DE3312740A1 - Auswerteschaltung fuer elektrische pyrometersignale - Google Patents
Auswerteschaltung fuer elektrische pyrometersignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auswerteschaltung für elektriscne Pyrometersignale nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Beim Einsatz von Pyrometern in Gasturbinentriebwerken zur Messung der Turbinentemperaturen werden die Pyrometerausgangssignale
häufig durch zufälliges Auftreten unverbrannter Kohlenstoffpartikel aus der Brennkammer
beeinträcntigt, die am Pyrometerfühler vorbeipassieren und fälschlich hohe Temperaturwerte vortäuschen, was zu
einem unstetigen Lauf des Triebwerks führen kann.
Es ist bereits bekannt, zwei auf unterschiedliche Strahlungswellenlängen ansprechende Fühler zu verwenden,
um das Auftreten von Kohlenstoffpartikeln, deren Strahlungsemmission
eine andere W'ellenlängenverteilung als diejenige der Turbine hat, feststellen und das Pyrometerausgangssignal
entsprechend korrigieren zu können. Diese bekannte Möglichkeit ist jedoch ziemlich kompliziert und demzufolge
■ "ν'Γ'νν 331 27Α0
-ß -
Pyrometer 2 erzeugt ein elektrisches Ausgangssignal, dessen typische Kurvenform in Fig. 2a dargestellt ist. Dieses
Pyrometerausgangssignal wird dem Eingang einer Auswerteschaltung 4 zugeführt. Der jeweilige Spannungswert V des
Pyrometerausgangssignals stellt die tatsächliche Turbinentemperatur dar, jedoch ist der wahren Meßwertkurve typischerweise
eine Anzahl zufälliger Spitzen 6 infolge zufällig auftretender, heißer, Licht aussendender Teilchen unverbrannten
Kohlenstoffes überlagert, die von der nicht dargestellten Brennkammer des Triebwerks kommen, Wird das Pyrometerausgangssignal
mit diesen zufälligen Spitzen unmittelbar zur Regelung des Triebwerks verwendet, können die Störeinflüsse
durch die zufälligen Spitzen 6 zu einem unstetigen Lauf des Triebwerks führen. Die Auswerteschaltung 4 dient der nachstehend
noch im einzelnen erläuterten Weise zur Reduzierung der Störwirkungen der zufälligen Spitzen 6 im Pyrometerausgangssignal,
um ein korrigiertes, eine stabile Regelung des Triebwerkslaufs ermöglichendes Signal zu erhalten.
Die Auswerteschaltung 4 weist einen ersten Operationsverstärker 8 auf, dessen Eingang über einen Strombegrenzungswiderstand
10 mit dem Schaltungseingang verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 8 ist über weitere Strombegrenzungswiderstände
14 und 16 mit dem Eingang eines zweiten Operationsverstärkers 12 verbunden. Der Ausgang dieses zweiten
Operationsverstärkers 12 ist über einen strombegrenzenden Widerstand 18 zum Eingang des ersteren Operationsverstärkers
8 zurückgeführt. Außerdem ist der Ausgang des Operationsverstärkers 12 über einen Kondensator 20 an seinen eigenen
Ί0 Eingang und über eine Diode 22 an die Verbindungsstelle
zwisenen den beiden Widerständen 14 und 16 zurückgeführt.
Eine Zenerdiode 24 ist zwischen Masse und den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 14 und 16 geschaltet.
teuer, denn sie erfordert zusätzlich zum Einsatz von zwei Fühlern eine tabellenartige Vorprogrammierung der Emmissionsverteilungen
von Kohlenstoffpartikeln bei verschiedenen Temperaturen und eine Analog-Digitalschaltung zur Verkörperung
dieser vorprogrammierten Tabelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Auswerteschaltung für Pyrometerausgangssignale zu schaffen,
die unter zumindest weitgehender Vermeidung des Problems der IQ Meßwertverfälschung' durch zufällige Störeinflüsse eine zutreffende
Meßwerterfassung unter Verwendung nur eines einzigen Pyrometerfühlers gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Auswerte-Schaltung gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nacnstehend
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 Ein Blockschaltbild einer Auswerte-
schaltung nach der Erfindung, und
Fig. 2 die an den Schaltungspunkten A, ü, C
und D der Blockschaltung nach Fig. 1 auftretenden typischen Signalformen.
Zunächst wird auf Fig.1 Bezug genommen.
Ein Pyrometer 2 ist in an sich gekannter Weise zur Temperaturmessung in einer nicht dargestellten Turbine eines
ebenfalls nicht dargestellten Gasturbinentriebwerk angeordnet, um Temperaturdaten zur Triebwerksregelung zu liefern. Das
331
Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 14 und 16
ist außerdem an den Triggereingang einer durch eine positive Flanke getriggerten monostabilen Kippschaltung 28 angeschlossen.
Der Ausgang des zweiten Operationsverstärkers 12 ist an den Signaleingang einer Abfrage- und Halteschaltung
30 geführt. Der Triggereingang dieser Abfrage- und Halteschaltung 30 ist mit dem Ausgang der monostabilen
Kippschaltung 28 verbunden. Der Ausgang der Abfrage- und Halteschaltung ist mit dem Schaltungsausgang der Auswerteschaltung
4 verbunden.
Die Auswertescnaltung 4 arbeitet folgendermaßen:
Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird mit Bezug
auf das Eingangssignal des Verstärkers 8 invertiert, und die beiden Operationsverstärker 8 und 12 wirken als Anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzer, wobei der Verstärker 8 jeweils das
Ausgangssignal des Verstärkers 12 mit dem Pyrometerausgangssignal
vergleicht.
Im folgenden wird auch auf Fig. 2 Bezug genommen.
Wenn das Pyrometerausgangssignal A (siehe Fig. 2a) größer
als das Ausgangssignal C des Verstärkers 12 (siehe"2c) ist,
schaltet der Verstärker 8 in den positiven Sättigungsbereich (siehe Signal B, Fig. 2b). Dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal
des Verstärkers 12 mit einer durch die Durchbruchs spannung V der Zenerdiode 24 und die Vierte C und R des
Kondensators 20 und des Widerstands 16 bestimmten Ges'cnwindigkeit ansteigt. Diese durch den Ausdruck V/CR bestimmte
Anstiegsgeschwindigkeit ist so gewählt, daß sie gerade etwas größer als die maximale Änderungsgeschwindigkeit des Pyrometerausgangssignals
A während normaler Triebwerksbetriebszustände ist.
Wenn das Pyroiaeteraus gangs signal kleiner als das
Ausgangssignal des Verstärkers 12 ist, schaltet der Verstärker
8 in den negativen Sättigungsbereich, was zur Folge hat, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 12 mit
einer durcn die Werte der Durchbruchsspannung V der Zenerdiode 24 und der Kapazität C des Kondensators 20 bestimmten
Geschwindigkeit abnimmt. In der Praxis bedeutet dies, daß die Abnanme des Aμ3gangssignals des Verstärkers 12 der
Abnahme des Pyrometerausgangssignals dicht folgt.
■ · .
Ist das Pyrometerausgangssignal ein stetiges Gleichstromsignal
oder ein sich änderndes Signal, dessen Änderungsgeschwindigkeit kleiner als die Begrenzungsgeschwindigkeit
des Anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzers ist, schaltet der Verstärker 8 in den positiven Sättigungsbereich und das'
Ausgangssqgnal des Verstärkers 12 steigt mit der Geschwindigkeit V/CR an, bis das Ausgangssignal des Verstärkers 12
geringfügig größer als das Pyrometerausgangssignal ist. Dies hat zur Folge, daß der Verstärker 8 nun in den negativen
Sättigungsüereich scnaltet und dann das Ausgangssignal des
Verstärkers 12 ziemlich schnell (nämlich mit einer durch V und C bestimmten Geschwindigkeit) auf einen geringfügig
unternaljj des Pyrometerausgangssignals liegenden Wert abfällt,
wonach der Verstärker 8 wieder in den positiven Sattigungsoereich schaltet. Dieser Vorgang wiedernolt sich
ständig.
In der Praxis bildet das Ausgangssignal des Verstärkers
12 eine hinsichtlich seiner Anstiegsgeschwindigkeit begrenzte Darstellung des Pyrometerausgangssignals,
welche dem tatsächlichen Pyrometerausgangssignal dicht folgt,
solange die Anstiegsgeschwindigkeit des Pyrometerausgangssignals die Begrenzungsgeschwindigkeit des Anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzers
nicht übersteigt, so daß sich dann also nur ein sehr geringer Fehler ergibt.
-fi-
Diese hinsichtlich der Anstiegsgeschwindigkeit begrenzte Darstellung des Pyrometerausgangssignals, d. h.
das Ausgangssignal C des Verstärkers 12, wird dem Signaleingang der Abfrage- und Halteschaltung 30 zugeführt.
Diese Schaltung 30 befindet sich normalerweise im Haltezustand
und wird von der durch positive Flanken getriggerten monostabilen Kippschaltung 28 aus dem Haltezustand in den
Abfragezustand getriggert. Die Kippschaltung 28 wird ihrerseits
vom Ausgangssignal des Verstärkers 8 getriggert. Die Zeitkonstante der monostabilen Kippschaltung 28 ist auf den
Summenwert der Erfassungszeit (derjenigen Zeit, die das Ausgangssignal zum Erreichen seines Endwertes braucht) und
der Öffnungszeit (derjenigen Zeit, die zum Umschalten vom Abfragezustand zum Haltezustand notwendig ist) der Abfrage"·
und Halteschaltung 30 eingestellt.
Infolgedessen v/ird die Abfrage- und Halteschaltung 30 jedesmal dann vom Haltezustand in den Abfragezustand
getriggert, wenn der Operationsverstärker 8 in den positiven Sättigungsbereich schaltet, und die Schaltung 30 hält mindestens
den letzten abgefragten Signalwert der hinsichtlich der Anstiegsgeschwindigkeit begrenzten Darstellung des Pyrometerausgangssignals
fest, bis der Verstärker ö das nächste Mal in den positiven Sättigungsbereich schaltet. Auf diese
Weise folgt das am Ausgang der Abfrage-.und Halteschaltung
erscheinende Signal D (Fig. 2d) dem Pyrometerausgangssignal dicht, solange keine Spitze im Pyrometerausgangssignal auftritt.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird jedesmal neu abgefragt, wenn dieses stets um das Pyrometerausgangssignal
schwankende Ausgangssignal des Verstärkers 12 unter das Pyrometerausgangssignal abfällt. Beim Auftreten einer
Spitze im Pyrometerausgangssignal wird jedoch das Ausgangssignal der Abfrage- und Halteschaltung 30 während der Anstiegsflanke der Spitze (deren Anstiegogescuwindigkeit viel größer
als die usegrenzungsgeschwindigkeit des· Anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzers
ist) auf dem zuvor abgefragten Signalwert gehalten, bis der Signalwert der Spitze wieder unter
denjenigen Wert abfällt, auf welchen das anstiegsgeschwinüigkeitsbegrenzte
Ausgangssignal des Verstärkers 12 angestiegen ist» Dies hat seinen Grund darin, daß, sobald
die Anstiegsflanke der Spitze mit einer die ßegrenzungsgescnwindigkeit
des Anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzers übersteigenden Geschwindigkeit anzusteigen beginnt, der
Verstärker 8 im positiven Sättigungsbereich verbleibt und folglicn die durch positive Flanken getriggerte monostabile
Kippschaltung 28 nicht mehr getriggert und daher auch die Abfrage- und Halteschaltung 30 am weiteren Abfragen gehindert
wird, bis der Wert des Pyrometerausgangssignals bis gerade unterhalb des Wertes abgefallen ist, auf welchen
das Ausgangssignal des Verstärkers 12 bis dann angestiegen
ist. Der Verstärker 8 schaltet dann in den negativen Sättigungsüereich
und anschließend wieder in den positiven Sättigunysbereich, da dann das Ausgangssignal des Anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzers
wieder dem Pyrometerausgangssignal folgt, so. daß die monosLabile Kippschaltung 28 wieder
getriggert wird und so veranlaßt, daß die Abfrage- und Halteschaltung 30 das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wieder
abfragt. Dieser Abfragebetrieb läuft dann weiter, bis wieder eine Spitze auftritt.
Auf diese Weise folgt das Ausgangssignal D der Abfrage-
und Halteschaltung 30 beim Fehlen einer Spitze dicht dem Pyrometerausgangssignal, und beim Auftreten einer Spitze
verbleibt das Ausgangssignal D auf dem zuletzt abgefragten »vert, bis die Spitze abgeklungen ist, so daß die Störwirkungen
der zufälligen Signalspitzen ausgeschaltet sind und
/IO
γ\ -
das Signal eine stetige Regelung des Triebwerkslaufs ermöglicht.
Die Schaltung nach Fig. 1 wurde mit einer Begrenzungsgeschwindigkeit V/CR des Anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzers
von 120 V/S und einer Öffnungszeit der Abfrage- und Halteschaltung von 1OlIs getestet und hat sich als sehr genau
erwiesen.
Obwohl bei der oben beschriebenen Auswerteschaltung das von der Abfrage- und Halteschaltung abgefragte Signal
eine anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzte Darstellung des Pyrometerausgangssignals ist, ist dies nicht notwendig und
stattdessen kann ein anderes Signal, nämlich entweder ein das Pyrometerausgangssignal darstellendes Signal oder das
Pyrometerausgangssignal setzt, dem Signaleingang der Abfrage- und Halteschaltung zugeführt werden.
-41-
L eersei te
Claims (4)
- Patentansprüche(^ 1. Auswertescnaltung für elektrische Pyrometersignale, gekennzeichnet durch:a) eine Abfrage- und Halteschaltung (30) , welchezyklisch das Pyrometerausgangssignal oder ein davon abgeleitetes Signal abfragt und ihrerseits ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Wert jeweils bis zum nächsten Abfragevorgang auf dem zuvor abgefragten Wert des Pyrometerausgangssignals oder des abgeleiteten Signals gehalten wird, 10b) eine Triggerschaltung (28) zum Triggern der Abfrage- und Halteschaltung (30) zum Abfragen des Pyrometerausgangssignals oder des angeleiteten Signals, undc) eine auf die Anstiegsgeschwindigkeit des Pyrometerausgangssignals ansprechende Schaltung (8, 12, 16, 20, 24), welche die Triggerschaltung (2 8) jeweils dann sperrt, wenn die Anstiegsgeschwindigkeit des Pyrometerausgangssignals einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt. '
- 2. Auswerteschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage- und Halteschaltung (30) der als Anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzer ausgebildeten anstiegsgeschwindigkeitsempfindlichen Schaltung (8, 12, 16, 20, 24) nachgeschaltet ist und jeweils eine and deren Ausgang er-scheinende anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzte Darstellung des Pyrometerausgangssignals abfragt.
- 3. Auswerteschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzer einen ersten Verstärker (8) zur Verstärkung des Pyrometerausgangssignals, einen diesem nachgeschalteten zweiten Verstärker (12), eine Rückführungsschaltung vom Ausgang (C) des zweiten Verstärkers (12) zum Eingang des ersten Verstärkers (8) und zum Eingang des zweiten Verstärkers (12), und eine zwischen die Signalleitung vom Ausgang des ersten Verstärkers (8) zum Eingang des zweiten Verstärkers (12) und Masse geschaltete Zenerdiode aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Eingangssignal zum ersten Verstärker (8) die algebrai4-sehe Summe des Pyrometerausgangssignals und des rückgeführten Ausgangssignals des zweiten Verstärkers (12) ist und das Ausgangssignal des ersten Verstärkers (8) in Abhängigkeit vom Vorzeichen seines Eingangssignals zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert umschaltet und das Ausgangssigna des zweiten Verstärkers (12) mit einer vorgegebenen Änderungsgeschwindigkeit um das Pyrometerausgangssignal pendelt.
- 4. Auswerteschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerschaltung (28) eine monostabile Kippschaltung ist, deren Triggereingang an den Ausgang des ersten Verstärkers (8) und deren Ausgang an den Triggereingang der Abfrage-·und Halteschaltung (30) angeschlossen ist.
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |