DE3314015C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Diskriminatoreinrichtung zur Ver
wendung in einer Feuer- und/oder Explosionsdetektions- und -un
terdrückungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Eine derartige Diskriminatoreinrichtung ist aus der
DE 31 00 482 A1 bekannt.
Nach dem Stande der Technik ist eine Anzahl von Feuer- und Ex
plosionsdetektionsanordnungen bekannt. Beispiele solcher Anord
nungen, in denen UV- und IR-Detektoren verwendet werden, sind
in US 36 65 440, US 36 53 016 und US 42 70 613 beschrieben und
dargestellt.
Die US 42 70 613 beschreibt eine besonders brauchbare Detek
tions- und Unterdrückungsanordnung, die ein Ausgangssignal in
Ansprechung auf eine koinzidente Detektion von Ultraviolett
strahlung und Infrarotstrahlung liefert, wobei in den Detek
tionsbereichen das sichtbare Spektrum ausgeschaltet ist. Ein
spezielles Merkmal der in der US 42 70 613 beschriebenen Feuer-
und Explosionsdetektionsanordnung besteht darin, daß sie sofort
auf eine Detektion zum Zwecke des Betätigens einer Unterdrüc
kungseinrichtung anspricht. Es wird zwischen unterschiedlichen
Arten von Detektionen bezüglich der Anzahl der Detektionen in
nerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer in gewissen Betriebswei
sen diskriminiert. In diesen Betriebsweisen resultiert eine
gleichzeitige oder nahezu gleichzeitige Detektion durch eine
Mehrzahl von Detektoren in einem verbesserten und erhöhten An
sprechen bezüglich der Betätigung der Unterdrückungseinrich
tung.
Die Feuerdetektionseinrichtung nach der US 36 65 440 umfaßt
ebenfalls einen ersten Strahlungsdetektor zum Detektieren von
Strahlung im Infrarotbereich und einen zweiten Strahlungsdetek
tor zum Detektieren von Strahlung im Ultraviolettbereich. Diese
Strahlungsdetektoren sind über eine Logikschaltung mit einer
Alarmeinrichtung verbunden. Die Logikschaltung ist so ausgebil
det, daß sie die Alarmbetätigung unterdrückt, wenn beide Strah
lungsdetektoren innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer in der
Größenordnung von 5 bis 10 sec auf eine Flammenflackerfrequenz
im Bereich von 5 bis 20 Hz ansprechen, dagegen einen Alarm aus
löst, wenn der erste Strahlungsdetektor im Infrarotbereich auf
eine Flammenflackerfrequenz von 5 bis 20 Hz anspricht, der
zweite Strahlungsdetektor im Ultraviolettbereich jedoch entwe
der nicht anspricht oder die Flackerfrequenz der Ultraviolett
strahlung außerhalb von 5 bis 20 Hz liegt. Dieser Funktions
weise liegt die Beobachtung zugrunde, daß die von Flammen er
zeugte Strahlung fast ausschließlich im nahen und fernen Infra
rotbereich liegt und von Flammen nur sehr wenig Energie im Ul
traviolettbereich emittiert wird. Im Gegensatz hierzu werden
von Störstrahlungsquellen, die Fehlalarme auslösen können, wie
Sonnenlicht, Schweißeinrichtungen und künstlichen Beleuchtungs
einrichtungen, beträchtliche Strahlungsenergien sowohl im In
frarot- als auch im Ultraviolettbereich erzeugt. Demgemäß be
deutet ein gleichzeitiges Ansprechen der beiden Strahlungsde
tektoren innerhalb einer Zeitdauer in der Größenordnung von 5
bis 10 sec in der Feuerdetektionseinrichtung nach der Druck
schrift US 36 65 440, daß die Strahlungsdetektoren durch eine
Störstrahlungsquelle zum Ansprechen gebracht worden sind, so
daß infolgedessen in diesem Falle eine Alarmbetätigung verhin
dert wird.
Die Diskriminatoreinrichtung nach der DE 31 00 482 A1 und der
FR 24 86 691 umfaßt ebenfalls eine Mehrzahl von Detektoren und
eine von der Diskriminatoreinrichtung betätigte Unterdrückungs
einrichtung, wobei die Diskriminatoreinrichtung durch logische
Verknüpfung der Ausgangssignale der Detektoren und aufgrund
ihres Auftretens innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer zwi
schen den Fällen unterscheidet, in denen ein Geschoß ein Koh
lenwasserstoffeuer verursacht oder nicht, und im zweiten Fall
ein Sperrsignal zum Sperren der Betätigung der Unterdrückungs
einrichtung erzeugt. Jedoch besteht hier das entscheidende Dis
kriminationskriterium in dem Verhältnis zwischen den Detektor
signalen zweier Detektoren und je nachdem, ob dieses Verhältnis
oberhalb oder unterhalb eines vorbestimmten Diskriminations
werts liegt, wird - abhängig davon, wie lange der Verhältnis
wert anhält - ein Sperrsignal erzeugt oder nicht.
Schließlich ist aus der DE 30 25 268 A1 eine Strahlungsdetek
tionseinrichtung mit einem Infrarotdetektor und einem Ultravio
lettdetektor bekannt, in welcher dann, wenn diese beiden Detek
toren innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer ansprechen, kein
Sperrsignal abgegeben wird. Ein solches Sperrsignal wird viel
mehr unabhängig vom Ansprechen oder Nichtansprechen des Infra
rotdetektors immer dann abgegeben, wenn der Ultraviolettdetek
tor kontinuierlich anspricht, d. h. wenn die Strahlungsdetek
tionseinrichtung feststellt, ob eine Zeitdauer in der Größen
ordnung von 60 sec seit dem Auftreten eines Ultraviolettaus
gangssignals vergangen ist. Nur wenn das Ultraviolettausgangs
signal 60 sec lang nicht vorhanden gewesen ist, wird die Strah
lungsdetektionseinrichtung nicht gesperrt und ein Nachweis
signal, das eine kombinierte Ultraviolett- und Infrarotdetek
tion anzeigt, kann zu einer Anwendungsschaltung durchgehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Diskriminatoreinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zur Verfügung zu
stellen, die einfacher und zuverlässiger ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Auf diese Weise wird mit der Erfindung eine Diskriminatorein
richtung zur Verfügung gestellt, die in der Art von oben be
schriebenen Anordnungen verwendbar ist, die jedoch nicht not
wendigerweise auf die Kombination von Ultraviolett- und Infra
rot-Detektoren beschränkt ist. Die Diskriminatorschaltung nach
der vorliegenden Erfindung arbeitet dahingehend, daß sie zwi
schen den Fällen unterscheidet, in denen ein auftreffendes Ge
schoß, wie beispielsweise ein HEAT-Geschoß oder ein Kinetik
energiegeschoß, ein Kohlenwasserstoffeuer verursacht, und wenn
es das nicht tut, wobei im Gegensatz zu dem obigen Stand der
Technik das Diskriminationskriterium, das in der vorliegenden
Erfindung angewandt wird, die bloße Tatsache des Ansprechens
oder Nichtansprechens einer Mehrzahl von Detektoren innerhalb
einer Zeitdauer von ungefähr 5 msec ist. Dieses Kriterium be
ruht auf der Entdeckung, daß eine Detektion durch mehrere De
tektoren innerhalb von ungefähr 5 msec dem "Durchgang" eines
Geschosses durch ein geschütztes Volumen hindurch entspricht,
so daß eine Auslösung der Feuer- und Explosionsunterdrückungs
einrichtung in diesem Falle dann, wenn später keine weitere De
tektion erfolgt oder keine weiteren Detektionen stattfinden,
nicht zu erfolgen braucht, weil das Geschoß "nur" durch das ge
schützte Volumen hindurchgegangen ist, also das geschützte Vo
lumen wieder verlassen hat.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den Fig. 1
und 2 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevor
zugter Ausführungsformen näher erläutert, anhand deren ins ein
zelne gehenden Beschreibung die Erfindung vollständiger erläu
tert wird; es zeigen:
Fig. 1 eine Ablaufdiagrammdarstellung einer Ausführungs
form der Diskriminatoreinrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung und
Fig. 2 eine Elektronikschaltbilddarstellung einer Ausfüh
rungsform der Diskriminatoreinrichtung nach der Erfindung.
Es sei zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Ab
laufdiagrammdarstellung des Betriebs einer Ausführungsform ei
ner hier vorgeschlagenen Diskriminatorschaltung veranschaulicht
ist. Der Betrieb dieser Ablaufdiagrammdarstellung steht im Zu
sammenhang mit einer Feuer- und Explosionsdetektions- und -un
terdrückungsanordnung, wie sie beispielsweise in der Druck
schrift US 42 70 613 beschrieben ist. Die hier vorgeschlagene
Diskriminatorschaltung ist jedoch nicht auf die Anwendung einer
solchen Anordnung beschränkt.
Diese Anordnung besitzt eine Mehrzahl von Detektoren, eine Lo
gikschaltung und eine durch die Logikschaltung in Ansprechung
auf eine Detektion mittels der Detektoren betriebene Unterdrüc
kungseinrichtung. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jede
geeignete Art von Detektoren, Logikschaltungen und Unterdrüc
kungseinrichtungen verwendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Anzahl von Detektoren
zur Detektion von ankommenden, auftreffenden Geschossen vorge
sehen, wie beispielsweise von HEAT-Geschossen und Kinetikener
giegeschossen. Wenn eine Detektion durch einen der Detektoren
stattfindet, wird ein Detektionssignal bei 10 abgegeben. Wenn
bei 12 festgestellt wird, daß zwei Detektionssignale innerhalb
einer vorbestimmten Zeit, typischerweise- bzw. vorzugsweise
3 ms, abgegeben werden, wird ein Sperrsignal abgegeben, das
eine Sperrung des Betriebs oder der Betätigung der Unterdrüc
kungseinrichtung bewirkt, wie bei 14 angedeutet. Es kann jede
gewünschte Anzahl von Detektoren verwendet werden.
Die Bedingung, daß zwei Detektionen innerhalb von weniger als
3 msec festgestellt werden, bedeutet, daß zwei gesonderte De
tektionssignale von unterschiedlichen Detektoren innerhalb der
bestimmten Zeitdauer abgegeben werden, wie bei 12 angedeutet.
Die Sperrung des Betriebs oder der Betätigung der Unterdrüc
kungseinrichtung, die bei 14 angedeutet ist, erfolgt typischer-
oder vorzugsweise während einer Dauer von 15 msec, kann aber
jede geeignete Zeitdauer erfolgen. Diese Sperrung bedeutet, daß
die Unterdrückungseinrichtung innerhalb der angegebenen Sperr
dauer in Ansprechung auf zwei Detektionssignale überhaupt nicht
aktiviert oder betätigt wird und nicht auf irgendwelche Detek
tionssignale anspricht. Der normale Betrieb der Unterdrückungs
einrichtung erfolgt erst wieder, wenn die Sperrdauer beendet
ist, wie bei 16 angedeutet.
Eine Schaltung, deren Betriebsweise in Fig. 1 veranschaulicht
ist, ist so ausgebildet, daß sie zwischen auftreffenden Ge
schossen, wie beispielsweise HEAT-Geschossen und Kinetikener
giegeschossen, unterscheidet, welche Kohlenwasserstoffeuer ver
ursachen und solchen, welche das nicht tun. Es wurde gefunden,
daß eine Detektion durch zwei Detektoren innerhalb von 3 msec
dem Durchgang eines HEAT-Geschosses oder eines Kinetikenergie
geschosses durch ein geschütztes Volumen entspricht. Wird keine
weitere Detektion festgestellt, dann besteht keine Notwendig
keit, die Unterdrückungseinrichtung zu betätigen, da kein Feuer
verursacht worden ist und es zu keiner Explosion kommt. Eine
weitere Detektion, die der Sperrdauer folgt, leitet natürlich
den Betrieb oder die Betätigung der Unterdrückungseinrichtung
ein, sofern nicht die angegebene gleichzeitige Detektion erneut
vorliegt.
Die Maßnahme einer verlängerten Sperrdauer anstatt eines einfa
chen Sperransprechens auf die angegebenen gleichzeitigen oder
nahezu gleichzeitigen Detektionen ist deswegen vorgesehen, weil
der Durchgang des Geschosses durch das geschützte Volumen und
aus dem geschützten Volumen hinaus nachfolgend auf die anfäng
lichen Detektionen zusätzliche Detektionen bewirken kann, die
ebenfalls nicht notwendigerweise zu einem Feuer oder einer Ex
plosion führen und auf die wünschenswerterweise kein Ansprechen
erfolgen soll.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Detektoren, die
für den Betrieb in der Sperrbetriebsweise erforderlich sind, in
geeigneter Weise gewählt werden kann, wie auch - im Rahmen der
Patentansprüche - die Zeitdauer, welche eine gleichzeitige De
tektion definiert, und wie auch die Dauer der Sperrperiode oder
-zeit in geeigneter Weise gewählt werden können. Mit der darge
stellten Schaltung können gewünschtenfalls andere Arten von
Sperrschaltungen und Logikschaltungen kombiniert werden.
Es sei nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der eine exemplari
sche bevorzugte Ausführungsform einer Diskriminatoreinrichtung
für eine typische Detektoranordnung veranschaulicht ist, die
drei Detektoren 20, 22 und 24 aufweist. Jeder der Detektoren
20, 22 und 24 liefert ein Ausgangssignal an ein ODER-Tor 26,
welches das Vorhandensein eines Detektionssignals anzeigt, und
an je zwei UND-Tore aus den UND-Toren 29, 30 und 32. So liefert
der Detektor 20 Ausgangssignale an die UND-Tore 28 und 30, der
Detektor 22 liefert Ausgangssignale an die UND-Tore 29 und 32,
und der Detektor 24 liefert Ausgangssignale an die UND-Tore 30
und 32.
Das Ausgangssignal des ODER-Tors 26 wird einer One-Shot-Schal
tung oder einem Univibrator 34 zugeführt, deren bzw. dessen
Ausgangssignal ein Signal von 3 ms Dauer ist. Die Ausgangs
signale der UND-Tore 29, 30 und 32, von denen jedes eine
gleichzeitige Detektion durch zwei der Detektoren 20, 22 und 24
anzeigt, werden einem ODER-Tor 36 zugeführt, dessen Ausgangs
signal das Vorliegen einer gleichzeitigen Detektion mittels we
nigstens zwei Detektoren anzeigt. Die Ausgangssignale der ODER-
Tore 26 und 36 werden einem UND-Tor 39 zugeführt, dessen Aus
gangssignal das Vorhandensein einer gleichzeitigen Detektion
von wenigstens zwei Detektoren innerhalb einer Zeitdauer von
3 msec, beginnend mit einer ersten oder anfänglichen Detektion,
anzeigt.
Das Ausgangssignal des UND-Tors 38 wird einer Verzögerungs
schaltung 40 zugeführt, deren Ausgangssignal ein Sperrsignal
von vorbestimmter Dauer, typischer- oder vorzugsweise 15 msec
ist, welches einen normalen Betrieb oder eine normale Betäti
gung der Unterdrückungseinrichtung während dieser 15 msec ver
hindert.
Claims (5)
1. Diskriminatoreinrichtung zur Verwendung in einer
Feuer- und/oder Explosionsdetektions- und -unterdrückungs
anordnung umfassend eine Mehrzahl von Detektoren und eine von
der Diskriminatoreinrichtung betätigte Unterdrückungseinrich
tung, wobei die Diskriminatoreinrichtung durch logische Ver
knüpfung der Ausgangssignale der Detektoren und aufgrund ihres
Auftretens innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer zwischen
den Fällen unterscheidet, in denen ein Geschoß ein Kohlen
wasserstoffeuer verursacht oder nicht, und im zweiten Fall ein
Sperrsignal zum Sperren der Betätigung der Unterdrückungsein
richtung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diskriminatoreinrichtung (26-40) immer dann das Sperrsi
gnal erzeugt, wenn wenigstens zwei der Detektoren (20, 22, 24)
innerhalb von ungefähr 5 msec ansprechen.
2. Diskriminatoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrsignal erzeugt
wird, wenn wenigstens zwei der Detektoren (20, 22, 24) in we
niger als 3 msec ansprechen.
3. Diskriminatoreinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrsignal nur dann erzeugt wird, wenn wenigstens zwei der
Detektoren (20, 22, 24) gleichzeitig ansprechen.
4. Diskriminatoreinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrsignal erzeugt wird, wenn zwei Detektoren (20, 22, 24)
ansprechen.
5. Diskriminatoreinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrsignal auf eine Dauer von ungefähr 15 msec gebracht wird.
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