DE327637C - Kronenschlaeger fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen - Google Patents
Kronenschlaeger fuer Flecht- und KloeppelmaschinenInfo
- Publication number
- DE327637C DE327637C DE1919327637D DE327637DA DE327637C DE 327637 C DE327637 C DE 327637C DE 1919327637 D DE1919327637 D DE 1919327637D DE 327637D A DE327637D A DE 327637DA DE 327637 C DE327637 C DE 327637C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crown
- pelvis
- braiding
- knives
- machines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
- D01B1/10—Separating vegetable fibres from stalks or leaves
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/34—Beater, or beat-up, mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
Bei den bisherigen Kronenschlägern für Flecht- und Klöppelmaschinen erhalten die
Schlägerrnesser oder Blätter allgemein eine schwingende Bewegung. Sie sind demzufolge
nicht nur in einem Gelenk schwingbar gehalten, sondern auch das zu ihrer Bewegung
dienende Gestänge enthält eine mehr oder minder große Zahl solcher Gelenke. Diese
sind aber einem starken Verschleiß unterworfen, so daß die bisherigen Schläger schon
nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch nicht mehr in der gewollten Weise arbeiten.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein neuer Kronenschläger, bei dem dieser Übelstand vermieden
ist. Das Wesen dieses Kronenschlägers besteht gemäß der Erfindung darin, daß die
platten artigen Schlägermesser starr mit ihren Hubtellern verbunden sind, also mit diesen
eine lotrechte Auf- und Abbewegung ausführen und dabei mit einer schräg nach dsm Schöllchen hin geneigten Oberkante versehen
sind, so daß bei der Hebung der Messer die Fadenkreuzungen von diesem schrägen
Oberkante erfaßt werden und' auf ihr hinabgleitend nach dem Flechtpunkt hingeschoben
werden.
Durch diese neue Einrichtung des Kronenschlägers ist dessen Bauart eine weit einfachere
als die der bisherigen, und einem besonderen Verschleiß ausgesetzte Teile sind dabei gänzlich
vermieden, so daß ein dauernd gutes Arbeiten dieses Schlägers gewährleistet ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. ι den Kronenschläger in Ansicht und in einer einfädigen Klöppelmaschine angeordnet
und
Fig. 2 eine Einzelheit.
Es ist α die Säule des Kronenschlägers,
welche inmitten der Klöppelmaschine angeordnet und in einem unterhalb der Unterplatte b -der
letzteren befindlichen Lagerkörper lotrecht stehend befestigt ist. Sie trägt in üblicher
Weise den Flechtdorn c des Abzugswerkes, welcher durch das auf Höhe einstellbar gehaltene
Schöllchen (den Flechtring) d hindurchgeführt ist.
Auf der Säule a' sind nun in ebenfalls
bekannter Weise zwei ineinander geführte Büchsen e und f auf und ab bewegbar angeordnet,
welche durch Vermittlung der Hubstangen g bzw. h von unterhalb der Klöppelmaschine
angeordneten, angetriebenen Hubexzentern i bzw. k derart bewegt werden, daß
die jeweils in höchster Stellung befindliche Büchse erst dann wieder ihre Abwärtsbewegung
beginnt, wenn die andere in ihrer Höchstlage angelangt ist. Am oberen Ende besitzen die beiden Büchsen e und f je einen
tellerartigen Flansch I bzw. m, welche je eines
der beiden miteinander wechselnd angeordneten Schlägermessersysteme tragen und bewegen.
Die einzelnen Schlägermesser η bzw. 0
sind plattenförmig gestaltet und durch eine lotrechte Stange j>
bzw. q starr, aber auf Höhe einstellbar mit ihrem Hubteller I bzw. m
verbunden, so daß sie deren Bewegung ungeändert mitmachen. Die Oberkante r der
•einzelnen Messer hat einen derart schrägen Verlauf, daß sie nach dem Schöllchen d hin
allmählich abfällt. Daran schließt ach eine stärker geneigte Innenkante s, welche ermöglicht,
daß ein und derselbe Kronenschläger ohne Änderung mit einem verschieden weiten
Schöllchen verwendet^ werden kann, indem dieses immer nur entsprechend hoch eingestellt
zu werden braucht. An der Außenkante sind die Schlägermesser mit einem Ausschnitt versehen,"
so jlaß sie dadurch oberhalb ihrer Befestigungsstelle
an ihren Haltestangen, d. i. an der Stelle t, derart geschwächt sind, daß
sie durch Biegung nach rechts oder links dem Geflecht entsprechend eingestellt werden können.
ίο Die Bewegung der Schlägermesser ist endlich
so bemessen, daß sie in ihrer Tiefstlage sich unterhalb des von den Klöppeln nach
dem Schöllchen laufenden Flechtfadenkegels sich befinden, bei der Hebung aber durch
diesen hindurchbewegt werden bis in die auf Zeichnung angedeutete Höchstlage. Bei der
Aufwärtsbewegung der Messer fangen sich die bei der Flechtung gebildeten Fadenkreuzungen
auf deren schräger Oberkante r und werden dann von dieser allmählich, auf ihr herabgleitend,
dem Schöllchen zugeschoben.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche :i. Kronenschläger für Flecht-und Klöppel-•25 maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartig ausgebildeten Schlägermesser (n, 0) starr mit ihren Hubtellern {]r bzw, m) verbunden sind, mit diesen eine lotrechte Auf- und Abbewegung ausführen und dabei mit einer schräg nach dem Schöllchen (d) hin abfallenden Oberkante (r) ausgerüstet sind, so daß bei ihrer Aufwärtsbewegung durch den von den Flechtfäden gebildeten.Fadenkegel hindurch sich, die Fadenkreuzungen auf der schrägen 35· Oberkante der Messer fangen und auf dieser nach dem Schöllchen hinabgleiten.
- 2. Kronenschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlägermesser durch einen Ausschnitt in ihrer Außenkante oberhalb ihrer Verbindungsstelle mit ihren Haltestangen geschwächt sind, so daß eine Seiteneinstellung der Messer durch Verbiegen derselben ermöglicht "ist. '
- 3. Kronenschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die^Schlägermesser eine stark nach dem Schöllchen [d) hin geneigte Innenkante (s) besitzen, zum Zweck, den Schläger ohne Änderung für Schöllchen verschiedener Weite verwenden zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE327637T | 1919-10-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE327637C true DE327637C (de) | 1920-10-14 |
Family
ID=31894837
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919327637D Expired DE327637C (de) | 1919-10-18 | 1919-10-18 | Kronenschlaeger fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen |
DEG52891D Expired DE369903C (de) | 1919-10-18 | 1921-01-20 | Kronenschlaeger fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG52891D Expired DE369903C (de) | 1919-10-18 | 1921-01-20 | Kronenschlaeger fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE327637C (de) |
FR (1) | FR533331A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758456C (de) * | 1941-08-20 | 1953-09-21 | Ringfeder Gmbh | Ringfeder |
-
1919
- 1919-10-18 DE DE1919327637D patent/DE327637C/de not_active Expired
-
1921
- 1921-01-20 DE DEG52891D patent/DE369903C/de not_active Expired
- 1921-03-18 FR FR533331D patent/FR533331A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE369903C (de) | 1923-02-24 |
FR533331A (fr) | 1922-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE327637C (de) | Kronenschlaeger fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen | |
DE426306C (de) | Schlaegerantrieb fuer Spitzenkloeppelmaschinen | |
DE508663C (de) | Vorrichtung zum Wenden von Formeisen, insbesondere fuer Walzwerke | |
DE96696C (de) | ||
DE654794C (de) | Foerdervorrichtung mit waagerechten Hubbalken | |
AT54900B (de) | Rübenerntemaschine mit Köpfvorrichtung. | |
DE391737C (de) | Knetmaschine mit in einem Kreuzgelenk gelagertem Knethebel | |
DE480501C (de) | Mehrfluegelige, um einen Mittelpunkt drehbare Buerste fuer Sichter mit hin und her gehender Bewegung | |
DE280518C (de) | ||
DE672373C (de) | Magazinumschaltvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit einem Magazinschaltrahmen innerhalb eines Tragrahmens | |
DE642517C (de) | Schlagmaschine mit Kurbeltrieb und Kreuzgelenk | |
DE621305C (de) | Flache Kulierwirkmaschine mit unabhaengig voneinander gesteuerter Minderdeck- und Musterdeckvorrichtung | |
DE507786C (de) | Matratzenklopfmaschine | |
DE289258C (de) | ||
DE712562C (de) | Flache Kulierwirkmaschine zum nachtraeglichen Anarbeiten von Fersenteilen | |
DE644093C (de) | Flache Kulierwirkmaschine | |
DE308042C (de) | ||
DE336827C (de) | Vorrichtung zum Stillsetzen und Wiedereinruecken der Kloeppel an den Kreuzungsstellen der Gangbahnen von Kloeppelmaschinen | |
DE832382C (de) | Resonanzsieb mit zwei gegeneinander schwingenden Massen | |
AT141172B (de) | Vorrichtung zum Dressieren von Teig- und Konditorwaren. | |
DE398423C (de) | Quirl | |
AT130886B (de) | Flegeldreschmaschine. | |
DE374478C (de) | Vertikal gelagertes Pferderennspiel | |
DE837951C (de) | Vorrichtung zum Schweissen von Kettengliedern | |
DE370095C (de) | Vorrichtung fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen zum Fangen und Stillsetzen sowie Wiedereinruecken und Steuern der Kloeppel |