DE3319755A1 - Ventilbetaetigungs-schalteinrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Ventilbetaetigungs-schalteinrichtung fuer eine brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE3319755A1 DE3319755A1 DE19833319755 DE3319755A DE3319755A1 DE 3319755 A1 DE3319755 A1 DE 3319755A1 DE 19833319755 DE19833319755 DE 19833319755 DE 3319755 A DE3319755 A DE 3319755A DE 3319755 A1 DE3319755 A1 DE 3319755A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- cam
- rocker arm
- cams
- switching device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
- F01L13/0015—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque
- F01L13/0036—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque the valves being driven by two or more cams with different shape, size or timing or a single cam profiled in axial and radial direction
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
- F01L1/18—Rocking arms or levers
- F01L1/181—Centre pivot rocking arms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
- F01L13/0005—Deactivating valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwicklung einer Ventübetätigungs-Schalteinrichtung, mittels der
sich die Ventilsteuerung bzw. die Ventileinstellung des Einlaß- und Auslaßventiles einer Brennkraftmaschine in
Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine verändern läßt.
Ventilbetätigungs-Schalteinrichtungen sind zu verschiedenen Zeiten auf dem Gebiet der Brennkraftmaschinen
angewandt worden. Die Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
wird beispielsweise bei einer in zwei Betriebsarten betreibbaren Brennkraftmaschine verwendet, die
derart beschaffen und ausgelegt ist, daß die Ventilsteuerung des Einlaß- und Auslaßventiles beim Betriebsbereich
der Brennkraftmaschine mit geringer Belastung derart geändert wird, daß einige Zylinder abgeschaltet
werden,so daß man einen Teil-Brennkraftmaschinenbetrieb
erhält-.
Bei einer Benzin-Brennkraftmaschine, bei der die Ladung
. bzw. das Gemisch vorher durch Vermischen von Luft und Kraftstoff aufbereitet wird, hat im allgemeinen die Neigung,
daß man eine günstige Kraftstoffausnutzung in
einem Betriebsbereich der Brennkraftmaschine mit hoher Belastung erreicht. Daher werden bei der in zwei Betriebsarten
betreibbaren Brennkraftmaschine die Einlaß- und
I q 7 t; c
Auslaßventile einiger Zylinder vollständig geschlossen gehalten, um die Luft- und Kraftstoffzufuhr zu diesen
Zylindern zu unterbrechen, so daß diese Zylinder abgeschaltet sind. Hierdurch wird die Belastung der rostlichen
Zylinder der Brennkraftmaschine relativ erhöht f wodurch
die Kraftstoffausnutzung der Brennkraftmaschine im Betriebsbereich
mit geringer Belastung verbessert wird.
Die Ventilsteuerungs-Umschaltung der Einlaß- und Auslaßventile
bei der in zwei Betriebsarten betreibbaren Brennkraftmaschine erfolgt im allgemeinen dadurch, daß
die Kipphebel von einer ersten Nocke, die für die aktiven Zylinder oder arbeitenden Zylinder bestimmt ist, zu einer
zweiten Nocke überführt werden, die für die abgeschalteten oder sich in Ruhe befindlichen Zylinder bestimmt ist.
Diese Überführung der Kipphebel erfolgt in Abhängigkeit
von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine. Die
erste und die zweite Nocke sind auf einer einzigen bzw. gemeinsamen Nockenwelle ausgebildet und liegen seitlich
nebeneinander.
Um hierbei die Überführung der Kipphebel zu erreichen,
muß der axiale Bewegungsweg des Kipphebels größer als die Breite jeder Nocke sein. Daher ist es erforderlich, daß
eine Betätigungseinrichtung zur überführung der Kipphebel einen längeren Bewegungsweg hat und zur Erzielung
einer ruckfreien und zuverlässigen überführung der Kipphebel eine größere Antriebs- bzw. Betätigungskraft notwendig
ist.
Eine Ventiibetätigungs-Schalteinrichtung nach der Erfindung weist erste und zweite Nocken auf, die auf einer
Nockenwelle ausgebildet sind. Die ersten und zweiten Nocken unterscheiden sich hinsichtlich des Nockenprofils
voneinander. Wenigstem; ei na der Nocken hat. oi.no Vielzahl
von Nockenflächen, die voneinander tjotiuniiL y üid.
3319^55
Zusätzlich ist ein Kipphebel auf einer Kipphebelachse angebrachb und relativ zu der Kipphebelachse derart verschwenkbar
bzw. verdrehbar, daß ein Ventil der Brennkraftmaschine betätigt wird. D,er .Kipphebel ist ebenfalls
auch in axialer Richtung der Kipphebelachse bewegbar und wird mit einem Nachlaufteil versehen, daß die Nocken
fläche der ersten und zweiten Nocken in Berührung ist. Das Nachlaufteil hat eine Vielzahl von Kontaktflächen,
von denen wenigstens eine in Berührung mit der Nockenfläche der ersten Nocke bringbar ist, wenn sich der
Kipphebel in einer ersten Stellung befindet. Wenigstens eine der Kontaktflächen ist in Berührung mit der Nockenfläche
der zweiten Nocke bringbar, wenn der Kipphebel sich in einer zweiten Stellung befindet. Dieser Stellungswechsel
des Kipphebels erfolgt in Abhängkeit von einem Betriebszustand bzw. einer Betriebsbedingung der
Brennkraftmaschine.
Bei dieser Auslegung der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung wird der Bewegungsweg des Kipphebels, der
zur Überführung des Kipphebels von der ersten Nocke zu der zweiten Nocke erforderlich ist, beträchtlich
reduziert und daher ist keine größere Kraft zur Bewegung des Kipphebels erforderlich. Auch wird das Ansprechverhalten
des VentilsteuerSchaltens der Ventile der Brennkraftmaschine verbessert.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wiedergegeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Ventil-
betätigungs-Schalteinrichtung nach der Erfindung· ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen der Erfindung unter gg Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung- Darin zeigt:
a » γ» φ
Ö QO
0 4
0 4
■^ W
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine übliche Ventil-
betätigungs-Schalteinrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht eines wesentlichen Teils
einer in zwei Betriebsarten betreibbaren Brennkraftmaschine, die mit einer üblichen
Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach
Fig. 1 versehen ist,
Fig. 4A ein Diagramm zur Verdeutlichung der
Ventilsteuerung für die Einlaß- und Aus-
laßventile bei aktiviertem oder arbeiten
dem Zylinder,
Fig. 4B ein Diagramm zur Verdeutlichung der Ventilsteuerung
des Einlaßventiles bei der Zylinderabschaltung oder bei einem Zylin
der in Ruhe,
Fig. 5 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform
einer Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Ventilbetätigungs-
Schalteinrichtung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung des wesentlichen Teils der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
nach Fig.5, bei der Nocken in Berührung mit dem Nachlaufteil eines Kipphebels sind,
3319/55
Fig. 8 eine Draufsicht eines wesentlichen Teils
einer zweiten Ausführungsform der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
nach der Erfindung in Teilschnittdarstellung, die im oberen Teil einer in zwei Betriebsar
ten betreibbaren Brennkraftmaschine vorgesehen ist,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines oberen Teils der Brennkraftmaschine in Teilschnittdar-
steilung zur Verdeutlichung des vorderen Teils der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
nach Fig. 8,
Fig. 10 ein Diagramm zur Verdeutlichung der
Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach
Fig. 8,
Fig. 11A ein Diagramm zur Verdeutlichung der
Ventilsteuerung der Einlaß- und Auslaß
ventile der Zylinder Nr. 2 und 3 während der Aktivierung des Zylindern,
ein Diagramm zur Verdeutlichung des Hubs eines Steuerhebers in Bezug zu der
Ventilsteuerung nach Fig. 11A,
ein Diagramm zur Verdeutlichung der Stellung eines Kipphebels in Bezug zu der
Ventilsteuerung nach Fig. 11A,
ein Diagramm zur Verdeutlichung eines abgewandelten Ausführungsbeispxeles der
zweiten Ausführungsform der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach der Erfin
dung,
Fig. | 1 | 1B | |
25 | |||
Fig. | 1 | 1C | |
30 | |||
Fig. | 1 | 2 |
Fig. 13 ein Diagramm einer dritten Ausführungsform der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 14 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils von Fig. 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht des in Fig. 14 gezeigten
Teils und
10
10
Fig. 16 eine graphische Darstellung zur Verdeutlichung der Steuerung der Bewegung der
Kipphebel.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wird nachstehend zuerst kurz auf eine übliche Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
einer in zwei Betriebsarten betreibbaren Brennkraftmaschine eingegangen, die anhand den Fig. 1 bis 3 dargestellt
ist. Unter. Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ist ein Zylinderkopf 1 mit einem Einlaßventil 2 versehen,
das mit einem Zylinder (nicht gezeigt) zusammenarbeitet.
Ein Kipphebel 3 ist drehbeweglich auf einer Kipphebelachse 4 angebracht. Die Kipphebelachse 4 ist mit Hilfe von
Kipphebelblöcken 5A, 5B im Zylinderkopf 1 drehbar gelagert. Mit 6 ist eine Nockenwelle bezeichnet.
Die Nockenwelle 6 ist mit ersten und zweiten Nocken 6A,
6B ausgebildet, die seitlich nebeneinander liegen. Die erste Nocke 6A hat ein Nockenprofil zum Öffnen des
Einlaßventiles 2 über dem Kipphebel 3 auf eine Art und Weise, die in Fig. 4A beim Ansaughub während des Arbeitens
oder der Aktivierung des Zylinder:; y 11Zt; Ujt iat ,
wobei ein Zusammenarbeiten mit einer Ventilfeder 2A
(sieh«· 1''Lg. 2) gegeben ist. Die zweite Nocke 6B hat ein
Nockenprofil, mittels dem das Einlaßventil 2 über den
Kipphebel 3 auf die in Fig. 4B gezeigte Art und Weise nur im Endbereich (d.h. bei der Kolbenstellung in der Nähe
& des unteren Totpunktes) des Ansaughubes während der Ruhestellung
oder der abgeschalteten Stellung des Zylinders geöffnet wird. Hierbei ist der Zylinder derart beschaffen
und ausgelegt, daß er in den abgeschalteten oder in Ruhe befindlichen Zustand bringbar ist, wenn die Brennkraftmaschine
in einem Betriebsbereich mit geringer Belastung betrieben wird. Der Kipphebel 3 ist relativ zur Kipphebelachse
4 schwenkbar bzw. drehbar und zwischen den Blöcken 5A, 5B elastisch unter der Einwirkung einer ersten
und einer zweiten Feder 8A, 8B derart gelagert, daß er in der axialen Richtung der Kipphebelachse 4, d.h. in der
Zeichnung in Richtung nach oben, bewegbar ist. Genauer gesagt ist ein Wechselring 7 zum Ändern der Lage des Kipphebels
3 gleitbeweglich auf der Kipphebelachse 4 angebracht und derart beschaffen und ausgelegt, daß er in
axialer Richtung der Kipphebelachse 4 zwischen dem Kipphebel 3 und dem Kipphebelblock 5A gleitbewegbar ist. Die
lagemäßige Plazierung des Wechselrings 7 wird unter dem Gleichgewicht der Zugspannung zwischen der ersten Feder
8A und der zweiten Feder 8B erreicht. Die erste Feder 8A ist zwischen dem Wechselring 7 und dem Kipphebel 3
angeordnet, während die zweite Feder 8B zwischen dem Kipphebelblock 5B und dem Kipphebel 3 angeordnet ist.
Der Wechselring 7 wird über eine Stange 9 durch eine Betätigungseinrichtung 10 beaufschlagt, die einen Magneten
oder einen Hydraulikzylinder enthält. Die Betätigungseinrichtung 10 hierbei ist derart beschaffen und
ausgelegt, daß sie den Wechselring 7 in eine in Fig.1 in gebrochener Linie eingetragene Lage bringt, um zu
erreichen, daß der Kipphebel 3 in Berührung mit der zweiten Nocke 6B kommt. Beim Arbeiten des Zylinders ist
daher der Wechselring 7 derart angeordnet, daß er den Kipphebel 3 lagemäßig der ersten Nocke 6A zuordnet,
um das Einlaßventil 2 in Abhängigkeit von dem Nockenprofil der ersten Nocke 6A zu öffnen oder zu schließen,
wie dies in Fig. 4A gezeigt ist. Wenn ausgehend aus dieser Stellung der Wechselring 7 unter der Antriebskraft
der Betätigungseinrichtung 10 in Richtung zum Kipphebelblock 5B bewegt wird, werden die Federn 8A, 8B zusammengedrückt,
um den Kipphebel 3 derart zu drücken, daß sich der Kipphebel 3 auf die zweite Nocke 6B während
des Zeitraums bewegt, in dem sich ein Nachlaufteil 3A
des Kipphebels 3 auf der Grundkreisfläche B des Nockenprofils der Nocke 6A befindet. In dieser Stellung öffnet
das Einlaßventil 2 nur kurzzeitig im Endstadium, d.h.
in der Lage des Kolbens in der Nähe des unteren Totpunktes, des Ansaughubes in Abhängigkeit von dem Nockenprofil
der zweiten Nocke 6B, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist.
Eine ähnliche Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung ist auch für ein Auslaßventil 11 vorgesehen, so daß das Auslaßventil
beim Ausstoßhub während des Arbeitens des Zylinders auf eine in Fig. 4A gezeigte Weise geöffnet wird,
während es bei der Ruhestellung des Zylinders, d.h. bei abgeschaltetem Zylinder, geschlossen wird.
Wenn daher die Betätigungseinrichtung 10 im Betriebsbereich der Brennkraftmaschine mit geringer Belastung betätigt
wird, werden die Einlaß- und Auslaßvorgänge der abgeschalteten Zylinder entsprechend gesteuert, wobei
eine Versorgung der abgeschalteten Zylinder mit dem Luft/Kraftstoff-Gemisch verbunden wird. Daher erfolgt
keine Verbrennung in den abgeschalteten Zylindern und gleichzeitig wird das den abgeschalteten Zylindern nicht
zugeführte Luft/Kraftstoff-Gemisch den arbeitenden Zylindern
zugeleitet, um hierdurch in Relation die Ladung
(lex: .ι t be 11 cndca Zylinder zu vergrößern. Auf diese Art
und Weise lassen sich günstige Kraftstoffausnutzungs—
kennwerte insgesamt erzielen, wobei eine Abnahme der
Abgabeleistung der Brennkraftmaschine verhindert wird.
5
Der Grund, weshalb das Einlaßventil 2 des abgeschalteten Zylinders kurzzeitig entsprechend Fig. 4B geöffnet
wird ist die Tatsache, daß eine Zunahme der Differenz zwischen den Drehmomenten, die bei den abgeschalteten
Zylindern und bei den arbeitenden Zylindern erzeugt werden, durch die Gaszufuhr zu den abgeschalteten Zylindern
verhindert wird, um hierdurch die Kompressionsarbeit in diesen Zylindern zu vergrößern.
IPj Wie bereits angegeben, wird der Kipphebel 3 durch die
Betätigungseinrichtung 10 angetrieben, um sich in axialer Richtung der Kipphebelachse 4 zu bewegen, so daß er in Berührung
mit den zugeordneten Nocken 6A, 6B bringbar ist, um hierdurch die Ventilsteuerung des Einlaß- oder Auslaßventiles
zu schalten bzw. zu verhindern. Hieraus ist somit ersichtlich, daß der Bewegungsweg des Kipphebelnach—
laufteils 3A in axialer Richtung der Kipphebelachse größer als die Breite jeder Nocke 6A, 6B ist. Daher ist es erforderlich,
daß die Bewegung des Kipphebelnachlaufteils
3A in axialer Richtung der Kipphebelachse schnell und zuverlässig ausgeführt wird. Daher muß die Betätigungseinrichtung
10 derart beschaffen und ausgelegt sein, daß sie ν inen längeren Betätigungshub hat und eine größere
Antriebskraft liefert.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 eine erste Ausführungsform der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
für eine Brennkraftmaschine nach der Erfindung näher erläutert. In den Fig. 5 bis 7 sind gleiche
oder ähnliche Teile wie bei der Ventilbetätigungs-Schalt— einrichtung nach den Fig. 1 bis 3 aus Gründen der Über-
O ■* »-.
sichtlichkeit mit denselben Bezugszeichen versehen.
Eine Nockenwelle 6 ist mit zwei Nocken 12, 13 ausgebildet.
Die Nocke 12 ist in zwei schmalere Nocken 12A, 12B in
einer Ebene unterteilt, zu der die Achse der Nockenwelle senkrecht ist. Die Nocken 12A, 12B haben jeweils Nockenflächen (keine Bezugszeichen), die hinsichtlich des
Nockenprofils oder der Kontur der Nocke miteinander Übereinstimmen. Die Nocke 13 ist ähnlich derart ausgebildet,
daß sie zwei schmalere Nocken 13A, 13B hat, die dasselbe Nockenprofil haben. Das Nockenprofil der Nocke
12 entspricht jener der Nocke 6A in Fig. 1, während das Nockenprofil der Nocke 13 im Nockenprofil der Nocke 6B
in Fig. 1 entspricht. Wie gezeigt, sind die schmalere Nocke der Nocke 12 und die schmalere Nocke der Nocke
abwechselnd angeordnet, d.h. sie liegen seitlich nebeneinander, so daß die schmaleren Nocken 12A, 12B (13A,
13B) voneinander getrennt sind.
Ein Kipphebel 3, der drehbeweglich auf einer Kipphebelachse 4 angebracht ist, ist mit einem Nachlaufteil 14
ausgebildet, das zwei Kontaktabschnitte 14B, 14B hat, die derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie jeweils
in Gleitberührung mit den schmaleren Nocken 12A, 12B (13A, 13B) bringbar sind. Die beiden Kontaktabschnitte
14B, 14B sind parallel zueinander ausgebildet und zwischen denselben ist ein ausgenommener Abschnitt 14A vorhanden,
dessen Tiefe B größer als die maximale Höhe H des Hubs der Nocke 12 ist, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich
ist. Die beiden Kontaktabschnitte 14B, 14B sind in der Breite etwa gleich wie die jeweils schmaleren Nocken
12ä, 12B (13A, 13B) bemessen. Hieraus ist ersichtlich, daß die Nockenfläche jeder Nocke 12, 13 und die Kontaktfläche
des Kipphebelnachlaufteiles 14 in mehrere Teile unterteilt sind.
:. ·..·...· *..-·„· 331S755
'^Ag.
J Dia zuvor angegebenen Nocken 12 und 13 werden auf die
nachstehend beschriebene Weise gefertigt. Man geht von einem Nockenstück aus, das eine Breite hat, die den
Gesamtbreiten der Nocken 12, 13 entspricht. Dieses ö Nockenstück wird bearbeitet, um gleichzeitig die schmaleren
Nocken 12A, 12B der Nocke 12 und im Anschluß daran
die schmaleren Nocken 13A, 13B der Nocke 13 unter Verwendung
einer Schleifmaschine auszubilden, wobei die Breitenabmessungen des Schleifwerkzeuges den Breitenabmessungen
der schmaleren Nocken 13A, 13B entspricht.
Bei einer Nocke, die einen kleineren oder tiefer liegenden Ventilhubbereich L als die Nocke 13 hat, wird der
Ventilhubbereich L zuerst ausgebildet und anschließend wird der andere Teil unter Einhaltung einer zylindrischen
Form bearbeitet, wobei der Durchmesser des Zylinders dem Durchmesser des Grundkreises B1 der Nocke 13 entspricht.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der zuvor erläuterten 3 Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung näher erläutert.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Zustand sind die Kontaktabschnitte 14B, 14B des Kipphebel-Nachlaufteils 14 jeweils
in Gleitberührung mit den schmaleren Nocken 12A, 12B und daher betätigt der Kipphebel 3 das Einlaßventil
2 in Abhängigkeit von dem Nockenprofil der Nocke 12. Somit arbeiten die Einlaß- und Auslaßventile 2, 11
auf die in Fig. 4A gezeigte Weise, wobei die Zylinder arbeiten.
Wenn ausgehend von diesem Zustand ein Wechselring 7 in Richtung auf die Seite eines Kipphebelblocks 5B unter
der Wirkung der Antriebskraft einer Betätigungseinrichtung 10 beivegt wird, werden die Federn 8A, 8B zusammengedrückt,
um den Kipphebel 3 derart zu drücken, daß der Kipphebel 3 von der Nocke 12 auf die Nocke 13 während
des Zeitraums überführt wird, in dem der Nachlaufteil
14 des Kipphebels 3 in Berührung mit der Grundkreisfläche
B der Nocke 12 ist. In diesem Zustand sind die Kontaktabschnitte 14B, 14B des Kipphebelnachlaufteils 14 jeweils
in Berührung mit den schmaleren Nocken 13A, 13B, wie dies in gebrochenen Linien in Fig. 7 eingetragen ist.
Zu diesem Zeitpunkt geht die schmalere Nocke 12B, die
nicht in Berührung mit den Kontaktabschnitten 14B des Nachlaufteils ist, durch den ausgenommenen Teil 14A
durch. Somit bewirkt der Kipphebel 3, daß das Einlaßventil 2 eine kurze Zeitdauer entsprechend der in Fig.4B
gezeigten Weise im Endstadium des Ansaughubes oder in der Kolbenstellung in der Nähe des unteren Totpunktes
geöffnet wird, um. den Zylinder in den abgeschalteten Zustand oder den Ruhezustand zu überführen.
Obgleich somit die gesamte Breite der Nockenflächen der
schmalen Nocken 12A, 12B (13A, 13B) der Nocke 12 (13)
etwa gleich der Breite bei der üblichen Ausführungsform
ist, bei der die Nocke 12 (13) unterteilt ist, wie dies in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist der Bewegungsweg des
Kipphebels 3 in der axialen Richtung der Kipphebelachse 4 etwa halb so groß wie bei der üblichen Ausführungsform.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist bei der Erfindung die Nockenfläche jeder der beiden Nocken
in mehrere Teile unterteilt und die Kontaktfläche jeder der beiden Kontaktabschnitte des Kipphebel-Nachlaufteiles
ist ähnlich in mehrere Teile unterteilt. Hierdurch wird der Bewegungsweg des Kipphebels kleiner, und
man kann eine ausreichende Breite der Kontaktflächen sowohl der Nocke als auch des Kipphebel-Nachlaufteiles
aufrechterhalten. Somit läßt sich das Umschalten der Ventilsteuerung des Einlaß- und Auslaßventiles i"uckfrei
und gleichförmig ausführen und man erha.Lt ein zufriedenstellendes
Ansprechvermögen auf die Betriebs-
dor Brennkraftmaschine. Ferner ist die Betätigungskraft
bzw. Antriebskraft der Betätigungseinrichtung zur überführung des Kipphebels halb so groß
wie bei der üblichen Ausführungsform der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung,
so daß man die Betätigungskraft der Betätigungseinrichtung kleiner bemessen kann. Hierdurch
wird die Betätigungseinrichtung in ihren Abmessungen kleiner, was Vorteile hinsichtlich der Auslegung
der Brennkraftmaschine mit sich bringt. Gleichzeitig führt eine solch kleinere Bewegungsstrecke des Kipphebels
zu einer kleinen Versetzungsgröße (Abstand) zwischen der Kipphebelachse und der Ventilschaftachse
im Vergleich zu der üblichen Ausführungsform der Ventilbetätigungs-Scleiteinrichtung,
bei der der Bewegungsweg des Kipphebels größer ist. Hierdurch werden das
auf den Kipphebel einwirkende Torsionsmoment und das auf den Ventilschacht einwirkende Biegemoment verringert,
so daß verhindert wird, daß an dem. Kipphebel, dem Ventilschaft und den damit in Berührung kommenden
2ο Teilen ein exzentrischer oder lokaler Verschleiß auftritt.
Anhand den Fig. 8, 9 und 10 wird eine zweite Ausführungsform der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach
der Erfindung erläutert, die bei einer Reihen-Vierzylinder-Brennkraftmaschine
angewandt wird, die in zwei Betriebsarten betreibbar ist, wobei zwei Zylinder (Zylinder Nr. 2 und 3) abschaltbar oder in Ruhe (wirkungslos)
sind.
Die Nockenwelle 6 ist mit Nocken 12, 13 für das Einlaßventil
2 und mit Nocken 12', 131 für das Auslaßventil
11 ausgebildet. Diese Nocken sind benachbart zueinander angeordnet, wobei, die Nocke 12 und 13 seitlich nebeneinander
liegen. Das Einlaß- und das Auslaßventil 2, werden so betätigt, daß sie auf die in Fig. 4A gezeigte
Weise während der Aktivierung oder des Arbeitons der Zylinder über die Kipphebel 3. 3' im Zusammenwirken mit
der Ventilfeder 2A und einer Ventilfeder 11A geöffnet
und geschlossen werden. Im Ruhezustand oder im abgeschalteten Zustand wird das Einlaßventil auf die in
Fig. 4B gezeigte Weise geöffnet und geschlossen.
Die Kipphebel 3, 31 sind nicht nur relativ zu der Kipphebelachse
4 schwenkbeweglich bzw. drehbeweglich, sondern auch in axialer Richtung der Kipphebelachse 4
zwischen den Kipphebelblöcken 5A, 5B gleitbeweglich. Wenn - daher ein Drucköl in eine hydraulische Druckkammer 19A
eingeleitet wird, die durch die Kipphebelachse 4, den Block 5A, einen Bund 15A und den Kipphebel 3 begrenzt
ist, bewegen sich die Kipphebel 3, 3' von einer Stellung (in den durchgezogenen Linien eingetragen) zu einer weiteren
Stellung (in gebrochenen Linien eingetragen) in Fig. 8, wodurch die Ventilsteuerung des Einlaß- und
Auslaßventils 2, 11 verhindert wird.
In Fig. 10 ist die Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
detaillierter gezeigt, wobei die Nockenwelle 6 oberhalb der Kipphebelachse 4 in der dort dargestellten Weise
angeordnet ist. Wie dargestellt, sind die Einlaß- und Auslaßventile 2, 11 in der Zeichnung unterhalb der
Kipphebelachse 4 angeordnet, so daß die Nockenwelle 6 und die Einlaß- und Auslaßventile 2, 11 wie gezeigt
etwa symmetrisch zueinander zur Vereinfachung der Anordnung liegen. Die Anordnung derselben ist daher geringfügig
im Vergleich zu einer tatsächlichen Ausführungsform der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach
der Erfindung verändert.
Wie gezeigt, ist die Nocke 12 für das Einlaßventil 2 und für den arbeitenden Zylinder in zwei gleiche Teile
unter Bildung von schmaleren Nocken 12Λ, 12B unterteilt.
-vr-
Die Niit-kf 1 i ist gleich breit wie du- schmalere Nooke
12Λ, 1213 ausgebildet. Diese Nocken sind seitlich nebeneinanderliegend
in der Reihenfolge, schmalere Nocke 12A7 schmalere Nocke 12B und Nocke 13 angeordnet, wobei ein
s Zwischenraum zwischen den Nocken 12A und 12B frei bleibt,
der etwa dieselbe Breite wie die Nocken 12A und 12B hat. Hierbei weist der Nachlaufteil 14 des Kipphebels 3 zwei
Kontaktabschnitte 14B, 14B auf, die einen Abstand voneinander haben und jeweils in Berührung mit der Nockenfläche
der Nocke 12A und der Nockenfläche der Nocke 12B bringbar sind. Wenn der Kipphebel 3 in Richtung der Seite der
Nocke 13 etwa um einen Abstand der Breite der Nocke 12A,
12B, 13 in axialer Richtung der Kipphebelachse 4 bewegt wird, so daß einer der Kontaktabschnitte 14B, 14B in
Berührung mit der Nocke 13 gebracht wird, befindet sich die Nocke 12B zwischen den beiden Kontaktabschnitten
14B, 14B. Daher ist der ausgenornmene Abschnitt 14A zwischen
den beiden Kontaktabschnitten 14B, 14B vorgesehen, um zu erreichen, daß die Nocke 12B nicht einen wirksamen
Kontakt zwischen der Nocke 13 und einen Kontaktabschnitt 14B behindert. Wie gezeigt, ist die Nocke 12' für das
Auslaßventil 11 ähnlich ausgebildet und hat schmalere Nocken 12A', 12B1, die einen Abstand voneinander haben.
Der Nachlaufteil 14' eines Kipphebels 3' für das Auslaßventil
11 ist ähnlich ausgebildet, so daß er zwei Kontaktabschnitte 14A1, 14B1 hat. Auch ist noch zu erwähnen,
daß die Nocken 12A, 12B, 12A1 und 12B' und die Nocken
der Nachlaufteile 14, 14' derart beschaffen und ausgelegt sind, daß der Bewegungsweg der Kipphebel 3, 3"
etwa halb so groß wie bei der üblichen Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
ist, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist.
Nach Fig. 10 ist der Bund 15A gleitbeweglich auf der
3Pj Kipphcibelach.se 4 sowie zwischen dem Kipphebel 3 und dem
PCipphebelblock 5A angeordnet. Ein Bund 15B ist ähnlich
auf der Kipphebelachse 4 und zwischen dem Kipphebel 3'
und dem Kipphebelblock 5B angeordnet. Zusätzlich ist eine Feder S zwischen dem Bund 15A und dem Kipphebel 3 vorgesehen,
die bewirkt, daß die Brennkraftmaschine in Abhängigkeit
von den Nocken 12, 12' beim Anlassen der Brennkraftmaschine arbeitet, wobei beim Anlaßvorgang
der Drucköldruck noch nicht ausreichend aufgebaut worden ist. Die Feder S drückt die Kipphebel 3, 3' in Richtung
auf die Seite der Nocken 12, 12' zur Aktivierung des
Zylinders. Mit 17 ist ein Distanzring bezeichnet.
Die hydraulische Druckkammer 19A ist zwischen dem Kipphebelblock
5A, dem Bund 15A, der Kipphebelachse 4 und dem Kipphebel 3 wie zuvor erwähnt begrenzt. Durch den
Kipphebelblock 5B, den Bund 15B, die Kipphebelachse 4
und den Kipphebel 3' wird eine hydraulische Druckkammer 19B gebildet. Druckdurchgänge 18A, 4A, die in Verbindung
mit der Druckkammer 19A stehen, sind in dem Kipphebelblock
5A und der Kipphebelachse 4 jeweils ausgebildet.
Druckdurchgänge 18B, 4B, die in der Verbindung mit der Druckkammer 19B stehen, sind in dem Kipphebelblock 5B
der Kipphebelachse 4 jeweils ausgebildet. Wenn diese Druckkammern 19A, 19B mit Drucköl über ein Strömungsumlenkventil
23 versorgt werden, werden die Kipphebel 3, 3' in axialer Richtung der Kipphebelachse 4 bewegt.
Mit 16 ist eine öldichtung bezeichnet, die für die Bunde 15A, 15B bestimmt ist.
Eine Ölpumpe 21 dient zur Unterdrucksetzung des Hydraulik
Öls aus einem ölvorratsbehälter 29. Die ölpumpe 21 ist
derart beschaffen und ausgelegt, daß die hin-und hergehen de Bewegung eines Kolbens 21A der Ölpumpe durch eine
Nocke 20 bewirkt wird, die auf der Nockenwelle 6 ausgebildet ist, so daß die Ölpumpe 21 Drucköl liefert. Ein
Sammler 22 speichert oder sammelt das Öl aus der Ölpumpe 21 und führt den Hydraulikkammern 19Λ, 19B über
daü ΐ'Λ ι ömuruji.; um Lenkventil 23 Drucköl zu, das auch in ein.
VorsLouerventil 24 eingeleitet wird. Nunmehr scheint es
so zu sein, daß die Zeitdauer berücksichtigt werden muß, nach der der Druck in der Druckkammer 22B des
Sammlers 22 wiederum einen vorbestimmten Druckwert durch das Öl aus der ölpumpe 21 erreicht, nachdem das
gespeicherte öl in der Druckkammer 22B abgegeben worden ist. Die Zeitdauer zur Erzielung des vorbestimmten Druck
wertes beträgt jedoch beispielsweise etwa 0,5 Sekunden, und zwar selbst beim Leerlaufen der Brennkraftmaschine
(bei etwa 600 Upm), wenn die Auslaßmenge des Sammlers 22 mit 5 ecm und die Abgabemenge der ölpumpe 21 pro jeder
Umdrehung der Brennkraftmaschine mit 1 ecm angenommen
wird. Somit kann man in der Praxis annehmen, daß der
Sammler 22 immer mit Drucköl gefüllt ist, das einen Druck hat, der höher als ein vorbestimmter Wert ist.
Das Strömungsumlenkventil 23 hat die Bauart eines hin-
und hergehend beweglichen Schieberventils mit vier An-Schlüssen und an seinem Hauptteil ist eine Schieberbohrung
23B ausgebildet, die die Form eines geraden Zylinders hat. Ein Schieber 23C ist derart beschaffen und
ausgelegt, daß er in der Schieberbohrung 23B angeordnet und dort gleitbeweglich ist. Zusätzlich ist der Hauptteil
des Ventils 23 mit vier Ringnuten 23D versehen, die jeweils mit einem Zylinderanschluß A, einem Pumpenanschluß
P, einem Zylinderanschluß B und einem Behälteranschluß T in Verbindung stehen, wie dies in der Figur
gezeigt ist. Der Zylinderanschluß A steht über die Öldruckdurchgänge
18A, 4A in Verbindung mit der hydraulischen Druckkammer 19A. Der Zylinderanschluß B steht
über Öldruckdurchgänge 18B, 4B in Verbindung mit der hydriiulischen Druckkammer 19B. Der Pumpenanschluß P
steht mit der Druckkammer 22B des Sammlers 22 in Verbindung. Dor Behälteranschluß T steht in Verbindung
mit dem Ölvorratsbehälter 29.
Der Schieber 23C enthält zwischen zwei Muten hervorstehende
Umfangsteile 23E, die in Gleitberührung mit
der Innenfläche der Schieberbohrung 23B .sind und er
enthält stangenf örinige Schieberabschnitte 23F. Ein
Endteil des Schiebers 23C ist mit Nuten 23G, 23H ausgebildet, in die die Klaue 26A einer Anschlageinrichtung
26 eingreifen kann, die eine Bewegung des Schiebers 23C unterbindet. Wenn daher der Schieber 23C unter
der Wirkung eines VorSteuerdruckes von dem Vorsteuerventil
24 bewegt wird, werden die Öldurchgänge, die im
Zusammenwirken mit den Ringnuten 23D und den stangenförmigen
Schieberabschnitten 23F gebildet werden, verändert, so daß sich die Druckölversorgung zu den hydraul.ischen
Druckkammern 19A, 19B ändert.
Wenn beispielsweise der Vorsteueröldruck auf die rechte
Seite des Schiebers 23C einwirkt, um den Schieber 23C
zu der extrem links liegenden Position (in der Zeichnung) zu bewegen, an der die Klaue 26A der Anschlagseinrichtung
2.6 in'Eingriff mit der Nut 23G ist, wird das Drucköl
von dem Sammler 22 der hydraulischen Druckkammer 19A
über den Pumpenanschluß P, den Öldurchgang in der Schieberbohrung 23B und den Zylinderanschluß A zugeführt.
Gleichzeitig wird das öl in der hydraulischen Druckkammer 19B dem ölvorratsbehälter 29 über den Zylinderanschluß
B, den öldurchgang in der Schieberbohrung 23B und den Behälteranschluß T zurückgeleitet. Wenn andererseits
der Schieber 23C in einer extrem rechts liegenden Position (in der Zeichnung) ist, bei der die
Klaue 26A der Anschlagseinrichtung 26 in Eingriff mit der Nut 23H ist, wird das Drucköl aus dem Sammler 22
der hydraulischen Druckkammer 19B über den Pumpenanschluß
P, den öldurchgang in der Schieberbohrung 23B
und den Zylinderanschluß B zugeführt. Gleichzeitig wird das öl in der Druckkammer 19A zu dem ölvorratsbehälter
(leu /,yl i.iul·'ranschluß Λ, einen üldurchgang in. der
Sch i.cbürbotirung 2313 und den ßehälteranschluß T zurückgeführt
.,
b Ein Steuerheber bzw. ein Steuerausrückhebel 25 ist
vorgesehen, um die Anschlageinrichtung von den Nuten 23G, 23H unter zeitlicher Zuordnung zu der Drehung der
beiden Nocken 12, 13 für das Einlaßventil 2 (oder der beiden Nocken 12', 13" für das Auslaßventil 11) zu Ιοί
Ο sen. Der Steuerheber 25 wird direkt (nicht über ein Rückschlagventil) mit dem Drucköl versorgt, dessen Druck
durch die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 21A
aufgebaut ist, der in zeitlicher Zuordnung zu der Nocke 20 beim Betreiben der Ölpumpe 21 ist. Somit führt der
Kolben 25A des Steuerhebers 25 eine einfache hin- und
hergehende Bewegung in zeitlicher Zuordnung zu der Nocke
20 aus. Wenn der Kolben 25A gehoben wird (nach oben bewegt wird), und zwar entgegen der Vorbelastung einer
Feder 25B, wird der Eingriffszustand der Anschlagklaue SC 26A mit der Nut 23G aufgehoben. Es ist noch zu erwähnen,
daß die Vorbelastungskraft der Feder 25B zur Druckbeaufschlagung
des Kolbens 25A nach unten derart gewählt ist, daß die Aufwärtsbewegung des Kolbens 25A unter
einem Druck erfolgt, der höher als der vorbestimmte Druck
2b pegel für den Sammler 22 ist. Ferner ist die Nocke für
den Ölupmpenantrieb derart ausgebildet, daß der Blockierlösezeitpunkt
dieses Steuerhebers 25 dem Zeitpunkt, entspricht, zu dem das Einlaßventil 2 einer der Zylinder
(der Zylinder Nr. 2 bei dieser Ausführungsform) der /zylinder (die Zylinder Nr. 2 und 3) , die abschaltbar
sind, geschlossen ist.
Das; Vorsteuerventil 24 zur Steuerung des Strömungsumlenkventils 23 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß es
in eine der Stellungen P1 und P2 unter der Wirkung des Magneten 24A, 24B bringbar ist, die mittels elektrischer
Signale von einer Steuerschaltung 30 erregbar sind. Wenn der Magnet 24A erregt ist, um das Vorsteuerventil 24 in
die Position P1 zu bringen, gelangt das Drucköl von dem Sammler 22 zu der rechten Seite des Strömungsumlenkventils
23, um somit den Schieber 23C der zu äußerst links liegenden Position zu drücken. Hierbei wird das Öl auf
der linken Seite des Ventils 23 zu dem Ölvorratsbehälter
29 zurückgeleitet. Wenn andererseits der Magnet 24B erregt ist, um das Vorsteuerventil 24 in die Position P2
zu bewegen, geht das Drucköl von dem Sammler 22 zu der linken Seite des Strömungsumlenkventils 23, so daß der
Schieber 23C in seine extrem rechte Position gedrückt wird, wobei das Öl auf der rechten Seite des Ventils
zu dem Ölvorratsbehälter 29 zurückgeleitet wird.
Die Steuerschaltung 30 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß er ein elektrisches Signal von einem. Brennkraftmaschinen-Belastungsensor
31 erhält, der den Belastungszustand der Brennkraftmaschine erfaßt. Der
Sensor 31 ist in Betriebsverbindung mit einem Gaspedal bzw. einem Fahrpedal 32. Durch dieses elektrische Signal
wird der Magnet 24B des VorSteuerventils 24 erregt, um
das Vorsteuerventil 24 in die Position P2 zu bringen, wenn die Brennkraftmaschine im Betriebsbereich mit einer vorbestimmten
geringen Belastung betrieben wird. Mit 28A, 28B und 28C sind jeweils Rückschlagventile bezeichnet,
und die Bezugsziffer 27 bezieht sich auf ein Entlüftungsventil.
Nachstehend wird die Arbeitsweise einer derart ausgebildeten Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung näher erläutert.
Während des Betriebs der Brennkraftmaschine, bei dem
alle Zylinder arbeiten, werden die Einlaß- und Auslaßventile 2, 11 auf die in Fig. 4A gezeigte Weise mit Hilfe
:: :*::.: 331 °
dor Nocken 12, 12' geöffnet und geschlossen. Gleichzeitig
stimm': die hin- und hergehende Bewegung des Ölpumpenkolbens 21Λ mit der Nocke 20 für den Ölpumpenantrieb überein,
so daß unter Druck gesetztes hydraulisches Öl bzw. Drucköl von dem Ölvorratsbehälter 29 der Sammlerdruckkammer
22B zugeleitet wird, in der der Öldruck auf einen vorbestimmten Wert ansteigt. Das so unter einem vorbestimmten
Druck stehende Öl erreicht sowohl den Pumpenanschluß P des Strömungsumlenkventils 23 als auch das
Vorsteuerventil 24.
Bei diesem Zustand , daß das Zusteuerventil sich, in der
Position P1 befindet, wird der Vorsteueröldruck von dem
Vorsteuerventil 24 an die rechte Seite des Strömungsumlenkventils
angelegt, so daß der Schieber 23C in seine extrem links liegende Position gedrückt wird, wobei die
Anschlagklaue 26A in Eingriff mit der Nut 23G ist, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. In diesem Zustand wird
das zu dem Pumpenanschluß P gelangte öl der hydraulischen 0 Druckkammer 19A über den öldurchgang in der Schieberbohrung
23B,den Zylinderanschluß A und die öldurchgänge 18A, 4A zugeführt, so daß die Kipphebel 3, 3' so mit einer
Druckkraft beaufschlagt werden, daß sie auf den Nocken 12, 12' die arbeitenden Zylinder zu liegen kommen.
Zu diesem Zeitpunkt steht die hydraulische Druckkammer 19B mit dem Ölvorratsbehälter '29 über die Öldruckdurchgänge
4B, 18B, den Zylinderanschluß B, den Öldurchgang in der Schieberbohrung 23B und den Behälteranschluß T
in Verbindung.
Wenn die Steuerschaltung 30 ermittelt, daß die Brennkraftmaschine
im Betriebsbereich mit einer vorbestimmten geringen Belastung betrieben, das von der Steuerschaltung
in Abhängigkeit von dem Signal des Belastungsensors 31 ermittelt wird, der in Betriebsverbindung mit dem Gaspedal
bzw. Fahrpedal 32 ist, wird der Magnet 24B des
-**■ S9 -
Steuerventils 24 erregt, um das Vorstcuerventil 24 von der Position P1 zu der Position P2 zu überführen. Nunmehr
wirkt der VorSteueröldruck von dem Vorsteuerventil 24
auf die linke Seite des Strömungsumlenkventils 23 ein, um den Schieber 23C nach rechts zu drücken. Jedoch ist
zu diesem Zeitpunkt die Bewegung des Schiebers 2 3C durch die Anschlagklaue 26A unterbunden, so daß der Schieber
23C in einem mit Druck beaufschlagten Zustand bleibt.
Wenn unter diesen Bedingungen der Druck in dem Sammler
22 über dem vorbestimmten Wert liegt, und der Eingriffszuschlag der Anschlagklaue 26A mit der Nut 23G zum
SchließZeitpunkt des Anlaßventiles 2 des Zylinders Nr.
bei der Aufwärtsbewegung des Steuerheberkolbens 25A aufgehoben
wird, der eine hin- und hergehende Bewegung in zeitlicher Zuordnung zu der Drehung der Nocken 12A,
12B (oder 12A1, 12B1) ausführt, bewegt sich der Schieber
23C in seine extrem rechts liegende Position. Daraufhin greift die Klaue 26A der Anschlageinrichtung 26 in die
Nut 23H bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 25A ein, um eine Bewegung des Schiebers 23C zu verhindern.
Bei einer solchen Bewegung des Schiebers 23C erfolgt
eine Umschaltung der Druckölversorgungsrichtung, so daß das Drucköl von dem Sammler 22, ausgehend von dem
Pumpenanschluß P der hydraulischen Druckkammer 19B über
einen öldurchgang in der Schieberbohrung 2 3B, den Zylinderanschluß B und die Öldruckdurchgänge 18B, 4B
zugeführt wird. Gleichzeitig steht die hydraulische Druckkammer 19A über die Öldruckdurchgänge 4A, 18A, den Zylinderanschluß
A, den öldurchgang 2 31 und den Behälteranschluß T in Verbindung mit dem Ölvorratsbehälter 29.
Das der hydraulischen Druckkammer 19B zugeführte Öl bewirkt,
daß die Kipphebel 3, 3' sich auf den Nocken 13,
13' entgegen der Vorbelastung der Feder S zur Abschaltung der Zylinder bewegen.
. 30 ·
Genauer gesagt, erfolgb der Hub der Einlaß- und Auslaßventile
der Zylinder (Zylinder Nr. 2 und 3), die abschaltbar sind, entsprechend Fig. 1TA wenn der Steuerheber
25 seine Hubbewegung ausführt, wie dies in Fig.1IB gezeigt ist, so daß der Zeitpunkt, zu dem der Eingriffszustand
der Anschlageinrichtung 26 mit dem Schieber 23C durch den Heber bzw. den Ausrücker 25 aufgehoben wird,
dem Schließzeitpunkt des Einlaßventils 2 des Zylinders Nr. 2 entspricht. Daher bleiben die Einlaß- und Auslaßventile
2, 11 des Zylinders Nr. 2, ausgehend von dem Schließ Zeitpunkt des Einlaßventiles 2 bis zu dem Zeitpunkt
vollständig geschlossen, zu dem das Auslaßventil des Zylinders Nr. 2 sich zu öffnen beginnt. Es ist dort
zu erwähnen, daß während dieser Zeitdauer die Nachlaufteile 14, 14' der Kipphebel 3, 3' für den Zylinder Nr.2
auf den Grundbereich B der Nocken 12, 12' zu den arbeitenden Zylinder sich befinden. Daher werden die
Kipphebel 3, 3' gleichförmig und druckfrei von der
Stellung für den aktiven Zylinder oder ά^η arbeitenden
Zylinder zu der Position des ruhenden Zylinders oder abgeschalteten Zylinders bewegt, die in gebrochenen
Linien in Fig. 11C eingetragen ist, da die Überführung
zu diesem Zeitpunkt, zu dem das Einlaßventil 2 des Zylinders Nr. 2 geschlossen ist, unter der treibenden
5 Kraft des Drucköles von dem Sammler 22 erfolgt.
Zu diesem Zeitpunkt führen die Einlaß- und Auslaßventile 2, 11 des Zylinders Nr. 3 ihre Hubbewegung unter der
Einwirkung der Nocken 12, 12' für den arbeitenden Zylinder aus und daher sind die Kipphebel 3, 3' für den
Zylinder Nr. 3 nicht bewegt worden und nehmen daher eine Bereitschaftsstellung ein, in der sie zu der Position
für den ruhenden Zylinder oder den abgeschalteten Zylinder bewegt werden können, wie dies in einer durchgezogenen
Linie in Fig. 11C eingezeichnet ist, wobei diese Bewegung beim Schließen des Einlaßventiles 2
des Zylinders Nr. 3 durchgeführt wird.
Nachdem die Kipphebel 3, 3' der Zylinder Nr. 2 und 3 in
die Position in die abgeschalteten Zylinder bewegt worden
sind, werden die Einlaßventile 2 derart betätigt, daß sie kurzzeitig beim Ansaughub des Kolbens (in der
Nähe des unteren Totpunktes) in Abhängigkeit von der Nocke 13 für den ruhenden oder abgeschalteten Zylinder
geöffnet werden, währenddem das Auslaßventil 11 in Abhängigkeit von der Nocke 13' für den in ruhe befindlichen
oder abgeschalteten Zylinder (siehe Fig. 4B) vollständig
geschlossen gehalten wird, so daß man einen Betrieb der Brennkraftmaschine durchführen kann, den
man als sogenannten Teilbetrieb der Zylinder bezeichnet, bei dem einige der Zylinder in einem Ruhezustand oder
einem abgeschalteten Zustand verharren.
Bei einer derart ausgelegten Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
beläuft sich der Bewegungsweg oder der
Bewegungsabstand der Kipphebel 3, 31 auf etwa die Hälfte
jenes bei der üblichen Auslegungsform einer solchen Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung,
die in den Fig. 1 bis gezeigt ist. Zusätzlich wird die Bewegung der Kipphebel 3, 3' gleichförmig bzw. ruckfrei aufgrund des Anwendens
des hydraulischen Öldruckes ausgeführt, der eine ausreichende Bewegungsgeschwindigkeit für die Kipphebel 3, 3"
. selbst bei einem Arbeiten bei hoher Drehzahl liefern kann. Zusätzlich erfolgt die Bewegung der Kipphebel 3,
31 in zeitlicher Zuordnung zu der Drehung der Nocken 12,
13 (12*, 13'), so daß die Kipphebel 3, 3' während des
Zeitraums bewegt werden, zu dem sowohl das Einlaß- als
30. auch das Auslaßventil vollständig geschlossen ist, d.h.
während des Zeitraumes, ausgehend vom Schließzeitpunkt des Einlaßventiles 2 bis zum Öffnungszeitpunkt des
Auslaßventiles 11. Hierdurch wird eine Einstellung der
zeitlich gesteuerten Bewegung der Kipphebel 3, 3' erreicht. Auch sind die Kipphebel-Nachlauf teile 14, 14'
und/oder die Nocken 12, 13 wirksam vor einor Beschädigung
331 Q 7 5
JJ Iv/, JO
ye se hut: zt, was auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß
der Vontilhub in dem Zustand begonnen wird, zu dem die
Kipphebel noch nicht eine Position erreicht haben, bei der der Nachlaufteil 14, 14' in eine ausreichende Berührung
mit den Nocken gebracht worden ist. Hierdurch wird eine übermäßige Erhöhung des pro Flächeneinheit
an den Kontaktflächen des Kipphebel-Nachlaufteils und
der Nocken einwirkenden Anpreßdrucks vermieden.
Fig. 12 zeigt ein abgewandeltes Beispiel der zweiten Ausführungsform der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
nach der Erfindung, bei der die Begrenzung des Betriebs des Strömungsumlenkventils 23 durch ein Absperrventil
34 erreicht wird, das betriebsmäßig in einem Ölrücklauf
durchgang R angeordnet ist, der mit dem Strömungsumlenk ventil 23 in Verbindung steht. Hierbei wird der über
den Rücklaufdurchgang R zu dem ölvorratsbehälter 29 rückgeführte Ölstrom begrenzt bzw. gedrosselt.
3 Das Absperrventil 34 hat einen Kolben 34A, der im Grund zustand in der Zeichnung nach unten durch eine Feder
34B gedrückt wird, um hierdurch den ölrücklaufdurchgang
R abzusperren. Der Steuerheber 25 enthält den Kolben 25A, der eine hin-und hergehende Bewegung unter
zeitlicher Zuordnung zu der Drehung der Nocken 1 2, 13 (121, 13') ausführt. Der Steuerheber 25 ist derart be-,
schaffen und ausgelegt, daß der Kolben 25A bewirkt, daß der Kolben 34A des Absperrventils 34 nach oben bewegt
wird, um die Absperrung des ölrücklaufdurchganges R aufzuheben.
Das Strömungsumlenkventil 23 kann in die Position P1 oder Position P2 gebracht werden. Die Position
P1 entspricht der extrem links liegenden Position des Schiebers 23C des Strömungsumlenkventils 23 in
Fig. 10, während die Position P2 der extrem rechts liegenden Position desselben entspricht.
.::-:::·::..: ο ο ι q η tr r
Wenn hierbei die Steuerschaltung 30 einen Betriebszustand der Brennkraftmaschine in einem Betriebsbereich
mit einer vorbestimmten geringen Belastung ermittelt, wird das Vorsteuerventil 24 von seiner Position P1 zu
seiner Position P2 umgeschaltet, so daß das Strömungsumlenkventil 23 von der Position P1 zu der Position P2
umgeschaltet wird. Bei dieser Umschaltung des Strömungsumlenkventils 23 wird das Drucköl von dem Sammler 22
der hydraulischen Druckkammer 19B zugeleitet, um die Kipphebel 3, 31 auf den Nocken 13, 13' zu bewegen. Zu
diesem Zeitpunkt jedoch ist der olrücklaufdurchgang R,
der zu der hydraulischen Druckkammer T9A führt, durch
das Absperrventil 34 abgesperrt und daher bleiben die Kipphebel 3, 31 bewegungslos in einem vorbelasteten
Zustand.
In diesem Zustand wird zu dem Zeitpunkt, an dem das Einlaßventil 2 des Zylinders Nr. 2 bei der Aufwärtsbewegung
des Absperrventilkolbens 24A unter der Wirküng
des Kolbens 25A des Steuerhebers geschlossen ist, die Absperrung des olrücklaufdurchganges R aufgehoben.
Anschließend arbeitet die Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung gleich wie jene nach Fig. 10, so daß die
Kipphebel 3, 3' ruckfrei und gleichförmig zu den jeweiligen
Positionen für die abgeschalteten Zylinder oder die in Ruhe befindlichen Zylinder entsprechend
Fig. 11C überführt werden. Da hierbei der Öldruck in dem Ölrücklaufdurchgang R während der überführung der
Kipphebel 3, 3' von dem Arbeitszustand der Zylinder . zu dem Ab schalt zustand" des Zylinders ansteigt,
bleibt das Absperrventil 34 offen, bis die überführung der Kipphebel für die Zylinder Nr. 2 und
3 beendet ist.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ermöglicht bei den Ausführungsformen nach den Fig. 10 und
IM du· ο I [)iiiri|)( · im Zuij.unmcriw i rken mit. dom Sammler eine
größere Aiil.ric:b.>;(jesuhwindigkeit für die Bewegung der
Kipphebel, wobei diese Geschwindigkeit jener einer groß bemessenen (mit großem Volumen versehenen) Ölpumpe
entspricht. Da die Überführung der Kipphebel während des Zeitraums erfolgt, bei dem sowohl das Einlaß- als
ciuch das Auslaßventil vollständig geschlossen sind, werden die Zuverlässigkeit der Ventilbetätigungs-Umschaltung
und die Haltbarkeit der Teile der Ventilbetätigungs-Umschalteinrichtung
verbessert. Ferner erfolgt die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens des Steuerhebers in zeitlicher Zuordnung zu jener des
Kolbens der Ölpumpe und daher wird die ölabgabemenge der ölpumpe etwa Null. Hieraus resultiert die Tatnache,
daß es ausreicht, daß die Ölpumpe nur arbeitet, um das aus den verschiedenen Baugruppen der Einrichtung
austretende hydraulische Öl zu ergänzen. Hierdurch wird die zum Betreiben der ölpumpe erforderliche Energie
bzw. Leistung beträchtlich reduziert.
Anhand den Fig. 13 bis 15 wird eine dritte Ausführungsform der Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach der
Erfindung näher erläutert, die ähnlich der zweiten Ausführungsform, abgesehen von der Einrichtung ausgebildet
ist, die zum Bewegen der Kipphebel 3, 3' dient, sowie der Einrichtung, die zur Begrenzung des Arbeitens
des Strömungsumlenkventils 23 dient.
Bei dieser Ausführungsform sind die Kipphebelblöcke 5A
und 5B einstückig mit jeweiligen Druckmittelbetätigungseinrichtungen 35, 36 ausgebildet. Die Betätigungseinrichtung
3 5 enthält einen Kolben 35a, der in einem Zylinder
3 5b beweglich angeordnet ist, der zwischen der hydraulischen Druckkammer 19A begrenzt wird, die mit
Öl über den Druckdurchgang 18A gefüllt ist. Ähnlich enthält die Betätigungseinrichtung 36 einen Kolben 36a,
*..w*:„:v.· 33137
♦35-
der in einem Zylinder 36b beweglich angeordnet ist, der
zwischen der hydraulischen Druckkammer 1 9B begrenzt
wird. Es ist noch zu erwähnen, daß die Kolben 3 5a und 36a sich derart bewegen, daß sie aus den jeweiligen
Zylindern 35b, 36b vorstehen, so daß sie selektiv den Kipphebel 3, (31) auf einer der Nocken 12 (121) für den
arbeiten oder aktivierten Zylinder und auf der Nooke 13 (13■') den in Ruhe befindlichen oder abgeschalteten Zylinder
plazieren. Obgleich nicht gezeigt, ist eine Feder zwischen dem Block 5A und dem Kipphebel 14 angeordnet,
um die Kipphebel so zu drücken, daß diese auf den Nocken 12, 12' aufliegen, um zu erreichen, daß
selbst beim Anlassen der Brennkraftmaschine alle Zylinder arbeiten, wobei bei diesem AnlaßVorgang der Öldruck noch
nicht auf einen vorbestimmten Wert angestiegen ist.
Die ölpumpe 21, die einen Teil eines ölpumpenteils 21S
bildet, ist derart angeordnet, daß sie das Öl von einem langen Ölkanal unter Druck setzt und es in einen hydraulischen
Drucksteuerungsteil 37 einleitet, der den Sammler 22, das Strömungsumlenkventil 23 und das Vorsteuerventil
24 enthält. Der lange ölkanal führt zu dem ölvorratsbehälter
29. Das Vorsteuerventil 24 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß es einen Öldruck A1 erhält, der
zwischen dem Anschluß A des Strömungsumlenkventxls 23 und. der hydraulischen Druckkammer 19A erzeugt wird, und
einen Öldruck B1 erhält, der zwischen dem Anschluß B
des Ventils 23 und der hydraulischen Druckkammer 19B erzeugt
wird. Selbstverständlich nimmt das Vorsteuerventil 24 die Position P1 oder die Position P2 nach Maßgabe
der.Größenzuordnung zwischen dem Öldruck A1, der über
ein Drosselteil oder eine Drosselöffnung 38a eingeleitet wird und dem Öldruck B1, der über ein Drosselteil oder
über eine Drosselöffnung 38b eingeleitet wird, um somit den Öldruck aus dem Sammler 22 einem der Seitenkammern α,
b zuzuführen, die auf gegenüberliegenden Scm Lon des
ÜJ'v*.· 331S755
.36-
;;di iubers 2JC des Strömungsumlenkventils 23 liegen.
Die verbleibende Seitenkammer ist mit dem Ölvorratsbehälter
29 verbunden, um das Öl zu diesem zurückzuleiten. Die sich somit ändernden Öldrücke A1, B1 in Ab-
b hängigkeit von der Positionsänderung des Schiebers 23C des Strömungsumlenkventiles bewirken, daß das Vorsteuerventil
24 derart betätigt wird, daß der Schieber 23C in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Anschlageinrichtung
26 mit einer der Ringnuten 23G, 23H des Schiebers 23C in Eingriff bringbar, so daß der Schieber 23C in. einer
der beiden Positionen arretiert wird. Die Anschlageinrichtung 26 wird im Grundzustand so gedrückt, daß sie
unter der Vorbelastung einer Feder 39, die in Fig. 15 gezeigt ist, in Eingriff mit der Nut 23G, 23H ist. Der
Eingriffszustand der Anschlageinrichtung 26 mit der Nut 23G, 23H wird durch die Drehung der Anschlageinrichtung
26 in Gegenrichtung zu der Andrückrichtung der Feder 3 9 aufgehoben. Eine solche Drehung der Anschlageinrichtung
26 erhält man dadurch, daß ein Arm 40, in.
Fig. 15 in Gegenuhrzeigerrichtung, bei der Beaufschlagung
durch eine vorstehende Stange 25C des Steuerhebers 25 gedreht wird. Es ist noch zu erwähnen, daß der Eingriffszustand
des Arms 24 und der Stange 25C des Steuerhebers nur erreicht wird, wenn eine elektromagnetische
Betätigungseinrichtung 41 im Anzugszustand ist, indem
sich eine bewegliche Stange 41a, in Fig. 14 nach links, bewegt. Wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, bewirkt die
nach links gerichtete Bewegung der Betätigungsstange 41a, daß der Arm 40 in Eingriff mit der vorstehenden Stange
C des Steuerhebers ist. Die vorstehende Stange 25C des
Steuerhebers 25 ist mit dem Kolben 25A verbunden, der direkt den Öldruck von der Ölpumpe 21 erhält, so daß die
Stange 25C eine hin- und hergehende Bewegung in zeitlicher Zuordnung /.u. der hin- und hergehenden Bewegung des
-34Γ-
•3?·
Ölpumpenkolbens 21Λ oder der Drehung der Nocken 12, 12'
ausführt.
Die elektromagnetische Betätigungseinrichtung 41 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß sie während einer vorbestimmten
Zeitdauer erregbar ist, um die Stange 41a in Fig. 14 nach links zu ziehen, wenn der Betrieb der
Brennkraftmaschine sich ausgehend von einem Betriebsbereich der Brennkraftmaschine mit einer vorbestimmten
hohen Belastung zu einem Belastungsbereich der Brennkraftmaschine
mit einer vorbestimmten niedrigen Belastung ändert oder ausgehend von einem Betriebsbereich
der Brennkraftmaschine mit einer vorbestimmten niedrigen
Belastung sich zu dem Betriebsbereich der Brennkraftmaschine mit einer vorbestimmten hohen Belastung ändert.
Die Erregung der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 41 erfolgt durch die Steuerschaltung 30, die ein
Signal betreffend die Brennkraftmaschinenbelastung oder .von dem Beschleunigungssensor 31 erhält, der den Niederdrückweg
des Gaspedals bzw. Fahrpedals 32 erfaßt.
Wenn, bei einer gemäß den Fig. 13 bis 15 ausgelegten Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung
alle Zylinder aktiv sind oder sich im Arbeitszustand befinden, befindet sich der
Schieber 23C des Strömungsumlenkventils 23 in der in Fig. 13 und 14 gezeigten Stellung, so daß der Drucköldruck
in die hydraulische Druckkammer 19A eingeleitet wird. Somit werden die Kipphebel 3, 3' durch die Nocken 12, 12!
für die arbeitenden Zylinder entsprechend Fig. 13 betätigt.
In diesem Zustand ist der an dem Vorsteuerventil 24 anliegende Öldruck A1 größer als der an dem Vorsteuerventil
24 anliegende Öldruck B1 und daher befindet sich das Vorsteuerventil 24 in der Position P2, so daß
der Öldruck an die Kammer a des Strömungsumlenkventiles 23 angelegt wird. Hierdurch kann sich der Schieber 23C
des Strömungsumlenkventiles 23 in die Position bewegen,
U V *
Ί ι , 7
du· (Ιι·ι in dc: t /.<.>
Leimung gezeigten Posit Lon gegenüberliegt.
Jedoch wird eine solche Bewegung des Schiebers 23 C durch die Anschlageinrichtung 26 verhindert.
Wenn ausgehend von diesem Zustand die Steuerschaltung eine vorbestimmte Abnahme der Brennkraftmaschine in
Abhängigkeit von einer Änderung des Ausgangs des Beschleunigungssensors 31 ermittelt, wird die elektromagnetische
Betätigungseinrichtung 41 während einer vorbestimmten Zeitdauer erregt, um den Arm 40 in Fig. 14
nach links zu bewegen. Somit werden die Stange 25C des Steuerhebers 25 und der Arm 4 0 in jene Lage gebracht,
in der sie miteinander zusammenarbeiten können. Die Stange 25C des Steuerhebers 25 führt ihre hin- und hergehende
Bewegung in zeitlicher Zuordnung zu dem Hub der Nocken 12, 12' aus und die Stange ist derart beschaffen
und ausgelegt, daß sie vorsteht, um die Anschlageinrichtung 26 über den Arm 40 zu verdrehen,
wodurch der Eingriffszustand der Anschlageinrichtung 26
2Q mit dem Schieber 23C in der Nähe des unteren Totpunktes
aufgehoben wird. Diese Aufhebung des Eingriffszustandes
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt wird durch entsprechendes
Festlegen der Phase der Nocke 20 zum Antreiben der Ölpumpe 21 erreicht. Wenn der Eingriffszustand der An-Schlageinrichtung
26 aufgehoben ist, wird der Schieber 23C des Strömungsumlenkventiles 23 in Fig. 13 nach rechts
bewegt und er wird in diesem Zustand festgehalten, in dem die Anschlageinrichtung 26 in Eingriff mit der Nut
23H des Schiebers 23C kommt. Dies ist möglich, da der Steuerheber 25 keinen Hub ausführt, bis der Sammler 22
wieder mit Öl gefüllt.ist, wobei in diesem Zustand die elektromagnetische Betätigungseinrichtung 41 wiederum
entregt ist. Unter diesem veränderten Schaltzustand des Strömungsumlenkventiles 23 wird der Öldruck von dem Sammler
22 der hydraulischen Druckkammer 19B zugeführt, während der Öldruck in der hydraulischen Druckkammer 19A
1 Q 7 R R -3*-
entlastet wird. Wenn nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 16 der übliche Hub des Einlaßventiles 2 des Zylinders
Nr. 2 nach Erreichen des unteren Totpunktes beendet ist, entsteht ein Zwischenraum zwischen den Kontaktflächen
der Kipphebel 3, 3' der Nocke 12, 12', so daß die Kipphebel
3, 3' in einem Zug auf die jeweiligen Nocken 13, 13' bewegt werden. Der übliche Hub des Auslaßventiles
11 des Zylinders Nr. 3 ist dann bereits vor Erreichen
des unteren Totpunktes begonnen worden. Selbst wenn in diesem Zustand der Schieber 23C des Strömungsumlenkventiles
23 bewegt wird, bewegen sich die Kipphebel 3, 3' so lange nicht in Achsrichtung, bis der darauffolgende
Hub des Einlaßventiles 2 beendet ist. Wenigstens eine der Nocken 12, 12' zum Betreiben der Kipphebel 3, 3'
erzeugt eine beträchtliche Reibungskraft zwischen den
Kontaktflächen des Kipphebels 3, 3" und der Nocke 12, 12'
unter der Vorbelastung der Ventilfeder (nicht gezeigt). Wenn ein Zwischenraum zwischen den Kontaktflächen des
Kipphebels 3, 3' und der Nocke 12, 12' zu dem Zeitpunkt vorhanden ist, an dem der übliche Hub des Einlaßventiles
2 beendet ist, werden die Kipphebel 3, 3* für den Zylinder
Nr. 3 in einem Zug auf die Nocken 13, 13' zur Abschaltung
des Zylinders oder für den in den Ruhezustand zu überführenden Zylinder bewegt, um hierdurch die Ventilbetätigungsumschaltung
entsprechend Fig. 16 abzuschließen.
Wenn zusätzlich die Stellung des Schiebers 23C des Strömungsumlenkventiles 23 geändert wird, wird die Größe
der Öldrücke A1, B1 umgekehrt, um die Positionen P1 , P2 des Vorsteuerventils 24 zu verändern. Der Öldruck von dem
Vorsteuerventil 24 beaufschlagt das Strömungsumlenkventil 23 derart, daß der Schieber 23C in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt wird. Der Schieber 23C des Strömungsumlenkventiles 23 ist jedoch arretiert, so daß tatsächlich
die Stellung des Schiebers 23C nicht verändert
-3-5-
• to ·
wild iitnl
>t ciiH· Here i tiichaf hsyfco.l l.ung zur Ausführung
der n.ic:!i:.t f-'ti :;t c l.lunysäriderung einnimmt. Wenn daher zuvor
sich die Signalöldrücke des Strömungsumlenkvenfciles geändert haben, erfolgt die Stellungsänderung des Schiebers
23C des Strömungsumlenkventiles 23 in einem Zug, wenn der Eingriffszustand der Anschlageinrichtung 26 bei
der Ventilumschaltung aufgehoben wird, so daß man ein verbessertes Ansprechverhalten auf die Ventilumschaltung
erhält.
Obgleich die Nocke 12, 12' und die Nocke 13, 13' so gezeigt und beschrieben sind, daß sie geeignet sind, jeweils
zugeordnete Zylinder zu aktivieren und abzuschalten, können die Nocke 12 (12') und die Nocke 13 (13') auch
beispielsweise so ausgebildet sein, daß sie für den Betriebszustand der Brennkraftmaschine mit hoher Drehzahl
und für den Betrieb zum Stand der Brennkraftmaschine
mit niedriger Drehzahl jeweils bestimmt sind. Bei den Nocken für den Betrieb der Brennkraftmaschine mit hoher
J Drehzahl wird die Ventilüberlappung des Einlaß- und Auslaßventiles vergrößert, um die Aufladewirkung der
Ansaugluft beim Betrieb der Brennkraftmaschine mit hoher Drehzahl zu verbessern. Bei den Nocken für den
Betrieb der Brennkraftmaschine mit niedriger Drehzahl wird die Ventilüberlappung verringert, um zu verhindern,
daß das Abgas zu dem Zylinder in den Zustand zurückströmt, in dem der Drosselklappenöffnungsgrad klein ist. Hierdurch
wird die Aufladungswirkung der Ansaugluft selbst bei dem Betrieb der Brennkraftmaschine mit niedriger
Drehzahl verbessert.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die
Erfindung auf eine Vielzahl von Brennkraftmaschinen anwendbar ist und nicht nur auf eine in zwei Betriebs-3rj
cirten betreibbare Brennkraftmaschine, bei der einige
Zylinder in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abgeschaltet werden.
Claims (1)
- Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung für eine BrennkraftmaschinePatentansprüche1./ Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch:erste und zweite Nocken (12,. 13), die auf einer Nockenwelle (16) ausgebildet sind, die sich hinsichtlich ihres Nockenprofils voneinander unterscheiden, wobei wenigstens eine der Nocken eine Vielzahl von Xockenflachen (12h, 12B; 13A, 13B) hat, die voneinander getrennt sind,einen Kipphebel (3), der auf einer Kipphebelachse (4) angebracht und relativ zu der Kipphebelachse schwenkbar bzw. drehbar ist, um ein Ventil (2, 11) der Brennkraft-iii^usch i IK; zn hct.'il igen, wobei. di:r Kipphebel (3) in axialer Richtung der Kipphebelachse beweglich ist und mit einem Nachlaufteil (14) versehen ist, das in Berührung mit der Nockenfläche der ersten und zweiten Nocke (12, 13) bringbar ist, und wobei der Nachlaufteil (14) eine Vielzazl
von Kontaktflächen hat, von denen wenigstens eine in
Berührung mit der Nockenfläche der ersten Nocke (12)
bringbar ist, wenn der Kipphebel (3) in einer ersten Stellung ist, während sie in Berührung mit der Nockenfläche der zweiten Nocke (13) bringbar ist, wenn der Kipphebel (13) eine zweite Stellung einnimmt, undeine Einrichtung (7, 8A, 8B, 9, 10), mittels der sich
der Kipphebel (3) in eine der beiden Stellungen in Abhängigkeit eines Betriebszustands der Brennkraftmaschine bringen läßt.2. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nocke(12) ein Nockenprofil hat, das für eine erste Ventilsteuerung des Ventils der Brennkraftmaschine bestimmt ist, daß die zweite Nocke (13) ein Nockenprofil hat/ das für eine zweite Ventilsteuerung des Ventils der Brennkraftmaschine bestimmt ist und daß die erste Ventilsteuerung sich von der zweiten Ventilsteuerung unterscheidet,3. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vielzahl von Nockenflächen hinsichtlich des Nockenprofils gleichausgebildet ist. ,4. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Nockenflächen der ersten Nocke (12) und eine der Nockenflächen der zweiten Nocke (13) seitlich nebeneinanderliegen.4, P J' ft5. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenflächen jeder der ersten und zweiten Nocke (12, 13) jeweils zwei Nockenflächen und die Kontaktflächen des Kipphebelnachlaufteiles (14) jeweils zwei Kontaktflächen umfassen (Fig. 5-7).6. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Kipphebelnachlaufteil (14) mit ersten und zweiten Kontaktabschnitten (14B) versehen ist, die parallel zueinander und in einem Abstand voneinander unter Bildung eines dazwischenliegenden ausgenommenen Abschnitts (14a) angeordnet sind, daß der erste und der zweite Kontaktabschnitt (14B) jeweils die beiden Kontaktflächen haben, und daß die erste Nocke (12) erste und zweite schmalere Nocken (12A, 12B) enthält, die jeweils die beiden Kontaktflächen haben, wobei eine der beiden schmaleren Nocken (12A, 12B) innerhalb des ausgenommenen Abschnitts (14A) anordenbar ist.7. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kipphebelüberführungseinrichtung aufweist:eine Ölpumpe (21), die in zeitlicher Zuordnung zu der Umdrehung der Brennkraftmaschine betreibbar ist, um ein Drucköl unter Druck zu setzen,einen Ölsammler (22), der fluidmäßig mit der Ölpumpe verbunden ist, um das unter Druck gesetzte Öl von der Ölpumpe zu sammeln,ein Strömungsumlenkventil (23), das fluidmäßig mit dem Sammler verbunden und derart ausgelegt ist, daß es wahlweise eine von zwei Stellungen einnimmt-.,-A-rim* Ki.ru. ich I uiicf, dio er.sfcci und zweite hydraulische Druckkammern (1f)A,1')b ) bLI.del:, die fluidmäßig mit dem Sammler über das StrömungsumlGnkventil (23) verbunden sind, wobei die erste hydraulische Druckkammer (19A) mit öl von dem Sammler versorgbar ist, um den Kipphebel (3) in die erste Stellung zu bringen, wenn sich das Strömungsumlenkventil (23) in seiner ersten Stellung befindet, und wobei die zweite hydraulische Druckkammer (19B) mit Öl von dem Sammler versorgbar ist, um den Kipphebel (3) in die zweite Stellung zu bringen, wenn das Strömungsumlenkventil (23) sich in seiner zweiten Stellung befindet,eine Einrichtung (24, 30), die wahlweise das Strömungsumlenkventil in eine der beiden Stellungen in Abhängig-Ib keit von dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine bringt,eine Sperreinrichtung (26), die das Arbeiten des Strömungsumlenkventiles (23) blockiert, undeine Einrichtung (25), die die Blockierung der Sperreinrichtung (26) in zeitlicher Zuordnung zu der Drehung der ersten und zweiten Nocken (12, 13) aufhebt, wobei die Bewegung der ersten und zweiten Nocken zwischen den ersten und zweiten Stellungen in zeitlicher Zuordnung zu der Drehung der ersten und zweiten Nocken erfolgt.8. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Strömungsumlenkventil (23) ein bewegliches Ventilelement (23C) enthält, das entsprechend der jeweiligen ersten und zweiten Stellung dieses Strömungsumlenkventiles (23) in die erste und zweite Stellung bringbar ist.9. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stelleinrichtung für das Strömungsumlenkventil (23) ein Vorsteuerventil (24) enthält, das eine erste und eine zweite Stellung hat, um das bewegliche Ventilelement in die jeweilige erste und zweite Stellung zu bringen, und daß eine Steuerschaltung (30) vorgesehen ist, die wahlweise ■ das Vorsteuerventil (24) in eine der beiden Stellungen in Abhängigkeit von der Betriebsbedingung der Brennkraftmaschine bringt.10. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet , daß die Ölpumpe einen Kolben (21A) enthält, der in zeitlicher Zuordnung zu einer Antriebsnocke (20) hin- und hergehend beweglich ist, die auf der Nockenwelle ausgebildet ist, auf der auch die erste und die zweite Nocke (12, 13) ausgebildet ist, um durch die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens das Öl unter Druck zu setzen.11. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch10, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung ein Sperrelement (26) enthält, das in Eingriff mit dem beweglichen Ventilelement (23C) des Strömungsumlenkventiles (23) bringbar ist, um die Bewegung des beweglichen Ventilelements (23C) anzuhalten.12. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch11, dadurch gekennzeichnet , daß die Löseeinrichtung einen Steuerheber (25) enthält, der indirekter Fluidverbindung mit der Ölpumpe ist und in zeitlicher Zuordnung zu der Drehung der Antriebsnocke betätigbar ist, und daß der Steuerheber derart angeordnet und ausgelegt ist, daß er den Eingriffszustand des gg Sperrelements (26) mit dem Ventilelement (23C) des Strömungsumlenkventils (23) aufhebt."IJ. Vcmtilbetäti.gungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 12, (] e k ο η η ν. c i c h η e t durch eine Einrichtung, die das; Ventilelement (23C) des S tr ömungs umlenk ven tiles durch den Druck des Öls aus dem Sammler (22) überb das Vorsteuerventil (24) bewegt.14. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung ein Absperrventil (34) enthält, das in einem olrücklaufdurchgang (R) angeordnet ist, über den die erste und zweite hydraulische Kammer U9A, 19B) mit einem ölvorratsbehälter (29) in Verbindung stehen, wobei das Absperrventil derart beschaffen und ausgelegt ist, daß der Olrücklaufdurchgang (R) abgesperrt wird.15. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Löseeinrichtung einen Steuerheber (25) enthält, der in direkter Fluidverbindung mit der ölpumpe ist und in zeitlicher Zuordnung zu der Drehung der Antriebsnocke (20) betätigbar ist und daß der Steuerheber derart angeordnet und ausgelegt ist, daß die Sperrwirkung des Absperrventils (34) aufgehoben werden kann.16. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und die zweite Nocke (12, 13) zur Betätigung eines Einlaßventiles (2) bestimmt sind, daß ferner dritte und vierte Nocken (12', 13') zur Betätigung eines Auslaßventiles (11) vorgesehen sind, daß die dritten und vierten Nocken auf der Nockenwelle (6) ausgebildet sind, auf der die ersten und zweiten Nocken (12, 13) ausgebildet sind, daß die Nocken voneinander verschiedene Nockenprofile haben, und daß wenigstens eine der Nocken eine Vielzahl von Nockenflächen (12A1, 12B') haben, die voneinander getrennt sind.17. Ventilbetätigungs-Schalteinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß ein weiterer Kipphebel (3') vorgesehen ist, der in Berührung mit den dritten und vierten Nocken (12', 13') bringbar ist und auf der Kipphebelachse (4) angebracht ist, auf der der Kipphebel (3) angebracht ist, der in Berührung mit der ersten und der zweiten Nocke (12, 13) bringbar ist und daß die Kipphebel (3, 3') seitlich nebeneinanderliegend angeordnet sind, um gleichzeitig miteinander in axialer Richtung der Kipphebelachse (4) bewegt werden zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833348351 DE3348351C2 (de) | 1982-06-02 | 1983-05-31 | Ventilbet{tigungs-Schalteinrichtung f}r eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57094378A JPS58211516A (ja) | 1982-06-02 | 1982-06-02 | 内燃機関の可変駆動装置 |
JP11369082U JPS5919906U (ja) | 1982-07-27 | 1982-07-27 | 内燃機関の弁作動切換装置 |
JP232683U JPS59107908U (ja) | 1983-01-12 | 1983-01-12 | 内燃機関の弁作動切換装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3319755A1 true DE3319755A1 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=27275299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833319755 Granted DE3319755A1 (de) | 1982-06-02 | 1983-05-31 | Ventilbetaetigungs-schalteinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4516542A (de) |
DE (1) | DE3319755A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346556A1 (de) * | 1982-12-23 | 1984-07-05 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Ventilsteuerwechselvorrichtung fuer brennkraftmaschinen |
DE3613945A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-10-30 | Mazda Motor Corp., Hiroshima | Veraenderbarer ventilmechanismus fuer verbrennungsmaschinen |
DE3613912A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-10-30 | Mazda Motor Corp., Hiroshima | Variabler ventilmechanismus fuer verbrennungsmotoren |
US8584632B2 (en) | 2011-05-16 | 2013-11-19 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Valve train for internal combustion engines for actuating gas exchange valves |
WO2016001274A1 (de) * | 2014-07-02 | 2016-01-07 | Thyssenkrupp Presta Teccenter Ag | Ventiltrieb mit einem schiebenockenelement |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6131610A (ja) * | 1984-07-24 | 1986-02-14 | Honda Motor Co Ltd | 内燃機関の弁作動休止装置 |
IT1235589B (it) * | 1989-09-07 | 1992-09-11 | Vm Motori Spa | Dispositivo antiblocco per sistemi d'iniezione, in particolare per motori ad accensione per compressione |
AT408127B (de) * | 1992-07-13 | 2001-09-25 | Avl Verbrennungskraft Messtech | Brennkraftmaschine mit mindestens einer durch eine verstellvorrichtung axial verschiebbaren nockenwelle |
US5642703A (en) * | 1995-10-16 | 1997-07-01 | Ford Motor Company | Internal combustion engine with intake and exhaust camshaft phase shifting for cylinder deactivation |
US5950582A (en) * | 1998-06-08 | 1999-09-14 | Ford Global Technologies, Inc. | Internal combustion engine with variable camshaft timing and intake valve masking |
US5960755A (en) * | 1998-06-09 | 1999-10-05 | Ford Global Technologies, Inc. | Internal combustion engine with variable camshaft timing and variable duration exhaust event |
US5957096A (en) * | 1998-06-09 | 1999-09-28 | Ford Global Technologies, Inc. | Internal combustion engine with variable camshaft timing, charge motion control valve, and variable air/fuel ratio |
US6588387B2 (en) * | 1998-10-20 | 2003-07-08 | Eaton Corporation | Rocker arm device for simultaneous control of valve lift and relative timing in a combustion engine |
US6237559B1 (en) * | 2000-03-29 | 2001-05-29 | Ford Global Technologies, Inc. | Cylinder deactivation via exhaust valve deactivation and intake cam retard |
US6553962B1 (en) * | 2000-08-02 | 2003-04-29 | Ford Global Technologies, Inc. | Exhaust valve deactivation and intake valve phasing to enable deceleration fuel shut off and engine braking |
JP2002327606A (ja) * | 2001-04-27 | 2002-11-15 | Sanshin Ind Co Ltd | エンジン動弁系のロッカーアーム構造 |
JP4361772B2 (ja) * | 2003-09-22 | 2009-11-11 | ヤマハ発動機株式会社 | 4サイクルエンジンの動弁装置 |
US6915775B2 (en) * | 2003-09-26 | 2005-07-12 | General Motors Corporation | Engine operating method and apparatus |
US20080022657A1 (en) * | 2006-07-28 | 2008-01-31 | Caterpillar Inc. | Power source thermal management and emissions reduction system |
US7819096B2 (en) * | 2007-10-30 | 2010-10-26 | Ford Global Technologies | Cylinder valve operating system for reciprocating internal combustion engine |
DE102007056337A1 (de) * | 2007-11-22 | 2009-05-28 | Daimler Ag | Ventiltriebvorrichtung |
US7866292B2 (en) * | 2008-03-26 | 2011-01-11 | AES Industries Inc | Apparatus and methods for continuous variable valve timing |
JP5113006B2 (ja) * | 2008-09-30 | 2013-01-09 | 本田技研工業株式会社 | 可変動弁装置を備えた内燃機関 |
DE102011101868B4 (de) | 2011-05-16 | 2013-02-07 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Vorrichtung zur Variation des Ladungswechselventilhubes bei einer Verbrennungskraftmaschine |
DE102011108728B4 (de) | 2011-07-27 | 2013-02-07 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Ventiltrieb für Brennkraftmaschinen zur Betätigung von Gaswechselventilen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2753197A1 (de) * | 1976-12-15 | 1978-06-22 | Eaton Corp | Ventilsteuervorrichtung |
US4253434A (en) * | 1978-04-21 | 1981-03-03 | Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Variable valve event engine |
JPS5738639A (en) * | 1980-08-13 | 1982-03-03 | Hino Motors Ltd | Four cycle internal combustion engine |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3878822A (en) * | 1974-01-07 | 1975-04-22 | Robert G Beal | Multiple cam mechanism for internal combustion engines |
JPS5261618A (en) * | 1975-11-17 | 1977-05-21 | Nissan Motor Co Ltd | Open and close time control mechanism for inlet or exhaust valve of in ternal combustion engine |
JPS5838602B2 (ja) * | 1979-05-09 | 1983-08-24 | トヨタ自動車株式会社 | 可変バルブ機関の制御装置 |
-
1983
- 1983-05-31 DE DE19833319755 patent/DE3319755A1/de active Granted
- 1983-05-31 US US06/499,465 patent/US4516542A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2753197A1 (de) * | 1976-12-15 | 1978-06-22 | Eaton Corp | Ventilsteuervorrichtung |
US4253434A (en) * | 1978-04-21 | 1981-03-03 | Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Variable valve event engine |
JPS5738639A (en) * | 1980-08-13 | 1982-03-03 | Hino Motors Ltd | Four cycle internal combustion engine |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346556A1 (de) * | 1982-12-23 | 1984-07-05 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Ventilsteuerwechselvorrichtung fuer brennkraftmaschinen |
DE3613945A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-10-30 | Mazda Motor Corp., Hiroshima | Veraenderbarer ventilmechanismus fuer verbrennungsmaschinen |
DE3613912A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-10-30 | Mazda Motor Corp., Hiroshima | Variabler ventilmechanismus fuer verbrennungsmotoren |
DE3613945C2 (de) * | 1985-04-26 | 1991-06-13 | Mazda Motor Corp., Hiroshima, Jp | |
US8584632B2 (en) | 2011-05-16 | 2013-11-19 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Valve train for internal combustion engines for actuating gas exchange valves |
WO2016001274A1 (de) * | 2014-07-02 | 2016-01-07 | Thyssenkrupp Presta Teccenter Ag | Ventiltrieb mit einem schiebenockenelement |
CN106471223A (zh) * | 2014-07-02 | 2017-03-01 | 蒂森克虏伯普利斯坦技术中心股份公司 | 具有滑动凸轮元件的气门机构 |
CN106471223B (zh) * | 2014-07-02 | 2020-03-24 | 蒂森克虏伯普利斯坦技术中心股份公司 | 具有滑动凸轮元件的气门机构 |
US10711664B2 (en) | 2014-07-02 | 2020-07-14 | Thyssenkrupp Presta Teccenter Ag | Valve train having a sliding cam element |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4516542A (en) | 1985-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3319755A1 (de) | Ventilbetaetigungs-schalteinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3346556C2 (de) | ||
EP0736672B1 (de) | Verfahren zur Motorbremsung mit einem 4-Takt-Verbrennungsmotor | |
EP1001143B1 (de) | Ventilsteuerung für Ein- und Auslassventile von Verbrennungsmotoren | |
DE3326768A1 (de) | Einrichtung zum aendern des ventilbetriebes eines verbrennungsmotors | |
DE10213554A1 (de) | Solenoidventil | |
DE3511820A1 (de) | Ventilsteuervorrichtung fuer eine hubkolben-brennkraftmaschine | |
DE102008032775A1 (de) | Brennkraftmaschine mit einer Motorbremseinrichtung und einem Ventilspielausgleichsmechanismus | |
DE19716750C2 (de) | Motorbremssystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE69404799T2 (de) | Bremsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
EP1507082B1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2722301A1 (de) | Anlage zum verringern der mechanischen verluste eines verbrennungsmotors | |
DE102007020359B4 (de) | Ventilstellgliedanordnung | |
EP0455763B1 (de) | Hydraulische ventilsteuervorrichtung für eine mehrzylinder-brennkraftmaschine | |
DE102016104707A1 (de) | Hydraulikkreis zur Ventildeaktivierung | |
EP0282508B1 (de) | Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine dieselbrennkraftmaschine mit voreinspritzung | |
EP0767295A1 (de) | Hydraulischer Ventilantrieb | |
DE19756087A1 (de) | Hochdruckpumpe zur Kraftstoffversorgung bei Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen | |
EP1718862A1 (de) | Brennstoffeinspritzventil f r verbrennungskraftmaschinen | |
CH671809A5 (de) | ||
DE19706769A1 (de) | Steuervorrichtung für Motorzylinderventil | |
DE3348351C2 (de) | Ventilbet{tigungs-Schalteinrichtung f}r eine Brennkraftmaschine | |
DE4202542A1 (de) | Variabler ventiltrieb fuer ein hubventil | |
DE19951052C2 (de) | Motorbremsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine | |
EP0346607A2 (de) | Hydraulische Steuereinrichtung insbesondere für Kraftstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3348351 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3348351 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3348351 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3348351 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |