DE3317547C2 - Abdichtung zwischen dem einen Bund aufweisenden Rand eines Gefäßes oder Behälters und dem die Form einer Rinne aufweisenden Rand einer Platte - Google Patents
Abdichtung zwischen dem einen Bund aufweisenden Rand eines Gefäßes oder Behälters und dem die Form einer Rinne aufweisenden Rand einer PlatteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 für den abdichtenden
Zusammenbau eines Gefäßes oder Behälters insbesondere mit einer
Sammelplatte oder Rohrwand eines Wärmetauschers, welche
auf dem Rand des Gefäßes montiert ist, um mit diesem einen
geschlossenen Raum zu umgrenzen.
Solche Abdichtungen treten in vielen Fällen in der
Industrie auf, insbesondere in der Kraftfahrzeugindustrie
bei der Fertigung von Wärmetauschern, welche als Kühler
für die Kühlung des Motorkühlwassers oder für die
Klimatisierung von dem Fahrzeuginnenraum zugeführter Luft
verwendet werden.
Bei derartigen Wärmetauschern ist die Sammelplatte oder
Rohrwand dazu bestimmt, die in einem Bündel parallel
zueinander angeordneten Wärmetauscherrohre zu halten. Die
Rohre sind von einem ersten Strömungsmittel, zumeist
Wasser durchströmt, während ihre gewöhnlich mit Rippen
versehenen Außenflächen in Kontakt mit einem zweiten
Strömungsmittel, vorzugsweise Luft stehen. Die Rohrwand
weist Bohrungen auf, durch welche die Wärmetauscherrohre
jeweils wenigstens mit einem offenen Ende hindurchgeführt
sind. Die Rohrwand bildet zusammen mit dem Gefäß eine
Sammelkammer, welche mit den übrigen Teilen des
Wasserkreislaufs in Strömungsverbindung steht.
Derartige Wärmetauscher werden in sehr großen Stückzahlen
gefertigt. Eine aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff
hergestellte, verformbare Wulstdichtung ist zwischen dem
Bund des Gefäßes und dem Rand der Verschlußplatte oder
Rohrwand eingespannt. Stellt ein Dichtungswulst den
äußeren Rand der Dichtung dar, trägt dessen Körper zur
abdichtenden Befestigung der Rohre in der Rohrwand oder
zur Abdichtung des Randes einer mit dem Gefäß
einstückigen, den geschlossenen Raum unterteilenden
Trennwand bei.
In der FR 20 93 349 wird ein entsprechender Dichtungswulst
am äußeren Rand einer Dichtung verwendet. Auf der
Außenseite des Dichtungswulstes ist ein nach außen
abstehender Absatz gebildet, der in einer Ebene mit einer
als Aufsatzfläche für den Bund des Behälters dienenden
Oberfläche des Dichtungswulstes verläuft.
Beim Zusammensetzen von Rohrwand und Gefäß wird in der
FR 20 93 349 zuerst eine Abdichtung im Bereich des Absatzes,
d. h. an der Oberseite des Dichtungswulstes erzielt.
Unterhalb des Absatzes können sich eingeschlossene
Hohlräume bilden, die eine sichere Abdichtung negativ
beeinflussen. Ein Fließen des Dichtungsmaterials bei
höherer Einspannkraft des Wulstes ist nur begrenzt
möglich und der Einspannhub ist folglich relativ gering.
In der US-PS 35 83 478 liegt der Dichtungswulst mit
seiner Außenseite vollständig am Rand der Sammelplatte an.
Ein Fließen oder Ausweichen des Dichtungswulstes im
Randbereich ist nicht möglich. Außerdem verbleibt aufgrund
der Ausbildung des Dichtungswulstes im Bereich zwischen
dem Bund des Behälters und einer in der Dichtung
angeordneten Rinne ein Freiraum, der die Abdichtung und
damit die Betriebssicherheit des Wärmetauschers
verschlechtert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Abdichtung im
Hinblick auf eine vereinfachte Fertigung, eine sichere
Abdichtung und erhöhte Betriebssicherheit zu verbessern,
indem ein vergrößerter Einspannhub und ein besseres
Fließen des Materials des Wulstes sowie eine verbesserte
Progressivität der Einspannkraft für den Wulst ermöglicht
ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Abdichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der vergrößerte Einspannhub des Wulstes gewährleistet eine
dauerhafte Abdichtung ungeachtet der im Laufe einer langen
Betriebszeit unvermeidlichen Verformungen der einzelnen
Teile.
Die Erfindung ermöglicht ferner eine Fertigung ohne
Ausschuß ungeachtet der bei dünnwandigen Behältern oder
Gefäßen vorhandenen Ungleichmäßigkeiten, welche sich aus
Aufweitungen der Wände oder durch Verwerfung des Materials
ergeben können.
Die Gestalt des Dichtungswulstes, seine Anordnung in der
Rinne und seine Einspannung durch ihn direkt in Anlage am
Boden der Rinne belastende Kräfte beugen jeder
Verschiebung des Wulstes beim Einspannen desselben vor.
Die Erfindung richtet sich insbesondere auf eine
Abdichtung der genannten Art, bei welcher die schmiegsame
und verformbare Dichtung aus Gummi oder einem ähnlichen
Material geformt ist, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen
ist, daß man einen Vorsprung für die Formung des Absatzes
derart an einem Element einer Form anordnet, daß eine Guß-
oder Formnaht am Zusammenstoß von dem Bund und der Rinnenaußenwand
zugewandten äußeren Flächen eines Absatzes entsteht.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht einer abdichtenden Verbindung
mit einem den Rand einer Dichtung bildenden Wulst
vor dem Einspannen der Dichtung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht
nach dem Einspannen der Dichtung;
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Aus
führungsfarm,
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht der zweiten Aus
führungsform,
Fig. 5 eine Querschnittansicht des Randwulsts einer Dich
tung in einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer einen Randwulst gemäß
Fig. 5 aufweisenden Dichtung,
Fig. 7 eine Fig. 5 entsprechende Ansicht einer weiteren Aus
führungsform,
Fig. 8 eine Teil-Schnittansicht einer Form für die Herstel
lung einer Dichtung und
Fig. 9 eine Teil-Schnittansicht einer mittels der Form
gemäß Fig. 8 hergestellten Dichtung.
In Fig. 1 der Zeichnung erkennt man einen Teil einer
Wand 22 eines Behälters 21. Dieser gehört beispielsweise
zu einem Wärmetauscher und weist die Form eines Parallel
epipeds auf. Die Wand 22 läuft in einem sich in Umfangs
richtung erstreckenden Bund 23 aus, dessen im wesentlichen
ebene Oberseite 24 lotrecht zur Außenfläche 25 der Wand 22
verläuft. An die Oberseite 24 schließt sich über eine Ab
rundung 26 eine zur Außenfläche 25 der Wand 22 parallele,
ebene Fläche 27 an, welche ihrerseits über eine Abrundung
28 in eine zur Oberseite 24 parallele Fläche 29 über
geht. Die Innenseite 31 der Wand 22 erstreckt sich bis zu
einem etwa in halber Höhe der Fläche 27 liegenden unteren
Ende 32, an welches sich über eine ausgerundete Fläche 33
eine ebene Fläche 34 anschließt. Diese erstreckt sich
parallel zur Fläche 31 und bildet eine Seite einer Rippe
35, deren abgerundetes Ende 36 über eine ausgerundete
Fläche 37 in die ebene Fläche 29 übergeht. Der Übergang 38
von der ausgerundeten Fläche 37 zur ebenen Fläche 29 liegt
etwa lotrecht unter einem Übergang 41 von einer an die
ebene Außenseite 25 anschließenden, ausgerundeten Fläche
39 zur ebenen Oberseite 24.
Der Bund 23 des Behälters 21 wirkt zusammen mit dem Rand
42 einer Sammelplatte oder Rohrwand 43. Der Rand 42 hat
die Form einer Rinne mit U-förmigem Querschnitt. Der Rand 42
weist einen am Hauptteil 45 der Rohrwand abwärts hervor
stehenden inneren Schenkel 44, einen ebenen Boden 46 und
einen äußeren Schenkel 47 auf. Der freie Rand 48 des äußeren
Schenkels ist durch Einschnitte in einzelne Zähne 49 unter
teilt, welche sich um ihre Wurzel 51 herum niederbiegen
lassen, um die Rohrwand 43 fest mit dem Gefäß 21 zu ver
klammern.
Die Höhe des Bunds 23 zwischen der Oberseite 24 und dem
abgerundeten Ende 36 ist kleiner als diejenige des äußeren
Schenkels 47 nach dem Niederbiegen der Zähne 49 um ihre
jeweilige Wurzel 51, d. h. als der Abstand zwischen der
Innenseite 52 der Zähne 49 und der Innenfläche 53 des
Bodens 46. Die Breite des in der Figur unteren Endes des
Bunds 23 zwischen der äußeren Fläche 27 und der inneren
Fläche 34 ist kleiner als die lichte Breite der den Rand
42 darstellenden Rinne 54 zwischen der Innenfläche 55 der
äußeren Wand 47 und der Innenfläche 56 des inneren Schen
kels 44.
Dieser Breitenunterschied ist nahezu gleich, insbesondere
jedoch um ein Geringes kleiner als die Dicke des Körpers
61 einer schmiegsamen und verformbaren Dichtung 62 aus
Gummi od. dergl., welche für die Abdichtung der Verbindung
vorgesehen ist.
Der durch zwei zueinander parallele Flächen 63 und 64
begrenzte Körper 61 der Dichtung ist entlang seinem Umfang
von einem Wulst 65 umgeben, dessen Höhe im entspannten Zu
stand größer ist als seine Breite. Der Wulst 65 hat eine
etwa halbkreisförmige, zylindrische Fläche 66 für die
Auflage auf der Innenfläche 53 des Bodens 46, an welche
sich eine ebene Fläche 67 im wesentlichen in Verlängerung
der Diametralebene der zylindrischen Fläche 66 anschließt.
Die ebene Fläche 67 geht über eine konvexe Fläche 69 in eine
zu ihr lotrechte ebene Fläche 71 über, welche ihrerseits
über eine ausgerundete Fläche 72 in eine ebene Fläche 73
der Dichtung 62 übergeht, mit welcher diese auf dem
Körper 45 der Platte 43 aufliegt. Im entspannten Zustand
des Wulsts 65 ist die durch den Rand der Rohrwand gebildete
Rinne 54 nicht durch den Wulst ausgefüllt.
An ihrem anderen Ende ist die halbzylindrische Fläche 66
durch eine ebene äußere Fläche 74 verlängert, welche der
äußeren Wand 47 des Rands 42 gegenüberliegt. In Verlänge
rung der ebenen Fläche 74 hat der Wulst eine der halbzylin
drischen Fläche 66 entgegengesetzt gewölbte halbzylindri
sche Fläche 75 für die Anlage an der Fläche 29 des Bunds 23.
Über eine dem inneren Schenkel 44 gegenüberstehende, paral
lel zur ebenen Fläche 74 verlaufende ebene Fläche 76 ist die
halbzylindrische Fläche 75 mit Flächen 77, 78, 79, 81, 82
verbunden, welche jeweils parallel zu den Flächen 67, 69,
71, 72 bzw. 73 an der gegenüberliegenden Seite der Dichtung
62 verlaufen, so daß deren Körper 61 in diesen Bereichen
eine gleichbleibende Dicke aufweist.
Fig. 1 zeigt die aus den beschriebenen Teilen gebildete
Anordnung in einem Zustand vor dem endgültigen Zusammenbau.
Dieser erfolgt durch Niederbiegen der Zähne 49 um ihre
jeweilige Wurzel 51 herum bis in den in Fig. 2 mit 50
bezeichneten Zustand. Diese Arbeitsschritte bewirken eine
Annäherung des Behälters 21 an die Rohrwand 143 und ins
besondere das Eindringen des Bunds 23 in die den Rand 42
der Rohrwand darstellende Rinne 54.
Im Laufe dieser Annäherung setzt die ebene Fläche 29 des
Bunds 23 auf der halbzylindrischen Fläche 75 des Wulsts 65
auf und preßt diesen zusammen, so daß das Material der
Dichtung 62 zu fließen beginnt und dabei die im entspannten
Zustand der Dichtung zwischen dieser und der Rinne vorhan
denen Hohlräume ausfüllt, insbesondere den Hohlraum 85
zwischen den Flächen 66, 67, 69 der Dichtung im entspannten
Zustand und den Innenflächen 53, 56 des Rands der Rohrwand
43.
Beim Niederbiegen jeweils einer der Zähne 49 kommt zuerst
die Innenfläche 86 im Bereich der Wurzel 51 in Berührung
mit der abgerundeten Fläche 26 des Bunds 23, so daß der
durch die Flächen 71 und 79 begrenzte Bereich 87 der Dich
tung 62 zwischen der Fläche 34 der Rippe 35 und der Innen
fläche 56 des Schenkels 44 der Rinne 42 unter leichte Kom
pression kommt.
Die von dem Zahn 49 ausgeübte Kraft hat eine senkrechte
Komponente, welche im wesentlichen durch den Scheitel 102
der dem Boden 46 zugewandten halbzylindrischen Fläche 66
hindurch verläuft. Gemäß der Erfindung ist in der Verbin
dungsfläche zwischen der äußeren Fläche 74 des Wulsts 65 und
seiner inneren Fläche 76 eine Aussparung vorgesehen, welche
beim Zusammenpressen des Wulsts durch die Fläche 29 des
Bunds ein Fließen des Wulstmaterials ermöglicht oder
begünstigt.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist die genannte
Aussparung dadurch gebildet, daß die Verbindung zwischen
der ebenen Fläche 74 und der dem Bund 23 zugewandten halb
zylindrischen Fläche durch eine der äußeren Wand 47 gegen
überstehende, ebene Fläche 103 gebildet ist, welche relativ
zur ebenen Fläche 74 einwärts versetzt ist, so daß dazwi
schen ein Absatz 104 vorhanden ist. Dadurch ist zwischen
dem näher am Bund 23 liegenden Bereich 103 der äußeren
Umfangsfläche des Wulsts 65 und der äußeren Wand 47 der
Rinne 42 ein größerer Abstand vorhanden als zwischen dem
näher am Boden 46 liegenden Bereich und der äußeren Wand.
Dadurch ergibt sich ein Hohlraum 105, welcher größer ist
als wenn die Fläche 103 der Dichtung in Verlängerung der
Fläche 74 verliefe. In der dargestellten Ausführungsform
ist der Absatz 104 durch eine ebene Fläche gebildet, welche
parallel zum Boden 46 der Rinne und damit lotrecht zu den
Flächen 74 und 103 verläuft und dem Bund 23 zugewandt ist.
Fig. 2 zeigt die beschriebene Anordnung im abdichtend zusam
mengebauten Zustand. Der Gummi, aus welchem der Wulst 65
geformt ist, ist unter Einwirkung des durch die Fläche 29
des Bunds 23 ausgeübten Drucks ins Fließen gekommen, so
daß er den Hohlraum zwischen der Fläche 29 und dem Boden 46
der Rinne vollständig ausfüllt und darin unter Kompression
steht. Die Dicke des unter solcher Kompression stehenden
Materials reicht aus, daß ein leichtes Nachgeben der
Zähne 49, wie es zuweilen vorkommt, keinen abträglichen Ein
fluß auf die Abdichtung hat, wobei die Elastizität des
Materials ausreicht, den ausgeübten Druck aufrecht zu erhal
ten.
Beim Zusammenbau der Teile durch Niederbiegen der Zähne 49
um ihre Wurzel 51 herum verläuft die auf den Bund 23 aus
geübte Kraft im wesentlichen lotrecht zum Boden 46 der
Rinne, so daß der Wulst 65 keine Tendenz zeigt, seitlich
auszuweichen, selbst wenn seine Fläche 66 durch Öl oder
andere Fettstoffe verunreinigt sein sollte. Der durch den
Absatz 104 gebildete, durch die Flächen 74, 75 und 76 des
oberen Teils 100 des Wulsts 65 begrenzte Hohlraum 105 begün
stigt das Fließen des Materials unter guten Bedingungen.
In dieser sowie auch in allen anderen Ausführungsformen der
Erfindung ist das dem Bund 23 zugewandte Teil 100 des
Wulsts 65 Dank dem Vorhandensein des dem Bund zugewandten
Absatzes schmaler als das dem Boden der Rinne zugewandte
Teil 100′ des Wulsts. Ferner hat der Wulst in allen Aus
führungsformen eine relativ große Dicke in der für sein
Zusammenpressen vorgesehenen Einspannrichtung.
Bei einem Anstieg des Wasserdrucks in der durch den Behäl
ter 21 und die Rohrwand 43 begrenzten Sammelkammer im Betrieb
des Wärmetauschers verstärken die Rippe 35 und die Fläche
34 den auf den Bereich 87 der Dichtung ausgeübten Druck, so
daß das Eindringen der Flüssigkeit durch den Spalt 88 zwi
schen dem Körper der Dichtung 61 und der ausgerundeten
Fläche 33 ausgeschlossen ist, ohne daß dabei die Elasti
zität des Gummis im Bereich des Teils 87 übermäßig bean
sprucht wird.
Bei einem derartigen Druckanstieg in der Sammelkammer haben
die den Behälter 21 und den Körper 45 der Rohrwand 43 aus
einanderzubewegen trachtenden Kräfte darüber hinaus nur
einen geringen Einfluß auf die die Anordnung zusammenhal
tenden Zähne 50, so daß die abdichtende Verbindung zwischen
dem Wasserbehälter und der Rohrwand jederzeit gewährleistet
ist.
Bei Verwendung eines Gefäßes oder Behälters mit sehr dünnen
und daher leicht verformbaren Wänden gewährleistet die
Erfindung somit eine weitaus dauerhaftere Abdichtung als
mit einer herkömmlichen Anordnung erzielbar.
Die Tatsache, daß die vom Wulst 65 auf den Bund 23 des
Gefäßes 21 ausgeübten Reaktionskräfte in einer geringen
Entfernung von der durch das Niederbiegen der Zähne 49
entstandenen Krümmung 51 derselben angreifen, resultiert
in einer wesentlichen Verminderung der Wirkung der im Sinne des Auf
biegens der Zähne 49 an diesen angreifenden Kräfte.
Der Zusammenbau der Anordnung bietet darüber hinaus den
Vorteil, daß die bei einer Großserienfertigung unvermeid
lichen Maßabweichungen der einzelnen Teile einen äußerst
geringen Einfluß haben. Die Anordnung erleichtert darüber
hinaus die Ausrichtung der einzelnen Teile relativ zuein
ander und begünstigt ein progressives Zusammenpressen der
Dichtung.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform besteht die Dich
tung allein aus einem Wulst 111, dessen Breite größer ist
als seine Höhe. Er hat einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt mit einer Unterseite 113 für die Auflage
auf der Innenfläche 53 des Bodens 46 des einen U-förmigen
Querschnitt aufweisenden Rands 42 der Sammelplatte oder Rohr
wand 43. Zwischen den über abgerundete Flächen 116 bzw.
117 mit der Bodenfläche 113 verbundenen äußeren und inneren
Seitenflächen 114 bzw. 115 des Wulsts 111 und den Innen
flächen 55 bzw. 56 der Wände 47 bzw. 44 des Rands 42 ist im
entspannten Zustand des Wulsts 111 jeweils ein schmaler
Zwischenraum 118 bzw. 119 vorhanden. Der Bund 121 des
Behälters 122 hat in dieser Ausführung im wesentlichen recht
eckige Querschnittsform mit einer in Verlängerung einer
Innenfläche 124 einer Seitenwand 125 des Behälters verlau
fenden inneren Seitenfläche 123 und einer zu dieser
parallelen äußeren Seitenfläche 126, zwischen welcher und
der Innenfläche 55 der Wand 47 des Rands 42 ein schmaler
Zwischenraum 127 vorhanden ist, wenn der Behälter durch die
niedergebogenen Zähne 50 in der Zusammenbaustellung gehalten
ist (Fig. 4). Ferner hat der Bund 121 eine in der Figur
obere Seite 128 für den Angriff der Innenseite 52 der
niedergebogenen Zähne 50 und eine Unterseite 129.
Die Höhe des Wulsts 111 ist so bemessen, daß ihn in einen
dem Bund 121 zugewandten Bereich 133 und einen dem Boden 46
der Rinne zugewandten Bereich 141 unterteilende Absätze 131
und 132 sich im entspannten Zustand des Wulsts um ein
kleines Stück oberhalb der Stellung befinden, welche die
Unterseite 129 des Bunds 121 am Ende der Kompression ein
nimmt. Der Bereich 133 ist durch ebene Seitenflächen 134,
135 begrenzt und hat eine ebene Oberseite 136, welche mit
den Seitenflächen über abgerundete Flächen 137 und 138 ver
bunden ist. Wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungs
form sind die Seitenflächen 134 und 135 relativ zu den Sei
tenflächen 114 bzw. 115 einwärts versetzt.
In dieser Ausführungsform ist somit ein Absatz 131 an der
der äußeren Wand 47 der Rinne gegenüberstehenden äußeren
Seitenwand des Wulsts sowie ein weiterer Absatz an der der
inneren Wand 44 der Rinne gegenüberstehenden inneren
Seitenfläche des Wulsts vorhanden, wobei beide Absätze 131
und 132 dem Bund 121 zugewandt sind.
Fig. 3 zeigt die Anordnung vor der Befestigung des Behäl
ters auf der Rohrwand, d. h. vor dem Niederbiegen der
Zähne 49.
Fig. 4 zeigt die Anordnung im zusammengebauten Zustand. In
diesem füllt der Gummi od. dergl., aus welchem die Dichtung
geformt ist, den gesamten Hohlraum zwischen dem Bund 121
und dem Rand 42 der Rohrwand, einschließlich der durch das
Vorhandensein der Absätze 131 und 132 gegebenen Zwischen
räume 142 und 143 vollständig aus.
Die Absätze begünstigen ein tiefes Eindringen des Bunds in
die Rinne sowie eine zufriedenstellende Progressivität beim
Zusammenpressen des Wulsts.
In einer Abwandlung dieser Ausführungsform hat die Dich
tung im entspannten Zustand nur einen einzigen Absatz,
beispielsweise in ihrer Außenfläche.
In dieser Ausführungsform erfolgt die Verbindung der Rohre
mit der Rohrwand beispielsweise unter Verwendung wenig
stens einer zusätzlichen Dichtung oder durch Einpressen
der Rohre in die Rohrwand.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Dichtung
für den Einbau zwischen einem Behälter und einer Rohrwand.
Die dargestellte Dichtung 202 hat einen Wulst 201, dessen
Höhe größer ist als seine Breite, und welcher an einem eine
gleichmäßige Dicke aufweisenden, durch parallele Flächen
204, 205 begrenzten Dichtungskörper 203 angesetzt ist. Der
Wulst 201 hat eine ausgerundete Fläche 206, welche über
eine mit kleinerem Radius ausgerundete Fläche 207 mit der
Fläche 204 sowie außerdem mit einer abgerundeten Fläche 208
einer breiten Nase 209 verbunden ist, welche eine im wesent
lichen ebene Oberseite 211 hat. An diese schließt sich eine
abgerundete Fläche 212 an, welche über einen Absatz 214 mit
einer ebenen Außenfläche 213 verbunden ist. Der Absatz 214
ist durch eine zur Außenfläche 213 lotrechte Fläche 215
und eine an die abgerundete Fläche 212 anschließende,
gegenüber der Außenfläche 213 einwärts versetzte Fläche 216
begrenzt. Der Wulst 201 hat eine annähernd rechteckige
Querschnittsform und ist nach unten durch eine zur Außen
fläche 213 im wesentlichen lotrechte Unterseite 217 begrenzt,
welche zur Auflage auf dem Boden einer den Umfangsrand
einer Rohrwand darstellenden, im wesentlichen U-förmigen
Rinne bestimmt ist. An die Unterseite 217 schließt sich
über eine gekrümmte Fläche 218 und eine schmale ebene
Fläche 219 eine abgerundete Fläche 221 an, welche ihrer
seits in die den Körper 201 der Dichtung begrenzende Fläche
205 übergeht. In dieser Ausführungsform ist das durch den
Absatz 214 abgesetzte, dem Bund zugewandte Teil 209 des
Wulsts wiederum schmaler als das dem Boden der Rinne zuge
wandte Teil 209′.
Die ebene Ausführung der Unterseite 217 beugt jeder Ver
schiebung auf dem Boden der den Rand der Rohrwand darstel
lenden Rinne beim Einspannen der Dichtung vor, selbst wenn
ein Schmiermittel absichtlich oder versehentlich auf die
Dichtflächen gelangt ist. Dazu trägt auch die Tatsache bei,
daß die zum Einspannen der Dichtung aufgewendeten Kräfte im
wesentlichen lotrecht zur Unterseite 217 gerichtet sind.
Der Absatz 214, 215 bildet einen zusätzlichen Hohlraum für
das Fließen des Materials des Wulstes beim Einspannen des
selben.
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht einer Dichtung, welche
den vorstehend beschriebenen Wulst 202 aufweist und deren
Körper 203 eine Anzahl von Muffen 222 für die abdichtende
Befestigung von Wärmetauscherrohren in der Rohrwand auf
weist. Eine mit einer mittigen Nut 224 versehene Rippe 223
wirkt mit dem Rand einer im Behälter vorhandenen Trenn
wand zusammen, um den umschlossenen Raum in zwei Abteilungen
zu unterteilen.
Eine weitere Ausführungsform eines den Umfang einer Dichtung
darstellenden Wulsts zeigt Fig. 7. In dieser Ausführungs
form ist der Randwulst 231 einer Dichtung 232 durch eine
zylindrische Fläche 233 begrenzt, welche in der oberen
Hälfte der Außenseite einen Absatz 234 aufweist. Dieser
ist begrenzt durch eine ebene Fläche 235, welche die zur
Auflage auf dem Boden der Rinne bestimmte zylindrische
Fläche 229 des Wulsts etwa in Höhe von dessen waagerechter
Diametralebene 236 tangiert. Etwa in Höhe der Diametral
ebene 236 ist die Innenseite des Wulsts über eine Kröpfung
237 dem dünnwandigen Körper 238 der Dichtung verbunden.
Der Absatz 234 ist außerdem durch eine zur Fläche 235
lotrechte ebene Fläche 239 begrenzt. Diese bildet den
Absatz zwischen dem dem Boden der Rinne zugewandten Teil
241 des Wulsts und dem durch eine zylindrische Fläche 243
begrenzten, dem Bund des zu montierenden Behälters zuge
wandten Teil 242 desselben.
Für die Herstellung einer wenigstens einen Absatz aufwei
senden Dichtung der beschriebenen Art sieht die Erfindung
ein Formverfahren vor, bei welchem die Ausbildung von Form
nähten oder Graten weitgehend vermieden ist. Gemäß diesem
Verfahren wird die Trennebene zwischen zwei zur Begrenzung
des Formhohlraums aneinandergelegten Formelementen dadurch
abgedichtet, daß eines der beiden Elemente einen Vorsprung
aufweist, welcher aus einem härteren Material ist als das
andere Formelement und in eine entsprechende Ausnehmung des
anderen Formelements einführbar ist, so daß sich in bekann
ter Weise eine satte Anpassung dazwischen ergibt.
Fig. 8 zeigt eine Form 151 mit einem unteren Formelement 152
und einem oberen Formelement 153, welches aus einem weiche
ren Material ist als das untere Element 152. Auf Seiten des
unteren Formelements 152 ist der Formhohlraum 154 durch eine
der äußeren Seitenfläche eines zu formenden Dichtungswulsts
entsprechende Fläche 155, eine der Unterseite des zu for
menden Wulsts entsprechende Fläche 156, eine der Unter
seite des zu formenden dünnwandigen Dichtungskörpers ent
sprechende Fläche 157 und eine an diese anschließende
Fläche 158 begrenzt.
Das obere Formelement 153 hat eine der Oberseite des zu
formenden Wulsts entsprechende Fläche 159, eine einer
Seitenfläche von geringer Höhe entsprechende Fläche 161,
eine einem zu formenden Absatz entsprechende Fläche 162
und eine der inneren Seitenfläche des zu formenden Dichtungs
wulsts entsprechende, eine größere Höhe aufweisende Fläche
163.
Ferner hat das obere Formelement 153 in der in Fig. 8
gezeigten Ausführungsform eine der Oberseite des zu formen
den dünnwandigen Dichtungskörpers entsprechende Fläche 164
und eine daran anschließende, zur Fläche 158 des unteren
Formelements 152 parallele Fläche 165.
Das untere Formelement 152 hat außerhalb des Formhohlraums
eine zur Anlage an einer Fläche 172 des oberen Formelements
153 bestimmte Fläche 185, welche um ein Stück über eine
versenkte Fläche 171 hervorsteht.
Bei Verwendung einer Form der beschriebenen Art weist eine
mit Hilfe derselben aus Gummi od. dergl. geformte Dichtung
gemäß Fig. 9 allenfalls am Zusammenstoß 193 einer ebenen
Außenfläche 191 mit der dazu lotrechten Fläche eines Ab
satzes 192 eine Formnaht oder einen Grat auf. Abgesehen
von dem durch die Flächen 192 und 195 begrenzten Absatz
hat der in Fig. 9 gezeigte Dichtungswulst 194 eine im
wesentlichen rechteckige Querschnittsform mit abgerundeten
Kanten, bei welcher das dem Bund eines Behälters zugewandt
anzuordnende Teil 190 wiederum schmaler ist als das dem
Boden des den Rand der Rohrwand darstellenden Rinnenprofils
zugewandt anzuordnende Teil 198 des Wulsts, welcher seiner
seits den Umfangsrand eines Dichtungskörpers 196 darstellt.
Auf diese Weise sind jegliche Gefahren vermieden, welche
sich durch das Vorhandensein von Formnähten oder Graten
in Verlängerung der durch den Bund des Behälters mit Druck
beaufschlagten Oberseite 197 des Wulsts ergeben könnten.
In einer Variante kann der Bund des Behälters mit
elastisch verformbaren Klauen versehen sein, welche zum
Zusammenbau der Anordnung mit im Randbereich der äußeren
Wand 47 der Rohrwand zu diesem Zweck geformten Ausnehmungen
in Eingriff bringbar sind.
Ferner braucht der Absatz nicht unbedingt lotrecht zur
ebenen Außenfläche des Dichtungswulsts zu verlaufen, er
kann vielmehr auch in bezug auf die genannte Außenfläche
geneigt sein.
Die anhand von Fig. 8 beschriebene Form kann für die Her
stellung von Dichtungen nach jeder beliebigen der vorste
hend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
Claims (14)
1. Abdichtung zwischen dem einen Bund aufweisenden Rand eines Ge
fäßes oder Behälters und dem die Form einer Rinne aufweisenden
Rand einer Platte, insbesondere einer zu einem Wärmetauscher ge
hörigen Sammelplatte oder Rohrwand, unter Verwendung einer
elastisch verformbaren Wulstdichtung, welche zwischen dem Bund
des Gefäßes und dem Boden der Rinne eingespannt ist und dabei
den so gebildeten Sitz ausfüllt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Bund (23, 121) zugewandte Teil (100, 133, 209, 242,
190) des Wulstes (65, 111, 201, 231, 194) aufgrund wenigstens
eines auf einer Außenseite des Wulstes ausgebildeten Absatzes
zwischen den beiden Wulstteilen schmaler ist als das dem Boden
(46) der Rinne zugewandte Teil (100′, 141, 209′, 241, 198) des
Wulstes, wobei der Absatz aus einer dem Bund (23, 121) zuge
wandten Fläche (104, 131, 215, 239, 192) und zwei daran angren
zenden der Rinnenaußenwand (47) zugewandten Flächen besteht, de
ren eine (74, 114, 213, 235, 191) außen und deren andere (103,
134, 216, 243, 195) einwärts versetzt dazu angeordnet sind.
2. Abdichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite des Wulstes (111) ein Absatz ausgebildet
ist, der eine dem Bund zugewandte Fläche (132) und zwei daran
angrenzende der Rinneninnenwand (44) zugewandte Flächen auf
weist, deren eine (115) innen und deren andere (135) auswärts
versetzt dazu angeordnet sind.
3. Abdichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der der äußeren Wand der Rinne zuge
wandten Fläche des Wulstes (74, 75, 114, 231, 191) und der äuße
ren Wand der Rinne aufgrund des Absatzes in dem dem Bund
zunächstliegenden Bereich größer ist als in dem dem Boden der
Rinne zunächstliegenden.
4. Abdichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Bund gegenüberliegende Bereich (100) des Wulstes
sowie der der Rinne gegenüberliegende Bereich (100′) desselben
zylindrisch sind, daß eine der der Rinnenaußenwand (47) zuge
wandten Flächen des Absatzes eine ebene Fläche (74, 235) dar
stellt.
5. Abdichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Bund gegenüberliegende zylindrische Teil (242) des
Wulstes in seiner oberen Hälfte den Absatz aufweist, dessen der
Rinnenaußenwand (47) zugewandte ebene Fläche (235) außen liegt.
6. Abdichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Fläche (235) die Außenfläche des der Rinne gegen
überliegenden zylindrischen Wulstteils (249) tangiert.
7. Abdichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die andere, der Rinnenaußenwand (47) zugewandte Fläche (103)
des Absatzes einwärts versetzt und eben ist.
8. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2,
bei welcher das dem Bund gegenüberliegende Teil des Wulstes sowie
das der Rinne gegenüberliegende Teil desselben etwa rechteckige
Querschnittsform aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der der Rinnenaußen- beziehungsweise Rinneninnenwand zu
gewandten Flächen des Absatzes eben ist.
9. Abdichtung nach Anspruch 4 oder 8,
bei welcher der Bund eine dem Wulst gegenüberstehende Rippe auf
weist und der Wulst mit einem Dichtungskörper verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der Rippe (35) und dem gegenüberliegen
den Teil (44) der Rinne im wesentlichen gleich der Dicke des
Dichtungskörpers ist.
10. Abdichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Wulstes (65, 201) größer ist als seine Breite.
11. Abdichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche (76, 66; 218) des Wulstes über eine ebene
Fläche (77, 67; 219) in den Dichtungskörper übergeht.
12. Abdichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche (206, 243) des Wulstes über eine ausgerun
dete Fläche (207) in den Dichtungskörper übergeht.
13. Abdichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (121) des Gefäßes in an sich bekannter Weise mit
rechteckigem Querschnitt ausgeführt ist.
14 Verfahren zur Herstellung einer Wulstdichtung gemäß Anspruch
1 unter Verwendung einer Form,
dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Vorsprung für die Formung des Absatzes derart an einem
Element der Form anordnet, daß eine Guß- oder Formnaht am
Zusammenstoß (193) der beiden dem Bund und der Rinnenaußenwand
zugewandten äußeren Flächen des Absatzes entsteht.
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