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DE3318967A1 - Lagerung, bestehend aus einer gleit- oder waelzlagerbuchse - Google Patents

Lagerung, bestehend aus einer gleit- oder waelzlagerbuchse

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Publication number
DE3318967A1
DE3318967A1 DE19833318967 DE3318967A DE3318967A1 DE 3318967 A1 DE3318967 A1 DE 3318967A1 DE 19833318967 DE19833318967 DE 19833318967 DE 3318967 A DE3318967 A DE 3318967A DE 3318967 A1 DE3318967 A1 DE 3318967A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
ribs
storage
bush
bearing bush
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833318967
Other languages
English (en)
Inventor
Per-Arne 52300 Ulricehamn Gustafsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HYDRO PNEUMATIC AB
Original Assignee
HYDRO PNEUMATIC AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HYDRO PNEUMATIC AB filed Critical HYDRO PNEUMATIC AB
Publication of DE3318967A1 publication Critical patent/DE3318967A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/08Attachment of brasses, bushes or linings to the bearing housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Lagerung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei bekannten Lagerungen bedarf die Aufnahmeöffnung einer Feinbearbeitung, z.B. durch Drehen und Fräsen, damit sich- zwischen der Durchgangsöffnung und der Buchse die für den Preßsitz erforderliche Passung ergibt. Dies ist bei preiswerten und einfachen Lagerungen ein zusätzlicher teurer und zeitaufwendiger Arbeitsschritt. Wenn beispielsweise die Kolbenstange eines Kolbens in einem einfachen pneumatischen Arbeitszylinder im Zylinderboden abgedichtet zu lagern ist, wird der Zylinderboden zumeist als Spritzgußteil, z.B. aus einer Leichtmetallegierung , ausgebildet, und zwar komplett mit den Befestigungsstellen und auch der Durchgangsöffnung für die Kolbenstange. Beim Gießen oder Spritzgießen läßt sich die Durchgangsöffnung aber nicht so genau formen, daß sich die Buchse ohne eine weitere spanabhebende Nachbearbeitung der Durchgangsöffnung einpressen ließe. Vielmehr ist eine spanabhebende Feinbearbeitung notwendig, damit sich die gewsinschte Passung ergibt. Dies bedeutet jedoch einen zusätzlichen Kosten- und Zeitaufwand, da die spanabhebende Bearbeitung gesondert von der Herstellung des Halteteils und auf eigenen Maschinen von Fachkräften durchgeführt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich einfacher und preiswerter herstellen läßt, als die bekannten.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei dieser Ausbildung setzt sich die Preßfläche zwischen der Buchse und der Durchgangsöffnung aus mehreren Einzelflächen zusammen, nämlich den Bereichen, in denen zwischen den Kämmen der Rippen und dem Umfang der Buchse bzw. der Innenwand der Durchgangsöffnung eine Berührung stattfindet. Da die gesamte Preßfläche erheblich kleiner sein kann, als die Umfangsfläche der Buchse oder die Innenumfangsfläche der Durchgangsöffnung, und da in diesen kleineren Flächen eine verhältnismäßig hohe Flächenpressung auftritt, verformen sich die Rippen beim Einpressen der Buchse geringfügig, wodurch zum einen ein fester Preßsitz für die Buchse erreicht wird, und zum anderen solche Ungenauigkeiten kompensiert werden, wie sie ansonsten durch eine spanabhebende Feinbearbeitung beseitigt werden. Daraus resultiert, daß bei Anordnung der Rippen in der Durchgangsöffnung des Halteteils dieser ohne weiteres als Guß-, Spritzguß- oder Druckgußteil ausgebildet werden kann, ohne daß die Durchgangsöffnungen im Aufnahmebereich der Buchse einer Nachbearbeitung unterzogen zu werden bräuchte. Das gleiche gilt, wenn die Rippen an der Lagerbuchse angeformt und die Durchgangsöffnung nachbearbeitungsfrei belassen wird. Durch den Wegfall einer Nachbearbeitung wird eine grundsätzliche Herstellungs-und Montagevereinfachung erzielt, was insbesondere bei der Serienfertigung von einfachen Lagerungen dieses Typs einen entscheidenden Vorteil erbringt. Dabei kommt es auf den jeweiligen Anwendungsfall an, ob die Rippen nur in der Aufnahmeöffnung oder nur am Außenumfang der Buchse oder an beiden Teilen vorgesehen werden, wobei im letzteren Fall beim Einpressen der Buchse die Rippen zueinander versetzt werden. Die Ausbildung kann weiterhin so getroffen sein, daß die Kraft zum Einpressen der Buchse nicht höher ist, als dies bisher bei den bekannten Lösungen der Fall ist, oder sogar noch geringer, da ja die Preßfläche insgesamt kleiner ist, als es bisher der Fall war.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Bei dieser Ausbildung wird eine Linienberührung zwischen der Buchse und der Aufnahmeöffnung vermieden; es liegen definierte gekrümmte Flächen vor, in denen die Haltekräfte für die Buchse wirksam sind.
  • Besonders wichtig ist auch der Gedanke von Anspruch 3, da mit diesem Herstellungsverfahren eine große Anzahl solcher Halteteile maßgenau und preiswert herstellbar sind, wobei die diesen Verfahren anhaftende Maßgenauigkeit für einen einwandfreien Sitz der dann einge>eßten Buchse ausreicht, da ja - wie erwähnt -durch die Verformung der Rippen eine Kompensation von evtl. Ungenauigkeiten gewährleistet ist.
  • Zweckmäßig ist auch der Gedanke von Anspruch 11, da sich eine derartige Gleitlagerbuchse besonders gut in die Durchgangsöffnung einpressen läßt.
  • Weiterhin ist auch eine Ausführungsform zweckmäßig, wie sie auch Anspruch 5 hervorgeht. Die Herstellung des Halteteils ist dabei noch mehr vereinfacht, da die Durchgangsöffnung nur zylindrisch oder kegelig auszubilden ist, wobei die kegelige Form einem leichten Entformen des Halteteils entgegenkommt.
  • In Zusammenhang dazu ist auch der Gedanke wichtig, der in Anspruch 6 enthalten ist. Die Rippen , mit denen sich die Buchse in der Durchgangsöffnung dann abstützt, sind hier schon an der Lagerbuchse selbst ausgebildet.
  • Eine für die Praxis besonders zweckmäßige Ausführungs form geht weiterhin aus Anspruch 7 hervor. Diese Gestaltung der Durchgangsöffnung ergibt keine formentechnischen Probleme, falls der Halteteil nach einem der vorerwähnten Herstellungsverfahren gefertigt wird. Trotzdem sind von vornherein, d.h. ohne daß eine Nachbearbeitung erforderlich ist, diejenigen Konstruktionsmerkmale beim Halteteil gegeben, die für eine solche Lagerung wichtig sind. Die Aufweitung ist für die Unterbringung eines Dichtringes vorgesehen, während die Ringschulter zum Abstützen der später eingepreßten Buchse dient. Zwischen diesen beiden erstrecken sich die Rippen, deren Kämme für den Preßsitz der Lagerbuchse mitverantwortlich sind. Durch die kegelige Gestalt der Durchgangsöffnung wird das Entformen vereinfacht bzw. werden nur einfache Herstellungsformen benötigt.
  • Die Entformung ist auch dann günstig, wenn eine Ausführungsform gewählt wird, wie sie aus Anspruch 8 hervorgeht. Bei dieser Ausbildung nimmt die im Bogenmaß gesehene Breite jedes Kammes in Richtung zur Aufweitung hin ab, so daß eine enorm ohne bewegliche Kernteile verwendet werden ka.
  • Dazu ist auch der Gedanke von Anspruch 9 zweckmäßig, da diese Ausbildung der Rippen ebenfalls dem Entformen zugute kommt.
  • Eine weitere Ausführungsform einer fertigen Lagerung gemäß der Erfindung geht aus Anspruch 10 hervor.
  • Von besonderer Bedeutung ist der Gedanke von Anspruch 11. Da derartige Lagerungen häufig einer Schmierung bedürfen,ist es bereits üblich, einen Dauerschmierstoffvorrat in der Nähe der Lagerbuchse vorzusehen und aus diesem Vorrat der Buchse Schmierstoff ständig zuzuführen. Die dazu erforderlichen Maßnahmen waren bisher bei feinbearbeiteten, zylindrischen oder kegeligen Sitzflächen für die Lagerbuchse aufwendig. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung können die zwischen den Rippen zwangsweise freien Zwischenräume besonders einfach zum Unterbringen des Dauerschmierstoffvorrates verwendet werden.
  • Die Lagerbuchse steht in direktem Kontakt mit dem Schmieistoffvorrat. Zusätzliche bauliche oder herstellungstechnische Maßnahmen für die Schmierversorgung der Lagerbuchse entfallen.
  • Schließlich hat sich insbesondere eine Ausführungsform für die Praxis als vorteilhaft erwiesen, wie sie in Anspruch 12 erläutert wird. Diese Lagerung ist besonders für die Kolbenstange eines Kolbens eines pneumatischen Arbeitszylinders zweckmäßig, welche Kolbenstange den Zylinderboden abgedichtet und verschiebbar durchsetzt. Nach der Herstellung des Zylinderbodens kann die Lagerbuchse ohne Nachbearbeitung sofort eingepreßt werden, wobei der Schmierstoffvorrat zuvor oder danach eingebracht wird. Die ohnedies üblicherweise vorgesehene Ringdichtung für die Kolbenstange hat die sekundäre Funktion , auch den Schmierstoffvorrat gegen einen Austritt oder eine Verschmutzung zu schützen.
  • Nachstehend wird anhand der Zeichnunge eine Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Lagerung, Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene IL-II von Fig. 1, und Fig. 3 einen Längsschnitt in der Ebene Il-III von Fig. 2, wobei zur Verdeutlichung Teile weggelassen sind.
  • Gemäß den Fig. 1 b:s 3 weist eine Lagerung 1 für eine Kolbenstange 2, z.U. eines nichtdargestellten Kolbens eines pneumatischen Arbeitszylinders , einen Halteteil 3 auf, in dem eine Durchgangsöffnung 4 für die Kolbenstange 2 ausgebildet ist. Der Halteteil 3 entspricht dem Zyìinderbocien des Arbeitszylinders, der zum einen die Ausgabe hat, den Zylinder nach außen abzudichten und gleichzeitig die Kolbenstange 2 verschieb- bar und abgedichtet zu führen.
  • Die Ausbildung der Durchgangsöffnung 4 ist im Detail aus den Fig. 2 und 3 erkennbar. Die Durchgangsöffnung 3 besitzt eine Aufweitung 6 , die bei dieser Ausführungsform kegelig mit einem kleinen Kegelwinkel von nur wenigen Grad ausgebildet ist, wobei der Innendurchmesser der Aufweitung 6 mit d1 bezeichnet ist.
  • Die Aufweitung 6 setzt sich annähernd mit dem gleichen Kegelwinkel fort bis zu einer Ringschulter 11, die zu einem Bohrungsabschnitt 10 überführt, der einen Innendurchmesser d besitzt, der geringfügig größer ist, als der Durchmesser der Kolbenstange 2. Zwischen der Aufweitung 6 und der Ringschulter 11 erstrecken sich mehrere, in diesem Fall vier,axial verlaufende Rippen 12, die an der Innenwand der Durchgangsbohrung 4 ausgeformt sind. Jede Rippe wird von annähernd radial zur Acnse 18 der Durchgangsbohrung 4 stehenden Seitenwänden 13 sowie einem in diesem Fall kegeligen Kamm 14 begrenzt. Wie Fig. 3 zeigt, wird die im Bogenmaß gesehene Breite jedes Kamms 14 in Richtung zur Aufweitung 6 hin kleiner.
  • Der Durchmesser d3 eines im Bereich der Ringschulter 11 in lie Kämme 14 eingeschriebenen Kreises ist größer, als der Innendurchmesser d4 der Ringschulter 11. Ein am innenliegenden Ende der Aufweitung 6 in die Kämme 14 eingeschriebener Kreis hat einen Durchmesser d2, der kleiner ist, als der Innendurchmesser d1 der Aufweitung 6.
  • In die Durchgangsöffnung 4 ist eine Lagerbuchse 5, hier eine Sintermetall-Gleitlagerbuchse mit selbstschmierenden Eigenschaften, derart eingepr eßl, daß sie auf den Kämmen 14 der Rippen 12 festgelegt ist. Die mit 17 bezeichnete Innenfläche der Buchse 5 ist zylindrisch und entspricht in ihrem Durchmesser in etwa dem Außendurchmesser der Oberfläche 7 der Kolbenstange 2.
  • Am äußeren Umfang 16 ist die Buchse 5 kegelig ausgebildet und zwar korrespondierend mit den kegeligen Kämmen 14 der Rippen 12. Der Außendurchmesser der Buchse 5 ist dabei am der Ringschulter 11 zugewandten Ende so groß gewählt, daß zwischen den Rippen 12 freibleibende Zwischenräume 15 durch die Ringschulter 11 vom Bereich des Bohrungsabschnittes 10 getrennt sind, wenn die Buchse 5 bis zur Anlage an der Ringschulter 11 eingepreßt ist.
  • Hinter der Buchse 5 ist in die Aufweitung 6 ein Dichtring 19 eingeschoben, der auf der Oberfläche 7 der Kolbenstange 2 aufliegt. Der Dichtring 19 wird durch einen Sichcrungsring 9 fes,elegt, der in einer umlaufenden Nut 8 in der aufweitung 6 sitzt. Die Buchse 5 ist in Richtung eines Pfeiles P in die Durchgangsöffnung 4 eingepreßt.
  • In den Zwischenräumen 15 zwischen den Rippen 12 ist ein Dauer-Schmierstoffvorrat vorgesehen, der durch das zweckmäßigerweise porös ausgelegte Material der Lagerbuchse 5 hindurch diffundieren kann, so daß der Gleitbereich der Kolbenstang 2 in der Lagerbuchse 5 ständig geschmiert wird. Ein Austritt des Schmierstoffvorrates wird einerseits durch die Ringschulter 11 und andererseits durch den Dichtring 19 verhindert.
  • Der Halteteil 3, der der Zylinderboden sein kann, ist zweckmäßigerweise ein Guß-, ein Spritzguß- oder ein Druchgu!iteil, arl dem die Durchga.lg30ffrlung in der dargestellten Weise ausgebildet ist. Eine Nachbearbeitung zumindest der Kämme 14 der Rippen 12 ist nicht erforderlich, da evtl. Maßungenauigkeiten , die vom Herstellverfahren des Halteteils herrühren können, durch eine Deformierung der Rippen 12 kompensiert werden, wenn die Buchse 5 eingepreßt wird.
  • Die in Fig. 3 erkennbare Konvergenz der Seitenwände in Richtung zur Aufweitung 6 hin ist wie auch die Schrägstellung der Seitenwände in Bezug auf die Achse 18 (Fig. 2) aus formentechnischen Gründen zweckmäßig, da dann für die Herstellung des Halteteils ggf. eine ungeteilte Form mit unbeweglichen Kernteil verwendbar ist.
  • Alternativ dazu wäre es auch möglich, die Rippen 12 m Außenumfang der Buchse 5 anzuformen und die Durchgangsöffnung 4 kegelig oder zylindrisch auszubilden.
  • Anstelle von nur vier verhältnismäßig breiten Rippen 12 könnte auch eine größere Anzahl schmalerer Rippen vorgesehen sein. Ferner wäre es denkbar, sowohl an der Buchse 5 als auch in der Durchgangsöffnung 4 Rippen auszuformen. Wichtig ist nur, daß die Preßfläche zwischen der Buchse und der Durchgangsöffnung von den Kammen der Rippen gebildet wird, so daß sich keine vollflächige Auflage ergibt, die eine mechanische Nachbearbeitung vor dem Einpressen der Buchse erforderlich machen würde. Der Halteteil 3 ist zweckmäßigerweise ein Leichtmetall- oder Leichtmetall-Legierungs-Formteil. Jedoch könnte er für einfache Anwendungsfälle auch aus einem Kunststoff bestehen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche '11., Lagerung, bestehend aus einer Gleit- oder Wälzlagerbuchse, die in eine Durchgangsöffnung eines Halteteils eingepreßt und im Preßsitz festgelegt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Preßfläche zwischen der Buchse (5) und der Durchgangsöffnung (fl) von den Kämmen (14) einer Mehrzahl annähernd axialer und in Umfangsrichtung über die Durchgangsöffnung (4) verteilter Rippen (12) gebildet wird, die an der Innenwand der Durchgangsöffnung oder / und auf dem Außenumfang der Buchse angeformt sind.
  2. 2. Lagerung, nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i e h n e t, daß jeder Kamm (14) in Bezug auf die Achse (18) der Buchse(S) zylindrisch oder kegelig ausgebildet ist.
  3. 3. Lagerung, nach Anspruch 1, dazdurch g e ke n n z e i c h n e t, daß der Halteteil (3) ein Guß -, ein Spritzguß -oder Druckgußteil mit nachbearbeitungstreien Rippen ist.
  4. 4. Lagerung, nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Buchse (5) eine selbstschmierende Sintermetall-Gleitlagerbuchse mit zylindrischem oder kegeligem Außenumfang ist.
  5. 5. Lagerung, nach Anspruch 1 u. 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Halteteil ein Cuß-, Spritzguß- oder Druckgußteil mit einer zylindrischen oder kegeligen und zumindest im Aufnahmebereich der Buchse nachbearbeitungsfreien Durchgangsoffnung ist.
  6. 6. Lagerung, nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lagerbuchse eine Sintermetall-Gleitlagerbuchse mit mehreren am Außenumfang angeformten, nachbearbeitungsfreien Rippen ist.
  7. 7. Lagerung, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß - in Einpreßrichtung (P) der mit einer kegeligen Umfangsfläche versehenen Buchse (5) - die Durchgangsöffnung (4) im Halteteil sich bis zu einer umlaufender Ringschulter (11) kegelig verjüngt und eine anfängliche, rippenfreie Aufweitung (6) besitzt, und daß sich vom innenliegenden Ende der Aufweitung (6) bis zur Ringschulter (11) mehrere axiale Rippen (12) erstrecken, deren Kämme (14) kegelig ausgebildet sind, wobei der Durchmesser (d2) eines am innenliegenden Ende der Aufweitung (6) in die Kämme (14) eingeschriebenen Kreises kleiner ist als der Innendurchmesser (d1) der Aufweitung, während der Durchmesser (d3) eines an der Ringschulter (11) in die Kämme (14) eingeschriebenen Kreises größer ist, als der Innendurchmesser (d4) der Ringschulter (11).
  8. 8. Langerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Rippen (12) von der Ringschulter (11) zur Aufweitung (6) hin konvergierende Seitenwände (13) besitzen.
  9. 9. Lagerung, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenwände (13) jeder Rippe (12) in Richtung zur Mittelachse (18) der Durchgangsöffnung konvergieren, derart, daß sie mindestens radial oder noch stärker geneigt liegen.
  10. 10. Lagerung, nach Anspruch 7, dadurch g e k e n -n -z e i c h n e t, daß in der Aufweitung (6) ein Dichtring (19) lagegesichert ist.
  11. 11 Lagerung, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischenräume (15) zwischen den Rippen (12) mit einem Dauerschmierstoffvorrat (20) ausgestattet sind.
  12. 12 Lagerung gemäß wenigstens einen der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für die einen Zylinderboden abgedichtet durchsetzende Kolbenstange des Kolbens eines pneumatischen Arbeitszylinders, dadurch ek e n n z e i c h n e t, daß der den Halteteil (3) bildende Zylinderboden ein Guß-, p.ritzguß-oder Druckgußteil mit einer axiale Rippen (12) aufweisenden Durchgangsöffnung (4) für die Kolbenstange (2) ist, daß in die nachbearbeitungsfreie Durchgangsöffnung (4)- eine selbstschmierende Gleitlagerbuchse (5) eingepreßt ist, die sich auf den Kämmen (14) der Rippen (12) abstützt, und daß die Zwischenräume (15) zwischen den Rippen (12) mit einem Schmierstoffvorrat (20) gefüllt sind.
DE19833318967 1982-05-25 1983-05-25 Lagerung, bestehend aus einer gleit- oder waelzlagerbuchse Withdrawn DE3318967A1 (de)

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