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DE331215C - Photographischer Verschluss - Google Patents

Photographischer Verschluss

Info

Publication number
DE331215C
DE331215C DENDAT331215D DE331215DD DE331215C DE 331215 C DE331215 C DE 331215C DE NDAT331215 D DENDAT331215 D DE NDAT331215D DE 331215D D DE331215D D DE 331215DD DE 331215 C DE331215 C DE 331215C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
adjusting ring
photographic shutter
spring
tension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT331215D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUWO GmbH
Original Assignee
RUWO GmbH
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE331215C publication Critical patent/DE331215C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/22More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

Photographische Verschlüsse, bei denen zwei
Lamellen durch einen Ring geschwenkt werden, welcher unter Einwirkung einer Feder steht, deren Spannung durch Deformierung geregelt werden kann, sind bekannt.
Gegenüber diesen und ähnlichen Verschlüssen kennzeichnet sich jener nach der Erfindung dadurch, daß der Spann- und Auslösehebel an einer auf dem Stellring aufgesetzten Traverse
ίο angeordnet ist, welche in einem Ausschnitt den für Zeit- und Momentverstellung sowie Mattscheibeneinstellung dienenden Hebel aufnimmt. Gegenüber den bekannten Verschlüssen, bei welchen die Spann- und Auslösehebel sowie die notwendigen Ausschnitte am Stellring selbst angeordnet sind, wird dadurch der Vorteil einer einfachen Montage und eines sicheren Ausprobierens der Verschlüsse erzielt, so daß hierzu auch weniger geschickte und nicht besonders eingearbeitete Leute zwecks Massenherstellung verwendet werden können.
Auf der Zeichnung ist der Verschluß in Fig. 1 bei abgenommener Deckscheibe, in Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 1 und in Fig. 3 in Stirnansicht dargestellt.
Die Verschlußlamellen α sind bei b drehbar an der Gehäusegrundplatte c befestigt und greifen mittels der Stifte d in Schlitze e des Stellrings f ein, welcher unter dem Einfluß der sowohl an ihm als an der Grundplatte c befestigten Zugfeder g steht. Jn die den nicht gezeichneten Auslöser bekannter Bauart aufnehmende Hülse h ragt das eine Ende des bei i auf dem Steg k gelagerten Hebels I, dessen anderes Ende mit dem Schnapphebel m in Eingriff steht, der bei η drehbar an der Traverse 0 des Stellrings f gelagert ist und unter dem Einfluß der Blattfeder φ steht. Beim Niederdrücken ■des Hebels I durch den Auslöser wird durch den Schnapphebel m der Stellring f verdreht und die Verschlußlamellen α unter Spannung der Feder g geöffnet, beim Abgleiten des Hebels I vom Schnapphebel m unter dem Einfluß der Feder g geschlossen. Der in den Ausschnitt q der Traverse 0 eingreifende, an der Stellscheibe r (Fig. 3) vorgesehene Hebel s dient zur Einstellung des Stellrings für Zeit und Moment sowie auf die Mattscheibe.
Zum Regeln der Spannkraft der Feder g und damit der Verschlußzeiten-dient der ebenfalls an einer Stellscheibe t (Fig. 3) angeordnete, die Feder g übergreifende und sie deformierende Hebel u. Die Irisblende υ liegt vollkommen innerhalb des Verschlusses unabhängig von den Lamellen und ihre Verstellung erfolgt durch den Zeiger w.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ; i. Photographischer Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stellring eine den Spann- und Auslösehebel tragende Traverse (0) aufgesetzt ist, welche in einem Ausschnitt (q) den für Zeit- und Momentverstellung sowie Mattscheibeneinsteuung dienenden Hebel (s) aufnimmt.
  2. 2. Photographischer Verschluß nach Anspruch ι mit durch Deformierung in der Spannung veränderlicher Stellringfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Deformierung der Stellringfeder zwecks empfindlicher Regelung der Verschlußzeiten durch einen sie übergreifenden, mittels Stellscheibe verdrehbaren Hebel (») bewirkt Ö
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT331215D Photographischer Verschluss Expired DE331215C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE331215T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE331215C true DE331215C (de) 1921-01-04

Family

ID=6195446

Family Applications (1)

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DENDAT331215D Expired DE331215C (de) Photographischer Verschluss

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DE (1) DE331215C (de)

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