DE3312744C2 - - Google Patents
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- DE3312744C2 DE3312744C2 DE19833312744 DE3312744A DE3312744C2 DE 3312744 C2 DE3312744 C2 DE 3312744C2 DE 19833312744 DE19833312744 DE 19833312744 DE 3312744 A DE3312744 A DE 3312744A DE 3312744 C2 DE3312744 C2 DE 3312744C2
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- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Umweltschutz
und bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und ei
ne Anlage zur elektrochemischen Reinigung von Abwäs
sern, z. B. Schiffsabwässern, die Meerwasser mit verän
derlichem Salzgehalt in den zu reinigenden Abflüssen
enthält.
Das Problem der Verunreinigung der Biosphäre ist
z. Z. von sehr aktuellem Charakter. Besonders sind da
bei Verunreinigungen des Wasserbeckens zu verzeichnen,
welche durch Abwässer bedingt sind. Die in der stürmi
schen Entwicklung begriffene Schiffahrt führt zur
sprunghaften Vergrößerung des Anteils an Schiffsabwäs
sern im gesamten Abwasservolumen, das in den Weltozean
gelangt. In den meisten Ländern hat man im Zusammenhang
damit Maßnahmen ergriffen, nach denen der Einlauf der
Schiffe in die Territorialwässer dieser Länder, welche
mit keinen Anlagen zur Entseuchung von Abwässern ausge
rüstet sind, sowie deren Einsatz im Binnenwasserverkehr
verboten ist.
Bei der Entwicklung von Schiffsanlagen zur Reini
gung von Abwässern schenkt man der Erhöhung der Reini
gungszuverlässigkeit besondere Aufmerksamkeit. Dies
läßt sich dadurch erklären, daß z. Z. elektrochemische
Verfahren zur Abwasserreinigung weit verbreitet sind.
Dadurch, daß die in den Schiffen zu reinigenden Abwäs
ser Meerwasser enthalten, wird jedoch bei elektrochemi
scher Reinigung an den löslichen Elektroden, die zur
Gewinnung von Ionen eines Metalls - eines Koagulanten -
dienen, eine Ablagerung von Hydroxo-Verbindungen beobach
tet, die vorzugsweise aus Hydroxid eines anodlöslichen
Metalls und Magnesiumhydroxid bestehen. Diese Hydroxide
bedecken die Metalloberfläche und verstopfen den Raum
zwischen den Elektroden, wodurch die Strömung der Flüs
sigkeit zwischen den Elektroden behindert wird.
Bekannt ist ein Verfahren zur Abwasserreinigung
(siehe die GB-Anmeldung 15 60 730), bei
dem man die Oberfläche der löslichen Elektroden in ei
ner Elektrolysezelle mittels Partikeln eines Schleif
materials, dessen Dichte höher als die von Wasser ist,
reinigt, z. B. mittels Partikeln von Porzellan, Kunst
stoffen, Stein und dgl. Wenn das Abwasser mit einer be
stimmten Geschwindigkeit die Elektrolysezelle durchfließt,
beginnen diese Partikeln im Zwischenelektrodenraum zu
schweben, so daß die Ablagerung von der Oberfläche der
Elektroden abgeschabt wird.
Dieses Verfahren ist auf den ersten Blick zwar ein
fach und bequem, jedoch ist zum Schweben der Partikeln
eine hohe Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers erfor
derlich, was es nicht gestattet, den Reinigungsvorgang
unter optimalen Verhältnissen durchzuführen. Außerdem
werden bei unwirksamer Elektrolysezelle die Elektroden
von keinem elektrischen Strom durchflossen und da
bei keine Flüssigkeit mehr zur Reinigung zugeführt. In
diesem Fall werden die löslichen Elektroden einer Korro
sion unter Bildung von Hydroxidablagerungen an diesen
Elektroden ausgesetzt. Wenn die Elektrolysezelle für län
gere Zeit außer Betrieb gesetzt ist, können die Korro
sionsprodukte der löslichen Elektroden den Zwischenelek
trodenraum so ausfüllen, daß die Oberfläche durch die
Schleifpartikeln überhaupt nicht gereinigt werden kann.
Die Verwendung von Schleifpartikeln, die sich in
der Strömung der zu reinigenden Abwässer bewegen, gewähr
leistet also keine vollständige und sichere Reinigung
der Elektrodenoberfläche und damit keine qualitätsgerech
te Behandlung der Abwässer.
Ferner ist ein besseres Verfahren zur elektroche
mischen Behandlung von Abwässern (siehe SU-Urheber
schein 8 14 881) vorhanden,
das darin besteht, daß die zu behandelnden Abwässer durch
eine Diaphragmaelektrolysezelle durchgeleitet werden, wo
bei man den Anolyt und Katholyt aus dem Anoden- bzw. Ka
thodenraum getrennt ableitet, den Katholyt absetzen läßt,
worauf Anolyt und Katholyt miteinander vermischt werden.
Jedoch ist das notwendige Absetzenlassen des Katho
lyten schwierig unter den Bedingungen einer in Schiffen
auftretenden Krängung und Schlingerbewegung, was als
Hauptnachteil dieses Verfahrens gilt.
Bekannt ist auch ein anderes Verfahren zur Abwas
serreinigung (siehe SU-Urheberschein 7 39 004), bei
dem das meerwasserhaltige Ab
wasser in der Kathodenkammer einer Diaphragmaelektrolyse
zelle behandelt wird, worauf ein anfallender magnesium
haltiger Schlamm abgetrennt und dieser in der Anodenkam
mer der Diaphragmaelektrolysezelle behandelt wird, wäh
rend die magnesiumhaltige Flüssigkeit aus der Anodenkam
mer in die Kathodenkammer geleitet wird.
Bei der Durchführung dieses Verfahrens gelingt es,
beträchtliche Salzablagerungen an den Elektroden zu ver
meiden, jedoch stößt man auf folgende Schwierigkeiten,
die es nicht erlauben, meerwasserhaltige Abwässer
genügend effektiv zu reinigen:
- - Bei der Behandlung des Schlammes in der Anoden kammer der Elektrolysezelle muß, um die Verstopfung des Anodenraums durch den Schlamm zu vermeiden, dieser Raum ein großes Volumen aufweisen, wozu der Abstand zwischen der Anode und Kathode groß sein muß, wobei infolge ohm scher Verluste im Elektrolyten die Spannung über die Diaphragmaelektrolysezelle hohe Werte erreicht, was sei nerseits einen erhöhten Elektroenergiebedarf für die Be handlung der Abwässer hervorruft;
- - bei wiederholter Behandlung des Schlammes in der Anodenkammer mit anschließender Zuführung einer magne siumhaltigen Flüssigkeit in die Kathodenkammer findet ei ne Erhöhung der Konzentration an Magnesiumionen in den zu behandelnden Abwässern statt, was bei der Sättigung der Lösung eine Ausfällung von Magnesiumsalzen und eine Verschmutzung der Abwässer durch diese Salze zur Folge hat;
- - wenn das Abwasser nur in der Kathodenkammer der Elektrolysezelle behandelt wird, wird die halbe Menge an elektrischer Energie nicht unmittelbar zur Abwasser reinigung, sondern zur Auflösung des magnesiumhaltigen Schlammes verbraucht;
- - die Abtrennung des magnesiumhaltigen Schlammes erfordert zusätzliche Behälter, was die Abmessungen der Anlage zur Abwasserreinigung erheblich vergrößert, wäh rend unter den Schiffsbedingungen, d. h. bei Krängung und Schlingerbewegung sowie Vibrationen die Effektivi tät des Absetzenlassens stark herabgesetzt wird.
Einige der aufgezählten Nachteile sind im Verfah
ren nach der US-PS 41 88 278
beseitigt.
Dieses Verfahren zur Behandlung von Flüssigkeiten
besteht darin, daß man die Flüssigkeit durch eine Elek
trolysezelle über ein Gebiet mit veränderlichem Poten
tial strömen läßt und die Richtung dieses veränderlichen
Potentials ändert, wobei die Flüssigkeit im Wege ihrer
Strömung eine Beschleunigungs- bzw. Verlangsamungs
kraft ausgesetzt wird, wodurch eine intensive Wirbelung
zwischen einzelnen Flüssigkeitsschichten entsteht.
Dieses bekannte Verfahren wird mit einer Einrichtung re
alisiert, die ein Paar Hauptelektroden und eine Reihe
von zwischen diesen angeordneten Hilfselektroden auf
weist, wobei jede Hauptelektrode eine Anzahl von elek
trisch verbundenen, in einer gleichen Ebene liegenden
Stäben enthält, während jede Hilfselektrode aus elek
trisch isolierten Stäben besteht. Die Hauptelektroden
erzeugen ein Gebiet veränderlichen Potentials zwischen
ihnen, durch welches die Flüssigkeit strömt, wobei Gas
blasen von den Elektroden mit Hilfe von Ultraschall
entfernt werden.
Der Energieaufwand für die Durchführung dieses Ver
fahrens ist ebenfalls sehr hoch, weil in der Einrich
tung ein Ultraschallschwinger vorhanden ist, der zur
Vermeidung von Salzablagerungen an der Kathodenoberflä
che der Elektroden dient.
Darüber hinaus ist, wenn die Elektroden quer zur
Flüssigkeitsströmung angeordnet sind, ein Klebenbleiben
von faserartigen Verschmutzungen an den Elektroden mög
lich, deren Entfernung infolge gleicher spezifischer
Gewichte der faserartigen Verschmutzungen und der zu be
handelnden Flüssigkeit nicht möglich ist, und die hin
ter den Elektroden entstehenden intensiven Wirbelungs
zonen zerstören Flocken koagulierter Verunreinigungen,
wodurch die Koagulation kolloidaler Verunreinigungen
gestört wird, was letzten Endes eine Beeinträchtigung
der Qualität der Abwasserreinigung hervorruft. Außer
dem bewirkt die Wirbelung des zu behandelnden Abwasser
stromes eine intensive Vermischung der elektrodennahen
Flüssigkeitsschichten, wodurch der pH-Wert der elektro
dennahen Flüssigkeitsschichten herabgesetzt wird und
als Folge davon Salzablagerungen an der Elektrodenober
fläche gebildet werden. Ein in der Einrichtung zur Tei
lung des zu behandelnden Abwasserstromes in einzelnen
Strahlen vorgesehenes Netz macht die Einrichtung zur
Realisierung des Verfahrens komplizierter und beeinträch
tigt deren Zuverlässigkeit, weil das Netz verstopft wer
den kann. Um die Elektroden an den Wänden des Gehäuses
der Elektrolysezelle so befestigen zu können, daß sie
von den Gehäusewänden elektrisch isoliert sind, werden
Isolierbeilagen nötig oder müssen die Gehäusewände
aus einem Isolierstoff hergestellt werden, was die Bau
art der Elektrolysezelle erheblich kompliziert.
Bei der bekannten Apparatur werden die Elektroden bi
polar angeschlossen, d. h. der Strom wird lediglich den äuße
ren Hauptelektroden zugeführt, während die übrigen Elektro
den durch den durch die Lösung fließenden Strom betrieben
werden. Eine derartige Elektrodenschaltung ermöglicht kei
nen vollständigen Betrieb sämtlicher Elektroden, da bei
Bildung eines Oxidfilms auf einer Elektrode diese ausge
schaltet wird und somit die Stromdichte an den anderen
Elektroden erheblich steigt. Dies bewirkt, daß der Flüs
sigkeitsstrom, der die Elektroden umströmt, nicht in die
Lage kommt, aus dem elektrodennahen Raum die Ionen des ge
lösten Metalls abzutransportieren und diese daher unter Hy
drolyse auf der Elektrodenoberfläche einen Oxidfilm bilden
und die Elektrode damit passivieren. Damit steigt an der
nächsten Elektrode die Stromdichte noch stärker an, wodurch
es zu einer beschleunigten Passivierung kommt. Dieser Pro
zeß nimmt lawinenartig solange zu, bis sämtliche Elektroden
passiviert sind. Außerdem erfordert die bipolare Schaltung
die Zufuhr von hohen Spannungen, was nicht ungefährlich sein
kann, sowohl für die Apparatur infolge der Korrosion der Me
tallteile und die ableitenden Rohre als auch für das Bedie
nungspersonal.
Die Abwasserzufuhr über die Elektrodenstäbe und das
Gitter am Eingang der Apparatur bewirkt einen hohen hydrau
lischen Widerstand und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit
ihrer Verstopfung durch Faserteilchen.
Es ist ein sichereres Verfahren zur chemischen Behand
lung von Abwässern bekannt, welches im SU-Urheberschein
80 83 376 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren läßt man das
Abwasser durch eine Diaphragmaelektrolysezelle strömen, wo
bei Anolyt und Katholyt getrennt abgeleitet werden. Der ge
reinigte Anolyt wird weggeführt und der Katholyt in den Flo
tator zurückgeleitet.
Das Abwasser, das Schwermetallionen enthält, wird da
bei einer aufeinanderfolgenden Reinigung in einem Elektro
koagulator, einem Flotator und einem Filter unterworfen
und dann in eine Diaphragmaelektrolysezelle geleitet.
Bei der Durchführung des zuletzt genannten elek
trochemischen Verfahrens wird das gestellte Ziel - eine
Erhöhung des Abwasserreinigungsgrades - durch Zurücklei
tung des alkalischen Katholyten in den Flotator erreicht,
was zu einer Erhöhung des pH-Wertes des zu reinigenden
Wassers führt.
Der Nachteil dieses Verfahrens liegt in einer ge
ringen Durchsatzleistung, weil ein Teil des Stromes zum
Rückumlauf zurückgeleitet werden muß.
Dadurch, daß man bei der Durchführung des Verfah
rens aus dem Anodenraum der Elektrolysezelle in ein
Wasserbecken oder in Rohre das angesäuerte gereinigte
Wasser leitet, wirkt es sich auf die Flora und Fauna
der Wasserbecken schädigend aus, und die Rohrleitungen
werden dadurch einer intensiven Korrosion ausgesetzt.
Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ergibt sich
daraus, daß man ein Filter verwenden muß, das feine Ver
unreinigungen durchläßt und durch grobe Verunreinigungen
verstopft wird, weshalb es einer Regenerierung bedarf.
In der DE-AS 11 77 081 werden die zu behandelnden Ab
wässer kontinuierlich an Eisenelektroden (pH der Abwässer
auf 7 bis 9 eingestellt) und dann an Aluminiumelektroden
(pH der Abwässer auf 4,5 bis 5,5 eingestellt) vorbeige
führt. Bei diesem Verfahren gelangen in die Abwässer Eisen
ionen, die bei einem pH von über 7, und zwar innerhalb ei
nes Bereichs von 7 bis 9, Eisenhydroxid bilden, die beim
Stromdurchgang durch die Fe-Elektroden an diesen ausfallen
und sie passivieren, wodurch der durch sie fließende Strom
für kurze Zeit unterbrochen wird und der Raum zwischen den
Elektroden durch Eisenhydroxid verstopft und die elektro
chemische Reinigung unmöglich gemacht wird.
Demgemäß ist beim Abwassertransport aus der Elektroly
sezelle mit den Fe-Elektroden in die Zelle mit den Al-Elek
troden der pH auf unter 7, d. h. 4,5 bis 5,5, einzustellen.
Unter diesen Bedingungen ist, wie aus dem Zustandsdia
gramm für das System Al-H2O (Fig. 2) hervorgeht, in diesem
pH-Bereich das Aluminiumhydroxid beständig, das sich dann an
den Elektroden absetzt, diese passiviert und den Elektroden
zwischenraum verstopft. Außerdem kommt es beim Fehlen eines
Diaphragmas zwischen den Elektroden rasch zur Bildung von
elektrisch neutralem Aluminiumhydroxid. Elektrisch neutrale
Hydroxide weisen bekanntlich ein schwaches Koagulierungsver
mögen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obener
wähnten Nachteile durch eine solche Leitung der zu reinigen
den Abwasserströme zu beheben, bei der Anolyt und Katholyt
in den zugehörigen Zwischenelektrodenräumen der Diaphragma
elektrolysezellen mit löslichen und unlöslichen Elektroden
getrennt behandelt werden.
Die gestellte Aufgabe wird wie aus dem vorstehenden An
spruch ersichtlich gelöst.
Bei paralleler Durchleitung der Ströme der zu behandeln
den Flüssigkeit findet keine Vermischung der elektrodennahen
Flüssigkeitsschichten mit dem übriggebliebenen Strom der zu
behandelnden Abwässer statt, was eine hohe Alkalität und
Azidität dieser Ströme im elektrodennahen Raum der lösli
chen Elektroden gewährleistet, wodurch eine Bildung von un
löslichen Salzablagerungen bei der Auflösung der Elektroden
verhindert wird.
Erfindungsgemäß werden die Abwässer in getrennten Strö
men dem Anoden- und Kathodenraum der Elektrolysezelle mit
den unlöslichen Elektroden zugeführt. Eine Zugabe chemischer
Reagenzien zur Abänderung des pH der zu behandelnden Abwäs
ser erfolgt dabei nicht. Die unlöslichen Elektroden werden
nicht gelöst und es kommt auch nicht zu ihrer Passivierung.
Bei der Zufuhr von Abwässern zur Elektrolysezelle mit
den unlöslichen Elektroden kommt es zu einer vorgängigen
Reinigung der Abwässer in der Elektrolysezelle. Durch das
den Anolytstrom vom Katholytstrom trennende Diaphragma kommt
es bei der Wasserelektrolyse zu einer Ansäuerung des Anoly
ten und zu einer Alkalinisierung des Katholyten auf einen pH
von 2,9 bzw. 11,1.
Der Anolyt und der Katholyt werden jeweils dem Anoden-
und Kathodenraum der Elektrolysezelle mit den löslichen
Elektroden zugeführt. Durch diese Art der Zufuhr der Abwäs
ser kommt es im Anodenraum zur Lösung des Aluminiums bei
pH-Werten, die im Bereich der Bildung löslicher Ionen von
Al3+-Verbindungen, die an den Elektroden nicht ausfallen,
entsprechen. Dem Kathodenraum wird eine Lösung mit pH-Werten
zugeführt, die dem Bereich der Bildung von Aluminationen
(AlO2 -) entsprechen, die ebenfalls löslich sind und an den
löslichen Elektroden nicht ausfallen. Außerdem verhindern
Lösungen mit derartigen pH-Werten die Bildung eines Oxidfilms
an den Elektroden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, haben die in der Elektroly
sezelle mit den löslichen Elektroden zugeführten Lösungen
pH-Werte, die der Bildung löslicher Al3+- und AlO 2 --Verbin
dungen entsprechen. Es ist bekannt, daß geladene Ionen Ver
unreinigungen besser koagulieren als elektrisch ungeladene
Hydroxide.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber der Lehre
der DE-AS 11 77 081 folgende Vorzüge:
- 1. Reagenzien (z. B. H2SO4) zur Abänderung des pH-Wer tes der zu behandelnden Lösungen sind nicht erforderlich.
- 2. Eine Passivierung sowohl unlöslicher als auch lös licher Elektroden ist völlig ausgeschlossen.
- 3. Die Bedingungen für die Koagulierung der Verunreini gungen durch Al3+- und AlO2 --Ionen werden verbessert.
- 4. Selbst bei Vorhandensein eines Passivierungsfilms an den löslichen Elektroden bewirken diese bei Zufuhr von durch Elektrolyse angesäuertem Anolyten in den Anodenraum und al kalischem Elektrolyten in den Kathodenraum der löslichen Elektroden eine Entfernung des Passivierungsfilms in Form löslicher Al3+- und AlO2 --Ionen, wodurch die löslichen Elek troden über längere Zeit konstant in einem aktiven Zustand aufrechterhalten werden können.
Im Vergleich zur US-PS 41 88 278 erfolgt erfindungsge
mäß die Stromzufuhr in jeder Elektrodenkammer getrennt, wes
halb die Stromdichte an den Elektroden unabhängig von der
Veränderung der Bedingungen (Zusammensetzung der zu reinigen
den Flüssigkeit, Temperatur, Mineralsalzgehalt) konstant
ist, und die Möglichkeit einer spontanen Passivierung der
löslichen Elektroden vermieden wird. Die Passivierung der
unlöslichen Elektroden ist grundsätzlich ausgeschlossen.
Bei der erfindungsgemäßen Art der Stromzufuhr über die
Elektroden beträgt die Spannung an den Elektroden höchstens
5 bis 6 V, weshalb die Möglichkeit der Korrosion der einzel
nen Teile der Apparatur durch Streuströme praktisch minimal
ist. Bei 5 bis 6 V ist die Apparatur für das Bedienungsper
sonal absolut sicher.
Werden die Abwässer entlang der Elektroden geführt, ist
der hydraulische Widerstand minimal und die Möglichkeit der
Verschmutzung des Raumes zwischen den Elektroden infolge des
Fehlens von Hindernissen für den Strom der zu reinigenden
Flüssigkeit völlig ausgeschlossen.
Das Verfahren zur elektrochemischen Behandlung von
Abwässern wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein Schema
erläutert, das in Fig. 1 gezeigt ist.
Unbehandeltes Abwasser strömt durch den Stutzen 1 ei
ner Diaphragmaelektrolysezelle 2 mit unlöslichen Elektro
den und wird in zwei Ströme aufgeteilt. Die Diaphragmaelek
trolysezelle ist mit Hilfe eines aus Glasgewebe bestehen
den Diaphragmas 3 in einen Anoden- und einen Kathodenraum
4 bzw. 5 unterteilt, in denen sich eine Anode 6 und eine
Kathode 7 aus Graphit befinden, die von einer (im Schema
nicht gezeigten) Stromquelle gespeist werden. Der Anoden-
und Kathodenraum der Diaphragmaelektrolysezelle mit unlösli
chen Elektroden sind mit Stutzen 8 bzw. 9 zum Ableiten von
Anolyt bzw. Katholyt versehen, die über Schläuche 10 und 11
und Zulaufstutzen 12 und 13 mit dem Anoden- und dem Katho
denraum 14 bzw. 15 einer Diaphragmaelektrolysezelle 16 mit
löslichen Elektroden 17 und 18, z. B. aus Aluminium ver
bunden sind. Die löslichen Elektroden sind voneinander
durch ein Diaphragma 19 aus Glasgewebe getrennt. Die
behandelten Abwässer werden aus der Diaphragmaelektro
lysezelle über Ablaufstutzen 20 und 21 abgeleitet, in ei
nem Sammler 22 gemischt und in einem Separator zur Ab
trennung des gereinigten Wassers geleitet. Sobald die
Abwässer den Zwischenelektrodenraum der Elektrolysezel
le mit löslichen Elektroden verlassen, erfolgt die
Neutralisation der zu behandelnden Abwässer, wobei im
Abwässervolumen Flocken aus dem Hydroxid eines lösli
chen Metalls, insbesondere aus Aluminiumtrihydroxid ge
bildet werden, durch welche Verunreinigungen aus den Ab
wässern adsorbiert werden.
Die gebildeten Koagulationsmittelflocken mit ad
sorbierten Verunreinigungen werden auf die Flüssigkeits
oberfläche durch Wasserstoff- und Sauerstoffblasen, die
bei der Elektrolyse entwickelt werden, mitgenommen und
bilden einen Schaum.
Bei der Durchführung der Elektrolyse wurden von
einem elektrischen Strom Graphit- und Aluminiumelektro
den einer in Fig. 1 gezeigten Anlage durchflossen, wo
bei der pH-Wert der zu behandelnden Abwässer im Anoden
raum 3 bis 3,5 und im Kathodenraum 10 bis 11,2 betrug.
An die löslichen und unlöslichen Elektroden legte man
eine Stromstärke von 45 A bzw. 55 A an. Die Durchfluß
menge der die Elektrolysezelle durchströmenden Abwässer
betrug 1000 l/h.
Nach allen 30 Minuten wurden beide Paare der Elek
troden in den beiden Elektrolysezellen umgepolt.
Aus den Daten des Gleichgewichtsdiagrammes für ein
System Al3+ ⇄ AlO2 - · 3 H2O ergab sich, daß Aluminiumhydro
xid bei einem pH-Wert von unter 4,5 und einem pH-Wert
von über 9,1 thermodynamisch instabil ist und unter
Bildung von Al3+- und AlO2 --Ionen gelöst wird. Bei
visueller Kontrolle wurde an der Oberfläche der lösli
chen und unlöslichen Elektroden kein Niederschlag be
obachtet, auch wenn die Elektrolysezelle innerhalb von
950 h betrieben wurde; der pH-Wert am Sammleraustritt
machte dabei 8,8 bis 7,6 aus.
Die Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wurde durch abwechselndes Anlegen eines Stromes
an die Diaphragmaelektrolysezelle mit löslichen und un
löslichen Elektroden kontrolliert. Wenn die Elektrolyse
zelle mit löslichen Elektroden allein eingeschaltet ist,
wurden die Aluminiumelektroden von einem Strom durch
flossen, dessen Dichte 5 mA/cm2 betrug, und gleichzeitig
Abwässer zugeführt, die einen pH-Wert von 7 bis 8 auf
weisen.
Die Abwässer, die aus dem Anodenraum und dem Ka
thodenraum ausströmen, wiesen einen pH-Wert von 4,3 bis
4,5 bzw. einen pH-Wert von 9,1 bis 9,3 auf. Die Umpolung
erfolgte alle 30 Minuten. In diesem Fall wurde auf der
Oberfläche der Elektroden eine lockere Ablagerung ge
bildet. Die qualitative Analyse dieser Ablagerung mit
tels eines IR-Spektrofotometers ergab, daß sie aus Alu
miniumhydroxid bestand, das mit Magnesiumhydroxid ge
mischt war. Nach allen 30 bis 40 Stunden verstopfte die
Ablagerung völlig den Anoden- und den Kathodenraum. So
bald die Elektrolyse aufhörte, war ein Korrosionsangriff
an den löslichen Aluminiumelektroden unter Bildung eines
Niederschlags feststellbar, der im wesentlichen aus Alu
miniumhydroxid bestand.
Ließ man Abwasser nur durch die Diaphragmaelektro
lysezelle mit unlöslichen Elektroden (bei ausgeschalte
ter Diaphragmaelektrolysezelle mit löslichen Elektroden)
bei einer Stromdichte von 4 mA/cm2 strömen, so wiesen
die Abwässer, welche aus dem Anoden- und dem Kathodenraum
ausströmen, ein pH von 2,9 bzw. 11,1 auf. An den Kathoden
entstand dabei eine weiße Ablagerung, deren Analyse zeig
te, daß sie vorwiegend aus Mg(OH)2 bestand. Bei der Po
laritätsumkehr wurde die Ablagerung von der Elektro
denoberfläche gelöst.
Also wurde, wenn die Diaphragmaelektrolysezelle mit
löslichen Elektroden allein wirksam war, eine Ablage
rung gebildet, die die elektrochemische Reinigung der
Abwässer hemmt, während bei der Elektrolyse ohne Umpo
lung ebenfalls eine Ablagerung an der Oberfläche der
Graphitelektroden gebildet wurde, welche bei der Pola
ritätsumkehr der Elektroden entfernt wurde.
In Fig. 2 ist ein Gleichgewichtsdiagramm für ein Sy
stem Al-H2O gezeigt. Dabei ist durch Linie 1 der
Gleichgewichtszustand Al3+ ⇄ Al2O3 · 3 H2O und durch Linie
2 der Gleichgewichtszustand Al2O3 · 3 H2O ⇄ AlO2 - ange
deutet.
Aus diesem Diagramm folgt, daß Al3+- und AlO2 --
Ionen bei einem pH von unter 4,5 und einem pH von über
9,1 thermodynamisch stabil sind.
Ist der pH-Wert um 1 bis 1,5 geringer (für das
sauere Gebiet) oder höher (für das alkalische Gebiet),
dann ist das Aluminiumhydroxid thermodynamisch instabil
und wird unter Bildung von Al3+- und AlO2 --Ionen
gelöst.
Die vorliegende Erfindung besitzt gegenüber den
bekannten Reinigungsverfahren folgende Vorteile:
- - Es wird die Effektivität dadurch gesteigert, daß die Durchsatzleistung der Elektrolysezelle durch Ent fernung eines Niederschlags von Hydroxid eines anod löslichen Metalls von der Oberfläche der löslichen Elektroden erhöht wird;
- - es werden die Kosten der Anlage zur Durchführung des Verfahrens erheblich herabgesetzt, weil besondere Einrichtungen zur Filtrierung, Koagulierung und Regene rierung entfallen.
Darüber hinaus werden die Ausrüstungen keiner Kor
rosion ausgesetzt.
Claims (2)
- Verfahren zur elektrochemischen Behandlung von Abwässern, z. B. Schiffsabwässern, das folgende Verfahrensstufen beinhaltet:
- - das Durchleiten der zu behandelnden Abwässer durch Diaphragma elektrolysezellen mit unlöslichen und löslichen Elektroden,
- - das getrennte Ableiten von Anolyt und Katholyt mit deren an schließender Vermischung und
- - die Abführung der behandelten Abwässer,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- - der getrennt abgeleitete Anolyt und Katholyt aus einer Dia phragmaelektrolysezelle (2) mit unlöslichen Elektroden, einer Diaphragmaelektrolysezelle (16) mit löslichen Elektroden (17, 18), insbesondere aus Aluminium, getrennt zugeführt werden, indem der Anolyt und Katholyt aus der Diaphragmaelektrolysezelle (2) mit unlöslichen Elektroden durch einen Anoden- bzw. Kathodenraum (14 bzw. 15) der Diaphragmaelektrolysezelle (16) mit löslichen Elektroden zu diesen parallel geleitet werden, wobei dem Anoden raum (14) der Diaphragmaelektrolysezelle (16) mit löslichen Elektroden (17, 18) Abwässer zugeführt werden, deren pH-Wert um 1 bis 1,5 Einheiten geringer als der pH-Wert bei der Hydroxid bildung von Ionen des löslichen Metalls ist und dem Kathoden raum (15) der Diaphragmaelektrolysezelle (16) mit löslichen Elek troden (17, 18) Abwässer zugeführt werden, deren pH-Wert um 1 bis 1,5 Einheiten höher liegt als der pH-Wert bei der Hydroxid bildung von Ionen des löslichen Metalls.
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