DE3318246C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/06—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for adjusting the opening pressure
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckbegrenzungsventil entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Druckbegrenzungsventil der vorgenannten Art sind
das Schaltventil und die Stelleinrichtung hierzu seitlich des Ventilgehäu
ses derart angebracht, daß die Achse des Schaltventils senkrecht zur
Achse des Druckbegrenzungsventils steht. Hierdurch ergibt sich bei den
Gehäusen zwischen dem Druckbegrenzungsventil und dem Schaltventil ein
schwierig abzudichtender Spalt zwischen zwei ebenen Flächen. Außerdem
baut das bekannte Druckbegrenzungsventil verhältnismäßig raumaufwendig.
Dieses hat einen einzigen Auslaß zum Vorratsbehälter, da ohne ein zweites
System (fehlende Schraube im Auslaßkanal) der Auslaß des Vorsteuerventils
innerhalb des Ventilgehäuses mit dem Auslaß des Hauptsteuerventils verbunden
ist (US-PS 31 80 355).
Der Erfindung liegt ausgehend von dem an erster Stelle genannten Stand
der Technik die Aufgabe zugrunde, ein raumsparendes und in einem Gehäuse
einsetzbares Druckbegrenzungsventil zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch
die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
Wegen der koaxialen Anordnung der Ventile auf der einen Seite und der
Schalteinrichtung auf der anderen Seite ergibt sich eine patronenartige,
raumsparende sowie gewichts- und werkstoffsparende Ausbildung des Druckbe
grenzungsventils, das in eine entsprechende Bohrung eines
Gehäuses einsetzbar ist.
Die übrigen Ansprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in
deren
Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele des erfindungs
gemäßen Druckbegrenzungs
ventils jeweils im Längsschnitt schema
tisch dargestellt sind.
Bei dem Druckbegrenzungsventil nach Fig. 1 hat ein Ventilgehäuse 1 eine
abgestufte Längsbohrung 2, in der ein hülsenförmiges Ventilglied 3 axial
verschiebbar gelagert ist, in dessen Boden eine die beiden Seiten des Ventil
gliedes 3 miteinander verbindende Drosselstelle 4 vorgesehen ist. Das Ventil
gied 3 wirkt mit seinem kegelförmigen Ventilsitz mit einem diesem ange
paßten Sitzteil 5 in der Längsbohrung 2 zusammen. Das Ventilglied 3 und
der Sitzteil 5 bilden ein Hauptsteuerventil 3, 5. An die Längsbohrung
2 ist auf der in der Zeichnung linken Seite des Ventilgehäuses 1 über
eine Leitung 6 eine Druckmittelquelle 7 angeschlossen. Der Druck auf
der Druckseite der Druckmittelquelle oder an einer anderen bestimmten
Stelle eines Druckmittelkreises soll überwacht werden. Auf der von der
Leitung 6 abgewandten Seite des Sitzteiles 5 ist im Gehäuse 1 eine Querbohrung
8 vorgesehen, die über eine Leitung 9 mit einem Vorratsbehälter 10 verbunden
ist.
Auf der von der Leitung 6 abgewandten Seite des Ventilgehäuses 1 ist mit
diesem ein hülsenförmig ausgebildetes Vorsteuerventilgehäuse 11 mittels
einer Bördelverbindung verbunden, das in seinem Boden einen Vorsteuersitz
teil 12 und in einem zum Ventilglied 3 gerichteten Vorsprung seines Bodens
eine mit dem Vorsteuersitzteil 12 in Verbindung stehende Vorsteuerbohrung
13 hat. Anstelle der Bördelverbindung kann auch eine andere Verbindung, z.
B. Stauch-, Klemm- oder Klebe-Verbindung, verwendet werden. Auf der von
der Vorsteuerbohrung 13 abgewandten Seite des Vorsteuersitzteils 12 ist eine
mit dem Innern des Vorsteuerventilgehäuses 11 verbundene Querbohrung 14
vorgesehen, die über eine Leitung 15 ebenfalls an den Vorratsbehälter 10
angeschlossen ist. Das Vorsteuerventilgehäuse 11 weist ein Außengewinde 16
auf, mit dem es in ein nicht dargestelltes Gehäuse eingeschraubt werden
kann. Zum Abdichten des Spaltes zwischen diesem Gehäuse und dem Vor
steuerventilgehäuse 11 dient ein Dichtring 17. Ein auf der vom Vorsteuerven
tilgehäuse 11 abgewandten Seite des Ventilgehäuses 1 angeordneter Dichtring
18 dient zum Abdichten des Spaltes zwischen dem Ventilgehäuse 1 und dem
dieses Ventilgehäuse aufnehmenden Gehäuse. Zwischen dem Ventilglied 3 und
dem Boden des Vorsteuerventilgehäuses 11 ist eine Ventilfeder 19 einge
spannt.
In das Vorsteuerventilgehäuse 11 ist eine Gewindebüchse 20 eingeschraubt,
die mittels einer Kontermutter 21 gegenüber dem Vorsteuerventilgehäuse 11
verspannt werden kann. Der Spalt zwischen der Gewindebüchse 20 und dem
Vorsteuerventilgehäuse 11 ist durch einen Dichtring 22 abgedichtet. In die
Gewindebüchse 20 ist ein Schaltgehäuse 23 eingeschraubt, das mit seinem
abgesetzten Teil 24 in die Gewindebüchse 20 hineinragt. Der Spalt zwischen
der Gewindebüchse 20 und dem abgesetzten Teil 24 des Schaltgehäuses 23
ist durch einen Dichtring 25 abgedichtet. Die Gewindebüchse 20 hat eine zur
Umgebung offene Verbindungsbohrung 26, die eine zwischen der Gewinde
büchse 20 und dem Schaltgehäuse 23 vorhandene Kammer mit der Umgebung
verbindet. Die Lage des Schaltgehäuses 23 in der Gewindebüchse 20 ist
durch eine Kontermutter 27 gesichert.
In das Schaltgehäuse 23 ist ein Ansatz 28 eines als Stelleinrichtung dienen
den Schaltmagneten 29 eingeschraubt, dessen Schaltanker 30 als Stellglied
eine von zwei Endlagen einzunehmen vermag. Der zwischen dem Einsatz 28
und dem Schaltgehäuse 23 vorhandene Spalt ist durch einen Dichtring 31
abgedichtet.
In dem Schaltgehäuse 23 ist ein hülsenförmig ausgebildetes Schaltventilglied
32 axial verschiebbar gelagert. Eine zwischen dem Schaltgehäuse 23 und
einem flanschartigen Vorsprung des Schaltventilgliedes 32 eingespannte
Schaltfeder 33 sucht einen am Boden des Schaltventilgliedes 32 angeordneten
Vorsprung an dem Schaltanker 30 zu halten.
In die zum Ventilglied 3 gerichtete offene Seite des Schaltventilgliedes 32,
dessen Sackbohrung über eine Querbohrung 43 mit dem die Schaltfeder 33
aufnehmenden Raum verbunden ist, ragt ein hohler Schaft 34 eines Vorsteu
erventilgliedes 35 hinein, dessen Ventilsitz mit dem Vorsteuersitzteil
12 zusammenwirkt. Der Vorsteuersitzteil 12 und das Vorsteuerventilglied
35 bilden ein Vorsteuerventil 12, 35. Zwischen einem flanschartigen Vorsprung
des Vorsteuerventilgliedes 35 und einem nach innen ragenden Bund der
Gewindebüchse 20 ist eine Vorsteuerfeder 36 eingespannt, deren Spannung
durch gegenseitige Änderung der Lage des Vorsteuerventilgehäuses 11 und
der Gewindebüchse 20 geändert werden kann. Das auf seiner ganzen Länge
durch eine Axialbohrung 42 durchsetzte Vorsteuerventilglied 35 hat im
Bereich des Schaltventilgliedes 32 eine von diesem überwachte Steuerbohrung
37, die als Drosselbohrung ausgebildet sein kann. In der in der Zeichnung
dargestellen Lage des Schaltankers 30 liegt die Steuerbohrung 37 frei.
Das Schaltventilglied 32 und die Steuerbohrung 37 bilden ein Schaltventil
32, 37. In der anderen Endlage des Schaltankers 30 ist die Steuerbohrung
37 durch das Schaltventilglied 32 abgedeckt. Der den Schaltanker 30 aufnehmende
Raum in dem Schaltmagneten 29 ist über eine nicht dargestellte, achsparallel
verlaufende Verbindungsbohrung im Schaltgehäuse 23 mit dem die Vorsteuerfeder
36 aufnehmenden Raum verbunden.
In der Längsbohrung des Schaftes 34 kann ebenfalls eine Drosselstelle vorge
sehen sein, die statt der Drosselstelle in der Steuerbohrung 37 oder zusätz
lich zu dieser vorhanden sein kann.
In der in der Zeichnung dargestellten Lage der Ventilglieder (Hauptsteuer
ventil 3, 5 und Vorsteuerventil 12, 35 sind geschlossen) fließt zum Steuern
dienendes Druckmittel durch die Drosselstelle 4, die Vorsteuerbohrung 13,
das Vorsteuerglied 35 und dessen Schaft 34, die Querbohrung 37, den die
Vorsteuerfeder 36 aufnehmenden Raum, die Querbohrung 14 und die Leitung
15 in den Vorratsbehälter 10. Das Ventilglied 3 öffnet, wenn der Druck auf
seiner der Leitung 6 zugewandten Seite so hoch ist, daß die auf diese Seite
ausgeübte Kraft die Kraft der Feder 19 übersteigt.
Ist jedoch die Steuerbohrung 37 durch das Schaltventilglied 32 geschlossen,
so baut sich auf beiden Seiten des Ventilgliedes 3 der gleiche Druck auf.
Übersteigt der Druck in dem die Ventilfeder 19 aufnehmenden Raum, der auf
das Vorsteuerglied 35 wirkt, den durch die Vorsteuerfeder 36 bestimmten
Wert, so öffnet das Vorsteuerventilglied 35 und verbindet den die Ventilfeder
19 aufnehmenden Raum mit dem Vorratsbehälter 10, wodurch das Ventilglied
3 schnell öffnet und der eingestellte Druck nicht überschritten wird.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen, wobei abgewandelten Teilen der Buchstabe a beige
fügt ist. Das Hauptsteuerventil 3, 5 mit dem Ventilglied 3 entspricht dem
Hauptsteuerventil des ersten Ausführungsbeispiels. Beim zweiten Ausführungs
beispiel ist das hier mit 35 a bezeichnete Vorsteuerventilglied massiv ausge
bildet und hat einen kurzen, ungeführten Schaft. Die Gewindebüchse 20 des
ersten Ausführungsbeispieles fehlt. Das Schaltgehäuse 23 a ist daher unmittel
bar in das Vorsteuergehäuse 11 a eingeschraubt sowie diesem gegenüber
einstellbar und die jeweilige Lage ist durch die Kontermutter 27 gesichert.
Das hier in seinem in der Zeichnung linken Ende ebenfalls hülsenförmig
ausgebildete Schaltventilglied 32 a ist in dem Schaltgehäuse 23 a axial ver
schiebbar gelagert. Die Schaltfeder 33 ist zwischen dem Schaltgehäuse 23 a
und einem auf dem Schaltventilglied 32 a angeordneten Federring 41 einge
spannt und sucht das Schaltventilglied 32 a an dem Schaltanker 30 zu halten.
Das Schaltventilglied 32 a hat eine Sackbohrung 42 a, die in Richtung zum
Vorsteuerventiglied 35 a offen ist. Die Sackbohrung 42 a reicht bis zu dem
die Schaltfeder 33 aufnehmenden Raum und ist mit diesem über eine Quer
bohrung 43 a verbunden. In dem dem Vorsteuerventilglied 35 a benachbarten
Teil des Schaltventilgliedes 32 a ist ebenfalls eine dessen Sackbohrung 42 a
mit einer auf dem Umfang angeordneten Ringnut 44 verbindende Querboh
rung 45 vorgesehen. In der dargestellten Lage des Schaltventilgliedes 32 a ist
die Ringnut 44 mit einer
als Steuerbohrung 37 a dienenden Querbohrung im Schaltge
häuse 23 a verbunden, auf dessen Umfang eine mit der Steuerbohrung 37a
verbundene Ringnut 47 angeordnet ist. Zu beiden Seiten der Ringnut 47 sind
Dichtringe 48 und 49 vorgesehen, die jeweils den Spalt zwischen dem Schalt
gehäuse 23 a und dem Vorsteuergehäuse 11 a abdichten.
Der die Ventilfeder 19 aufnehmende Raum ist über einen achsparallel zum
Vorsteuergehäuse 11 a geführten Umgehungskanal 34 a mit der Ringnut 47
über eine in einer mittels einer Schraube oder dgl. nach außen abgeschlossenen
Querbohrung 52 angeordneten Drosselstelle 51 verbunden.
In der in der Zeichnung dargestellten Schließlage des Ventilgliedes 3,
der Schließlage des Vorsteuerventilgliedes 35 a und der offenen Lage des
Schaltventilgliedes 32 a ist, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, die
Druckmittelquelle 7 über die Drosselstelle 4, den die Ventilfeder 19 aufneh
menden Raum, den Umgehungskanal 34 a, die Drosselstelle 51, die Ringnut
47, die Steuerbohrung 37 a, die Ringnut 44, die Querbohrung 45, die Sackboh
rung 42 a, den die Vorsteuerfeder 36 aufnehmenden Raum, die Querbohrung
14 und die Leitung 15 mit dem Vorratsbehälter 10 verbunden. Das Ventil
glied 3 öffnet, wenn die auf dessen der Leitung 6 benachbarten Stirnseite
durch das Druckmittel ausgeübte Kraft größer als die Kraft der Ventilfeder
19 ist.
Mündet jedoch die Steuerbohrung 37 a im Schaltgehäuse 23 a in der anderen
Endlage des Schaltankers 30 nicht mehr in die Ringnut 44 im Schaltventil
glied 32 a, so ist der Umgehungskanal 34 a geschlossen und das Vorsteuerven
til 12 a, 35 a wirksam.
Claims (10)
1. Druckbegrenzungsventil mit einem Hauptsteuerventil (3, 5) in einem Ventil
gehäuse (1), mit einem in einem Gehäuseteil (11) untergebrachten und
koaxial zum Hauptsteuerventil angeordneten, ein Vorsteuerventilglied
(35) aufweisendes Vorsteuerventil (12, 35), dessen Druckseite über eine
Drosselstelle (4) mit der Druckseite des Hauptsteuerventils und der eine
Vorsteuerfeder (36) aufnehmende Federraum dieses Vorsteuerventils (12,
35) mit einem Anschluß für einen Vorratsbehälter (10) verbunden ist,
mit einer Stelleinrichtung (29), deren Stellglied (30) eine von zwei
Endlagen einnehmen kann und mit einem Schaltventilglied (32) zusammen
wirkt, welches eine Steuerbohrung (37) für hindurchzuführendes Druckmittel
öffnet oder schließt, über die der eine Hauptsteuerfeder (19) aufnehmende
Raum mittels eines Verbindungskanals (42) mit dem Anschluß für den Vor
ratsbehälter (10) verbunden ist, und mit einem die Vorsteuerfeder (36)
abstützenden Federwiderlager (20), dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung (29), das Schaltventilglied (32) und das darauf
wirkende Stellglied (30) koaxial zum Hauptsteuerventil (3, 5) und zum
Vorsteuerventil (12, 35) angeordnet sind und daß das die Vorsteuerfeder
(36) abstützende Federwiderlager (20) mit einer Öffnung versehen ist,
die von dem Vorsteuerventilglied (35) durchsetzt ist, welches die Steuer
bohrung (37) und welches den Verbindungskanal (42) aufweist.
2. Druckbegrenzungsventil mit einem Hauptsteuerventil (3, 5) in einem Ventil
gehäuse (1), mit einem in einem Gehäuseteil (11 a) untergebrachten und
koaxial zum Hauptsteuerventil angeordneten, ein Vorsteuerventilglied
(35 a) aufweisenden Vorsteuerventil (12 a, 35 a), dessen Druckseite über
eine Drosselstelle (4) mit der Druckseite des Hauptsteuerventils und
der eine Vorsteuerfeder (36) aufnehmende Federraum dieses Vorsteuerventils
(12 a, 35 a) mit einem Anschluß für einen Vorratsbehälter (10) verbunden
ist, mit einer Stelleinrichtung (29), deren Stellglied (30) eine von
zwei Endlagen einnehmen kann und mit einem Schaltventilglied (32 a) zusam
menwirkt, welches eine Steuerbohrung (37 a) für hindurchzuführendes Druck
mittel öffnet oder schließt, über die der eine Hauptsteuerfeder (19)
aufnehmende Raum mittels eines Verbindungskanals (42 a) mit dem Anschluß
für den Vorratsbehälter (10) verbunden ist und mit einem die Vorsteuerfe
der (36) abstützenden Federwiderlager (Schaltgehäuse 23 a), dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (29), das Schaltventil
glied (32 a) und das darauf wirkende Stellglied (30) koaxial zum Haupt
steuerventil (3, 5) und zum Vorsteuerventil (12 a, 35 a) angeodnet sind
und daß das die Vorsteuerfeder (36) abstützende Federwiderlager (Schalt
gehäuse 23 a) mit einer Öffung versehen ist, die von dem Schaltventilglied
(32 a) durchsetzt ist, welches die im Schaltgehäuse (23 a) befindliche
Steuerbohrung (37 a) steuert.
3. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltventilglied (32) als Hohlschieber ausgebil
det ist, den eine Schaltfeder (33) am Stellglied (30) der Stelleinrichtung
zu halten sucht.
4. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (34 a) eine Drossel
stelle (51) aufweist.
5. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schaltventilglied (32 a) in einem Schalt
ventilgehäuse (23 a) geführt ist, das mit dem Ventilgehäuse (1) über das
Vorsteuergehäuse (11 a) verbunden und zur Änderung der Spannung der Vor
steuerfeder (36) diesem Vorsteuergehäuse gegenüber einstellbar ist.
6. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltventilgehäuse (23) in einer
Gewindebüchse (20) befestigt ist, die mit dem Ventilgehäuse (1) über
das Vorsteuergehäuse (11) verbunden und zur Änderung der Spannung der
Vorsteuerfeder (36) diesem Vorsteuergehäuse gegenüber einstellbar ist.
7. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der das Stellglied (30) aufnehmende
Raum mit dem die Vorsteuerfeder (36) aufnehmenden Federraum verbunden
ist.
8. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Vorsteuerfeder (36) aufnehmende
Federraum ein Teil des Verbindungskanals (42, 37; 34 a, 52, 37 a, 42 a) ist.
9. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlager (23 a) für die Vorsteuer
feder (36) ein Teil des Schaltventils (32 a, 37 a) ist.
10. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Vorsteuerfeder (36) aufnehmende
Federraum einen Auslaß (14) im Vorsteuergehäuse (11) und das Hauptsteuer
ventil (3, 5) einen Auslaß (8) im Ventilgehäuse (1) hat.
Priority Applications (1)
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DE19833318246 DE3318246A1 (de) | 1983-05-19 | 1983-05-19 | Druckbegrenzungsventil |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833318246 DE3318246A1 (de) | 1983-05-19 | 1983-05-19 | Druckbegrenzungsventil |
Publications (2)
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- 1983-05-19 DE DE19833318246 patent/DE3318246A1/de active Granted
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