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DE327994C - Vorrichtung zum Erzeugen konzentrischer, kreisfoermiger Bewegungen - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen konzentrischer, kreisfoermiger Bewegungen

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Publication number
DE327994C
DE327994C DE1919327994D DE327994DD DE327994C DE 327994 C DE327994 C DE 327994C DE 1919327994 D DE1919327994 D DE 1919327994D DE 327994D D DE327994D D DE 327994DD DE 327994 C DE327994 C DE 327994C
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DE
Germany
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circle
angle
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Expired
Application number
DE1919327994D
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English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE327994C publication Critical patent/DE327994C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments

Landscapes

  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen konzentrischer, kreisförmiger. Bewegungen. Die vorliegende Erfindung besteht in einer Vorrichtung, mit welcher genau kreisförmige Bogen beschrieben bzw. Kreisbewegungen ausgeführt werden können, ohne hierzu den Mittelpunkt des beschriebenen Kreisbogens zu benutzen. Die Vorrichtung arbeitet nach dem bekannten geometrischen Prinzip, däß die Peripheriewinkel über einer Sehne von gegebener. Länge untereinander gleich sind. Während mit den bekannten Geräten dieser Art gleichzeitig nur eine -Kreisbewegung um einen gedachten Mittelpunkt ausführbar ist, und zwar nur am Scheitelpunkt des auf Sehne und Bogenhöhe eingestellten Winkels, ist es mit dem Erfindungsgegenstand nicht nur möglich, beliebige konzentrische Kreisbewegungen gleichzeitig auszuführen, sondern auch an jeder Stelle des beschriebenen Bogens Bewegungen in radialer Richtung vorzunehmen, wobei ein an der Vorrichtung angebrachtes Werkzeug sich selbsttätig nach dem Mittelpunkt des beschriebenen Bogens einstellt. Da es ferner nach der Erfindung möglich ist, die gewünschte Kreisbewegung in -methematisch gleichmäßiger Weise mit geeigneten Werkzeugen auszuführen, so wird es hierdurch möglich, große schwere Arbeitstücke, beispielsweise Zahnräder, segmentweise und vielseitig bearbeiten, bzw. verzahnen zu können, ohne dabei das Arbeitsstück selbst zu bewegen. ' Auf der Zeichnung stellt dar: Fig. r da's Schema eines bekannten Gerätes, . Fig. a ein Schema der neuen Vorrichtung. In Fig. t, sind die beiden in den drehbaren Führungen F des Gerätes verschiebbaren Stäbe St die Schenkel eines auf Bogenhöhe k und Radius r des zu beschxeibenden Kreises K eingestellten und vermittels Klemmschraube amScheitelpunkt n in der gewählten Stellung gesicherten Peripheriewinkels. Bei der Verschiebung nach der punktiert gezeichneten Lage beschreibt der Scheitelpunkt n bekanntlich den Bogen b,- welcher zu dem mit dem Radius y um den Mittelpunkt c beschriebenen Kreis K gehört.
  • Befestigt man nun am Scheitel des Winkels einen Stab -S so, daß er den Winkel halbiert, so wird dieser Stab bei der Verschiebung des Gerätes stets nach dem auf der Peripherie des Kreises K gelegenen Punkt p gerichtet sein. Hiernach beschreibt nur der Scheitelpunkt n einen Kreisbogen um c als Mittelpunkt, und es kann daher auch nur 'der Scheitelpunkt ia in jeder verschobenen-Lage des Winkels den gleichen Abstand von c einnehmen. Jeder nach dem Mittelpunkt c hin gelegene Punkt des Stabes S hingegen entfernt sich von diesem (Strecke co, >'co), während sich außerhalb des Kreises K befindliche Punkte des Stabes S dem Mittelpunkte nähern.
  • Wie aus Fig. a ersichtlich, besteht nach der Erfindung der Unterschied gegenüber dem mit dem Schema erläuterten bekannten Gerät darin, daß für die neue Vorrichtung die Stäbe St in doppelter Ausführung vorgesehen sind und nach zwei Kreisen K, h bzw. nach Bogenhöhe h und zwei Radien r1 und r2 eingestellt werden, so daß die in der gezeichneten Mittellage sich deckenden Scheitelpunkte n, und -ya, bei entsprechender Verschiebung je ein Bogenstück b bzw. b2 beschreiben. An jedem der beiden Scheitel ist ein Stab S,_ bzw. ,@, befestigt, und zwar so, daß der Stab 9, um den Punkt ya, drehbar ist, während der Stab S; in der Halbierungslinie des kleineren Peripheriewinkels festgelegt ist und S, so -führt, daß die Längsachsen beider Stäbe sich immer mit der Halbierungslinie iz2-c, des kleineren Peripheriewinkels decken. Infolgedessen rotieren beide Stäbe um den Mittelpunkt cl, und ferner werdn alle auf- der Längsachse von S, liegenden- Punkte parallel mit nl und im gleichbleibenden Abstand von c, verschoben; sie bewegen sich also immer konzentrisch zu c,.
  • .Ein auf dem Stab S, befestigtes Werkzeug ist demnach auch in allen Lagen des Winkels mit seinen Arbeitsflächen öder Schneidekanten normal zum Kreisbogen .K bzw. nach dem Mittelpunkt .c, gerichtet, wobei es außerdem mit dem Stabe SZ verbunden selbsttätig in der Richtung n2 c, verschoben werden kann.
  • Ist Y, = ay., dann ist a, =.2a" und in weiterer Folge in jeder Bewegungslage Bogenlänge b, = Bogenlänge b2. Daraus geht hervor, daß bei gleichmäßiger Verschiebung des Scheitelpunktes n2, oder was dasselbe ist, Verdrehung der -kleineren- Kreisscheibe k, nicht nur eine gleichmäßige Verschiebung des Scheitelpunktes za, eintritt, sondern daß auch sämtliche Punkte auf den Längsachsen der Stäbe S, und SZ mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit um c, rotieren. Hierdurch ist die Übertragung einer um das Zentrum c2 rotierenden, in bekannter Weise mechanisch gleichmäßig angetriebenen. Bewegung auf den Stab S, so gegeben, als wenn sich die ganze Ebene des größeren . Kreises K mit allen außerhalb und innerhalb des Kreises gelegenen Punkten um das Zentrum c, mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit dreht.
  • Mit der zweckentsprechenden konstruktiven Ausbildung, der zur Erläuterung der Erfindung benutzten und dargestellten Elemente zu Geradführungen,- Schienen und Supporten wird der Weg zur Bearbeitung von Drehkörpern, beispielsweise zur Erzeugung von spiraligen Zahnflanken an schweren Radkränzen in der Ruhelage derselben grundsätzlich gegeben. Die Ausnützung des erwähnten geometrischen Grundsatzes zum Bau von Werkzeugen nach vorliegender Erfindung setzt nur die Verschiedenheit der'beiden Einstellkreise K und k bzw: die Veränderlichkeit ihrer Radien voraus. Daraus geht hervor, daß, wenn der Rädienveränderung eine eritsprechende Veränderung der Sehnenlängen folgt, die Winkel konstant bleiben können, und daß ferner für beide Winkel der gleiche Winkelwert angenommen werden kann, sofern für jeden der beiden Einstellkreise eine besondere, den veränderlichen Radien jeweils entsprechende Bogenhöhe gewählt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:-i. Vorrichtung zum Erzeugen konzentrischer, kreisförmiger- Bewegungen nach dem geometrischen Prinzip der Peripheriewinkel, dadurch gekennzeichnet, daß an je zwei als Schenkel zweier, je einem besonderen Einstellkreise (K, k) zugeordneter Umfangswinkel ausgebildeten, in bekannter Weise an Gleitstücken (fl fa) in .der Längsrichtung verschiebbaren Gleitschienen .(St) je ein Schieber (S" SZ) an der Scheitelachse (n., n2) der Winkel so angeordnet ist, daß der um die Scheitelachse (n,) des dem- größeren Kreise (K) zugeordneten Winkels drehbare Schieber (S,) von dem in der Halbierungslinie der Schenkel des dem kleineren Kreise (k) zugeordneten Winkels befestigten Schieber (S2) in der Längsrichtung gleitend geführt und nach dem Mittelpunkt -(c,) -des größeren Kreises (K) gerichtet erhalten wird-, so daß alle Punkte auf der Längsachse des drehbaren Schiebers (S,) in gleichbleibenden Abständen um den Mittelpunkt (cl) des größeren Kreises rotieren. a. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem drehbaren Schieber (Sl) Werkzeuge angeordnet und mit dem den zugehörigen Winkel halbierenden Schieber (S2) verbunden sind, so daß die Werkzeuge ständig in .radia.ler Richtung verschoben werden können. 3. Ausführungsform der Voriichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelachse (%) des dem kleineren Einstellkreise (k) zugeordneten Winkels als Schwingzapfen auf einem, irr bekannter Weise mechanisch angetriebenen, scheibenartigen Drehkörper angeordnet ist, und auf diesem in radialer Richtung nach Maßgabe des kleineren Einstellkreishalbmessers (r2) verstelltwird, so daß sich die Kreisbewegung des Drehkörpers auf die Scheitelachse (ia,) des dem größeren Einstellkreise (K) zugeordneten Winkels in Form von Drehung um den Mittelpunkt (c,) des größeren Kreises überträgt. .
DE1919327994D 1919-02-18 1919-02-18 Vorrichtung zum Erzeugen konzentrischer, kreisfoermiger Bewegungen Expired DE327994C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE327994T 1919-02-18

Publications (1)

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DE327994C true DE327994C (de) 1920-10-20

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ID=6185534

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919327994D Expired DE327994C (de) 1919-02-18 1919-02-18 Vorrichtung zum Erzeugen konzentrischer, kreisfoermiger Bewegungen

Country Status (1)

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DE (1) DE327994C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5482284A (en) * 1993-08-09 1996-01-09 Vandever; Claude S. Golf address and stance teaching and practice device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5482284A (en) * 1993-08-09 1996-01-09 Vandever; Claude S. Golf address and stance teaching and practice device

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