DE330177C - Pumpenantrieb fuer die Beschickung des Vergasers von Verbrennungsmotoren - Google Patents
Pumpenantrieb fuer die Beschickung des Vergasers von VerbrennungsmotorenInfo
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- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/12—Feeding by means of driven pumps fluid-driven, e.g. by compressed combustion-air
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- F02M41/08—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
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Description
Es ist bekannt, den flüssigen Brennstoff dem Vergaser von Verbrennungsmotoren
durch ein Schöpfwerk zuzuführen, das durch ein vom angesaugten Luftstrom angetriebenes
Flügelrad in Tätigkeit gesetzt wird. Ein solches Schöpfwerk ist aber nicht in der Lage,
den flüssigen Brennstoff genau entsprechend der Geschwindigkeit des angesaugten Luftstromes
abzumessen, zumal der das Schöpfwerk enthaltende Raum unter dem Druck der Saugleitung steht, so daß auch der Spiegel
der von dem bekannten Schwimmergefäß zugeführten Flüssigkeit sich verschieden einstellt
und das Schöpfwerk verschieden tief in die Flüssigkeit eintaucht. Die Erfindung bezweckt
nun, das Mischungsverhältnis im Vergaser stets genau der angesaugten Luftmenge, also der Geschwindigkeit des angesaugten
Luftstromes, anzupassen, weshalb von einem Schöpfwerk Abstand genommen wird. Statt
dessen wird ein aus Kolbenpumpen bestehendes Pumpwerk benutzt, das durch das vom
angesaugten Luftstrom in Bewegung gesetzte Triebflügelrad angetrieben wird. Dabei wird
der Luftstrom mittels eines verstellbaren Hahnkegels, eines Schiebers o. dgl. ganz oder
nur teilweise auf das Treibflügelrad geleitet, je nachdem man den Gehalt des Brennstoffluftgemisches am Brennstoff vergrößern oder
verkleinern will. Die Kolbenpumpen, die an sich zur Förderung der Brennstoffflüssigkeit
bei Vergasern bekannt sind, bieten im vorliegenden Fall die Gewähr dafür, daß die Zufuhr
des Brennstoffes stets genau entsprechendder Energie des das Flügelrad treibenden
Luftstromes bemessen wird, da die Kolbenpumpen vom Stande des Flüssigkeitsspiegels unabhängig sind. Der Benzinbehälter
kann auch beliebig tiefer als der Vergaser angebracht werden, ohne daß es nötig ist, den
Benzinbehälter unter Druck zu halten. Bei einem Schöpfwerk wäre ■ dies nicht möglich,
da man sonst zu untunlichen i\bmessungen des Schöpfrades kommen würde.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform veranschaulicht.
Die Einrichtung besteht zunächst aus einem Trieb- und Mischgehäuse 1 (Fig. 1 bis 3) mit
einem schraubenförmigen. Flügelrädchen 2, das seine durch den Luftstrom erzeugte Drehbewegung
auf die. im Gehäuse 1 gelagerte Achse 3, eine Schnecke 4 und das im Gehäuse
6 mittels der Achse 7 gelagerte Schnekkenrad 5 und ferner auf die. Schnecke 8 und
das Schneckenrad 9 überträgt. Auf der Achse 10 sind befestigt: der schief gestellte Teller 11
und der in den Pumpkörper 12 -dicht eingeschliffene Steuerkegel 13, Nder mittels
der Feder 14 leicht "angedrückt wird. Der Steuerkegel ist mit einem Saugkanal 15
und einem-Druckkanal 16 versehen, die beide
mit den entsprechenden im Pump^örper befindlichen Kanälen 17 und 18 (Fig. 4 unds)
in Verbindung stehen. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Saugkanäle und Fig, 5 durch
die Druckkanäle. Die Saugkanäle stehen mit dem Raum 19 und mit dem mit einem Rück- ·
schlagventil 20 versehenen Saugrohr 21, das in den Benzinbehälter, mündet, in Verbindung,
während die Druckkanäle mit dem 70 Raum 22 -und dem daran sich anschließenden
Druckrohr 23 in «das Triebgehäuse 1 einmün-
den, worin das Benzin durch die Flügel des Triebrädchens zerstäubt und vergast wird.
Der Pumpkörper 12 (Fig. 2) enthält kreisförmig und gleichmäßig verteilt, und zwar
wegen möglichst ununterbrochener Förderung, eine größere Anzahl, beispielsweise sechs, dicht eingescMiffene Plungerkolben 24,
die durch Federn 25 abwärts gedruckt werden. Die Kolben ruhen auf einem Teller 26,
der seine Auflage auf dem schief gestellten Teller 11 hat, so daß bei einer Drehung der Achse
10 eine Auf- und Abwärtsbewegung der Kolben stattfindet. Während der Abwärtsbewegung
stehen die Pumpzylinder mit den Saugkanälen und bei der Aufwärtsbewegung mit
den Druckkanälen jeweils in Verbindung.
Das auf der Achse 3 befestigte Flügelrädche'n 27, dessen Flügel achsial gerichtet sind,
während die Flügel des Triebrädchens 2 geneigt stehen, hat den Zweck, eine gewisse
Bremswirkung durch den Luftwiderstand herbeizuführen. Die Geschwindigkeit der durchströmenden
Luft hat nämlich unmittelbar auf das Bremsrädchen 27 überhaupt keine Wirkung, da ja die Strömung in der Richtung· der
senkrechten Flügel erfolgt. Je schneller aber das Triebrädchen 2 sich dreht und diese wachsende
Geschwindigkeit auch auf das. Bremsrädcheni 27 überträgt, um so größer wird die
Bremswirkung dieses Rädchens, da seine Flügel rechtwinklig zu der Drehrichtung stehen. Diese bekannte Bremswirkung dient
hier einem neuen Endzweck. Es ist erfahrungsgemäß zweckmäßig, die zugeführte Benzinmenge
nicht ganz genau mit der Geschwindigkeitssteigerung des angesaugten Luftstromes wachsen zu lassen. Dieser Zweck
wird durch das Bremsrädchen: erzielt. Anderseits wirkt das Bremsrädchen dem Beharrungsvermögen
des Triebwerkes entgegen, wenn der Gang des Motors mittels der Drosselklappe 28 plötzlich herabgesetzt oder ganz
zum Stillstand gebracht werden soll. Die bremsenden Flügel unterdrücken dann schnell
die im Triebwerk noch vorhandene Energie, so daß sich die Förderung des Brennstoffes
sofort der neuen. Stärke der Luftströmung anpaßt.
Durch entsprechende Stellung des mit einem Zeiger 30 und einer Skala 31 versehenen
Kegels 29, an dessen Stelle auch ein Schieber oder eine Klappe treten kann, kann
die angesaugte Luft ganz oder nur zum Teil dem Triebrädchen 2 zugeführt werden, während
der andere Teil durch den Kanal 34 dem 55' Triebflügelrädchen 2 entzogen wird, wodurch
das Mischungsverhältnis zwischen der Luft und dem Benzin eingestellt werden kann.
Der dicht verschlossene Raum 32 wird ganz mit öl gefüllt, um alle beweglichen Teile zu
schmieren. Das Öl kann durch das Hahn- , chen 33 abgelassen werden.
Die Mittel zur langsameren Übertragung der Bewegung von Triebrädchen auf die
Pumpe können recht verschieden sein.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :i. Pumpenantrieb für die Beschickung des Vergasers von Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Ansaugen des Motorkolbens hervorgerufene Luftstrom, welcher mittels eines verstellbaren Hahnkegels (29), eines Schiebers o. dgl. ganz oder nur teilweise auf ein Triebflügelrad ,(2) geleitet wird, durch das sich drehende Flügelrad ein aus Kolbenpumpen bestehendes Pumpwerk antreibt.
- 2. Pumpenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Triebflügelrad (2) ein Bremsflügelrad (27) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE330177T | 1917-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE330177C true DE330177C (de) | 1920-12-10 |
Family
ID=6188738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917330177D Expired DE330177C (de) | 1917-03-20 | 1917-03-20 | Pumpenantrieb fuer die Beschickung des Vergasers von Verbrennungsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE330177C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2765027A (en) * | 1952-03-25 | 1956-10-02 | W W Williams | Metering apparatus |
-
1917
- 1917-03-20 DE DE1917330177D patent/DE330177C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2765027A (en) * | 1952-03-25 | 1956-10-02 | W W Williams | Metering apparatus |
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