DE3307204A1 - Vorrichtung zur ermittlung der wechselfestigkeit elastischer materialien - Google Patents
Vorrichtung zur ermittlung der wechselfestigkeit elastischer materialienInfo
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Description
METZELER KAUTSCHUK GMBH München, den 28. 2. 1983
Unser ZeichenrMK 321 P 83
Vorrichtung zur Ermittlung der Wechselfestigkeit elastischer Materialien
10
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung der Wechselfestigkeit elastischer Materialien, insbesondere
Gummi, durch Aufbringen einer zwischen 0 und einem Maximalwert wechselnden Last und Ermittlung der Anzahl
der zum Bruch führenden Lastwechsel.
Zur Prüfung von Kunststoffen und Gummi auf dynamische Belastbarkeit werden diese Materialien Dauerschwingungen
unterworfen, um die die Wechselfestigkeit übersteigenden Belastungen bzw. Spannungen zu ermitteln, die
nach einer bestimmten Anzahl von Wechselbeanspruchungen zum Bruch führen. Dabei werden im allgemeinen nacheinander
mehrere völlig gleichartige Proben gestaffelten Schwingungsbeanspruchungen unterworfen, und die zugehörigen
Lastspielzahlen festgestellt (sh. auch "Lexikon der Kautschuk-Technik" von Jochen Schnetger, 1981, Seite
3 27). Da aber eine unbegrenzte Dauerschwingfestigkeit nicht ermittelt werden kann, werden üblicherweise 10
^O Lastspiele ertragene Spannungen beim Schwingversuch im
Wechselbereich als Wechselfestigkeit angegeben und als
sogenannte Wöhlerkurven graphisch dargestellt.
Danach ist es bekannt, einzelne Proben genau vorgeschrie- °° bener Abmessungen in entsprechenden Prüfmaschinen der-
artigen Dauerschwingungen zu unterwerfen. Wenn dabei bei einem auf dem Markt befindlichen Gerät diese Schwingungen
mit einer Frequenz von 2 Hz aufgebracht werden, so . ist bei einem Prüfverlauf ohne Bruch für die erforderliche
Lastwechselzahl von 10 ein Zeitraum von etwa 1 Woche erforderlich. Da die Prüfungen jedoch für mehrere
Beanspruchungen durchgeführt werden müssen, ist somit der Einsatz mehrerer Geräte oder aber ein sehr langer
Zeitraum erforderlich, bis die gewünschten Meßwerte vorliegen.
Diese langen Zeitverzögerungen sind jedoch in vielen Fällen, wie z.B. bei der Qualitätskontrolle oder der
Freigabe neuer Mischungen, wenig zuträglich und oft nicht vertretbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Wechselfesticrkeit zu untersuchender Materialien und damit
die Aufnahme der Wöhlerkurve für ein breites Spektrum vorqeqebener Belastungen qleichzeitiq und erheblich
schneller durchgeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist dabei erfindungsgemäß vorgesehen,
daß zwischen mindestens einem feststehenden Einspannbalken und einer angenähert parallel dazu angeordneten
und einseitig über einen Kurbeltrieb ausgelenkten Schwinge mindestens in einer Reihe jeweils parallel
zueinander eine Vielzahl von streifenförmigen Gummiproben eingespannt sind, die in Abhängigkeit ihres Abstandes
vom Drehpunkt der Schwinge abwechselnd unterschiedlich stark gedehnt und entspannt werden.
Mit einer derartigen Anordnung können also in einem einzigen Versuch eine große Anzahl gleicher oder unter-
- y-
-6-
schiedlicher Proben unterschiedlichen Belastungen unter-,
worfen werden, so daß eine ganze Meßreihe in erheblich
kürzerer Zeit ausgemessen ist.
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5
Zur Erhöhung der Kapazität ist es dabei zweckmäßig, wenn
beiderseits der Schwinge je ein feststehender Einspannbalken angeordnet ist, so daß von der Schwinge ausgehend
nach beiden Seiten Proben eingespannt werden können. Dabei können die beiden Einspannbalken auch in ein sich
zur Kurbelantriebsseite der Schwinge hin öffnenden Winkel angeordnet sein.
Zur Ermittlung der Anzahl der von einer Gummiprobe ausgehaltenen Lastwechsel ist ferner im Bereich jeder
Gummiprobe eine Lichtschranke derart angeordnet, daß der Strahlengang mindestens während des Spannvorganges
der jeweils dazwischenliegenden Gummiprobe unterbrochen ist. Dabei können Lichtquelle und photoelektrischer
Wandler der Lichtschranke jeweils auf der der Schwinge zugewandten Fläche der Einspannbalken gehaltert sein
und in den von den Gummiproben überspannten Raum zwischen Einspannbalken und Schwinge ragen.
Zur Halterung der Gummiproben werden zweckmäßigerweise
die Gummiproben einer Prüfreihe mit ihren verdickten Endbereichen zwischen jeweils zwei Spannleisten eingeklemmt
und die Spannleisten auf den Seitenflächen der Einspannbalken und der Schwinge befestigt. Dabei können
auf beiden gegenüberliegenden Seitenflächen der Einspannbalken und der Schwinge Spannleisten mit Gummiproben
angeordnet sein, so daß insgesamt vier Reihen Gummiproben gleichzeitig einer Prüfung unterworfen werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die streifenförmigen
Gummiproben mit ihren Endbereichen derart im Winkel zur Probenzugrichtung eingespannt sind, daß sich alle
Gummiproben einer Reihe im entspannten Zustand U-förmig nach ein- und derselben Seite auswölben. Die Einspannrichtung
kann dabei im Winkel zu den Seitenflächen von Einspannbalken und Schwinge verlaufen derart, daß sich
die Gummiproben in Richtung zu diesen Seitenflächen und aus dem Strahlengang der Lichtschranke herauswölben.
Die Schwinge selbst kann dabei mit einer Frequenz von 12Hz angetrieben werden. Außerdem ist es zweckmäßig,
wenn die Lichtschranken in Wirkverbindung mit einem Zählwerk zur Aufnahme der Lastwechsel bis zum Bruch der
jeweiligen Gummiproben stehen. Daraus kann dann nach Abschluß der gesamten Versuchsreihe einwandfrei ermittelt
werden, welche Proben wann gerissen sind und wie vielen Lastwechseln diese standgehalten haben, woraus dann für
jede Probe die entsprechende Wöhlerkurve aufgezeichnet werden kann.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und
Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der wesentlichsten Teile der Vorrichtung,
ow Fig. 2 die Darstellung des sinusförmigen Verlaufs
der auf die Gummiproben einwirkenden Zugkraft,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entsprechend der Schnittlinie III-III in der
höchsten Stellung der Schwinge,
Pig. 4 den gleichen Querschnitt in einer anderen Stellung der Schwinge,
Fig. 5 den gleichen Querschnitt in der unteren Stellung der Schwinge,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entsprechend der Schnittlinie VI-VI in der gezeigten
Stellung der Schwinge,
Fig. 7 die Seitenansicht eines Abschnittes der Vorrichtung mit einer anderen Einspannungsvariante
für die Gummiproben und 15
Fig. 8 zwei Seitenansichten einer typischen Gummiprobe .
Wie zunächst aus der in Fig. 1 dargestellten Seitenansieht
der Vorrichtung gezeigt ist, besteht diese im wesentlichen aus einem oberen Einspannbalken 1 und
einem unteren Einspannbalken 2, die in einem nichtnäher dargestellten Gestell gehaltert und in einem sich
nach rechts öffnenden Winkel von maximal 5 zueinander angeordnet sind. Zwischen diesen Einspannbalken 1 und
2 ist eine Schwinge 3 angeordnet, die am linken Ende um eine horizontale Achse 4 schwenkbar gelagert und über
eine am rechten Ende 5 angreifende Kurbelstange 6 und einem schematisch angedeuteten Kurbeltrieb 7 im Bereich
^O zwischen den beiden Einspannbalken 1 und 2 auf und ab
bewegt werden kann.
Zwischen der Schwinge 3 und dem oberen Einspannbalken 1 einerseits sowie dem unteren Einspannbalken 2 andererseits
sind nunmehr parallel zueinander eine Vielzahl von
streifenformigen Gummiproben 101 bis 116 bzw. 117 bis
132 eingespannt, die im einzelnen in Größe und Form jeweils der in Fig. 8 in zwei Ansichten dargestellten
Gummiprobe entsprechen. Diese Gummiproben 10 weisen im mittleren Bereich 11 einen rechteckigen Querschnitt auf
und gehen an den Enden in die beiden zylindrischen Verdickungen 12 und 13 als Einspannpunkte über. Den eigentlichen
Prüfkörper stellt dabei nur die Länge P dar, in der die Gummiprobe 10 einen konstanten Querschnitt
aufweist.
In Fig. 3 ist die Anordnung und Einspannung der Gummiproben
am rechten Ende der Vorrichtung im Bereich der Schnittlinie III-III für die in Fig. 1 gezeigte Stelle
der Schwinge näher erläutert. Aus diesem Schnitt ist auch zu ersehen, daß die Gummiproben auf beiden Seiten
der Einspannbalken 1 und 2 bzw. der Schwinge 3 angeordnet sein können, so daß nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel
insgesamt vier Reihen von jeweils 16 Gummiproben, also insgesamt 64 Gummiproben, gleichzeitig geprüft
werden können.
Wie dazu aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind die Gummiproben 101 bis 116 mit ihrer oberen Verdickung 12 zwischen zwei
Spannleisten 14 und 15 eingeklemmt und über Schrauben
16 am oberen Einspannbalken 1 befestigt. Die unteren Verdickungen 13 sind in entsprechender Weise zwischen
Spannleisten 17 und 18 seitlich an der Schwinge 3 be- °Q' festigt. In gleicher Weise ist die untere Reihe Gummiproben
117 bis 132 zwischen entsprechenden Spannleisten 19 und 18 an der Schwinge .3 und den Spannleisten 20 und
21 am unteren Einspannbalken 2 festgelegt. Spiegelbildlich dazu sind die rechten Reihen Gummiproben 133 bis
148 bzw. 149 bis 164 zwischen den Spannleisten 22 und
if 4
am oberen Einspannbalken 2,den Spannleisten 24 und 25
bzw. 26 an der Schwinge 3 sowie den Spannleisten 27 und 28 an dem unteren Einspannbalken 2 befestigt.
Wesentlich ist dabei noch, daß die einzelnen Gummiproben
in ihren Endbereichen etwa im Winkel von 45° zur eigentlichen Probenzugrichtung eingespannt sind, wie das am
unteren Ende der Gummiprobe 164 gezeigt ist und deren
Bedeutung noch später erläutert wird.
Darüber hinaus sind in dem freien Raum zwischen dem oberen Einspannbalken 1 sowie der Schwinge 3 und der
Schwinge 3 und dem unteren Einspannbalken 2 im Bereich jeder Gummiprobe Lichtschranken derart angeordnet, daß
der Strahlengang jeder Lichtschranke durch die zugehörige Gummiprobe im ungerissenen Zustand zumindest zeitweise
unterbrochen wird. Wie dazu ebenfalls aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind auf der Unterseite des oberen Einspannbalkens
1 U-förmige Bügel 30 befestigt, die an ihren freien Schenkeln je eine Lichtquelle 31 bzw. eine Fotozelle
32 tragen. Diese Bügel 30 mit Lichtquelle 31 bzw. Fotozelle 32 sind in gleicher Weise auf der der Schwinge
3 zugewandten Seite des unteren Einspannbalkens 2 angeordnet. Wie dazu auch aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden
die Gummiproben - hier 132 und 164 - im gespannten Zustand
den Strahlengang einer Lichtschranke 31, 32 unterbrechen, während sie sich im entspannten Zustand - wie
an den oberen Gummiproben 116 und 148 gezeigt ist seitlich aus dem Strahlengang herauswölben. Dieses Herauswölben
stets nach außen wird dabei durch die Einspannung im Winkel von 45° erreicht. Wenn nun beim
nächsten Spannvorgang eine Gummiprobe reißen sollte, so werden die beiden verbleibenden Abschnitte wegen
3^ ihrer Einspannung im Winkel von 45° stets seitlich nach
außen ragen und den Strahlengang der zugehörigen Lichtschranke nicht mehr unterbrechen.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist nunmehr die folgende: Zunächst sei angenommen, daß alle 64 Meßstellen
mit Gummiproben besetzt sind. Durch die Auf- und Abwärtsbewegung der Schwinge 3 entsprechend der schematisch angedeuteten
Bahn des Kurbeltriebes 7 in Fig. 2, der von einem nicht dargestellten Elektromotor mit einer Drehzahl
von beispielsweise 720 U/min - das entspricht 12 Hz für die Schwinge 3 - angetrieben sein kann, werden die
Gummiproben 101 bis 164 abwechselnd gespannt und entlastet. Zeitlich gestreckt beschreibt die Schwinqe 3
dabei einen Weg entsprechend der gestrichelt eingezeichneten Sinuskurve A nach Fiq. 2. Die auf einem Maximal
spannbare Gummiprobe einwirkende Kraft ist durch die ausgezogene Kurve B dargestellt. Der Kraftverlauf sei
dabei anhand der Gummiproben 116 und 148 am rechten Ende
des Einspannbalkens 1 erläutert. Die in Fig. 1 und 3 gezeigte
Stellung entspricht dabei dem Kurvenpunkt
"12 = 0"i. Da hier die ausgezogene Kurve B des Kraftverlaufs
einen waagerechten Verlauf aufweist, die Schwinge sich aber im Punkt "12 = 0" der gestrichelten Kurve A
2^ befindet, bedeutet dies, daß in dieser Stellunq die
Gummiproben 116 und 148 und alle übrigen Gummiproben der
beiden oberen Reihen entspannt sind, wie man das auch aus Fig. 3 ersieht.
Wenn sich die Schwinge 3 wieder nach unten bewegt und etwa den Punkt "2" der Kurve und damit eine Stellung
entsprechend Fig. 4 erreicht, sind die Proben 116 und
148 gerade auf ihre Normlänge gestreckt, ohne daß auf
sie eine Zugkraft einwirkt. Erst bei einer weiteren Abwärtsbewegung der Schwinge wirkt auf die Gummiproben
eine Zugkraft ein, die in der unteren Stellung bei Punkt "6" der Kurven A und B entsprechend der Stellung in Fig.
5 ihren Höchstwert erreicht und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Dehnung von 200 % bewirkt.
Anschließend beim Hochgehen der Schwinge 3 vermindert sich die Dehnung wieder bis zur oberen entspannten
Lage. Der Verlauf für die Gummiproben 117 bis 132 und
149 bis 164 der beiden unteren Reihen ist dann genau umgekehrt.
Die Verhältnisse am linken Ende der Vorrichtung in der Nähe des Drehpunktes 4 der Schwinge 3 sind in Fig. 6
im Bereich der Gummiproben 102, 118, 134 und 150 erläutert.
In der gezeigten oberen Stellung der Schwinge 3 sind wegen des geringen Hubes der Schwinge in diesem
Bereich die Gummiproben 102 und 134 nur geringfügig entspannt, während die unteren Proben 118 und 150 um maximal
50 % gedehnt werden.
Daraus ergibt sich insgesamt, daß jede Gummiprobe entsprechend ihrer Lage in der Vorrichtung bzw. entsprechend
ihrem Abstand vom Drehpunkt 4 der Schwinge 3 einer unterschiedlich starken Dehnung unterworfen wird, die
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen 50 % und 200 % beträgt. Damit können also mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einem Versuch eine große Anzahl von Gummiproben gleicher oder unterschiedlicher Gummiqualität
unterschiedlich starken Dehnungen und damit
3^ Belastungen unterworfen werden, so daß die bisher üblichen
aufeinanderfolgenden Meßreihen für jeweils unterschiedliche
Belastungen entfallen und damit zu einer einzigen Meßreihe zusammengefaßt werden können.
Wenn dabei die Schwinge 3 mit 12 Hz angetrieben wird,
so werden die vorgeschriebenen 10 Lastwechsel inner-
- -TD-
halb von 23 Stunden erreicht, so daß einschließlich der erforderlichen Zeit für Herausnehmen der alten Proben
und das Einsetzen neuer Proben ein tageweiser Zyklus für jeweils einen Versuchsdurchgang für jeweils 64 Gummiproben
möglich ist.
Zur Ermittlung der Anzahl der von einer Gummiprobe ausgehaltenen Lastwechsel bzw. zur Ermittlung des Zeitpunktes
des Reißens einer Gummiprobe sei noch einmal auf die Funktion der Lichtschranken entsprechend Fig. 1
und 3 zurückgekommen. Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, beulen sich die einzelnen Gummiproben z.B.
116 und 148 - bei der Entlastung wegen ihrer Einspannung
unter einem Winkel von 45 seitlich aus und geraten damit außerhalb des Strahlenganges einer jeden
Lichtschranke 31, 32. Beim Spannen der Gummiprobe, wie das in der unteren Halte der Fig. 3. anhand der Proben
132 und 164 zu ersehen ist, geraten diese Proben wieder in den Strahlengang der Lichtschranke und unterbrechen
diesen damit. Wenn nun eine der Gummiproben reißt werden die beiden freien Enden wegen der 45°-Einspannung
nicht mehr in den Strahlengang zurückkehren, sondern sich seitwärts absprei-zen, so daß der Strahlengang
damit nicht mehr unterbrochen wird. Da jede
Fotozelle einer Lichtschranke mit einem entsprechenden
, Zähler verbunden ist, der die jeweiligen Unterbrechungen des Strahlenganges registriert, kann somit bei Ausbleiben
dieser Unterbrechung und damit einem fehlenden Ansprechen des Zählers genau ermittelt werden, wann die
jeweilige Probe gerissen ist. Daraus lassen sich dann am Ende jeder Versuchsreihe auf einfache Weise die Wöhlerkurven
für die einzelnen Proben und die entsprechenden
unterschiedlichen Dehnungen aufnehmen. 35
-Λ-
In Fig. 3 war eine Einspannung der Gummiproben gezeigt, die bei Entlastung ein seitliches Auswölben der Proben
bewirkt und lediglich beim Spannen ein kurzes Unterbrechen des Strahlenganges hervorruft. Demgegenüber ist in
Fig. 7 eine andere Möglichkeit der Anordnung der Gummiproben und ihre Beeinflussung des Strahlenganges jeder
Lichtschranke erläutert. Fig. 7 zeigt dabei eine seitliche Ansicht auf das rechte Ende einer Vorrichtung entsprechend
Fig. 1 mit oberem Einspannbalken 1 , unterem
Einspannbalken 2 und dem in diesem Bereich liegenden Abschnitt der Schwinge 3. Der obere Einspannbalken 1 zeigt
dabei von seiner Unterseite ausgehende; unter 4 5 geneigte
Schlitze 35 mit einer entsprechenden kreisförmigen Erweiterung 3 6 am Ende, die zu entsprechenden Schlitzen
37 und Erweiterungen 38 in der Schwinge 3 korrespondieren. In diese Öffnungen werden dann entsprechende Gummiproben
115' und 116' seitlich eingeschoben, die noch mit einer nicht näher dargestellten Abdeckleiste
gesichert werden können. In gleicher Weise sind die beiden unteren Gummiproben 131· und 132' zwischen der
Schwinge 3 und dem unteren Einspannbalken 2 festgelegt. Bei einer derartigen Anordnung und Einspannung der Gummiproben
werden sich diese bei einer Entlastung wegen ihrer 4 5°-Einspannung stets nach ein und derselben Seite auswölben,
wie man anhand der beiden oberen entlasteten Gummiproben 115' und 1161 ersehen kann.
Bei einer derartigen Anordnung und Einspannung der Gummiproben liegt jede Gummiprobe somit immer im Strahlengang
einer entsprechend angeordneten Lichtschranke 31 , 32. Wenn jetzt eine der Gummiproben reißt - was erfahrungsgemäß
in der überwiegenden Anzahl der Fälle im Bereich eines Einspannpunktes erfolqt - werden sich auch hier
"° die freien Enden der Gummiproben wegen ihrer 4 5°-Ein-
spannung nach einer Seite - im vorliegenden Fall nach rechts - erstrecken, so daß damit der Strahlengang
einer Lichtschranke 31, 32 nicht mehr unterbrochen,sondern
freigegeben wird. Damit erhält der an die jeweilige Lichtschranke angeschlossene Zähler ein entsprechendes
Signal, aus dem dann ebenfalls die Anzahl der standgehaltenen Lastwechsel ermittelt werden kann.
Mit der beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
es also auf einfache Weise möglich, eine große Anzahl gleicher oder unterschiedlicher Proben parallel zueinander
unterschiedlichen Dehnungen zu unterwerfen und für jede Probe exakt die Anzahl der standgehaltenen Lastwechsel
zu ermitteln. Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung entsprechende Abwandlungen,insbesondere
im Hinblick auf die Anzahl der parallel auszumessenden Gummiproben sowie deren spezieller Anordnung sowie
der Verwendung auch nur eines einzigen Einspannbalkens möglich, ohne damit der Rahmen der Erfindung verlassen
wird.
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Claims (11)
- METZELER KAUTSCHUK GMBH Unser Zeichen: MK 32l P 83 MünchenPatentansprüche\1_y Vorrichtung zur Ermittlung der Wechselfestigkeit elastischer Materialien, insbesondere Gummi,durch Aufbringen einer zwischen O und einem Maximalwert wechselnden Last und Ermittlung der Anzahl der zum Bruch führenden Lastwechsel, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen mindestens einem feststehenden Einspannbalken (1) und einer angenähert parallel dazu angeordneten und einseitig über einen Kurbeltrieb (6, 7) ausgelenkten Schwinge (3) mindestens in einer Reihe jeweils parallel zueinander eine Vielzahl von streifenförmigen Gummiproben (101...116) eingespannt sind, die in Abhängigkeit ihres Abstandes vom Drehpunkt (4) der Schwinge (3) abwechselnd unterschiedlich stark gedehnt und entspannt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Schwinge (3) je ein feststehender Einspannbalken (1, 2) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einspannbalken (1, 2) in einem sich zur Kurbelantriebsseite der Schwinge (3) hin öffnenden Winkel angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Gummiprobe (101...164) eine Lichtschranke (31, 32) derart.angeordnet ist, daßder Strahlengang mindestens während des Spannvorganges der jeweils dazwischenliegenden Gummiprobe £ 10l:.-.·*■ 164) unterbrochen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurchnet, daß Lichtquelle (31) und fotoelektrisqher Wandler (32) der Lichtschranke jeweils auf der der Schwinge (3) zugewandten Fläche der Einspannbalken -(I, Z) gehajltert sind und in den von den Gummiproben (101 -.·=.16;4> jSber'^ ; .'; spanntem Raum zwischen Einspannbalken (1, 2) und Schwinge. (3) ragen.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiprobe einer Profilreihe (101...116; 117...132; 133...148; 149...164) mit ihren verdickten Endbereichen (12, 13) jeweils zwischen zwei Spannleisten (18...28) eingeklemmt und die Spannleisten (14 - 28) auf den Seitenflächen der Einspannbalken (1, 2) und der Schwinge (3) befestigt sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden gegenüberliegenden Seiten der Einspannbalken ( 1 , 2) und der Schwinge (3) Spannleisten (14 - 28) mit Gummiproben (101 - 164) angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Gummiproben (101 164) mit ihren Endbereichen (12, 13) derart im Winkel zur Probenzugrichtung eingespannt sind, daß sich, alle Gummiproben einer Reihe (101 - 164) im entspannten Zustand U-förmig nach ein- und derselben Seite auswölben.33O720Aλ- ■■-■■■:. - 3 ~
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannrichtung im Winkel zu den Seitenflächen von Einspannbalken (1, 2) und Schwinqe (3) der art verläuft, daß sich die Gummiproben (1O1 - 164) in Richtung zu diesen Seitenflächen und aus dom Strahlengang der Lichtschranken (31, 32) herauswölben.
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (3) mit einer Frequenz von 12 Hz angetrieben ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranken (31, 32) in Wirkverbindung mit einem Zählwerk zur Aufnahme der Lastwechsel bis zum Bruch der jeweiligen Gummiprobe stehen.
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