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DE328173C - Schmelzofen - Google Patents

Schmelzofen

Info

Publication number
DE328173C
DE328173C DENDAT328173D DE328173DD DE328173C DE 328173 C DE328173 C DE 328173C DE NDAT328173 D DENDAT328173 D DE NDAT328173D DE 328173D D DE328173D D DE 328173DD DE 328173 C DE328173 C DE 328173C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
melting furnace
crucible
opening
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT328173D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV KOESTRA
Original Assignee
GUSTAV KOESTRA
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE328173C publication Critical patent/DE328173C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1919 ab. Gegenstand der Erfindung ist ein Schmelzofen für zahntechnische Zwecke und sonstige Berufe, welche Edelmetalle verarbeiten, Goldschlägereien usw: Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um in Tiegeln geschmolzenes Metall in Formen, Barren usw. zu gießen, und zwar sind letztere vor einer Öffnung in 'der Wandung des kippbar aufgehängten Ofens angebracht.
  • Ebenfalls läßt sich der Ofen zum Vorwärmen von Gußformen (Formflaschen, Muffeln) zum Glühen von Porzellanzähnen und zur Herstellung von kleinen Metallgegenständen, insbesondere Metallgebissen, Gaumenplatten, Zahnbrücken u. dgl. verwenden. In der Hauptsache besteht der vorliegende Apparat aus einem feuerfesten Behälter h mit Boden und abnehmbarem Deckel und ist z'N#-eckmäßig mit einem Blechmantel a umgeben.
  • Das Ganze ist kippbar auf zwei seitliche Stützen mit Bodenplatte gelagert, um das im Tiegel e geschmolzene Metall, durch die Öffnung nt. in Barren oder Formen n gießen zu können.
  • Die Form 7t ist seitlich in Höhe der Öffnung in auf kleine konsolartige Träger gelagert.
  • Durch die Öffnung in wird das im Tiegel c geschmolzene Metall durch Kippen des Ofens gegossen.
  • Fig. z zeigt den Apparat im Grundrig, Fig. a im Längenschnitt in Richtung C-D, Fig. 3 im Längenschnitt in Richtung A-B; Fig. 4. in der Ansicht.
  • Der Tiegel e öder die Bußform d ruht auf dem mit radialen gippen f versehenen Boden des Ofens, der Inhalt des Tiegels e wird durch seitliche verstellbare und untere Brennkörper c erhitzt und zum Schmelzen gebracht.
  • .Der Brennstoff für die Brennkörper c besteht aus Gas, Benzin, Spiritus, Azetvlen o. dgl.
  • Vermittels eines Blasebalges wird die zum Schmelzen erforderliche Luft mit dem Brennstoff durch einen Zerstäuber, Vergaser o. dgl.
  • ' getrieben, und so das Gemisch für alle Stichflammen g gleichmäßig erzeugt.
  • Durch Hähne h an den Rohrleitungen i läßt sich die Brennstoff- oder Luftmenge regeln, um die nötige Temperatur zu erhalten.
  • Die Brennkörper c sind durch Kugelgelenke lz derart beweglich eingerichtet, um die Stichflammen g auf die ganze Gußform d, Schmelztiegel e oder Schmelzgut richten zu können, einerlei in welcher Höhenlage sich genannte Gegenstände befinden.
  • Die Brennkörper c bestehen aus den bekannten Schmelzbrennern und sind so eingerichtet, daß die erzeugten Stichflammen g in jeder Lage der Brennkörper c das Innere des Ofens berühren.
  • An einer Seite des Ofens ist ein Schauloch L mit einer Glimmerscheibe versehen angebracht, um die im Innern des Ofens befindlichen Gegenstände beobachten zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Schmelzofen, insbesondere für zahntechnische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß an `dem kippbar aufgehängten Ofen vor einer Öffnung (m) in der Wandung eine Form (n) angebracht ist, ingwelche das im Tiegel (e) geschmolzene Metall durch Kippen des Ofens gegossen wird.
DENDAT328173D Schmelzofen Expired DE328173C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE328173T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE328173C true DE328173C (de) 1920-10-25

Family

ID=6185724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT328173D Expired DE328173C (de) Schmelzofen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE328173C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2813707A (en) * 1953-07-13 1957-11-19 Oscar C Knehne Melting furnace

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2813707A (en) * 1953-07-13 1957-11-19 Oscar C Knehne Melting furnace

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