DE3321973A1 - Vorrichtung mit lagergestellen in faechern zum aufbewahren laenglicher gegenstaende - Google Patents
Vorrichtung mit lagergestellen in faechern zum aufbewahren laenglicher gegenstaendeInfo
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- DE3321973A1 DE3321973A1 DE19833321973 DE3321973A DE3321973A1 DE 3321973 A1 DE3321973 A1 DE 3321973A1 DE 19833321973 DE19833321973 DE 19833321973 DE 3321973 A DE3321973 A DE 3321973A DE 3321973 A1 DE3321973 A1 DE 3321973A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/003—Holders for drill bits or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
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- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung länglicher Gegenstände verschiedener Längen und Durchmesser,
ZoB. von Schaftfräsern und ähnlichen Werkzeugen,
welche Lagergestelle enthält, die in Fächern angeordnet sind.
Werkzeuge, z.B. Schaftfräser, Bohrer oder Einstechstähle, v/erden gewöhnlich vom Benutzer neben der Fräsmaschine
od. dgl. in einer Ausziehschublade in einem Werkzeugschrank aufbewahrt.
Λ.
Die Werkzeuge können auch in Ständern aufbewahrt werden. Diese Ständer besitzen vertikale Bohrungen zur
Aufnahme von Bohrern u.a. Werkzeugen verschiedenen Durchmessers und befinden sich über der Werkbank oder
auf einem Brett in einem Werkzeugschrank.
Jede dieser üblichen Aufbewahrungsmethoden ist mit wesentlichen Nachteilen verbunden. Werden die Fräser lose
in einer Schublade aufbewahrt, so berühren sich die Schneidkanten der einzelnen Werkzeuge jedesmal, wenn die
Schublade aufgezogen oder zugeschoben wird, wodurch die Schneidkanten beschädigt werden können. Dazu kommt,
daß es oft schwierig ist, ein bestimmtes der vielen verschiedenen Werkzeuge zu finden, welche in der Schublade
aufbewahrt werden. Deswegen ist es oft üblich, aus dem Werkzeuglager einen neuen Fräser zu holen, anstatt
Zeit aufzuwenden, um ein bestimmtes Werkzeug zu finden, welches zwar einmal benutzt worden ist, aber immer noch
vollkommen brauchbar ist. Diese Praxis führt zu unnötig hohen Kosten in der Werkstatt, da Werkzeuge der
angegebenen Art relativ teuer sind.
Ständer, welche mit Bohrungen verschiedenen Durchmessers versehen sind, um Werkzeuge in einer aufrechtstehenden,
senkrechten Position aufzunehmen, können nicht in gewöhnlichen Schubladen aufbewahrt werden, weil die Werkzeuge
im allgemeinen zu hoch sind. Ständer dieser Art sind gewöhnlich mit einer Reihe von Öffnungen oder Bohrungen
verschiedenen Durchmessers versehen, um Werkzeuge verschiedener Größen aufzunehmen. Wenn jedoch mehrere Werkzeuge
gleicher Größe in Gebrauch sind, müssen sich alle außer einem in der Nähe des Ständers befinden,um schnell
bei der Hand zu sein. Man kann natürlich mehrere gleichartige Ständer nebeneinander stellen, aber sie verschwenden
wertvollen Platz, besonders wenn sie nur gelegentlich benützt werden.
* tr * a
Oft OA
-S-
Ein weiterer Nachteil von Ständern der beschriebenen Art ist, daß die Werkzeuge, welche Schneidkanten an beiden
Enden mit verschiedenen Größen besitzen, nicht so aufbewahrt werden können, daß der Benutzer jedes einzelne
Werkzeug schnell und leicht identifizieren kann. Da ein Ende des Werkzeugs im Inneren der Bohrung des Ständers
verborgen ist, geht wertvolle Zeit damit verloren, ein bestimmtes Werkzeug zu finden oder ein anderes nachzuschleifen.
Es ist Aufgabe der Erfindung es zu ermöglichen, Fräs-
und Schneidwerkzeuge in gewöhnlichen flachen Ausziehschubladen oder auf Werkbänken in einer planvollen und
leicht erkennbaren Art unterzubringen, wobei das Risiko der Beschädigung der Werkzeuge durch ihren gegenseitigen
Kontakt ausgeschlossen ist.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der eingangs
angegebenen Gattung und schlägt vor, daß die Lagergestelle, welche die Gegenstände tragen, geneigt
angeordnet sind wobei der Neigungswinkel zur Horizontalen derjenigen Lagergestelle, die für lange Gegenstände
vorgesehen sind, kleiner ist als der Neigungswinkel derjenigen Lagergestelle, die für kurze Gegenstände
vorgesehen sind.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung soll im folgenden beschrieben werden, wobei
auf die anliegenden Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche in einer Ausziehschublade in einem Schrank neben einer
Fräsmaschine untergebracht ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Vertikalschnitt entsprechend
der Linie 111 - III in Fig. 2 und
Fig. Λ ein gleichartiger Schnitt ent
sprechend der Linie IV-IV in Fig. 2.
Ein Werkzeugschrank 1, welcher mit einer Ausziehschublade 3 versehen ist, ist neben einer Fräsmaschine 2
aufgestellt. Jede Schublade 3 ist mit einem Einsatz 4 versehen, welche die Gegenstände 5, also z.B. die Schaftfräser
aufnimmt. Der Einsatz L, ist mit zwölf Fächern 6 versehen, welche die werkzeugtragenden Lagergestelle 7
enthalten. In jedem Fach 6 haben alle werkzeugtragenden Lagergestelle die gleiche Länge, aber die Länge L
(Fig. U) der Lagergestelle 7 variiert zwischen den Fächern, so daß Fräser einer vorbestimmten Standardlänge
in ihrem zugehörigen Fach untergebracht werden können.
Der Einsatz 4 wird vorzugsweise aus einem starken und dauerhaften Kunststoff material vakuumgeformt, die Dicke
soll ungefähr 1 mm sein, so daß die Einrichtung sowohl leicht wird, als auch billig in der Fertigung.
Im Querschnitt bestehen die Lagergestelle 7 aus halbrunden, länglichen Nuten, welche in die Fächer 6 eingeformt
sind, die Größe des halbrunden Durchmessers dieser Nuten wird gemäß der Standardgrößen der Fräser gewählt.
Die Größe des halbrunden Durchmessers der Einbettungen ist für alle Lagergestelle innerhalb eines Fachs identisch.
In Fig. 3 und A ist gezeigt, daß die Lagergestelle 7 in einem Winkel angeordnet sind, welcher von einer Grundfläche
8 aufwärts gerichtet ist.
Die Grundfläche 8 ist für alle Fächer 6 die gleiche. Da nun jeder Schaftfräser 5 direkt mit dem unteren Ende
seines entsprechenden Lagergestells 7 an die Grundfläche 8 anstößt, ist es möglich, eine sehr große Anzahl von
Fräsern unterzubringen. In der gezeigten Ausführung sind es 144 Fräser, welche in dem Einsatz L, untergebracht sind
ohne denselben zu deformieren. Das kleinste Fach 6'1 wird
von der Grundfläche 8 in nur zwei Punkten 9 (Fig. 3) getragen, während der Rest des Faches etwas über diese
Fläche angehoben ist, so daß kleine und kurze Fräser aus dem Fach leicht entnommen werden können. Die Neigung der
Lagergestelle 7 ist so eingestellt, daß sichergestellt ist, daß die oberen Enden der Schaftfräser 5 auf der gleichen
Ebene liegen» Das Fach 61' (Fig. 2), welches für kürzere
Fräser vorgesehen ist, kann deswegen beträchtlich kürzer sein, als die Fächer, welche für etwas längere Fräser
vorgesehen sind, diese Anordnung ermöglicht es, eine große Anzahl von Fächern 6 im Einsatz vorzusehen. Dazu kommt,
daß sich die Fräser 5 in angrenzenden Fächern überlappen. Gemeinsam für alle Fächer gilt, daß die Werkzeuge so
angeordnet sind, daß sie leicht im Lagergestell identifiziert werden können.
Keines der Lagergestelle 7 hat einen Neigungswinkel zur Grundfläche 8, welcher größer als ungefähr 40 ist.
Daraus folgt, daß es nicht möglich ist, daß die Fräser verrutschen, umfallen oder aus ihren Lagergestellen
herausfallen, wenn die Schublade 3 des Werkzeugschrankes 1 während normaler Benützung herausgezogen oder
hineingeschoben wird.
Falls es notwendig ist, kann der Einsatz L, aus der
Schublade 3 herausgehoben werden und auf einer beliebigen, ebenen waagrechten oder leicht geneigten
Oberfläche aufgestellt werden. Der Gebrauch der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist also nicht beschränkt auf
Ausziehschubladen in Werkzeugschränken.
Dank der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können Fräser und Bohrer so aufbewahrt werden, daß
jedes Werkzeug leicht identifiziert werden kann, wobei die Vorrichtung mit niedrigen Kosten hergestellt werden
kann. Für die Schneidkanten der Werkzeuge besteht keine Gefahr mehr, daß sie sich gegenseitig beschädigen
können, weil sie in Kontakt kommen könnten.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist nicht auf die vorher beschriebene Ausführungsform beschränkt. Innerhalb
der Reichweite der 'anliegenden Patentansprüche sind verschiedene Modifikationen möglich. Der Platz im Einsatz
kann offensichtlich verschiedenartig genutzt werden, so daß in den Fächern eine größere oder kleinere Anzahl
von Werkzeugen einer bestimmten Größe untergebracht werden können. Die Größe des Einsatzes kann natürlich
Schubladen verschiedener Größe angepaßt werden, oder sie richtet sich nach anderen, speziellen Zwecken.
Der Einsatz kann mit oder ohne verstärkte Seitenränder hergestellt werden. Außerdem können auch andere längliche
Gegenstände als Schaftfräser o.a. Schneidwerkzeuge in den Fächern untergebracht werden.
-4ο ·
Leerseite
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung länglicher Gegenstände verschiedener Längen und Durchmesser, z.B. von
Schaftfräsern u.a. Werkzeugen, welche Lagergestelle enthält, die in Fächern angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagergestelle (7), welche die Gegenstände (5) ' tragen, geneigt angeordnet sind,
wobei der Neigungswinkel zur Horizontalen derjenigen Lagergestelle (7), die für lange Gegenstände (5)
vorgesehen sind, kleiner ist, als der Neigungswinkel der Lagergestelle (7), die für kurze Gegenstände (5)
vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Lagergestelle (7) nach oben
divergieren und zwar bezüglich einer Ebene, welche mit der Grundfläche (8) der Lagergestelle einen
rechten Winkel bildet.
Erfüllungsort und Gerichtsstand Memmingen
V (m IV/
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Lagergestelle (7) auf einer
gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind.
Der Patentanwalt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8203789A SE443319B (sv) | 1982-06-18 | 1982-06-18 | Anordning for verktygsforvaring, serkilt for langstreckta foremal sasom pinnfresar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3321973A1 true DE3321973A1 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=20347102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833321973 Ceased DE3321973A1 (de) | 1982-06-18 | 1983-06-18 | Vorrichtung mit lagergestellen in faechern zum aufbewahren laenglicher gegenstaende |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3321973A1 (de) |
GB (1) | GB2124188B (de) |
SE (1) | SE443319B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0254487A3 (de) * | 1986-07-21 | 1989-02-08 | Boc, Inc. | Medikamentenbehälter und Anzeigevorrichtung |
DE3730129A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Frank W Dipl Ing Zarges | Tablettartiges tray |
US5152420A (en) * | 1991-07-31 | 1992-10-06 | Rubbermaid Incorporated | Recycle trash container |
GB2269162A (en) * | 1992-07-31 | 1994-02-02 | Theresa Rohu | Containers for sanitary items |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2269637A (en) * | 1940-04-08 | 1942-01-13 | Rosenberg Abraham | Drill cabinet |
US2822081A (en) * | 1955-10-10 | 1958-02-04 | Sr Allen T Mitchell | Plumbers carrying case |
-
1982
- 1982-06-18 SE SE8203789A patent/SE443319B/sv not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-06-17 GB GB08316547A patent/GB2124188B/en not_active Expired
- 1983-06-18 DE DE19833321973 patent/DE3321973A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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US2269637A (en) * | 1940-04-08 | 1942-01-13 | Rosenberg Abraham | Drill cabinet |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Neuzeitliche Werkzeugausgabe technica Nr.2, 1962, S. 113-118 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2124188B (en) | 1986-01-22 |
SE8203789L (sv) | 1983-12-19 |
GB2124188A (en) | 1984-02-15 |
GB8316547D0 (en) | 1983-07-20 |
SE443319B (sv) | 1986-02-24 |
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Legal Events
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