegt, die der Seite gegenüberliegt, von der her die Rohre eingeführt werden,
Fig. 9 eine Fig. 8 entsprechende Ansicht nach Anlage des Druckstempels auf der die Platte
abdeckenden Dichtung und vor dem Wirksamwerden des Stempels,
Fig.10 eine Fig. 9 entsprechende Ansicht bei für die Vorspannung des Lagerflansches der
Dichtung vorgeschobenem Stempel, der jedoch das Rohr noch nicht erreicht,
Fig.11 eine Fig. 10 entsprechende Ansicht mit
seitlich weggefahrenem Gesenk und in Richtung auf das Rohr vorgeschobenem Druckstempel und Stempel, der das Rohr erreicht,
Fig.12 eine Fig. 11 entsprechende Ansicht, in der
der Druckstempel die mit der Dichtung belegte Platte druckbeaufschlagt, um den Lagerflansch der Dichtung auf das Rohr zu schieben, und
Fig. 13 eine Fig. 12 entsprechende Ansicht mit
zum Herstellen der Ausweitung des Rohres in diesem vorgeschobenen Stempel.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 13, die zur Erläuterung eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung dienen, ist ein Wärmetauscher für ein Kraftfahrzeug, wie ein Automobil dargestellt. Die Montage der Rohre dieses Wärmetauschers soll im folgenden erläutert werden.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Wärmetauscher 10 oder Radiator mit einer Vielzahl von Fluidkanälen in Form eines Bündels untereinander paralleler Rohre 11. Die Rohre 11 sind mit übereinandergeschichteten Kühllamellen 12 versehen, die untereinander einen Abstand aufweisen und auf den Rohren verklemmt sind.
An jedem Ende des Bündels von Rohren 11 sind diese Rohre 11 in einem Kasten, nämlich einem sogenannten Wasserkasten 13 befestigt, mit dem die Rohre über ihre Endöffnungen 14 kommunizieren. Jeder Wasserkasten 13 weist einen Anschluß 15 für die Herstellung der Kühlmittelzirkulation in den Rohren 11 mit ihren Kühllamellen 12 ° über die Wasserkästen 13 auf.
Jeder Wasserkasten 13.weist eine Bodenplatte 16 aus starrem Material auf, die mit einer plattenförmigen
Dichtung 17 aus elastischem Material belegt ist. 30
Die Platte 16 ist mit einer Vielzahl von Durchbrechungen 18 versehen, deren Zahl derjenigen der Rohre 11 gleich ist, im in Fig. 2 dargestellten Beispiel also
vierzehn beträgt.
35
Jede Durchbrechung 18 der Platte 16 (vgl. Fig. 7)
V/ti-T
■χ
ist mit einem kragenartig aus der Ebene der Platte herausgebogenen Lagerflansch 19 versehen, der zum Inneren des Wärmetauschers 10 hinweist.
Entsprechend weist die plattenförmige Dichtung 17 eine Vielzahl von Durchbrechungen 20 auf, deren Anzahl der Anzahl der Durchbrechungen 18 der Platte 16 gleich ist, die ihrerseits wieder gleich der Anzahl der Rohre ist und im Beispiel von Fig. 2 vierzehn beträgt. Jede Durchbrechung 20 der plattenförmigen Dichtung 17 ist mit einem kragenartig aus der Plattenebene aufstehenden Lagerflansch 21 versehen, der zum"Inneren des Wärmetauschers weist.
1^ In dem in den Fig. 1 bis 13 gezeigten Ausführungsbeispiel bedeckt die plattenförmige Dichtung 17 die Boden-Platte 16 auf der Seite, die zur Außenseite des Wärmetauschers 10 hinweist. Die plattenförmige Dichtung 17 kleidet dabei die Platte 16 eng aus und jeder kragen-
förmige Lagerflansch 21 der Dichtung 17 greift eng in den entsprechenden kragenförmigen Lagerflansch 19 der Platte 16 ein.
Die verschiedenen Paare von Lagerflanschen 19 und
20 entsprechen in der Ebene den verschiedenen Rohren 11 (Fig. 2).
Ein einem Paar von Lagerflanschen 19 und 20 (Fig.7)
entsprechendes Rohr 11 ist mit seinem entsprechenden Ende 30
in den Lagerflansch 21 der Dichtung 17 eingesetzt, der seinerseits im Lagerflansch 19 der Platte 16 sitzt.
Das Rohr 11 ist vorzugsweise derart verformt, daß
es eine Ausweitung 22 in der Nachbarschaft der ineinander-35
greifenden Lagerflansche 19 und 21 aufweist. Die Aus-
Weitung des Rohres 11 bewirkt die feste Verbindung des Rohres 11 mit der Platte 16 und die Dichtigkeit zwischen Rohr 11 und Dichtung 17 ebenso, wie zwischen der Dichtung 17 und der Platte 16.
Die Montage wird auf folgende Weise vorgenommen (Fig. 3 bis 7). Die Boden-Platte 16, die plattenförmige Dichtung 17 und das Rohr 11 sind zunächst vollständig voneinander getrennt (Fig. 3). Der Außendurchmesser Dl des Lagerflansches 21 der Dichtung 17 ist zumindest nahezu gleich dem Innendurchmesser D2 des Lagerflansches 19 der Platte 16, um so ein einfaches Einsetzen des Lagerflansches 21 in den Lagerflansch 19 zu ermöglichen. Der Innendurchmesser D3 des Lagerflansches 21 ist zumindest nahezu gleich dem Innendurchmesser D4 des Rohres 11 und damit wesentlich kleiner als der Außendurchmesser D5 des Rohres 11.
Zuerst wird die plattenförmige elastische Dichtung 17 in Berührung mit der Platte 16 gebracht, wobei man die Lagerflansche 21 in die Lagerflanschen 19 einrasten läßt. Dieses Einrasten ist in Anbetracht der Tatsache einfach, daß die Durchmesser Dl und D2 entsprechend der oben erläuterten Angaben gewählt wurden. Das Rohr 11 steht dann für das Einführen in den Lagerflansch 21 bereit, der seinerseits im Lagerflansch 19 gelagert ist, wie das Fig. 4 zeigt.
Vor dem Einführen des Rohres 11 in den Lagerflansch
21 wird jedoch der Lagerflansch 21 vorgespannt (Fig. 5) und ihm dadurch eine Verminderung der radialen Wandstärke derjenigen Wand aufgezwungen, die sich am Lagerflansch 19 der Platte 16 abstützt, wodurch der Innendurchmesser D3 des Lagerflansches 21 aufgrund der Wirkung der Vorspannung vergrößert wird und einen Wert D'3 annimmt,
der dem Außenmesser D5 des Rohres 11 zumindest nahezu gleichkommt und groß genug ist, um ein leichtes Einführen des Rohres 11 in den Lagerflansch 21 der Dichtung 17 zu ermöglichen. Die Vorspannung des Lagerflansches 21 hat (Fig. 5) zur Folge, daß sich mindestens ein Wulst 21A bildet. Ein einziger solcher Wulst ist im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Wulst trägt zur festen Verbindung der Dichtung 17 mit der Platte 16 bei.
Um die Größenordnung festzulegen wird gesagt, daß die radiale Verminderung der Wandstärke des Lagerflansches· 21 der Dichtung 17 unter der Vorspannung 30 bis 70% vorzugsweise zumindest nahezu 50% beträgt.
Nach Vorspannung des Lagerflansches 21 der Membran 17 schiebt man (Fig. 6) den Lagerflansch 21 auf das Rohr 11, wobei er vorgespannt bleibt.
Vorzugsweise führt man auf die plattenförmige elastische Dichtung 17 eine Klemmkraft gegenüber der Platte aus, während der Lagerflansch 21 der Dichtung 17 vorgespannt ist (Fig. 5) und/oder während der vorgespannte Lagerflansch 21 auf das Rohr 11 aufgeschoben
wird (Fig. 6).
25
Diese Klemmkraft wird vorzugsweise sowohl während der Vorspannung (Fig. 5), wie während des AufSchiebens (Fig. 6) aufrechterhalten.
Die Vorspannung des Lagerflansches 21 der plattenförmigen elastischen Dichtung 17 ist durch den Pfeil F in Fig. 5 angedeutet und ebenso die Klemmkraft auf die Dichtung 17 durch die Pfeile Fl in den Fig. 5 und 6.
Nach dem Einführen des Rohres in den Lagerflansch
21 (Fig. 6) kann man das Rohr 11 verformen (Fig. 7) und
zwar dadurch, daß man es mit mindestens einer Ausweitung aber auch vorzugsweise nur einer Ausweitung 22 in der Nachbarschaft der Lagerflanschen 19 und 21 versieht. Dadurch wird die mechanische Verbindung zwischen den Rohren 11 und der Platte 16 und die Dichtigkeit zwischen dem Rohr 11 und der Dichtung 17 ebenso, wie die Dichtigkeit zwischen der Dichtung 17 und der Platte 16 sichergestellt. Eine solche Ausweitung ist durch die Pfeile F3 in Fig. gezeigt.
Im Hinblick auf die gerade anhand der Fig. 3 bis 7 beschriebenen Montage benützt man vorzugsweise ein Werkzeug, wie es in den Fig. 8 bis 13, die nun erläutert werden sollen, gezeigt ist.
Das Werkzeug weist ein Gesenk 30 auf (Fig. 8 bis 13), das die Platte 16 mit der sie auskleidenden Dichtung 17 unter Abstützung aufzunehmen vermag. Weiter weist das Werkzeug einen Druckstempel 31 auf, der axial verschieblich ist und die Dichtung 17 gegen die Platte 16 verklemmt halten kann, die sich selbst am Gesenk 30 abstützt. Das Werkzeug weist weiter einen Stempel 32 auf, der im Druckstempel 31 axial verschieblich montiert ist und für die Vorspannung des Lagerflansches 21 der Dichtung 17 dient.
Das Gesenk 30 ist seitlich ausfahrbar (Fig. 11 bis 13) und der Druckstempel 31 kann eine axiale Schubkraft auf die Dichtung und die Platte ausüben, um so
den vorgespannten Lagerflansch 21 der Membran 17 auf das Rohr 11 zu schieben (Fig. 12). Darüber hinaus ist der Stempel 32 in der Lage, sich axial relativ zum Druckstempel 31 zu verschieben (Fig. 12 und 13) und so
die Ausweitung 22 des Rohres 11 zu bilden. 35
Der Stempel 32 hat einen Wirkkopf 33, dessen Außen-
-ή "
durchmesser D6 dem gewünschten Innendurchmesser D13 des einmal vorgespannten Lagerflansches 21 der Dichtung 17 gleich ist. Der Wirkkopf 33 des Stempels 32 hat vorne einen Zentrierabschnitt 34, dessen Durchmesser D7 kleiner als der Durchmesser D6 des Wirkkopfes 33 ist. Der Durchmesser D7 des Zentrierabschnittes 34 ist zumindest nahezu gleich dem Innendurchmesser D3 des Lagerflansches 21 ohne Vorspannung, der selbst wieder zumindest nahezu gleich dem Innendurchmesser D4 des Rohres 11 vor seiner Ausweitung ist.
Für die Montage mit Hilfe des Werkzeugs, das oben beschrieben wurde, belegt man die Platte 16 mit der plattenförmigen Dichtung 17, wobei man die Lagerflansche 21 in die Lagerflansche 19 einrasten läßt. Dann legt man die so mit der Dichtung 17 belegte Platte 16 in das Gesenk 30, wie das in Fig. 8 gezeigt ist. Hierbei sind der Druckstempel 31 und der Stempel 32 zurückgezogen und zwar auf der Seite, die den selbst ebenfalls zurückgezogenen Rohren 11 gegenüberliegt.
Nun bringt man den Druckstempel 31 zur Abstützung auf der Dichtung 17, die auf der Platte 16 liegt (Fig. 9) und hält auf diese Weise die Dichtung 17 auf der Platte 16 festgeklemmt. Die Platte 16 stützt sich dabei selbst im Gesenk 30 ab.
Dann läßt man den Stempel 32 axial durch den Lagerflansch 21 greifen und zwar zuerst mit dem Zentrierab-"0 schnitt 34 und dann mit dem Wirkkopf 33, wodurch der Lagerflansch 21 vorgespannt wird (Fig. 10). Während dieses Arbeitsganges hält der Druckstempel 31 die Dichtung 17 ständig auf der Platte 16 verklemmt, die sich gegen das
Gesenk 30 abstützt.
35
Sodann läßt man gleichzeitig mit dem Eingreifen
des Zentrierabschnittes 34 des Stempels 32 in das Rohr 11 (Fig. 11) das Gesenk 30 seitlich wegfahren.
Anschließend (Fig. 12) schiebt man den vom Wirkkopf
33 des Stempels 32 vorgespannten Lagerflansch 21 auf das
Rohr 11 und zwar durch axiale Verlagerung des Druckstempels 31.
Anschließend (Fig. 13) verschiebt man den Stempel 32 axial und läßt ihn mit seinem Wirkkopf 33 in das Rohr 11 eingreifen, wenn man die Ausbilding einer Ausweitung wünscht.
Die Montage ist damit beendet. Es genügt, nun den Druckstempel 31 und den Stempel 32 zurückzuziehen.
Man erkennt, daß eine solche Montage einfach durchführbar und leicht mechanisier- bzw. automatisierbar ist. Damit ist die Eignung für die Großserienfertigung gegeben. 20
In der beschriebenen und gezeigten Ausführungsform sind die Rohre 11 mit rundem Querschnitt gezeigt. Selbstverständlich können auch Rohre ovalen Querschnitts oder mit jeder anderen Querschnittsform auf die gleiche Weise montiert werden.
Bezugszeichenliste
Montageverfahren für die Montage mindestens eines Rohres auf einer Platte, Werkzeug für die Durchführung des Verfahrens und nach diesem Verfahren hergestellte Wärmetauscher, insbesondere für Kraftfahrzeuge
10 Wärmetauscher
11 Rohr
12 Kühllamellen
13 Wasserkasten
14 Endöffnungen
15 Anschluß
16 Platte
17 Dichtung
18 Durchbrechung
19 Lagerflansch
20 Durchbrechung
21 Lagerflansch
22 Ausweitung
30 Gesenk
31 Druckstempel
32 Stempel
33 Wirkkopf
34 Zentrierabschnitt

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    ( 1. )Montageverfahren, insbesondere für Kraftfahrzeug-Wärmetauscher, bestehend aus mindestens einem Rohr, das auf einer Platte (16) unter Zwischenschaltung einer ■Dichtung (17) befestigt ist, wobei die Platte und die Dichtung je mindestens eine Durchbrechung aufweisen, die Durchbrechung der Dichtung mit einem Lagerflansch (21) versehen ist, und das Rohr mit einem seiner Enden in den Lagerflansch der Dichtung eingesetzt ist, die ihrerseits in der Durchbrechung der Platte sitzt und diese gegen das Rohr abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einführen des Rohrs der Lagerflansch (21) der Dichtung vorgespannt und dadurch die radiale Stärke seiner Wand vermindert wird, die sich am Rand der Durchbrechung der Platte abstützt, wobei der Innendurchmesser (D3) des Lagerflansches der Dichtung vor Einwirken der Vorspannung kleiner ist als der Außendurchmesser (D5) des Rohres und unter Vorspannung (D'3) genügend aufgeweitet
    wird, um ein einfaches Einführen des Rohres in den Lagerflansch der Dichtung zu ermöglichen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Vorspannung des Lagerflansches der Dichtung der Lagerflansch (21) der Dichtung auf das Rohr (11) unter Äufrechterhaltung der Vorspannung aufgeschoben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verminderung der radialen Wandstärke
    des Lagerflansches der Dichtung unter der Vorspannung bis 70% und vorzugsweise zumindest nahezu 50% beträgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Dichtung auf derjenigen Seite der Platte angeordnet ist, die der Seite gegenüberliegt, von der her die Rohre eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Dichtung (17) während der Vorspannung des Lagerflansches der Dichtung und/oder während des Aufschiebens des vorgespannten Lagerflansches auf das Rohr von einer Klemmkraft gegen die Platte (16) gedrückt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Lagerflansches der Dichtung durch axialen Eingriff eines Stempels (32) in den Lagerflansch (21) der Dichtung bewirkt wird, der einen Wirkkopf (33) aufweist, dessen Außendurchmesser dem gewünschten Innendurchmesser des vorgespannten Lagerflansches der Dichtung gleich ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Stempel (32) in den Lagerflansch (21) der Dichtung von derjenigen Seite her eingreift, die der Seite entgegengesetzt ist, von der her das Rohr eingeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Vorspannung des Lagerflansches (21) der Dichtung durch den Stempel (32) und Einführen des Rohrs in den vorgespannten Lagerflansch der gleiche Stempel (32) in das Rohr eingeführt wird, um eine Ausweitung (22) des Rohres auszubilden, wofür der Außendurchmesser des Wirkkopfes des Stempels dem gewünschten Innendurchmesser des Rohres am Ort der Ausweitung gleich ist.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Wirkkopf (33) des Stempels (32) ein Zentrierabschnitt (34) vorgesehen ist, dessen Durchmesser kleiner als derjenige des Wirkkopfes
    ist.
    35
    β "S P Λ
    ■^
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Zentrierabschnittes (34) des Sterne pels gleich dem Innendurchmesser des Lagerflansches der , Dichtung ohne Vorspannung ist. !
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Zentrierabschnittes (34) des Stempels zumindest nahezu gleich dem Innendurchmesser des Rohres vor seiner Ausweitung ist.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung der Platte (16) mit einem kragenförmigen Lagerflansch (19) versehen ist, in den der kragenfö'rmige Lagerflansch (21) der Dichtung eingerastet werden kann.
  12. 12. Werkzeug für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gesenk (30) die Platte mit der Dichtung unter Abstützung aufnimmt, daß ein axial verschieblicher Druckstempel (31) die Dichtung gegen die Platte verklemmt hält, indem er sich am Gesenk abstützt und daß für das Vorspannen des Lagerflansches der Dichtung im Druckstempel ein weiterer Stempel (32) axial beweglich montiert ist.
  13. 13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenk (30) seitlich ausfahrbar und der Druckstempel (31) so ausgebildet ist, daß er unter Axialschub auf die Dichtung (17) und die Platte (16) den vorgespann-
    .30 ten Lagerflansch der Dichtung auf das Rohr aufschiebt.
  14. 14. Werkzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (32) relativ zum Druckstempel axial verschieblich ist, um eine Rohrausweitung herzustellen.
  15. 15. Wärmetauscher oder Radiator, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer Vielzahl von mit Kühllamellen versehenen Rohren, von denen zumindest ein Ende in der Boden-Platte eines Wasserkastens montiert ist, die mit mindestens einer Dichtung (17) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr mit der Platte entsprechend dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 verbunden ist.
  16. 16. Wärmetauscher oder Radiator, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer Vielzahl von mit Kühllamellen versehenen Rohren, von denen zumindest ein Ende in der Boden-Platte eines Wasserkastens montiert ist, die mit mindestens einer Dichtung (17) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr auf der Platte mit Hilfe eines Werkzeuges nach einem der Ansprüche 12 bis 14 montiert ist.
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