DE3306087C2 - Trainingsgerät für den Abfahrtsskilauf - Google Patents
Trainingsgerät für den AbfahrtsskilaufInfo
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Abstract
Ein Trainingsgerät für den Abfahrtsskilauf weist einen Standrahmen auf, an welchem mit zueinander parallelen Achsen zwei aufwärtsgerichtete gleiche Lenkerpaare befestigt sind, die mit ihren oberen Lenkerachsen mit einem Pendelrahmen verbunden sind, der durch Federkraft gegen den Standrahmen in eine Mittelposition der Lenkerausschläge belastet ist. Am Pendelrahmen wiederum ist eine Halterung für Standplatten abgestützt. Damit durch Lastverlagerung des Körpers wie beim natürlichen Skilauf auf einen der auf den Standplatten ruhenden Füße eine seitwärts ausweichende und tiefgehende Pendelbewegung gegen starke rückstellende Federkräfte ausgelöst werden kann, haben bei zueinander parallel verlaufenden Lenkerpaaren zwischen Standrahmen und Pendelrahmen die Längsmitten der Standplatten von der Längsmitte des Pendelrahmens einen größeren Abstand als die oberen Lenkerachsen. Ein speziell aufgebauter Wipprahmen am Pendelrahmen sorgt dafür, daß in jeder Pendelrahmen- und Wipprahmenauslenkposition die Standplatten zur Standfläche des Gerätes parallel verlaufen.
Description
a) daß die Lenkerpaare (29,30 bzw. 29', 30') zueinander
parallel verlaufen und ihre oberen Achsen (28a, 28a') zwischen den Längsmittellinien
der Standplatten (27,27') liegen,
b) daß die Halterung der Standplatten (27,27') als
auf der Längsmitte des Pendelrahmens (31 —34) drehbar gelagerter Wipprahmen (51) ausgebildet
ist,
c) daß die Standplatten (27,27') auf dem Wipprahmen (51) längsverschiebbar, kippbar und drehbar
gelagert sind.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatten (27, 27') auf den
Rahmenlängsschenkeln (55, 57; 55', 57') des Wipprahmens (51) gehaltert sind.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwischen dem Wipprahmen (51) und
dem Pendelrahmen (31—34) eingespannte Federelemente (63).
4. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wipprahmen (51) ein Doppelrahmen aus zwei übereinander angeordneten,
voneinander unabhängigen Teilrahmen (52,53) ist, die auf zueinander parallelen Achsen (33,
34) des Pendelrahmens (31—34) gelagert und durch
aufeinander gleitende Abstandshalter (58, 59; 58', 59') auf den Rahmenlängsschenkeln (55,57; 55', 57') 45
in parallelen Ebenen gehalten sind, und daß die Standplatten (27, 27') auf Rahmenlängsschenkeln
(55,55') eines Teilrahmens (52) schwenkbar gelagert und gegen die dazu parallelen Rahmenlängsschenkel
(57,57') des anderen Teilrahmens (53) federnd abge- 50 stützt sind.
5. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsweite der Rahmenlängsschenkel (55,57; 55',57') veränderbar
ist.
6. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsverschiebung der Standplatten (27, 27') auf dem Wipprahmen
(51) gegenüber emer fixierten Neutralstellung eine Federkraft entgegenwirkt.
7. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Standplatten (27, 27') und ihren Führungshülsen (64, 64')
auf dem Wipprahmen (51) bzw. an den Rahmenlängsschenkeln (55,55') Drehgelenke (73—75) mit zu
den Standplatten im wesentlichen senkrechten Achsen angeordnet sind.
8. Trainingsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Standplatte (27,
27') und den sie tragenden Rahmenlängsschenkeln (55, 55') tangential zu den Drehgelenken (73—75)
wirkende Stützfedern (78') eingespannt ist
9. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der
zwischen Standrahmen (20) und Pendelrahmen (31—34) eingespannten Zugfedern (43) verstellbar
ist.
10. Trainingsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Standrahmens
(20) eine Stützbrücke (36) vertikal aufragt, in der die Spindelmutter (38) einer Schraubspindel (39) befestigt
ist, an deren unterem Ende die Zugfedern (43) befestigt sind, die mit ihren unteren Ende an einem
unteren Federquerbalken (44) angreifen, an dem in Richtung auf die Lenkerpaare (29, 30; 29', 30') Gclenkzapfen
(45,45') abstehen und in Lagerösen (30a, 30a'; der Lenker (30,30') eingreifen.
11. Trainingsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kurbel (40) als Sitzplatte mit einem exzentrisch angeordneten Kurbelgriff (41)
ausgebildet ist.
12. Trainingsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Stützbrücke (36) und am Standrahmen (20) eine Verkleidung (46) befestigt ist,
die die Zugfedern und die hinteren Lenker (30, 30') abdeck·, daß eine weitere an dem Standrahmen befestigte
Verkleidung (47) die vorderen Lenker (29, 29') und das mit ihnen verbundene vordere Ende des
Pendelrahmens (31—34) abdeckt.
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät für den Abfahrtsskilauf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Abfahrtsskilauf wird durch einen Bewegungsablauf gekennzeichnet, der sich in Abhängigkeit von Gelände
und Fahrweise aus den folgenden Einzelbewegungen zusammensetzt:
Eine mehr oder weniger ausgeprägte Hoch-Tief-Bewegung;
eine Belastung des Schwung-Außenskis zur Schwungsauslösung mit gleichzeitiger Tieferstellung
des Außenskis;
ein Aufkanten beider Skier auf die Innenkanten einer Schwungbewegung;
einen Fersenschub, wobei ein leichtes Drehen der Füße mit schwungeinwärts gerichteten Fußspitzen
auftritt;
eine Längsversetzung der Füße mit vorgeführtem Innenski.
Zusätzlich zur Hoch-Tiefschwungbewegung mit Tiefphase, während der der Schwungteil mit dem kleinsten
Kurvenradius abläuft, ist als Variante die Schwungform mit Tiefentlastung in der Fallinie gebräuchlich, die zu
einem Fahren bei relativ ruhigem Oberkörper aus den Oberschenkeln heraus mit starkem Beinspiel führt. Die
Schwungbögen werden dabei mit zunehmender Strekkung der Kniegelenke ausgesteuert.
Ein Skitrainingsgerät sollte in der Lage sein, dem Übenden die in der obigen Aufzählung angegebenen
Bewegungen zu ermöglichen, sie ihm jedoch auch durch entsprechende Gegenkräfte, die er zu überwinden hat,
bewußt zu machen und dabei die für die Überwindung
der Gegenkräfte erforderliche Muskulatur zu stärken.
Bei einem bekannten Trainingsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art (US-PS 37 31 919)
ist zwar eine Hoch-Tiefbewegung der Standplatten entgegen der Kraft von den Pendelrahmen gegenüber dem
Standrahmen aufrichtenden seitlichen Federn möglich, sowie getrennt davon ein Verdrehe!.· der Standplatten
gegenüber dem Pendelrahmen, jedoch keinerlei Längsversetzung der beiden Füße in Fahrtrichtung und auch
kein tatsächlicher Fersenschub, d. h. ein Verdrehet, der Füße um ihre Längsrichtung und eine Fersenentlastung
in der Hochphase. Ein Aufkanten der beiden Füße bereitet bei diesem Gerät Schwierigkeiten.
Ein anderes bekanntes Skitrainingsgerät (DE-OS 18 02 893) weist an einem freien Ende zweier gegen die
Kraft einer starken Rückstellfeder um eine Mittelstellung um parallele Achsen schwenkbare Arme und zwei
Standplatten für die Füße auf. Die Schwenkachse der Arme ist gegenüber der Vertikalen in einem bestimmten
Winkelbereich verstellbar. Die Standplatten können gegen die Kraft der Rückstellfedern aus der neutralen
Mittelstellung zu beiden Seiten Auslenk-Schwenkbewegungen ausführen, die allerdings mit übermäßig starker
Verdrehung der Füße gegenüber der Mittelstellung verbunden sind. Eine Längsversetzung der für beide Füße
getrennten Standplatten gegen eine in Längsrichtung wirkende Feder sowie das Aufkanten der Standplatten
sind möglich, ein Training des Fersenschubs dagegen nicht.
Ein weiteres bekanntes Skitrainingsgerät (DE-PS 22 24 798) ist mit einem mittels Führungsschienen geführten
Wagen ausgerüstet, auf dem Bindungsträger in Fußlängsrichtung verschiebbar und um eine sich in Fußlängsrichtung
erstreckende waagrechte Achse kippbar gelagert sind. An den Führungsschienenenden sind Fedem
befestigt, die den Wagen in seine Ausgangsstellung zurückziehen. An dem Wagen ist eine in Fußlängsrichtung
verlaufende Führungsschiene befestigt, an der ein Längsschlitten verschiebbar gelagert ist. Ferner ist der
Wagen mit einer quer zur Fußlängsrichtung laufenden Querschiene versehen, an der ein Querschlitten verschiebbar
gelagert ist. Durch elastische Federelemente werden beide Schlitten in Ausgangsstellung zurückgeführt.
Dieses Gerät ist trotz seines relativ komplizierten Aufbaus jedoch nicht in der Lage, den Standplatten eine
Hoch-Tiefbewegung zu ermöglichen. Somit kann auch mit diesem Gerät keine Kombination aller derjenigen
Einzelbewegungen simuliert werden, denen ein Abfahrtsläufer unterworfen wird.
Schließlich verwendet ein weiteres bekanntes Skitrainingsgerät (DE-OS 15 78 640) ebenfalls einen mit Standplatten
ausgestatteten Wagen, der jedoch über schwach bogenförmig gewölbte, parallele Führungsschienen geführt
wird, wobei eine den Wagen in eine Mittelstellung zurückführende Feder zwar ein gewisses Krafttraining
ermöglicht und die Standplatten unabhängig voneinander veringfügig längsversetzt, die außerdem gegen
Rückstellfedern gekantet werden können, jedoch ist ein Trainieren des für den Abfahrtsläufer wichiigen Fersenschubs
auch mit diesem Gerät nicht möglich, und auch die Hoch-Tiefbewegung ist nur in dem beschränkten
Maße möglich, als die schwach bogenförmig verlaufenden Schienen dies zulassen.
Somit ist festzustellen, daß alle bekannten Trainingsgeräte, insbesondere solche für den Abfahrtsskilauf, je-
weils nur einige wenige Teilbewegungen der gesamten beim Abfahrtsskifahren auftretenden Bewegungskombination
ermöglichen, weilweise sogar ohne die für ein Krafttraining erforderlichen Gegenkräfte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein die Simulierung des Abfahrtsskilaufs optimal ermöglichendes
Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem bei deutlich geringere« baulichen Aufwand
unter Aufbietung der bei sportlichem Skifahren benötigten
und zu diesem Zweck zu trainierenden Körperkräfte eine Lastverlagerung des Körpers ermöglicht
wird, die auf einen der auf den Standplatten ruhenden Füße eine seitwärts ausweichende, tiefgehende Pendelbewegung
gegen starke Rückstellfederkräfte auslöst Diese Bewegungskombination entspricht derjenigen
des natürliche Abfahrtsskilaufs.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Konstruktion
gibt dem Trainierenden die Möglichkeit, durch Verlagerung des Körpergewichtes auf einen Fuß bei entsprechender
Entlastung des anderen ein Moment zu entwickeln, das das aufgrund der Rückstellfederkraft an
den Lenkern angreifende, zur Mittelstellung drängende Moment überwindet. Der Konstruktion- und Herstellungsaufwand
des erfindungsgemäßen Gerätes hält sich trotz der gegebenen optimalen Trainingsmöglichkeiten
in Grenzen, wobei die Konstruktion darüber hinaus relativ unfallsicher und trägheitsarm ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung
wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Trainingsgerät bei abgenommener Verkleidung;
F i g. 2 eine Schnittansicht des Gerätes längs der Linie H-II in Fig. 1;
F i g. 3 eine Vorderansicht des Gerätes in F i g. 1 von links;
Fig.4 eine vergrößerte Ausschnittdarstellung, betreffend
die Spannfedervorrichtung sowie die Übertragung der Federkraft auf Federquerbalken, Lenker und
Pendelrahmen;
F i g. 5 die gleiche Ausschnittdarstellung wie in F i g. 4, jedoch während einer maximal seitwärts ausgelenkten
Position des Pendelrahmens;
F i g. 6 eine wiederum vergrößerte Ausschnittdarstellung zur Erläuterung der Verbindung zwischen Pendelrahmen
und Wipprahmen;
F i g. 7 eine Ansicht der Teilegruppe aus F i g. 6 von oben;
Fig.8 eine Ansicht der Teilegruppe aus Fig.6 von
links;
Fig.9 eine Darstellung der Teilegruppe aus Fig.6
bei maximaler Verschwenkung des Wipprahmens in einer Richtung;
Fig. 10 eine Fußstandplatte und ihre Halterung und
Führung auf Längsschenkeln des Wipprahmens;
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine Darstellung wie Fig. 11, jedoch in einer
maximalen seitlichen Kippstellung der Standplatte;
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 10;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine auf Längssehenkeln des Wipprahmens geführte Standplatte;
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie 15-15 in Fig. 14;
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16in Fig. 15;
F i g. 17 eine Seitenansicht der Standplatte mit entgegengesetzter
Blickrichtung zu derjenigen in F i g. 10;
Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie 18-18 in F i g. 17; Fig. 19 einen Schnitt nach Linie 19-19 in Fig. 17.
Bei der Beschreibung des Skitrainingsgerätes in sei-
ner Gesamtheit sind die Fi g. 1 bis 3 gemeinsam zu betrachten.
Das Gerät weist einen aus Profilmaterial bestehenden starren Standrahmen 20 auf, der mit Gummifüßen
2t abgefedert und rutschfest auf dem Boden abgestellt wird. Die vordere Rahmenquerstrebe 20a ist
seitwärts beidseitig verbreitert und trägt an den äußeren Enden je eine Lasche 22 mit einem aufwärts ragenden
Gewindezapfen, auf den ein Klemmhebel 23 aufgeschraubt ist, so daß zwischen der Lasche 22 und dem
Klemmhebel 23 ein auf den Gewindezapfen aufgesteckter Hebelarm 24 eingespannt werden kann, an dessen
Vorderende sich ein Teleskopskistock 25 erhebt. Mit Hilfe dieser Konstruktion lassen sich die Griffe 26 des
Skistockes 25 für einen Übenden in ihrer Position zu den Standplatten 27,27' des Trainingsgerätes innerhalb gewisser
Grenzen anpassen und außerdem für den Transport entweder gänzlich demontieren oder nah zum Geräterumpf
stellen.
Das in seiner Gesamtheit vollkommen symmetrisch aufgebaute Trainingsgerät weist zwei mit geringem Abstand
in der Mitte des Standrahmens 20 nebeneinanderliegende und in der vorderen Rahmenquerstrebe 20a
und der hinteren Rahmenquerstrebe 206 des Standrahmens 20 gelagerte Wellen 28, 28' auf, auf deren Enden
jeweils ein Lenkerpaar 29,30; bzw. 29', 30' durch Spannstifte verdrehfest aufgesetzt ist. Jedes Lenkerpaar besteht
also aus je einem vorderen (29, 29') und einem hinteren Lenker 30,30'.
Die freien Enden der Lenkerpaare 29,3C; 29', 30' sind
mit trapezförmigen Endplatten 31, 32 eines Pendelrahmens 31 —34 drehbar verbunden, wobei die Achsabstände
der oberen Achsen 28a, 28a'der Lenkerpaare 29,30; 29', 30' an den Endplatten 31,32 gleich den Achsabsiänden
der Wellen 28, 28' sind. Da überdies die Endplatten 31, 32 auf ihrer vertikalen Mittellinie durch zwei mit
Abstand übereinanderliegende parallele Achsen 33, 34 starr miteinander verbunden sind, ist für den Pendelrahmen
31—34 bei seinen Pendelbewegungen an den zueinander parallel verlaufenden Lenkerpaaren 29, 30;
29', 30' eine Zwangsführung derart gegeben, daß der Pendelrahmen 31—34 sich nur oberhalb des Standrahmens
20 auf einem Kreisbogen bewegen kann. Diese Bewegung ist durch elastisch dämpfende Anschlagkörper
35 an den Rahmenquerstreben 20a, 20£> des Standrahmens
20 begrenzt. Für das sachgerechte Funktionieren des Pendelrahmens 31—34 ist es nicht unbedingt
erforderlich, daß die Endplatten 31 und 32 durch die Achsen 33 und 34 miteinander verbunden werden, denn
die durch die Wellen 28 und 28' starr miteinander gekuppelten Lenkerpaare 29, 30 bzw. 29', 30' sorgen in
Verbindung mit dem genannten Abstand der oberen Achsen 28a. 28a'der Lenkerpaare 29.30:29', 30' an den
Endplatten 31, 32 bereits dafür, daß letztere im Raum nicht kippen. Die Achsen 33, 34 stellen lediglich eine
Versteifung dar, und der Pendelrahmen 31—34 könnte auch nur aus den in Achsrichtung betrachtet stets dekkungsgleich
stehenden Endplatten 3t, 32 gebildet sein, wie in F i g. 2 dargestellt, wobei jedoch in jedem Fall die
Lagerbolzen 33a, 34a, die die eigentlichen Enden der Achsen 33 und 34 darstellen, vorhanden sein müssen.
Damit sich bei der Pendelbewegung des Pendelrahmens 31-34 die Lenkerpaare 29, 30; 29', 30' nicht gegenseitig
behindern, sind sie auf ihren zueinander liegenden Seiten ausgespart (siehe F i g. 5).
Am hinteren Ende des Trainingsgerätes sind die Längsholme des Standrahmens 20 durch eine vertikal
aufragende Stützbrücke 36 verbunden, die im dargestellten Fall Trapezform hat Im oberen Querträger 37
der Stützbrücke 36 ist eine Spindelmutter 38 befestigt, durch die eine Schraubspindel 39 hindurchgeführt ist,
welche an ihrem oberen Ende drehfest eine Kurbel 40 mit Kurbelgriff 41 trägt. Die Kurbel 40 ist als Sitzplatte
ausgebildet, auf der der Übende Platz tiehnien kann.
Als eine Spannfedervorrichtung ist am unteren Ende der Schraubspindel 39 drehbar ein Querbalken 42 befestigt,
in den mehrere starke Zugfedern 43 eingehängt sind, die mit ihren unteren Enden an einem unteren
ίο Federquerbalken 44 angreifen, an dem in Richtung auf
die Lenker 30,30' Gelenkzapfen 45,45' abstehen und in
Lagerösen 3Oa130a'der Lenker 30,30' eingreifen.
Eine Verkleidung 46, die an der Stützbrücke 36 und am Standrahmen 20 befestigt ist, deckt die Spannfeder-Vorrichtung
und die hinteren Lenker 30,30' ab, während eine weitere, an der vorderen Rahmenquerstrebe 20,i
befestigte Verkleidung 47 die vorderen Lenker 29, 29' und das mit ihnen verbundene vordere Ende des Pendelrahmens
31—34 abdeckt. Diese Verkleidungen 46, 47 sind lediglich in der F i g. 2 angedeutet.
Die Fig.4 zeigt eine vergrößerte Darstellung der
Spannfedervorrichtung und ihrer Verbindung mit den hinteren Lenkern 30,30' in einer Schnittwiedergabe gemäß
4-4 in F i g. 1. Während die F i g. 4 die Mittel- oder Ruhestellung wiedergibt, ist in der F i g. 5 dieselbe Anordnung
in der äußersten linken Schwenkstellung des Pendelrahmens 31 bis 34 bei Auflage auf einem Anschlagkörper
35 gezeigt. Dabei sind die Zugfedern 43 maximal gedehnt, üben also ihre stärkste Rückstellkraft
in Richtung auf die in F i g. 4 gezeigte Mittelstellung aus. In der F i g. 4 ist außerdem noch durch den Doppelpfeil
48 die Verstellmöglichkeit des oberen Querbalkens 42 mit Hilfe der Schraubspindel 39 angedeutet, wodurch
die Zugkraft der Federn 43 sowohl dem Körpergewicht als auch dem gewünschten Kraftaufwand der übenden
Person angepaßt werden kann.
Es sei noch erwähnt, daß die Standplatten 27, 27' Fersenstützen 49, 49' und daran befestigte Ristriemen
50 haben.
Die Standplatten 27,27' sind auf einem mit dem Pendelrahmen
31 bis 34 gelenkig verbundenen Wipprahmen 51 geführt, der in seinen wesentlichen Teilen in den
F i g. 6 bis 9 gezeigt ist, wobei die F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 1 darstellt. Es sei noch erwähnt,
daß sowohl der Pendelrahmen 31—34 als auch der Wipprahmen 51 vorn und hinten spiegelbildlich
gleich sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel setzt sich der Wipprahmen 51 aus einem oberen und einem unteren
Teilrahmen 52 bzw. 53 zusammen, welche auf den Achsen 33 bzw. 34 des Pendelrahmens 31—34 gelagert
und zueinander durch gegenseitig stets aufeinander gleitende Abstandshalter 58, 59; 58', 59' auf ihren Rahmenlängsschenkeln
55,57; 55', 57' in parallenen Ebenen gehalten werden. Genauer gesagt weist der obere Teilrahmen
52 des Wipprahmens 51 eine vordere (und eine hintere) Rahmenquerstrebe 54 und zwei aus Rundmaterial
bestehende Rahmenlängsschenkel 55,55' auf, wobei die Rahmenquerstreben 54 mittig auf der oberen Achse
33 des Pendelrahmens 31—34 gelagert sind. Der untere Teilrahmen 53 des Wipprahmens 51 weist eine vordere
(und eine hintere) Rahmenquerstrebe 56 und Rahmenlängsschenkel 57,57' auf, wobei die Rahmenquerstreben
56 mittig auf der unteren Achse 34 des Pendelrahmens gelagert sind. An übereinstimmenden Positionen auf die
Rahmenlängsschenkel 55, 55' bzw. 57, 57' aufgesetzte Abstandshalter 58, 58'; 59, 59' haben einen solchen
Durchmesser, daß sich ihre Umfangsflächen berühren.
Die Abstandshalter 58,59; 58', 59' sind auf den Rahmenlängsschenkeln
55, 57; 55', 57' etwa durch Seegerringe (nicht gezeigt) in Längsrichtung der Rahmenlängsschenkel
unverrückbar gehalten.
Die beschriebene und dargestellte Konstruktion erlaubt eine gewisse Wippauslenkung des Wipprahmens
51, ohne daß sich die beiden Teilrahmen 52,53 berühren,
wobei jedoch der Abstand der übereinanderliegenden Rahmenlängsschenkel 55, 57 bzw. 55', 57' unverändert
bleibt wie auch die Winkelstellung der Verbindungsebene der Rahmenlängsschenkelachsen im Raum. Letzteres
ist bei einem Vergleich der F i g. 6 und 9 deutlich erkennbar, wobei F i g. 6 eine neutrale Mittelstellung,
F i g. 9 dagegen die Auslenkgrenzstellung bei linksseitig tieferliegenden Rahmenlängsschenkeln 55', 57' zeigen.
Um eine Begrenzung der Wippbewegung des Wipprahmens 51 gegenüber dem Pendelrahmen 31 bis 34 zu
erhalten, weisen die Endplatten 31, 32 des Pendelrahmens 31—34 unter die Rahmenquerstreben 56 des
Wipprahmens 51 ragende Vorsprünge 60 mit angepaßten Stützflächen 60a für elastische Stoßdämpfer 61 am
unteren Teilrahmen 53 auf. Soll der unbelastete Wipprahmen 51 gegenüber dem Pendelrahmen 31—34 eine
mittlere Neutralstellung einnehmen, so kann der Vorsprung 60 mit Aussparungen 606 versehen sein, die von
den Armen eines auf der Unterseite des Vorsprungs 60 mittels einer Schraube 62 befestigten Federelements 63
durchsetzt sind, dessen Enden unter die Rahmenquerstrebe 56 des unteren Teilrahmens 53 drücken.
Da, wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, die Standplatten
27, 27' auf den Rahmenlängsschenkeln 55, 55'; 57, 57' des Wipprahmens 51 gehaltert und geführt sind,
erlaubt der Wipprahmen 51 eine Hoch-Tief-Versetzung der Füße, wobei wegen des für die SchwungbeAvegung
ausgeübten Drucks stets der schwungäußere Fuß tiefer steht, durch die Parallelführung der beiden Teilrahmen
52,53 die Standplatten jedoch waagerecht bleiben, können.
Um den seitlichen Fußabstand des Übenden seinem Trainingsprogramm (Slalom oder Abfahrt) anpassen zu
können, kann es zweckmäßig sein, die Rahmenquerstreben 54, 56 des Wipprahmens 51 längenverstellbar zu
machen, was jedoch in der Zeichnung nicht eigens dargestellt ist, dem Fachmann aber keine Probleme aufgibt.
In der Fig.2 (und andeutungsweise in der Fig. 1)
sind die äußeren Verkleidungen 46,47 eingreifende, mit dem Pendelrahmen 31 bis 34 verbundene Verkleidungen
79,80 gezeigt, unter denen der Verbindungsmechanismus zwischen Pendelrahmen 31—34 und Wipprahmen
51 verborgen ist Durch die Verkleidungen 46, 47, 79, 80 erhält das Trainingsgerät das von einem solchen
zu verlangende ästhetische und hygienische Aussehen.
Nach der bisherigen Beschreibung des Ausführungsbeispiels kann ein mit seinen Füßen auf den Standplatten
27, 27' stehender Übender durch Belastung beispielsweise des linken Fußes den Wipprahmen 51 nach
links abwärts drücken (F i g. 9) und außerdem gegen die Kraft der starken Zugfedern 43 aufgrund der einseitigen
Belastung den Pendelrahmen 31—34 in Richtung der in Fig.5 gezeigten seitlichen Auslenkstellung abwärtsdrücken.
Durch Hoch-Tief-Bewegung und dabei wechselnde Belastung der Standplatten 27,27' mit dem rechten
bzw. linken Fuß können somit Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur sowie die dabei erforderliche Belastung
des Kreislaufs trainiert werden. Um jedoch dem Bewegungsablauf des Skifahrens in Schwüngen vollkommen
nahezukommen, ist es außerdem nötig, die Standplatten 27,27' gegen die Waagerechte zu verkanten
und dies möglichst gegen eine Rückstellkraft, wie sie beim Aufkanten der Ski auftritt, ferner mit einem Fersenschub
die Fußspitzen schwungeinwärts zu drehen, was ebenfalls gegen eine Rückstellkraft zu erfolgen hat,
und außerdem die Füße geringfügig gegeneinander in Längsrichtung zu versetzen unter Nachvornführung des
bogeninneren Skis. Um diese Teilbewegungen der Füße geführt ausführen zu können, sind die Standplatten 27,
27' mit den Rahmenlängsschenkeln 55, 57; 55', 57' des Wipprahmens 51 in besonderer Weise verbunden, was
nachfolgend anhand der F i g. 10 bis 19 erläutert werden
soll.
Die beiden Standplatten 27 und 27' sind spiegelbildlich gleich. Es genügt also, die einzelnen Einrichtungen
jeweils an einer Standplatte zu beschreiben.
Die Beschreibung der Einrichtung für das Aufkanten erfolgt in Verbindung mit der Standplatte 27 für den
rechten Fuß und anhand der F i g. 10 bis 12. Wie bereits oben erwähnt, ist die Standplatte 27 auf den Rahmenlängsschenkeln
55, 57 des Wipprahmens 51 gehaltert und geführt. Die Standplatte 27 ist auf später noch zu
beschreibende Weise um eine vertikale Achse drehbar mit einer langgestreckten, den Rahmenlängsschenke! 55
des oberen Teilrahmens 52 umgebenden Führungshülse 64 verbunden. Diese Führungshülse 64 gleitet auf dem
runden Rahmenlängsschenkel 55. An die Führungshülse
64 sind an einer Stelle bis auf das Niveau des Rahmenlängsschenkels
57 des unteren Teilrahmens 53 hinabreichende Federführungsgehäuse 65 beiderseits angeformt,
an deren einwärts gewandten Flächen sich jeweils eine kräftige Schraubendruckfeder 66 abstützt
und mit ihrem anderen Ende gegen die Innenseite eines Federtopfes 67 drückt, der durch einen die Feder 66 und
die Wand des Federführungsgehäuses 65 durchziehenden Bolzen 68 gehalten und durch die Feder 66 seitwärts
gegen den unteren Rahmenslängsschenkel 57 gedrückt wird. Auf der Außenseite des Federführungsgehäuses
65 ist der Bolzen 68 mit einer Mutter 69 fixiert.
Da beide Schraubendruckfedern 66 gleich stark sind, ist die Standplatte 27 gewöhnlich mittig über den Rahmenlängsschenkeln
55,57 zentriert und waagerecht. Ein bewußtes Aufkanten des Fußes auf der Standplatte 27
führt zu einer Verschwenkung der Führungshülse 64 um den oberen Rahmenlängsschenkel 55, so daß eine der
Federn 66 entlastet und die andere komprimiert und damit der Aufkantbewegung eine Rückstellkraft entgegengesetzt
wird. Bei Nachlassen der Aufkantkraft nimmt die Standplatte 27 aus der verkanteten Stellung
gemäß Fi g. 12 wieder die waagerechte Neutralstellung
so nach F i g. 11 ein.
Die F i g. 14 bis 16 zeigen wiederum an der Standplatte
27 für den rechten Fuß die F.inrichtung für die Längsverschiebung der Standplatte 27 gegenüber dem Wipprahmen
51 entgegen in die mittlere Neutralstellung wirkender Federkräfte. In der Fig. 14 sind strichpunktiert
die Positionen 270 und 2700 der nach vorn bzw. nach hinten verschobenen Standplatte 27 angedeutet Aus
der Vertikalschnittdarstellung der Fig. 15 ist erkennbar,
daß die Führungshülse 64 den Rahmenlängsschenkel 55 des oberen Teilrahmens 52 in ihren Enden mit
Gleitlagerstellen umgibt, zwischen welchen den Rahmenlängsschenkel 55 umgebende Schraubendruckfedern
70, 71 sich mit ihren äußeren Enden abstützen, während die inneren Federenden an einem in einer
Ringkerbe des Rahmeniängsschenkels 55 sitzenden Seegerring 72 abgestützt sind. Der Kräfteausgleich der
beiden gegeneinanderwirkenden Schraubendruckfedern 70 und 71 ergibt die Neutralstellung der Standplat-
9
te 27, gegen die sie unter Kraftaufwendung längsverschoben werden kann.
fa In der Querschnittsdarstellung der Fig. 16 ist ange-
'ä deutet, auf welche Weise die Standplatte 27 mit der
Führungshülse 64 verbunden ist. Die Führungshülse 64 weist einen vertikalen Anguß 73 für eine Bohrung 74
auf, in der ein von der Standplatte 27 im rechten Winkel abragender Drehzapfen 75 steckt, der am unteren Ende
durch einen Sprengring 76 gesichert ist, welche Elemente insgesamt ein Drehgelenk (73—75) bilden. Damit ist
eine Verdrehung der Standplatte 27 gegenüber der Führungshülse 64 möglich.
Damit diese Verdrehung nicht unkontrolliert erfolgen
kann und für den Übenden dadurch eine Unfallgefahr heraufbeschworen wird, ist sie seitlich begrenzt, was
anhand der Fig. 17 bis 19 näher erläutert werden soll. Diese Fig. zeigen die Standplatte 27' für den linken Fuß
in Ansicht von links und in Schnittdarstellungen nach 18-18bzw. 19-19in Fig. 17.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß unterseitig an die Standplatte 27' beidseits des Drehzapfens 75' Federgehäuse
77' angeformt sind, die zur Führungshülse 64' einen Abstand einhalten und eine öffnung haben. Am
Boden der Federgehäuse 77' abgestützte Schraubendruckfedern 78' stützen sich auf der Außenfläche der
Führungshülse 64' ab und bringen durch das Gleichgewicht ihrer gegeneinanderwirkenden Kräfte die Standplatte
27' in eine neutrale Drehposition mit dem Drehzapfen 75' im Mittelpunkt. Eine Verdrehung der Standplatte
27' unter Kraftaufwand komprimiert eine der Fedem 78' und läßt die andere sich ausdehnen. Auf diese
Weise bekommt ein mit dem Fuß ausgeübter Fersenschub eine dem natürlichen Empfinden beim Skifahren
entsprechende Gegenkraft.
i| In der Fig. 19 sind strichpunktiert die Neutrallung
ί sowie die extremen Verdrehstellungen der Standplatte
27' angedeutet.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
40
40
45
50
Ϊ5
CO
Claims (1)
10
15
20
25
30
Patentansprüche:
i. Trainingsgerät für den Abfahrtsskilauf, mit einem Standrahmen, an dem mit zueinander parallelen
Achsen zwei aufwärts gerichtete, gleiche Lenkerpaare (29,30 bzw. 29', 30') mit je einem vorderen (29,
29') und einem hinteren Lenker (30, 30') befestigt sind, die mit ihren oberen Achsen mit einem Pendelrahmen
verbunden sind, der durch Federkraft gegenüber dem Standrahmen in eine Mittelposition
der seitlichen Lenkerausschläge belastet ist, während am Pendelrahmen eine Halterung für Standplatten
abgestützt ist, wobei die Standplatten gegenüber dem Pendelrahmen verdrehbar sind, dadurch
gekennzeichnet,
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