DE3311474C2 - Einrichtung zum Spritzpressen - Google Patents
Einrichtung zum SpritzpressenInfo
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- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Spritzpressen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und 2.
Beim Spritzgießen wird geschmolzenes Kunstharz in einen
Hohlraum einer Form eingespritzt, die durch eine Form
konstruktion genau fixiert ist. Ein Einspritzzylinder wird
mit Druck beaufschlagt, der sich auf das Kunstharz im Ein
spritzkanal auswirkt. Nach Beendigung des Einspritzvorgangs
wird ein sogenannter Haltedruck angewendet, bis das Kunst
harz an der Einspritzöffnung erstarrt, um dadurch einen
Gegenfluß des Kunstharzes aus dem Hohlraum zu vermeiden.
Gleichzeitig wird die Form gekühlt.
Die Dichte des geschmolzenen Kunstharzes ist kleiner als
die Dichte des festen Kunstharzes. Das Volumen verkleinert
sich, wenn das Kunstharz erstarrt, wobei das Schrumpfen des
Formteils bewirkt wird.
Als Gegenmaßnahme für eine Formteilschrumpfung wurde ein
Verfahren untersucht, bei dem die Form überfüllt wird, bis
sie sich an ihrer Trennlinie geringfügig öffnet. In diesem
Fall wurde ein Verfahren zur Steuerung des Betrages der
Öffnung der Form (JP 50-39851) oder ein sogenanntes Rolinx
Verfahren ("New Concept in injection moulding, Rolinx
process extends applications of plastics" Plastics, 30,
330, April (1965), Seite 48) vorgeschlagen, bei dem der
Hohlraum ausgenutzt wird, um eine Überfüllung zu erreichen.
Es wurde auch ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein
kleiner hydraulischer Zylinder in der Form angebracht wird,
um einen Kern im Hohlraum vorwärts oder rückwärts bewegen
zu können. Das Kunstharz wird dann in einen absichtlich
vergrößerten Hohlraum eingespritzt, und die hydraulische
Kolben-Zylinder-Anordnung bewegt den Kern in Vorwärts
richtung, um den Hohlraum zu verkleinern. Dadurch wird ein
Formprodukt mit der vorgegebenen Dichte erhalten. Dieses
Verfahren ist als sogenanntes Micro-Molder-Verfahren be
kannt (H. Holt: "New technique in shrinkage control" SPE
J., Seite 519, Jun. 1964).
Bei dem zuvor genannten Verfahren, bei dem die Form über
füllt wird, ist ein hoher Spritzdruck erforderlich. Im
Falle des Micro-Molder-Verfahrens folgt ein zylindrischer
Preßkolben der Schrumpfung, so daß zwar die Oberfläche des
Produktes an der dem Preßkolben gegenüber liegenden Seite
genau gefertigt wird, die kolbenseitige Oberfläche jedoch
ungenau ausgebildet wird. Von der Ludwig Engel KG
Maschinenfabrik, Schwertberg, Österreich wurde daher ein
Verfahren zum Spritzpressen vorgeschlagen, bei dem die
Kompression durch Einsatz einer Formschließkraft bzw.
Formverriegelungskraft beherrschbar ist. Bei diesem Ver
fahren wird während des Einspritzvorgangs ein Kniehebel
nicht vollkommen ausgelenkt, jedoch während des Kom
pressionsprozesses in seine Endstellung gebracht, so daß
die Formschließkraft als Kompressionsdruck verwendet werden
kann. Die durch den Kniehebel erreichte Kompression ist
ungenügend, da keine Steuerung des Kompressionsdruckes
erfolgt. Die Notwendigkeit der Steuerung des Kompressions
druckes wird durch die PVT-Kurve erläutert, die die
Beziehung des an das Kunstharz angelegten Druckes, des
spezifischen Volumens des Kunstharzes und der Temperatur
des Kunstharzes zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung der PVT-Kurve, die die
Beziehung des durch eine Formeinrichtung mit einem Knie
hebel auf das Kunstharz ausgeübten Drucks, des spezifischen
Volumens des Kunstharzes und der Temperatur des Kunstharzes
wiedergibt,
Fig. 2 zeigt eine Darstellung der PVT-Kurve mit derselben
Beziehung, erreicht durch eine nach dem direkten Kom
pressionssystem arbeitende Formeinrichtung, wobei die
Linien A bis G die Veränderung des spezifischen Volumens
vom Einspritzen und von der Kompression des Kunstharzes bis
zum Auswerfen des Formteiles wiedergeben, und
Fig. 3 zeigt eine beispielhafte Darstellung eines Kompressions
programmes in Verbindung mit einer mehrstufigen Temperatur
steuerung für eine Form.
In den Fig. 1 und 2 sind auf der Abszisse die Temperatur T
des Kunstharzes und auf der Koordinate das spezifische
Volumen V aufgetragen. Die Beziehung zwischen V und T des
Kunstharzes für angelegte konstante Drücke geht aus der
PVT-Kurve in Fig. 1 hervor.
Anhand dieser PVT-Kurve können bei Einsatz der zuvor
erwähnten Einrichtung zum Spritzpressen die Schritte des
Einspritzens des Kunstharzes in den Hohlraum der Form, des
Komprimierens des Kunstharzes und des Auswerfens des
Formteiles aus der Form nachvollzogen werden. Der Endpunkt
der Füllstufe beim Einspritzen wird durch V-P, A darge
stellt. Der Druck im Kunstharz steigt entlang des Weges A-B
an, während die Temperatur des Kunstharzes durch das
Einspritzen verringert wird. Die Temperatur des Kunstharzes
verringert sich weiter, selbst wenn der Haltedruck erreicht
wird. Da sich das Volumen infolge des fehlenden externen
Druckes zusammenzieht und das spezifische Volumen bei
kleinem Druck gegeben ist, ergibt sich der Kurvenverlauf B-
C. Hierbei steigt der Druck des Kunstharzes durch die beim
völligen Ausfahren des Kniehebels aufgebrachte Kompression
an, bevor die Temperatur des Kunstharzes sich ein wenig
verringert (Kurvenverlauf C-D), wobei ein Fluß in Rück
wärtsrichtung einkalkuliert wird. Wenn das Kniegelenk sich
dann in seine äußerste Stellung erstreckt, verringert sich
die Temperatur des Kunstharzes und der Druck, wie aus dem
Kurvenverlauf D-E ablesbar ist. Dabei verringert sich auch
das spezifische Volumen, was zu einer Bewegung des Kunst
harzes führt, so daß Druck auf das Kunstharz gerade dann
ausgeübt wird, wenn sich dessen Beweglichkeit ver
schlechtert, wodurch eine Spannung erzeugt wird. Bei einer
für das Auswerfen des Formteiles aus der Form geeigneten
Temperatur wird die Form geöffnet, worauf sich der Druck
des Kunstharzes infolge der Abnahme des äußeren Drucks
entsprechend dem Kurvenverlauf E-F unter Vergrößerung des
spezifischen Volumens ändert. Der nachfolgende Kurvenab
schnitt F-G bei normaler Temperatur des Kunstharzes unter
atmosphärischem Druck gilt dann für den weiteren Abkühl
vorgang.
In diesem Fall kann ein Schrumpfungsverhältnis beim Formen
aus der Differenz der spezifischen Volumina an den Punkten
E und G erhalten werden. Bei dem Kompressionsverfahren
unter Verwendung des Kniehebels wird der Druck durch die
Positionierung des Hebels infolge der festen Hebellänge
eingestellt. Es ist jedoch schwierig, den Kompressionsdruck
zu steuern. Aus der PVT-Kurve geht nicht klar hervor, ob
der Endzustand am Punkt D oder D′, wo der Kniehebel voll
kommen ausgestreckt ist, erreicht ist, so daß eine Druck
steuerung nicht möglich ist.
Andererseits kann bei dem unmittelbaren Kompressionsver
fahren mittels eines hydraulischen Zylinders der maximale
Kompressionsdruck genau eingestellt werden. Wenn der Kom
pressionsdruck gemäß Fig. 2 so gesteuert verringert wird,
daß das spezifische Volumen des Kunstharzes beim Absinken
der Temperatur konstant bleibt, wird das Kunstharz während
des Erstarrungsvorgangs überhaupt nicht deformiert, und es
wird somit auch keine Spannung erzeugt. Im Verlauf des
Kurvenabschnittes A-G der Fig. 2 ist es daher möglich, den
Formvorgang mit einem festen Schrumpfungsverhältnis durch
zuführen. In diesem Fall stimmt die Differenz der Volumina
des Hohlraums und des Kunstharzes mit der Differenz der
spezifischen Volumina zwischen den Punkten D und G überein.
Es ist möglich, das Volumen des Hohlraums konstant zu hal
ten, so daß der Formvorgang Zyklus für Zyklus durchgeführt
werden kann.
Beim Formen eines Produktes mit einer größeren Dicke ist
die Abkühlgeschwindigkeit im Inneren der Form beträchtlich
langsamer als an der Oberfläche. Dadurch wird bewirkt, daß
die Punkte D in den Fig. 1 und 2 sich infolge der Tempera
turverteilung des Kunstharzes in den niedrigen Temperatur
bereich der Kurve mit dem Druck 1,37·10⁸ Pa verlagern.
Die Schrumpfung erfolgt somit in jedem Bereich mit einem
unterschiedlichen Verhältnis, was dazu führt, daß die Ge
nauigkeit des Produktes nicht verbessert wird.
Bei dem nach einem Programm ablaufenden Kunststoff-
Kompressionsverfahren mit einer mehrstufigen Temperatur
steuerung für eine Form gemäß Fig. 3 wird der Ober
flächenbereich des Kunstharzes durch Hochfrequenz, Dampf,
heißes Wasser oder Heizvorrichtungen erwärmt, um die Tem
peratur des Kunstharzes in dem Hohlraum zu vergleich
mäßigen. Dann wird das Formpreßverfahren durchgeführt,
wobei das Formen im Bereich des gesamten Kunstharzes mit
gleichem Schrumpfungsverhältnis während des Formens durch
führbar ist. Dadurch wird eine genaue Übertragung der
Formoberfläche ermöglicht.
In diesem Fall wird nach der Beendigung des Einspritzens
und Einfüllens des Kunstharzes ein Kompressionsdruck zuerst
eine kurze Zeit auf das Kunstharz ausgeübt, um die Bildung
von inneren Blasen zu verhindern oder um zu verhindern, daß
sich eine Oberflächenvertiefung nach der Abkühlung des
Kunstharzes ergibt. Der Druck wird dann unmittelbar verrin
gert, um das primäre Formpressen zu ermöglichen. Zur Ver
meidung einer optischen Spannung wird auch dafür gesorgt,
daß kein hoher Druck auf das Kunstharz ausgeübt wird, wenn
die Temperaturdifferenz zwischen dem Inneren und der Ober
fläche des Kunstharzes beträchtlich ist.
Das in der Fig. 3 dargestellte Kompressionsverfahren mit
den Schritten "leichte Kompression" → "Dekompression" → "Form
pressen" ist ohne Verwendung eines hydraulischen Zylinders
schwer in die Praxis umzusetzen, wie der herkömmliche Ein
satz verschiedener Formverschlußmechanismen belegt.
Aus der DE-OS 24 21 364 geht eine Einrichtung zum Spritz
pressen der eingangs genannten Art hervor, bei der zur Ein
stellung des Kompressionshubes ein Anschlag in einer ersten
Betriebsposition eine Begrenzung der Annäherung der orts
festen und der beweglichen Formaufspannplatte und in einer
zweiten Betriebsposition eine weitere Annäherung der Form
aufspannplatten ermöglicht, wobei der Anschlag in dem
Bereich zwischen den Formaufspannplatten vorgesehen ist. In
der ersten Betriebsposition des Anschlags wird Kunststoff
in die zwischen den Formaufspannplatten gehaltenen Form
hälften eingespritzt. In der zweiten Betriebsposition des
Anschlags wird der eingespritzte Kunststoff nach weiterer
Annäherung der Formaufspannplatten unter vollem Druck
zwischen den Formhälften verpreßt.
Aus der US 36 32 729 geht eine ähnliche Einrichtung zum
Spritzpressen hervor, bei der die beiden Formhälften in
einem ersten Arbeitsschritt (Vorkompression) nicht vollkom
men geschlossen und in einem zweiten Arbeitsschritt zur
Ausführung der Kompression völlig geschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zum Spritzpressen der gattungsgemäßen Art zur Verfügung zu
stellen, bei der die Einstellung des Kompressionshubes
zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte und einer festen
Trägerplatte vorsehbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung zum Spritzpressen
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. 2 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrich
tung zum Spritzpressen ergeben sich aus den Patentan
sprüchen 3 bis 8.
Vorteilhafterweise ist bei der erfindungsgemäßen Einrich
tung zum Spritzpressen der Kompressionshub besonders genau
und einfach steuerbar.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung der Einrichtung,
wobei in jedem Prozeß ein Abstand l′ zwischen den Form
aufspannplatten, ein Abstand l′′ zwischen einer Trägerplatte
für die Zugstange und der beweglichen Formaufspannplatte
und die Korrelationsfunktion l der Länge der Zugstange ge
trennt gezeigt sind, wobei Fig. 4a einen Abstand zwischen
den jeweiligen Formaufspannplatten, Fig. 4b den Zustand, in
dem die Formverriegelung unter hohem Druck auf die
Formaufspannplatten in dem obigen Zustand einwirkt und Fig.
4c den Zustand zeigen, in dem die Einrichtung im Spritz
prozeß arbeitet;
Fig. 5 den Einstellmechanismus der Einrichtung, durch den
der Kompressionshub in einer formenden Weise einstellbar
ist;
Fig. 6 eine beispielhafte Darstellung der Anordnung einer
Einstellstange und eines Montagehebels für ein Abstands
teil, wenn zwei Abstandsteile oder ein Abstandsteil ver
wendet werden, wobei Fig. 6a eine Längsausrichtung, Fig. 6b
eine seitliche Ausrichtung und Fig. 6c ein auf einem zylin
drischen Kolben montiertes Abstandsteil zeigen;
Fig. 7 eine beispielhafte Darstellung für die Verwendung
mehrerer Einstellstangen für den Kompressionshub und meh
rerer Abstandsteile, wobei die Einstellstangen und die
Abstandsteile einstückig ausgebildet sind;
Fig. 8 eine beispielhafte Darstellung für die Verwendung
eines Abstandsteiles vom Drehtyp;
Fig. 9 eine beispielhafte Darstellung für die Verwendung
eines Abstandsteiles vom Gleittyp;
Fig. 10 eine beispielhafte Darstellung der Einstellung des
kleinen Kompressionshubes durch Einstellen der Einstell
stange in ihre Montageposition, wobei gemäß Fig. 10a die
Einstellung durch Einschrauben einer Gewindestange in eine
Trägerplatte für die Zugstange erfolgt und wobei gemäß Fig.
10b die Längeneinstellung der Einstellstange dadurch er
folgt, daß eine Positionseinstellbasis vorgesehen wird, um
einen Abstand zwischen der Positionseinstellbasis und der
Trägerplatte für die Zugstange verändern zu können;
Fig. 11 eine beispielhafte Darstellung für die Veränderung
der Länge der Einstellstange unter Verwendung der Kon
struktion der Fig. 7c;
Fig. 12 die Beziehung des Abstandes zwischen der Träger
platte und den Formaufspannplatten während der Form
verriegelung bei kleinem Druck (Fig. 12a), der Einspritzung
(Fig. 12b) und der Kompression (Fig. 12c), bei der Ver
wendung der Einrichtung;
Fig. 13 eine beispielhafte Darstellung des Einstell
mechanismus für den Kompressionshub, wobei jede Komponente
während des Einspritzens in dem oberen Teil der Fig. 13 und
jede Komponente während der Kompression in dem unteren Teil
der Fig. 13 dargestellt sind;
Fig. 14 eine Darstellung des in der Fig. 13 gezeigten
Mechanismus, wobei die Anordnung der oberen Komponenten
während des Einspritzens mit der Anordnung der unteren
Komponenten während des Öffnens der Form zum Auswerfen
verglichen wird;
Fig. 15 eine beispielhafte Darstellung des Abstandsteiles,
das in Abhängigkeit von der Länge der Einstellstange änder
bar ist;
Fig. 16 eine Darstellung der Entfernung zwischen der
Trägerplatte und den beiden Formaufspannplatten während der
Formverriegelung bei kleinem Druck (Fig. 16a), des Ein
spritzens (Fig. 16b) und der Kompression (Fig. 16c) bei der
Verwendung der Einrichtung;
Fig. 17 eine beispielhafte Darstellung des Einstell
mechanismus für den Kompressionshub, wobei der obere Teil
der Fig. 17 jede Komponente während des Einspritzens und
der untere Teil der Fig. 17 jede Komponente während der
Kompression zeigt; und
Fig. 18 eine Darstellung des in der Fig. 17 gezeigten
Mechanismus, wobei die Anordnung der oberen Komponenten
während des Einspritzens mit der Anordnung der unteren
Komponenten während des Öffnens der Form zum Auswerfen
verglichen wird.
Bei der vorliegenden Einrichtung ist zwischen einer orts
festen Formaufspannplatte und einer beweglichen Form
aufspannplatte ein Feineinstellmechanismus zum Einstellen
des Kompressionshubes vorgesehen, der den Zwischenraum
zwischen der ersten Formverriegelung zur Bildung eines
Kompressionshubes reguliert, wobei die Regulierung des
Zwischenraumes ausgelöst wird, nachdem geschmolzenes Kunst
harz in den Hohlraum eingefüllt ist, so daß die Form
verriegelung bei hohem Druck ein Formpressen unter Ver
wendung einer Form ermöglicht.
In Fig. 4 ist für jeden Arbeitsschritt der Einrichtung zum
Spritzpressen die Beziehung des Abstandes zwischen den ein
zelnen Formaufspannplatten dargestellt, d. h. zwischen der
Trägerplatte und der beweglichen Formaufspannplatte sowie
der Länge der Zugstange.
Fig. 4a zeigt den Abstand zwischen den jeweiligen Form
aufspannplatten 1, 2 während der Niederdruck-Formver
riegelung, wobei die Länge 1 der Zugstange dem Abstand l′
zwischen der ortsfesten Formaufspannplatte 1 und der
beweglichen Formaufspannplatte 2 entspricht. Der Abstand l′′
zwischen der beweglichen Formaufspannplatte 2 und der
Trägerplatte 3 für die Zugstange ist variabel gestaltet
gemäß der Bewegung der Formaufspannplatte 2 durch die
Kolbenstange 8. Fig. 4b zeigt die Hochdruck-Formver
riegelung aufgrund einer hydraulischen Verschiebung der
Kolbenstange 8 unter hohem Druck, und zwar ausgehend von
dem vorgenannten Zustand.
Wenn die Niederdruck-Formverriegelung die Form ausreichend
verriegelt, verändert sich l′ kaum und die Zugstangenlänge
erhöht sich nur um Δ auf l+Δ, also ein Maß einer Verlän
gerung, die etwa der Entfernung l′′ entspricht, so daß der
Abstand zwischen der Formaufspannplatte 2 und der Träger
platte 3 für die Zugstange l′′+Δ wird.
Die Einrichtung zum Spritzgießen weist während des Ein
spritzens keine Hochdruck-Formverriegelung auf, so daß die
Form, wie dies in Fig. 4c gezeigt ist, zwischen den
Trennlinien oder den anderen Formaufspannplatten etwas
offen ist und die Ausdehnung der Form in der Bewe
gungsrichtung beträgt l′+δ. Der Kompressionshub δ ver
ursacht somit eine Veränderung in l′′, um der Trägerplatte 3
zu gestatten, um das Maß l′′+Δωδ von der Formaufspannplatte
2 entfernt zu sein. Anschließend wird die Hochdruck-
Formverriegelung nach dem Einspritzen im Verlaufe des
Kompressionsschrittes ausgeführt, wobei die Ausdehnung der
Form sich von l′+δ zu l′ verändert, so daß eine Kompression
nur durch den Kompressionshub 6 bedingt wird.
Bei Erhöhung des Einspritzdruckes im Verlauf des Ein
spritzens (wenn der Abstand l′′+Δ-δ festgelegt ist) ver
längert sich die Zugstange geringfügig auf l+Δ′, wodurch
die Ausdehnung der Form bestimmt wird durch l′+δ+Δ′. Wenn
die Form auf ihre Abmessung l′ komprimiert wird, wird der
tatsächliche Kompressionsbetrag bestimmt durch δ+Δ′, wobei
Δ′ ungefähr 0,3 mm oder weniger ist, wenn die Form
verriegelungskraft etwa 1,5 × 10⁶ N beträgt.
Der Kompressionshub δ zum Öffnen der Form vor dem Ein
spritzen kann experimentell bestimmt werden unter Berück
sichtigung der Gestalt des Produktes, der Temperatur des
Harzes und des Einspritzdruckes oder dergleichen.
Die Einrichtung kann durch einen Mechanismus den vorge
nannten Abstand l′′+Δ-δ konstant halten (und zwar selbst
wenn der Einspritzdruck sich beim Einspritzen und Füllen
ändert), kann die Kompression nach dem Einspritzen bei der
Hochdruck-Formverriegelung durchführen, kann die Form zum
Auswerfen der Produkte öffnen und kann den Kompressionshub
mit hoher Genauigkeit einstellen. Der genannte Mechanismus
ist zwischen der beweglichen Formaufspannplatte 2 und der
Trägerplatte 3 angeordnet.
In Fig. 5 ist die Einrichtung schematisch dargestellt. Die
Form ist zwischen der ortsfesten Formaufspannplatte 1 und
der beweglichen Formaufspannplatte 2 angeordnet und der
Formhohlraum 27 wird gebildet von einer Befestigungsplatte
24 und einer Formhälfte 25 auf der ortsfesten Seite und
einer Formhälfte 26 auf der beweglichen Seite. Die
Formhälfte 26 ist von komplexer Konstruktion, um einen
Auswurfmechanismus aufzunehmen, der aus Gründen der
Vereinfachung nicht dargestellt ist. Ein Zylinder 29 weist
eine Kolbenstange 8 auf, die mit der Form verbunden ist,
und ein Kompressionshub-Feineinstellmechanismus für den
Kompressionshub ist zwischen der Trägerplatte 3 und der
beweglichen Formaufspannplatte 2 vorgesehen.
In Fig. 5 ist ein Bestandteil 30 des Feineinstell
mechanismus als Abstandsteil zwischen die Einstellstangen
31 und 32 eingesetzt, so daß, wenn die Kolbenstange 8 zu
rückfährt, die Form in einem für das Einspritzen des Harzes
geeigneten Zustand gehalten wird, wie dies in der oberen
Hälfte der Fig. 5 gezeigt ist, welche wiederum dem Zustand
gemäß Fig. 4c entspricht. Die Kompression wird durch
geführt, wie dies in der unteren Hälfte der Fig. 5 gezeigt
ist, wobei das Abstandsteil 30 - nachdem es den Ein
spritzdruck auf die Form im Verlaufe des Kompressions
druckes übertragen hat - aus der Position zwischen den
Einstellstangen 31 und 32 infolge seiner Beweglichkeit
herausgefahren wird, wodurch die Vorrichtung zum Öffnen der
Form vorbereitet wird für das nachfolgende Auswerfen der
Produkte. Es ist auch möglich, die Einstellstange 31 fort
zulassen, wenn die Befestigung des Abstandsteiles 30 an der
Befestigungsstange 33 stark genug ist, eine Kraft zu über
winden, die beabsichtigt, die Form aufgrund des Druckes des
Harzes in der Form infolge des Einspritzdruckes zu öffnen.
Die Fig. 6a und 6b sind Ansichten, die als Beispiel für die
Anordnung der Abstandsteile 30 der den Kompressionshub
festlegenden Einstellstangen 32 und der Befestigungsstangen
33 zeigen, wobei die Stangen 32 und 33 übereinander
angeordnet sind, wie in Fig. 6a gezeigt wird, und seitwärts
angeordnet sind, wie dies Fig. 6b zeigt. Die Fig. 6c zeigt
ein Abstandsteil 30, welcher an der Kolbenstange 8 be
festigt ist. Die den Kompressionshub bestimmende Einstell
stange 32 ist nicht auf zwei begrenzt, sondern kann mehr
fach vorgesehen werden, oder kann in einem Stück aus
gebildet werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Fig. 7a
und 7c sind Ansichten, die als Beispiel die Einstellstange
zeigen, welche unter Verwendung eines Blockes mit vier
Schenkeln um die Kolbenstange 8 herum ausgebildet und
länger ist als der die Form öffnende und schließende Hub,
wobei das Abstandsteil 30 einstückig ist, wie dies in Fig.
6a oder Fig. 8 dargestellt ist. Es kann auch eine Ein
stellstange 32 vorgesehen sein, die ihre relative Stellung
im Verhältnis zum Abstandsteil 30 verändert und als Ab
standsteil dient, oder es kann ein Abstandsteil vorgesehen
sein, welches senkrecht, seitwärts oder in jeder Richtung
bewegt wird.
Die Abstandsteile gemäß Fig. 7b und Fig. 6c ergeben ein
gutes Resultat, wenn sie zusammen benutzt werden.
Die Einstellstangen gemäß Fig. 7c und Fig. 5 sind in der
Form identisch und sind in der Länge nicht einstellbar,
aber weisen konstante Längen auf und sind an der
Fixierplatte befestigt, wodurch der Kompressionshub genau
und gleichmäßig eingestellt wird. In diesem Fall ist das
Abstandsteil gemäß Fig. 7a verwendbar.
Die Abstandsteile gemäß den Fig. 6 und 8 sind drehbar.
Auch können verschiebbare Typen vorgesehen sein, die durch
einen Luftdruckzylinder oder einen hydraulischen Zylinder
angetrieben werden, wie in Fig. 9 dargestellt ist, gemäß
der ein Ring 40, der nicht notwendigerweise so ausgebildet
sein muß und der Einstellstange 32 entspricht, um die
Kolbenstange 8 herum angeordnet ist. Dabei werden Schenkel
41 als Abstands- bzw. Bestandteile von einem hydraulischen
Zylinder 42 angetrieben und gleiten an Führungen 43 ent
lang, so daß sie voll auf die Kolbenstange 8 auffahren, wie
dies durch gestrichelte Linien in der Fig. 9a dargestellt
ist. Fig. 9b zeigt diesen Zustand in Seitenansicht, wobei
die Schenkel 41 angehoben sind und die Form offen ist. Der
hydraulische Zylinder 42 ist an der Trägerplatte 3, der
beweglichen Formaufspannplatte 2 oder der Einstellstange 32
befestigt, in welchem Fall die Kolbenstange 8 als Führung
verwendet werden kann.
Wie aus obigen Ausführungen hervorgeht, weist die Ein
richtung ein Paar Formverriegelungszylinder auf, mit denen
ein Kompressionshub einer vorbestimmten Höhe ohne Anwendung
einer Hochdruck-Formverriegelung während des Einspritzens
erzielt wird, worauf die Form zum Austragen des Produktes
offen ist.
Um den Kompressionshub δ einzustellen, werden nachfolgend
zwei Verfahren betrachtet:
- 1) Direktes Verändern der Länge der Einstellstange 32;
- 2) Verändern der Befestigungsposition der Einstellstange 32.
Das Verfahren gemäß 1) besteht darin, daß eine einstellbare
Lange in Einheiten von Mikron ermöglicht wird, indem ein
Mikrometerkopf auf der Spitze der Einstellstange 32 an
geordnet wird. Das heißt, der Mikrometerkopf braucht nur benutzt
zu werden, um jede Einstellstange auf die gleiche Länge
einzustellen, wobei der Mikrometerkopf durch eine Präzi
sionsschraube ersetzbar ist. Um in diesem Fall die Länge in
Einheiten von Mikron einzustellen, ist es schwierig, die
verschiedenen Längen der Einstellstangen 32 gleichmäßig
einzustellen, es sei denn, ein Schraubendurchmesser wird
größer gemacht oder ein Winkeleinstellmechanismus wird
vorgesehen.
Beim Verfahren gemäß 2) wird die Befestigungsposition der
Einstellstange 32 eingestellt, indem der mit einem Gewinde
versehene Teil einer Einstellstange 32 (Fig. 10a) ein- oder
ausgeschraubt wird, so daß sich die Länge L der Ein
stellstange 32 verändert.
Gemäß Fig. 10b, die die obigen Ausführungen beispielhaft
verdeutlicht, ist an einer Positionseinstellbasis 45,
welche an ihrer Peripherie einen Gewindeabschnitt hat und
mit der Trägerplatte 3 verbunden ist, eine Positions
einstellplatte 46 mit einem Innengewinde befestigt, wodurch
eine Veränderung der Länge der Einstellstange 32 als Spalt
zwischen der Trägerplatte 3 und der Positionseinstellplatte
46 einstellbar ist, so daß ein Einstellhub ΔL erhalten wird
und die effektive Länge der Einstellstange 32 somit L wird.
Hierdurch werden die Einstellstangen 32 alle auf eine
vorbestimmte gleichförmige Länge eingestellt, wobei sie
gegen die Positionseinstellplatte 46 durch die Federn 47
gedrückt werden. Bei dem Verfahren gemäß 2) kann die Ein
stellung sehr genau erfolgen.
Fig. 11 zeigt eine Konstruktion, bei der die Länge des
Einstellstabes 32 veränderbar ist durch Verwendung einer
Stabkonstruktion, wie sie in Fig. 7c gezeigt ist. Eine
Einstellstabeinheit 52, welche auf einer mit einem Gewinde
versehenen Platte 51 angeordnet ist, wird an die Stelle des
Einstellstabes 32 der Fig. 7c gesetzt, wobei die mit einem
Gewinde versehene Platte 51 auf der Einstellbasis 50
angeordnet ist, so daß die Länge eines jeden Einstellstabes
32 der Länge entspricht, die der Anordnung aus der Basis
50, der Platte 51 und der Einstellstabeinheit 52 ent
spricht, wodurch die Länge L lediglich um den Betrag ΔL
veränderbar wird, indem ein Abschnitt der mit einem Gewinde
versehenen Platte 51 auf die Basis 50 aufgeschraubt ist.
ΔL entspricht genau
"der maximalen Ausdehnung der Form in der Verschie berichtung minus der minimalen Ausdehnung derselben plus dem Kompressionshub δ",
kann aber etwa angegeben werden durch
"die maximale Ausdehnung der Form in der Verschiebe richtung minus der minimalen Ausdehnung derselben".
"der maximalen Ausdehnung der Form in der Verschie berichtung minus der minimalen Ausdehnung derselben plus dem Kompressionshub δ",
kann aber etwa angegeben werden durch
"die maximale Ausdehnung der Form in der Verschiebe richtung minus der minimalen Ausdehnung derselben".
Es ist leicht einsichtig, daß das Abstandsteil als Ein
stellstab verwendet werden kann, d. h. der Einstellstab wird
auf einer konstanten Länge gehalten und der Mikrometerkopf
wird an der Stange befestigt, oder das zuvor erwähnte
Schraubengewinde mit einem größeren Durchmesser wird
verwendet, wodurch die Länge des Abstandsteiles eingestellt
wird.
Die Einrichtung weist einen Mechanismus auf, der während
des Einspritzens den Kompressionshub einstellt und danach
den Abstand zwischen der Trägerplatte und der beweglichen
Formaufspannplatte konstant hält, so daß das Volumen des
Formhohlraumes vergrößert wird und nach vollständiger
Füllung des Hohlraums mit Harz die Formverriegelungskraft
dazu verwendet werden kann, die Kompression durchzuführen,
wonach die Form offen sein kann, um das Produkt aus
zuwerfen. Somit wird das Harz während des Erstarrens nicht
im geringsten verformt und es wird ein Produkt erhalten,
welches frei von Spannungen ist.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß ein hy
draulischer Zylinder mit einem langen Hub und einer ge
ringen Kraft vorgesehen wird, um die Form zu schließen und
zu öffnen, wobei ein hydraulischer Kompressionszylinder von
kurzem Hub und großer Kraft unter Verwendung der Träger
platte als Kolbenstange vorgesehen wird, und zwar an der
ortsfesten Formaufspannplatte, die an dem Gestell der
Einrichtung befestigt ist. Ein Einstellmechanismus oder
eine Einstellstange ist an der Trägerplatte vorgesehen, um
die Kolbenstange festzulegen, und er bzw. sie ist an der
gegenüberliegenden Seite an der ortsfesten Formaufspann
platte oder an der beweglichen Formaufspannplatte ange
ordnet. Weiter ist ein Abstandsteil vorgesehen, welches
eingeführt wird, um an einem Einstellmechanismus oder Ein
stellstab anzuliegen und dadurch mechanisch einen Abstand
zwischen der Trägerplatte und der beweglichen seitlichen
Formaufspannplatte festzulegen, so daß nach einem voll
ständigen Einfüllen des Harzes der eine große Kraft aus
übende Zylinder an der Kolbenstange auf dem Formseiten
abschnitt mit Öl versorgt und die Kompression durchgeführt
wird. Der eine große Kraft aufbringende Zylinder wird nach
der Kompression an der entgegengesetzten Seite mit Öl
versorgt und sorgt für eine Betätigung des Formbetäti
gungszylinders derart, daß das Abstandsteil gleichzeitig
oder anschließend für eine Öffnung der Form entfernt wird.
In Fig. 12 wird zu jedem Verfahrensschritt der Einrichtung
die Korrelation des Abstandes zwischen den Formaufspann
platten (der Zwischenraum) dargestellt, d. h. zwischen der
Trägerplatte und den Formaufspannplatten sowie der Länge
der Zugstange. Im folgenden wird das Konzept der vor
liegenden Einrichtung unter Bezugnahme auf diese Korre
lation erläutert.
Fig. 12a zeigt den Abstand zwischen den jeweiligen Form
aufspannplatten 1, 2 während der Formverriegelung unter
niedrigem Druck und die Kolbenstangenlänge wird durch l
dargestellt. Der Abstand l′ zwischen der ortsfesten
Formaufspannplatte 1 und der beweglichen Formaufspannplatte
2 entspricht der Ausdehnung der Form in der Verschiebe
richtung, wobei der Abstand l′′ zwischen der beweglichen
Formaufspannplatte 2 und der Trägerplatte 3 variabel ist
aufgrund der Verschiebung der Formaufspannplatte 2 mit
Hilfe der Kolbenstange. Zwischen der Formaufspannplatte 2
und der Trägerplatte 3 ist ein Mechanismus vorgesehen, der
den Abstand l′ genau einstellen kann, so daß die Kolben
stange während des Einspritzens bis zum rückwärtigen
Anschlag bewegt wird, während die Formaufspannplatten in
den Stellungen gemäß Fig. 12b angeordnet sind.
Die Form ist etwas offen zwischen den Trennlinien oder
zwischen den anderen Formaufspannplatten, um das Maß l′′-δ
der Ausdehnung der Form in der Bewegungsrichtung zu halten,
wobei δ einen Kompressionshub darstellt. In diesem Fall,
d. h. wenn l′′ auf l′′-δ verändert wird, ist die vorgenannte
Einstellung des Kompressionshubes möglich.
Ein Charakteristikum der Einrichtung besteht darin, l′′-δ
und 1 gleich groß zu halten, wenn der Einspritzdruck sich
während des Einspritzens auswirkt. Außerdem wird der
Einspritzdruck während des Einspritzens das Volumen des
Formhohlraumes geringfügig vergrößern, wodurch sich l
geringfügig verlängert und auch das Maß l′′-δ wird ge
ringfügig verkleinert, was jedoch hier vernachlässigbar
ist.
Der für das Komprimieren nach dem Einspritzen notwendige
Kompressionszylinder ist auf der ortsfesten Formaufspann
platte 1 vorgesehen, so daß das Ende der Zugstange als
Zylinderkolbenstange verwendet wird. Der Zylinder wird auf
seiner zu der ortsfesten Formaufspannplatte hin gelegenen
Seite mit Hockdrucköl beaufschlagt, um die Zugstange zu
rückzuziehen, so daß demzufolge 1 sich verkürzt, um l-δ zu
werden und die Höhe des Zwischenraumes wird l′, um so von
l′+δ während des Einspritzens auf l′ verkleinert zu werden,
wie in Fig. 12e gezeigt wird. Die Trägerplatte wird auf
grund des Kompressions-Schrittes in Richtung auf die orts
feste Formaufspannplatte 1 gezogen.
Die Einrichtung besitzt einen Mechanismus, der den Abstand
zwischen der beweglichen Formaufspannplatte 2 und der
Trägerplatte 3 auf l′-δ hält, wobei der Mechanismus zu dem
Folgenden in der Lage ist. Einerseits kann er die Kom
pression nach dem Einspritzen durchführen durch Verwendung
eines hydraulischen Kompressionszylinders, der als Kolben
stange die Zugstange selbst verwendet, die an der Träger
platte 3 vorgesehen ist. Andererseits kann er die Form ge
wünschtenfalls öffnen, um die Produkte auszuwerfen und die
Vorrichtung für den nächsten Arbeitszyklus zu schließen.
Nachfolgend wird eine abgewandelte Ausführungsform der
Einrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 13 beschrieben,
in der der Kompressionshub-Einstellmechanismus der Einrich
tung als Beispiel gezeigt ist. Die Form wird zwischen der
Formaufspannplatte 1, welche mit dem Gestell verbunden ist,
und der beweglichen Formaufspannplatte 2 angeordnet, so daß
eine Befestigungsplatte 64 und eine Formhälfte 65 auf der
stationären Seite und eine Formhälfte 66 auf der beweg
lichen Seite den Formhohlraum 67 bestimmen, wobei die
bewegliche Formaufspannplatte 2 von komplexer Konstruktion
ist, weil eine Auswerfvorrichtung eingebaut ist, die aber
in den Figuren aus Gründen der Vereinfachung weggelassen
ist. Es ist eine die Form öffnende und schließende Kolben/-
Zylinder-Einheit 69 vorgesehen und ein Kompressionshub-
Einstellmechanismus ist zwischen der Trägerplatte 3 und der
beweglichen Formaufspannplatte 2 angeordnet.
In Fig. 13 ist ein Bestandteil als Abstandsteil 70 zwischen
der beweglichen Formaufspannplatte 2 und einem Kom
pressionshub-Einstellmechanismus 71 und 72 angeordnet, wel
cher an der Trägerplatte 3 befestigt ist. Die Kolbenstange
8 fährt während des Einspritzens zurück, wie dies in der
oberen Hälfte der Fig. 13 gezeigt ist, die der Fig. 12b
entspricht. Gemäß der unteren Hälfte der Fig. 13 ist ein
hydraulischer Kompressionszylinder 74 vorgesehen, dessen
Kolbenstange ein Ende der Zugstange 73 darstellt, wobei
Hochdrucköl auf die Vorderseite des Zylinders 74 gegeben
wird, so daß die Trägerplatte 3 gezogen wird, um den
Zwischenraum zu verringern. Der zuvor etwas größer ein
gestellte Formhohlraum wird hierdurch verkleinert, damit
die vorbestimmte Dicke des Produktes erreicht wird.
Der Kompressionsdruck verringert sich, während das Harz
abkühlt, und nach Abschluß der Kompression wird Öl auf die
Rückseite des Zylinders 74 gegeben und das Abstandsteil 70
wird entfernt, um die Form für das Auswerfen des Produktes
zu öffnen. Wenn das Produkt ausgeworfen ist, wird die die
Form betätigende Kolbenstange 8 vorgeschoben, das Abstands
teil 70 wird eingeschoben und die Kolbenstange 8 wird
zurückgeschoben, so daß die Form mittels einer Einspritz
düse 75 (Fig. 13) wieder mit Harz gefüllt werden kann.
Dieser Zustand ist in der oberen Hälfte der Fig. 14
gezeigt.
Der Einstellmechanismus 71 und 72 und das Abstandsteil 70,
die gemäß Fig. 13 und 14 um die Kolbenstange 8 herum
angeordnet sind, können alternativ auch um die Zugstange 73
herum oder auch in einem Raum angeordnet werden, der weder
die Zugstange 73 noch die Kolbenstange 8 aufweist. Auch der
Einstellmechanismus 71 und 72 kann auf der beweglichen
Formaufspannplatte 2 befestigt werden.
Eine derartige Konstruktion ist bei den Verfahren gemäß den
Fig. 6 bis 18 anwendbar, wobei das Abstandsteil 30 und
die Einstellstangen 31 und 32 nach Fig. 6 dem Abstandsteil
70 und dem Einstellmechanismus 71 und 72 in den Fig. 13 und
14 entsprechen.
Das Abstandsteil 30 der Fig. 7 oder 8 entspricht dem
Abstandsteil 70 der Fig. 13 und 14 und die Einstellstange
32 entspricht dem Einstellmechanismus. Alle Einstell
mechanismen der Fig. 9, 10 und 11 sind auch im
Zusammenhang mit den Konstruktionen der Fig. 13 und 14
anwendbar. Außerdem zeigt die Fig. 17, daß die Länge des
Abstandsteiles variieren kann.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß die
Einrichtung den Mechanismus anwendet, durch den die
Entfernung zwischen der Trägerplatte für die Zugstange und
der beweglichen Formaufspannplatte konstant gehalten werden
kann, um den Kompressionshub während des Einspritzens zu
erhalten. Dadurch wird das Volumen des Hohlraumes in der
Form vergrößert. Nach der Beendigung des Einfüllens des
Kunstharzes wird die Kompression mit Hilfe der Formver
riegelungskraft durchgeführt und die Form wird frei ge
öffnet oder geschlossen, um das Produkt auszuwerfen. Der
Kunststoff ist daher während des Aushärtens überhaupt nicht
verformt, um spannungsfreie Produkte erhalten zu können.
Die Einrichtung kann auch so ausgestaltet sein, daß ein
hydraulischer Zylinder mit einem längeren Hub und einer
kleinen Kraft und ein hydraulischer Druckzylinder mit einem
kürzeren Hub und einer großen Kraft vorgesehen sind, der an
einer das Ende der Zugstange tragenden oder haltenden
Trägerplatte befestigt ist, um ein Ende der Zugstange als
Zylinderkolben zu verwenden. Eine Einstellstange oder ein
Einstellmechanismus ist an der Trägerplatte für die
Zugstange oder an der beweglichen Formaufspannplatte
befestigt. Ein Abstandsteil ist so zwischengesetzt, daß es
an der Einstellstange oder dem Einstellmechanismus anliegt,
um das Volumen des Hohlraumes zur Erzielung eines Kom
pressionshubes während des Einspritzens zu vergrößern.
Durch das Abstandsteil wird die Entfernung zwischen der
Trägerplatte für die Zugstange und der beweglichen Seite
der Formaufspannplatte mechanisch fixiert, so daß, nachdem
Kunstharz in die Form eingespritzt und diese völlig
ausgefüllt worden ist, der starke hydraulische Druck
zylinder an der Zugstange formseitig mit Öl gefüllt und
zusammen mit der Trägerplatte für das andere Ende der
Zugstange in Richtung auf die ortsfeste Formaufspannplatte
bewegt wird, um dadurch die effektive Länge der Zugstange
und den Zwischenraum zwecks Durchführung des Kompressions
prozesses zu vermindern. Nach der Beendigung der Kom
pression wird der Zylinder zum Öffnen und Schließen der
Form mittels der Zugstange verschoben und gleichzeitig wird
das Abstandsteil entfernt, so daß die Form zum Öffnen und
Schließen frei gesteuert werden kann.
In der Fig. 16 ist die Korrelation der Entfernung (der
Zwischenraum) zwischen den Formaufspannplatten, d. h. die
Entfernung zwischen der Trägerplatte für die Zugstange und
der beweglichen Formaufspannplatte in jedem Arbeitstakt der
Einrichtung zum Spritzpressen dargestellt. Das Konzept der
Einrichtung wird anhand dieser Figur erläutert.
Fig. 16a zeigt die Entfernung zwischen den entsprechenden
Platten 1 bis 3, während der Formverriegelung bei kleinem
Druck, wobei l die Länge der Zugstange ist. Eine Entfernung
l′ zwischen den Formaufspannplatten 1 und 2 entspricht der
Ausdehnung der Form in deren Bewegungsrichtung. Eine Ent
fernung l′′ zwischen der Formaufspannplatte 2 an der
beweglichen Seite und der Trägerplatte 3 für die Zugstange
ist durch die Bewegung der Formaufspannplatte 2 durch den
Zylinderkolben variabel. Zwischen der Formaufspannplatte 2
und der Trägerplatte 3 ist ein Mechanismus vorgesehen,
durch den die Entfernung l′′ genau eingestellt werden kann,
so daß sich der Zylinderkolben während des Einspritzens
rückwärts bewegt, um am Ende der Rückwärtsbewegung bei
Anordnung der Platte gemäß Fig. 16c anzuhalten.
Die Form ist an der Trennlinie oder zwischen den Form
platten geringfügig geöffnet. In diesem Zustand wird die
Ausdehnung der Form in der Bewegungsrichtung durch l′+δ
dargestellt, wobei δ der Kompressionshub ist. In diesem
Fall wird l′′ zu l′′-Δ geändert, so daß die Einstellung des
zuvor genannten Kompressionshubes möglich ist.
Charakteristisch für die Einrichtung ist, daß die Ent
fernungen l′′-Δ selbst bei Einwirkung des Einspritzdruckes
während des Einspritzens aufrechterhalten werden. Der Hohl
raum vergrößert während des Einspritzens geringfügig sein
Volumen, wobei sich l geringfügig vergrößert oder l′′-Δ in
vernachlässigbarer Weise geringfügig verkleinert wird.
Der Druckzylinder, der für den Kompressionsprozeß nach dem
Einspritzen erforderlich ist, ist an der Trägerplatte 3 für
die Zugstange vorgesehen und verwendet das Ende der Zug
stange als Zylinderkolben. Hochdrucköl wird dem Druck
zylinder an der ortsfesten Formaufspannplatte 1 zugeführt,
um den Zylinderkolben rückwärts zu bewegen, was dazu führt,
daß die Entfernung l auf die Entfernung l-δ verkleinert
wird, und daß der Zwischenraum während des Einspritzens von
l′+δ auf l′ verringert wird.
Diese Ausführungsform der Einrichtung zum Spritzpressen
weist zwischen der beweglichen Formaufspannplatte 2 und der
Trägerplatte 3 für die Zugstange einen Mechanismus auf, der
die Entfernung zwischen der beweglichen Formaufspannplatte
2 und der Trägerplatte 3 auf dem Wert l′′-Δ selbst dann
festhält, wenn er dem Einspritzdruck während des Ein
spritzens und Einfüllens unterworfen wird, so daß der
Kompressionsschritt nach dem Einspritzen unter Verwendung
des hydraulischen Druckzylinders, der an der Trägerplatte 3
vorgesehen ist und den Zugstab selbst als Zylinderkolben
verwendet, ausgeführt werden kann. Die Form wird wunsch
gemäß zum Auswerfen der Produkte geöffnet und für den
nachfolgenden Arbeitszyklus geschlossen. Der Kompressions
hub kann in der Größenordnung von Mikrometern eingestellt
werden.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Einrich
tung zum Spritzpressen beschrieben.
Fig. 17 zeigt beispielhaft den Mechanismus zum Einstellen
des Kompressionshubes dieser Ausführungsform, bei der die
Form zwischen einer ortsfesten Formaufspannplatte 1, die an
dem Gestell befestigt ist, und einer beweglichen Formauf
spannplatte 2 angeordnet ist. Eine Befestigungsplatte 104
und eine Formhälfte 105 an der ortsfesten Seite und eine
Formhälfte 106 an der beweglichen Seite bilden einen
Hohlraum 107. Der Aufbau der Formhälfte 106 ist verhält
nismäßig aufwendig, da sie einen hier nicht dargestellten
Auswerfermechanismus aufweist. Ein Zylinder 109 weist einen
Kolben 108 zum Öffnen und Schließen der Form auf und ist an
der Einrichtung befestigt. Außerdem ist ein Einstell
mechanismus für den Kompressionshub zwischen der Träger
platte 3 für die Zugstange und der beweglichen Formauf
spannplatte 2 vorgesehen. Die durch unterbrochene Linien
dargestellten Bereiche jedes Zylinders sind mit Öl gefüllt.
In Fig. 17 ist ein Abstandsteil 110 zwischen der Formauf
spannplatte 2 und einem Einstellmechanismus vorgesehen, der
als Bestandteil Einstellteile 111 und 112 aufweist, die an
der Trägerplatte 3 durch den Zylinder 109 befestigt sind.
Die Fig. 17 zeigt in ihrem oberen Teil die Kolbenstange 8
zum Einspritzen zurückgezogen, wobei die Korrelation zu
jeder Platte so ist, wie dies in der Fig. 16b dargestellt
ist. Die Fig. 17 zeigt in ihrem unteren Bereich den Zu
stand, in dem jeder Kompressionszylinder 114 in seinem
vorderen Teil des Zylinders ein Hochdrucköl aufweist und in
dem die Trägerplatte 3 für die Zugstange sich in Richtung
auf die ortsfeste Formaufspannplatte 1 mit Hilfe der
Zugstange 113 bewegt, um den Zwischenraum zwischen den
Formaufspannplatten zu verringern. Hierbei wird das Volumen
des Hohlraumes, das geringfügig zu groß eingestellt worden
war, der vorgeschriebenen Größe des Produktes angepaßt.
Der Kompressionsdruck sinkt ab, wenn das Kunstharz abkühlt,
und nach der Beendigung der Kompression wird das Öl in den
hinteren Teil des Zylinders 114 eingeführt. Das als Be
standteil vorgesehene Abstandsteil 110 wird entfernt, wie
dies in der unteren Hälfte der Fig. 18 dargestellt ist, und
die Kolbenstange 108 zum Öffnen oder Schließen der Form
wird rückwärts bewegt, um die Form zum Auswerfen des
Produktes zu öffnen. Nach dem Auswerfen des Produktes wird
die Kolbenstange 108 nach vorne bewegt, das Abstandsteil
110 wird eingeführt, und die Kolbenstange 108 wird wieder
nach rückwärts bewegt, um den Kompressionshub einzustellen.
Dabei wird die Form in den Zustand gebracht, in dem
Kunstharz mittels einer Einspritzdüse 115 (Fig. 17, 18)
eingespritzt werden kann, wie dies in der oberen Hälfte der
Fig. 18 dargestellt ist.
Die Einstellteile 111 und 112 und das Abstandsteil 110, die
gemäß den Fig. 17 und 18 gemeinsam um die Kolbenstange
108 angeordnet sein können, können alternativ auch um die
Zugstange 113 oder in einem Raum angeordnet werden, der
weder die Zugstange 113 noch die Kolbenstange 108 aufweist.
Die Einstellteile 111 und 112 können auch an der beweg
lichen Formaufspannplatte 2 vorgesehen sein.
In diesem Fall sind alle in den Fig. 6 bis 11 dargestellten
Verfahren anwendbar, wobei das Abstandsteil 30 und die
Einstellstangen 31 und 32 gemäß Fig. 6 dem Abstandsteil 110
und den Einstellteilen 111 und 112 jeweils entsprechen. Das
Abstandsteil 30 und die Einstellstange 32 gemäß den Fig. 7
und 8 entsprechen ebenfalls dem Abstandsteil 110 und dem
Abstandsteil 112 der Fig. 17 und 18. Außerdem sind alle
Einstellmechanismen der Fig. 9, 10, 11 und 15 anwendbar.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß die Ein
richtung zum Spritzpressen einen Mechanismus schafft, der
die Entfernung zwischen der Trägerplatte für die Zugstange
und der beweglichen Formaufspannplatte reguliert, um
dadurch den Kompressionshub einzustellen, so daß die Höhe
des Formhohlraumes vergrößert wird, um sein Volumen zu
vergrößern, und daß nach der Beendigung des Einfüllens des
Kunstharzes in den Hohlraum die Formverriegelungskraft zur
Kompression angewendet wird. Danach wird die Form nach
Wunsch zum Auswerfen des Produktes geöffnet, wobei das
Kunstharz während des Erstarrungsprozesses überhaupt nicht
verformt wird, weshalb die Produkte frei von Spannungen
sind.
Die Einrichtung kann alternativ auch angewendet werden, um
die Form völlig zu verschließen. Kunstharz kann in diese
Form eingespritzt werden und danach kann die Form ge
ringfügig geöffnet werden, um ein Schäumen des Kunstharzes
zu ermöglichen.
In diesem Sinne kann die Einrichtung als Spritz-Schaumform
einrichtung bezeichnet werden.
Claims (8)
1. Einrichtung zum Spritzpressen, bestehend aus einer
Formeinheit mit einer ortsfesten, mit einer Formhälfte
(24) versehenen Formaufspannplatte (1), einer bewegbaren,
mit einer Formhälfte (26) versehenen Formaufspannplatte
(2), einer Einspritzdüse (34, 75), einer im Abstand zur
bewegbaren Formaufspannplatte (2) angeordneten Träger
platte (3), einem Antrieb für die bewegbare Formaufspann
platte (2) mit einem von der Trägerplatte (3) getragenen
Zylinder (29) und einer Kolbenstange (8), deren freies
Ende mit der bewegbaren Formaufspannplatte (2) verbunden ist und mit
einer Einstelleinrichtung zum Einstellen des Kompressions
hubes, wobei bei ortsfester Anordnung der Trägerplatte (3)
die bewegbare Formaufspannplatte (2) mittels der Kolben
stange (8) aus einer Lage, in der die Formhälften (24, 26)
völlig geschlossen sind, in eine Lage, in der die Form
hälften (24, 26) zum Austragen des geformten Produktes
geöffnet sind, bewegbar ist, und deren Bewegung in
Richtung auf die Trägerplatte (3) an einer in einem
Abstand von der völlig geschlossenen Lage liegenden Stelle
entsprechend dem gewünschten Kompressionshub blockierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung
einen zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) und
der Trägerplatte (3) angeordneten Feineinstellmechanismus
(30-32; 40, 41; 50-52) aufweist, von dem zumindest ein
Bestandteil (30; 41), der eine Ausdehnung in der Bewegungs
richtung der bewegbaren Formaufspannplatte (2) aufweist,
die größer ist als der Hub zur Bewegung der bewegbaren
Formaufspanplatte (2) in die Lage, in der die Formhälften
(25, 26) offen sind, durch eine Antriebseinrichtung (42)
seitlich zur Bewegungsrichtung der bewegbaren Formauf
spannplatte (2) bewegbar ist, um eine Bewegung der beweg
baren Formaufspannplatte (2) in die Offenlage zu ermög
lichen.
2. Einrichtung zum Spritzpressen, bestehend aus einer
Formeinheit mit einer ortsfesten, mit einer Formhälfte
(64, 104) versehenen Formaufspannplatte (1), einer beweg
baren, mit einer Formhälfte (66, 106) versehenen Formauf
spannplatte (2), einer Einspritzdüse (75, 115), einer im
Abstand zur bewegbaren Formaufspannplatte (2) angeordneten
Trägerplatte (3), einem Antrieb für die bewegbare Formauf
spannplatte (2), mit, einem von der Trägerplatte (3) ge
tragenen Zylinder (69, 109) und einer Kolbenstange (8, 108),
deren freies Ende mit der bewegbaren Formaufspannplatte
(2) verbunden ist, und mit einer Einstelleinrichtung zum
Einstellen des Kompressionshubes, wobei bei bewegbarer
Anordnung der Trägerplatte (3) ein Kompressionsantrieb
(74, 114) vorgesehen ist, der die Trägerplatte (3) und den
darauf befindlichen Antrieb (8, 69; 108, 90) für die beweg
bare Formaufspannplatte (2) aus der Einspritzlage in die
völlig geschlossene Lage der Formhälften (64, 66; 104, 106)
bewegt, und die bewegbare Formaufspannplatte (2) mittels
der Kolbenstange (8, 108) aus einer Einspritzlage, in der
die bewegbare Formaufspannplatte (2) von der völlig ge
schlossenen Lage in einem Abstand angeordnet ist, der dem
erwünschten Kompressionshub der Formhälften
(64, 66; 104, 106) entspricht, in eine Lage, in der die
Formhälften (64, 66, 104, 106) zum Austragen des geformten
Produktes geöffnet sind, bewegbar ist und deren Bewegung
in Richtung zur Trägerplatte (3) in der Einspritzlage
blockierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
stelleinrichtung einen zwischen der bewegbaren Formauf
spannplatte (2) und der Trägerplatte (3) angeordneten
Feineinstellmechanismus (70-72; 110-112) aufweist, von dem
zumindest ein Bestandteil (70, 110), der eine Ausdehnung in
der Bewegungsrichtung der bewegbaren Formaufspannplatte
(2) aufweist, die größer ist als der Hub zur Bewegung der
bewegbaren Formaufspannplatte (2) in die Lage, in der die
Formhälften (64, 66, 106, 104) offen sind, durch eine An
triebseinrichtung (42) seitlich zur Bewegungsrichtung
der bewegbaren Formaufspannplatte (2) bewegbar ist, um
eine Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte (2) in die
Offenlage zu ermöglichen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feineinstellmechanismus (30 bis 32; 40,41; 50 bis
52; 70 bis 72; 110 bis 112) zumindest einen entweder an der
bewegbaren Formaufspannplatte (2) oder an der Trägerplatte
(3) befestigten fixen Bestandteil (31 oder 32; 40; 50)
aufweist und daß der bewegbare Bestandteil (30; 41; 70;
110) bezüglich des fixen Bestandteils (31 oder 32; 40;
aus einer zwischen demselben und der Trägerplatte (3) bzw.
der bewegbaren Formaufspannplatte (2) fluchtenden Lage in
eine seitlich versetzte Lage bewegbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Bestandteile (32; 51, 52; 71, 72;
111, 112) eine in Bewegungsrichtung der Formaufspannplatte
(2) einstellbare Länge aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der fixe Bestandteil aus einem Paar von Einstell
stangen (31, 32) besteht, deren eines Ende an der Träger
platte (3) bzw. an der bewegbaren Formaufspannplatte (2) be
festigt ist und deren freie Enden voneinander beabstandet
sind, und mit den einander gegenüberliegenden Seiten des
bewegbaren Bestandteiles (30) in Berührung bringbar sind,
wenn sich dieser Bestandteil (30) in der fluchtenden Lage
befindet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der beiden Einstellstangen zwei Teile
(51, 52) aufweist, die zur Längeneinstellung miteinander
verschraubt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der fixe Bestandteil (32) im wesentlichen hohl
zylindrisch gestaltet, mit seiner zentralen Öffnung auf
der Kolbenstange (8) des Zylinders (29) gelagert ist und
an seiner Außenseite wenigstens einen Vorsprung aufweist,
und daß der bewegbare Bestandteil (30) ein zum fixen
Bestandteil (32) konzentrisches Ringglied ist, das an
seiner Innenseite zumindest einen weiteren Vorsprung
aufweist, der in einer vorbestimmten Relativlage der
beiden Bestandteile (30, 32) an den Vorsprung des fixen
Bestandteiles (32) anlegbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Zylinder
(42) mit einer Kolbenstange aufweist, deren freies Ende an
dem bewegbaren Bestandteil (41) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (4)
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