DE3301354A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents
Elektronisches musikinstrumentInfo
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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Description
"Elektronisches Musikinstrument"
Die Erindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Merkmalen. Derartige Musikinstrumente sind marktgängig und werden im allgemeinen als "elektronische Orgeln"
bezeichnet.
Ein einfacher Schalter kann nur anzeigen,ob die
Taste angeschlagen worden ist oder nicht. Das Spiel läßt sich aber dem der traditionellen Musikinstrumente/ etwa eines
Klaviers, dann viel besser annähern, wenn auch erfaßt wird, ob der Anschlag kräftiger oder schwächer erfolgt. Hierfür
gibt es Ausführungsformen, bei denen die Zeit ausgewertet wird, die für den Tastenhub benötigt wird; ist diese Zeit
kurz, so wird ein kräftiger Anschlag angenommen, und ist sie lang, ein schwächerer.
Schließlich gibt es andere Arten von Musikinstrumenten (traditionelle wie auch elektronische), bei denen
der Spieler durch Bewegungen seiner Spielfinger hier als "Sekundäreffekte" bezeichnete Klangwirkungen hervorbringt,
etwa ein Vibrato .
Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgleiche Musikinstrument derart auszubilden, daß mit sehr geringem
Aufwand die Anschlagdynamik erfaßt werden kann und darüber-
hinaus die Tastatur auch die Erzeugung von Sekundäreffekten ermöglicht.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1; die Unteransprüche definieren zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen
erläutert.
Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines im Rahmen der Erfindung verwendbaren
Druck-Spannungs-Umsetzers, wobei die Darstellung weitgehend schematisiert ist im unterbrochenen bzw. sanft angeschlagenen
bzw. kräftig angeschlagenen
Zustand,
Fig. 4 bis 6 zeigen in ähnlicher Weise eine zweite Ausführungsform des Wandlers,
Fig. 7 bis 9 zeigen in ähnlicher Weise eine dritte Ausführungsform,
Fig.10 ist ein typischer Spannungs-Zeit-Verlauf bei einem Umsetzer, wenn eine Taste
angeschlagen wird,
Fig.11 ist das weitgehend schematisierte Blockschaltbild
einer Auswerteschaltung, und
Fig.12 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funktionen der Logikeinheit in der Schaltung
nach Fig. 11.
Gemäß Fig. 1 ist an einer Taste 20 des Instruments ein Block 22 aus einem Polymermaterial befestigt, das
durch Zusätze aus elektrisch leitendem Material elektrisch leitend gemacht ist. Der Block 22 ist an seinem unteren
Ende abgerundet. Beim Anschlag der Taste trifft das abgerundete Blockende auf eine Leiterbahn 24 einer gedruckten
Schaltung 26, (Fig. 2) und je kräftiger der Anschlag
ist (Fig. 3) , desto1 mehr wird der Block 22 komprimiert,
und entsprechend vergößert sich die Kontaktfläche zwischen ihm und der Leiterbahn 24. Demgemäß nimmt
auch der Widerstand dieses Kontaktbereichs immer mehr ab. Nur in Fig. 1 sind auch die übrigen, bei allen
Tasten des Instruments vorgesehenen Komponenten dargestellt, nämlich ein Vorwiderstand 28, der mit dem
beschriebenen variablen Widerstand einen Spannungsteiler für die Spannung V bildet, wobei der über dem variablen
Widerstand abfallende Spannungswert V mittels Leitung
, a
30 abgegriffen wird. Der jeweils andere Anschluß des variablen Widerstands liegt an Masse. Ganz dieselbe
Konfiguration ist auch bei den Ausführungsformen nach
Fig. 4-9 vorgesehen und deshalb dort nicht noch einmal gezeichnet.
In Fig. 4-6 ist ein Block 22' aus gleichem
Material wie Block 22 an der Taste befestigt, der jedoch nicht abgerundet ist. Beim Auftreffen auf zwei Kontaktlei"
sten 32, 34 überbrückt er diese (Fig. 5), und wird der Druck auf die Taste erhöht, verkürzt sich die Höhe 26
des Blocks. (Fig. 6), womit sein Widerstand abnimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7-9 trägt die Taste 20" einen elastischen Block 22" aus elektrisch gut
leitendem Material, der an seinem freien Ende abgerundet ist. Beim Auftreffen auf einen an beiden Enden mit Anschlüssen
versehenen Streifen 24" aus Widerstandsmaterial wird ein Abschnitt des Streifens, dessen Länge von dem
■Druck auf die Taste abhängt (vgl. Fig. 9), durch das Material des Blocks 22" kurzgeschlossen, womit der Widerstand
zwischen den Anschlüssen sich entsprechend verringert
Es versteht sich, daß man z.B. durch variable Breite der Widerstandsstreifen 24", Formgebung und Härte
der Blöcke 22, 22' bzw. 22" und andere Maßnahmen irgendeine gewünschte Charakteristik der Funktion Spannung = f
(Tastendruck) vorgeben kann.
Der zeitabhängige Verlauf der Spannung V3 auf Leitung
30 ist in Fig. 10 beispielshalber dargestellt, und zwar für einen kräftigen Anschlag in Kurve A und für einen
weicheren Anschlag in Kurve B. Die Weiterverarbeitung . der Spannung V30 setzt ein, sobald die Schwellenspannung
V., unterschritten wird. Die Information bezüglich der Anschlagdynamik wird aus der Steilheit des
Kurvenverlaufs gewonnen, wobei man entweder das Zeitintervall bestimmt, innerhalb dessen eine vorgegebene
Differenzspannung durchlaufen wird, oder aber die Differenzspannung dV bestimmt, die innerhalb eines gegebenen
Zeitintervalls dt nach Unterschreiten der Schwellenspannung V., durchlaufen wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die letztgenannte Methode verwendet.
Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne t von z.B.
50 ms kann davon ausgegangen werden, daß auch ein sehr sanfter Tastenanschlag beendet ist. Der Spieler kann
nun durch Variieren des Tastendrucks Sekundäreffekte auslösen, z.B. ein Vibrato. Die entsprechenden Änderungen
der Spannung V30 nach Ablauf von t werden dann natürlich
von den nachgeordneten Schaltkreisen in anderer Weise zu verarbeiten sein als die Dynamikinformation, je nachdem,
welche Sekundäreffekte ermöglicht werden sollen. Wenn die Spannung V3 den Wert V.. wieder übersteigt,
wird angenommen, daß der Spieler die Taste wieder freigegeben hat.
Zusammengefaßt hat also die Schaltungsanordnung die folgenden Funktionen zu erfüllen:
- Feststellen, ob V.. unterschritten wird, - Bestimmen von dV/dt,
- Bestimmen des Zeitablaufs von t , .
- Bestimmen der danach erfolgenden Änderungen der Spannung V30,
- Feststellen, wann V., wieder überschritten wird
Eine Schaltungsanordnung/ die diese Punktionen erfüllt,
ist in Fig. 11 dargestellt.
Die von den einzelnen Tasten kommenden Spannungen V- a,b,...i..z werden in einer Multiplexschaltung
40 in serielle Informationen umgesetzt, die auf der Ausgangsleitung 42 anstehen. Die Zeitsteuerung
der Multiplexschaltung 40 erfolgt über Leitung 44 von dem Ausgang eines Notenzählers 46, der seinerseits von
einem Taktgenerator 48 angesteuert wird.Der letztere taktet auch eine Logikschaltung 50, deren Funktion
später erläutert wird.
Die Spannung V. auf Leitung 42 wird einem Analog-Digital-Wandler
52 zugeführt, auf dessen Ausgangsleitung 54 das digitale Äquivalent der Spannung V. erscheint,
das nachstehend als V, bezeichnet werden soll. V, liegt am einen Eingang eines !Comparators 56, an
dessen anderem Eingang die ebenfalls in digitaler Form vorliegende Schwellenspannung V., anliegt. Der jeweils
am Ausgang des !Comparators 56 stehende Logikpegel L,
zeigt an, ob die Schwellenspannung unterschritten ist oder nicht.
Es sind drei Randomspeicher 60, 62 und 64 vorgesehen,
die (mindestens) ebensoviele Speicherplätze aufweisen, wie die Multiplexschaltung 40 Eingänge aufweist,
das heißt, für jeden Tastenkontakt ist in jedem Randomspeicher ein adressierbarer Speicherplatz vorgesehen.
Die Randomspeicher halten während des Multiplexzyklus die zu der jeweiligen Taste gehörenden Daten,
nämlich im Speicher 60 bezüglich des Anschlagzustands 'äer Tasten - deshalb soll dieser Speicher nachstehend
als "Anschlagspeicher" bezeichnet werden -, im Speicher 62 die laufenden Werte der Spannungen V, - deshalb soll
dieser Speicher nachstehend als "Spannungaspeicher" bezeichnet werden, - sowie schließlich im Speicher 64
den laufenden Wert der Zeit, und deshalb wird dieser Speicher nachstehend als "Zeitspeicher" bezeichnet.
Die Adressierung der Speicher erfolgt durch den Notenzähler,46, synchron mit der Ansteuerung der
Multiplexschaltung 40.
Der Logikpegel L, vom Ausgang des Komparators
56 bildet einen Steuereingang der Logikschaltung 50.
Lk kann bedeuten, daß eine Taste gerade angeschlagen
worden ist, oder aber, daß die Taste bereits beim vorigen Multiplexzyklus angeschlagen war. Die Belegung
des entsprechenden Speicherplatzes im Anschlagspeicher wird daher ausgelesen und als Logikpegel L, ebenfalls
der Logikschaltung zugeführt.
Um festzustellen, ob die betreffende Taste bereits angeschlagen war oder nicht, wird der laufende
Wert von V. aus dem Spannungsspeicher in einem zweiten Komparator 66 ebenfalls mit V . verglichen; da dieser
laufende Wert natürlich im vorhergehenden Multiplexzyklus eingespeichert worden war, soll er als "V^*"
bezeichnet werden. Der Ausgang des Komp'arators 66 liefert
demgemäß ein Logiksignal L„ an die Logikschaltung 50, woraufhin diese den Schreibbefehl wANS an den Anschlagspeicher
60 gibt, in den dann die Daten entsprechend L. eingeschrieben werden.
Wenn jedoch das Ausgangssignal des Komparators
66 auf einem Logikpegel liegt, der ein erstmaliges Niederdrücken der Taste bedeutet, sollen zwei Vorgänge
ausgelöst werden: Erstens die Messung des Zeitintervalls t , und zweitens die Bestimmung der Anschlagdynamik.
Für den ersten Vorgang wird der entsprechende Speicherplatz im Zeitspeicher 64 auf Null gesetzt
(Befehl S. von der Logikschaltung), und durch Auslesen des jeweiligen Speicherwertes, Inkrementieren um eine
Einheit im Addierkreis 70 und erneutes Einschreiben
Q.
mittels Multiplexschaltung 72 wird gezählt, bis der laufende Zeitwert t gleich dem vorgegebenen Intervall
t ist. Diesen Vergleich führt der Komparator 74 aus, dessen Ausgangslogikpegel wieder als Steuersignal
zur Logikschaltung rückgemeldet wird, denn von diesem Zeitpunkt an sollen ja die Spannungsdaten
V, in anderer Weise als vorher ausgewertet werden. Deshalb erzeugt die Logikschaltung ein entsprechendes
Kommando ST das den Zeitmeßvorgang für die betreffende Taste eis beendet a*kennen läßt.
Beginnend mit dem von der Logikschaltung kommenden Befehl wSPA, wird die Spannungsgröße V,
von V. Λ subtrahiert und zwar mittels des Subtrahierkreises
76, an dessen Ausgang 78 die Differenzspannung dV ansteht. Das zugehörige Zeitintervall ist
natürlich eine Zykluszeit des Multiplex. Die Auswertung von dV braucht nicht zu erfolgen, wenn dV=O ist.
Deshalb werden alle Bits von dV einem Gatter 79 zugeführt, an dessen Ausgang ein Logikpegel dV=O erscheint,
wenn alle Bits eine Spannungsdifferenz Null aufweisen.
Sobald die Anschlagdynamik aus der Größe dV bestimmt worden ist, kann man entweder weiterhin die
Größe dV als Information für den danach möglichen Sekundäreffekt benutzen, oder aber die Größe V"k selbst.
Der Ausgabe-Schnittstelle 80 ist daher noch der Datenwähler 82 vorgeschaltet, der entsprechend einem Wählbefehl
SEL der Logikschaltung die eine oder die andere Größe in die Schnittstelle überträgt. Dieser wird mittels
-öes Statussignals ST von der Logikschaltung signalisiert, ob es sich um die Messung der Dynamik
(t noch nicht abgelaufen) oder des Sekundäreffekts handelt.
Die Schnittstelle ist als Schieberegister ausgebildet,
aus dem die eingegebenen Daten asynchron mit dem Takt des Taktgenerators 48 auslesbar und den Ton-
4ο.
erzeugungsschaltkreisen 90 des Instruments zuführbar sind; damit die betreffende Taste identifiziert wird,
wird auch der Ausgang des Notenzählers 46 auf das Register gegeben, und ebenso der jeweilige Status
des Anschlagzählers. Das Einschreiben in das Register erfolgt durch Befehl wFIFO der Logikschaltung.
Bei dem Schieberegister handelt es sich um ein solches, bei dem die zuerst eingegebenen Daten
(First In) auch zuerst ausgegeben werden (First Out), also ein sogenanntes "FIFO-Register".
Die Logikschaltung kann als Festwertspeicher ausgebildet sein oder als Gattersystem.
Die gesamte Schaltung gemäß Fig. 11, mit Ausnahme des analogen Multiplexers, kann als ein einziger
Mikroprozessorchip z.B. des Typs INTEL 8020 aufgebaut sein.
Der Ablauf beim Loslassen einer Taste mit entsprechendem Kippen des Ausgangs zuerst von Komparator
56, dann von Komparator 66 ergibt sich von selbst; im übrigen zeigt das Flußdiagramm gemäß Fig.
noch einmal die Funktionen der Logikschaltung in ihrer Verknüpfung.
AA.
Leerseite -
Claims (8)
1. Elektronisches Musikinstrument mit mindestens einer
Tastatur zur Auswahl der wiederzugebenden Töne, wobei jeder Taste mindestens eine Schalterfunktion zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taste ein Widerstand zugeordnet ist, der in Abhängigkeit von dem auf die Taste
beim Anschlag und beim Halten ausgeübten Druck variabel ist, und daß eine Schaltungsanordnung zur Auswertung des zeitlichen
Verlaufs einer über dem Widerstand abfallenden Spannung vorgesehen ist.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur
Bestimmung der Abstiegsflankensteilheit als Maß für die
Stärke des'Tastenanschlags ausgebildet ist.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Amplitude der abfallenden Spannung nach einer
mit dem Tastenanschlag beginnenden Verzögerungszeit ausgebildet ist.
4. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine
Multiplexschaltung umfaßt zum Umformen der parallel anstehenden Spannungen der Tasten der Tastatur in eine serielle
Folge von Spannungswerten und daß ein Schaltkreis zum Erfassen der Spannungsdifferenz in zwei aufeinanderfolgenden
Zyklen des Multiplex als Steilheitsmaß vorgesehen ist.
5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexschaltung ein
Analog-Digital-Umsetzer nachgeschaltet ist.
6. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine Speicherschaltung (62) umfaßt, in der jeder Taste ein
Speicherplatz für die Spannungswerte zugeordnet ist.
7. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Komparatorschaltung (56) zum
Vergleich der Spannung mit einer vorgegebenen Schwellenspannung, dessen Ausgangssignal als Auslösesignal für die
Festlegung der Verzögerungszeit dient.
8. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösesignal zugleich als Auslösesignal für die Bestimmung der Flankensteilheit dient.
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